Habe die Ehre...
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Habe die Ehre...
Bevor ich hier die ersten Fragen stellen, möche ich mich der guten Ordnung halber kurz vorstellen:
Mit dem Fliegenfischen begonnen habe ich bereits vor einer kleinen Ewigkeit, von meinem Onkel angelernt und mit dem erstem Gerät ausgestattet, wurden Rotfedern in den klaren, flachen und krautreichen Gewässern eines Wasserschlosses (Gräften) meine erste Beute. Den Weißfischen blieb ich lange treu, bis ich in Österreich meine ersten Salmoniden in der Mur fing. Nie werde ich meine allererste Forelle vergessen, eine feine Regenbogen, die aus einem Gumpen emporschoss, um eine Red Tag zu nehmen, die ich nach vorsichtigem Anpirschen auf das ruhige Wasser „gedappt“ hatte und die sofort mit einer Reihe akrobatischer Sprünge in die Hauptströmung zog. Seither bin ich beim Fliegenfischen geblieben, wenn auch mal mehr, mal weniger aktiv.
Die letzten Jahre habe ich mehr gejagt als gefischt, nun aber hat es mich beruflich nach Brüssel verschlagen und ich habe meine alte Leidenschaft wieder belebt. Wobei ich allerdings feststellen mußte, dass ich über die Jahre doch einige Fertigkeiten eingebüßt habe… Dies liegt wohl daran, dass die Fischerei, die ich in den letzen Jahren noch hauptsächlich praktiziert habe, allenfalls mit viel gutem Willen als „Fliegenfischen“ durchgeht – nämlich das Hechtfischen in schwedischen Schärengärten mit handlangen Streamern.
Entsprechend lausig waren und sind meine Leistungen und Resultate in den eher klassischen Ausprägungen der Fliegenfischerei geworden. Bei dem vereinseigenen Wettfischen (ja, hierzulande fischt man noch zum Spass Pokale aus und darf es auch!) etwa. Mit einem Döbel, der nicht in die Wertung kam (Punkte brachten nur maßige Salmoniden) peinlicher Letzter! Um es kurz zu machen: Ich hoffe, dass dieses Forum mir dazu verhilft, die über die Jahren entstandenen Kenntnislücken rasch zu schließen.
Außerdem hoffe ich, auch an der *Vorfront* des Fliegenfischens (um das Wort Avantgarde zu vermeiden) zu einem interessanten Austausch kommt. Nötig ist das allemal. Meine neuen Vereinsfreunde sind nämlich eher Traditionalisten, die zwar dem Fang einer Äsche einiges abgewinnen können, es aber z. B. als exotische Verirrung ansehen, mit einer Fliegenrute in die Nordsee zu steigen. Und dabei war ich gerade dabei im zurückliegenden Jahr besonders erfolgreich. Gleich bei meinem dritten Wurf gelang es mir, meinen ersten Seebarsch zu haken (kein Anglerlatein)! Allerdings flaute das Seebarsch-Fischen zum Sommer hin mächtig ab – obwohl nach meiner „Bass-Monografie“ eigentlich Juli/August die besten Monate sein sollten. Außerdem ist es mir trotz der anfänglichen Euphorie ledier bis jetzt nicht gelungen, größere Seebarsche zu fangen. Meine Fänge bewegten sich alle im Größenbereich zwischen 30 – 40 cm, klassische „schoolies“ halt. Also hoffe ich zweitens, hier einige an der Seebarschfischerei Interessierte kennen zu lernen und hoffe insoweit auf einen interessanten Erfahrungsaustausch. Immer nur Meerforelle ist ja auch uninteressant und dem Barsch gehört wg. der Meereserwärmung eh die Zukunft.
Ganz am Ende interessiere ich mich auch noch für die Lachsfischerei und fahre deshalb auch gern nach Schottland. Immer schön, auch wenn man geschneidert wird.
