Hallo Namensvetter,
eine sehr schöne Geschichte. Bei mir war es ähnlich. Ich hatte auch Jahrelang nicht gefischt und mich dann irgendwann an meine ersten FlyFi Versuche in Amerika erinnert.
Zwei Wochen später habe ich dann einen Wurfkurs besucht, mir eine Ausrüstung zugelegt und seit dem hat mich der Virus auch im Griff.
Das war letzten Oktober.
Ich finde, wir gehen einfach einem sehr schönen Hobby nach.
Andreas
ich bin süchtig
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Jaaa, genau besehn bin ich auch süchtig. Vor ca. 35 Jahren hab ich das Fischen von einem Major (Danke Bill) der englischen Rheinarmee gelernt. Er fischte zu Demozwecken mit verbundenen Augen und Nymphe und fing! Waren tolle Jahre an der Diemel damals. Er "baggerte" bereits Bäche und Flüsse "leer"( nur C+R) als es eine solche deutsche Flifi Scene wie heute noch gar nicht gab und kaum einer wußte wie es wirklich geht. Ich kanns noch heute, ist keine Herausforderung mehr für mich. Wir haben Test, Itchen und anderes heimgesucht, traumhafte Jugenderinnerungen. Ich kann mich seitdem dem Gemurmel des Wassers nicht entziehen oder so ähnlich war es doch..... Jetzt fische ich nur noch sehr große Gewässer, Rhein, Elbe am liebsten aber Ostsee! Ich will fischen, brauche aber keinen Fisch