In diesem Sinne..
Strongbow
Mit dem Fliegenfischen begonnen habe ich bereits vor einer kleinen Ewigkeit, von meinem Onkel angelernt und mit dem erstem Gerät ausgestattet, wurden Rotfedern in den klaren, flachen und krautreichen Gewässern eines Wasserschlosses (Gräften) meine erste Beute. Den Weißfischen blieb ich lange treu, bis ich in Österreich meine ersten Salmoniden in der Mur fing. Nie werde ich meine allererste Forelle vergessen, eine feine Regenbogen, die aus einem Gumpen emporschoss, um eine Red Tag zu nehmen, die ich nach vorsichtigem Anpirschen auf das ruhige Wasser „gedappt“ hatte und die sofort mit einer Reihe akrobatischer Sprünge in die Hauptströmung zog. Seither bin ich beim Fliegenfischen geblieben, wenn auch mal mehr, mal weniger aktiv.
Die letzten Jahre habe ich mehr gejagt als gefischt, nun aber hat es mich beruflich nach Brüssel verschlagen und ich habe meine alte Leidenschaft wieder belebt. Wobei ich allerdings feststellen mußte, dass ich über die Jahre doch einige Fertigkeiten eingebüßt habe… Dies liegt wohl daran, dass die Fischerei, die ich in den letzen Jahren noch hauptsächlich praktiziert habe, allenfalls mit viel gutem Willen als „Fliegenfischen“ durchgeht – nämlich das Hechtfischen in schwedischen Schärengärten mit handlangen Streamern.
Entsprechend lausig waren und sind meine Leistungen und Resultate in den eher klassischen Ausprägungen der Fliegenfischerei geworden. Bei dem vereinseigenen Wettfischen (ja, hierzulande fischt man noch zum Spass Pokale aus und darf es auch!) etwa. Mit einem Döbel, der nicht in die Wertung kam (Punkte brachten nur maßige Salmoniden) peinlicher Letzter! Um es kurz zu machen: Ich hoffe, dass dieses Forum mir dazu verhilft, die über die Jahren entstandenen Kenntnislücken rasch zu schließen.
Außerdem hoffe ich, auch an der *Vorfront* des Fliegenfischens (um das Wort Avantgarde zu vermeiden) zu einem interessanten Austausch kommt. Nötig ist das allemal. Meine neuen Vereinsfreunde sind nämlich eher Traditionalisten, die zwar dem Fang einer Äsche einiges abgewinnen können, es aber z. B. als exotische Verirrung ansehen, mit einer Fliegenrute in die Nordsee zu steigen. Und dabei war ich gerade dabei im zurückliegenden Jahr besonders erfolgreich. Gleich bei meinem dritten Wurf gelang es mir, meinen ersten Seebarsch zu haken (kein Anglerlatein)! Allerdings flaute das Seebarsch-Fischen zum Sommer hin mächtig ab – obwohl nach meiner „Bass-Monografie“ eigentlich Juli/August die besten Monate sein sollten. Außerdem ist es mir trotz der anfänglichen Euphorie ledier bis jetzt nicht gelungen, größere Seebarsche zu fangen. Meine Fänge bewegten sich alle im Größenbereich zwischen 30 – 40 cm, klassische „schoolies“ halt. Also hoffe ich zweitens, hier einige an der Seebarschfischerei Interessierte kennen zu lernen und hoffe insoweit auf einen interessanten Erfahrungsaustausch. Immer nur Meerforelle ist ja auch uninteressant und dem Barsch gehört wg. der Meereserwärmung eh die Zukunft.
Ganz am Ende interessiere ich mich auch noch für die Lachsfischerei und fahre deshalb auch gern nach Schottland. Immer schön, auch wenn man geschneidert wird.
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Nein, eigentlich nicht. Das Stöffchen trinke ich allerdings gern, wenn ich in Irland oder Schottland bin...
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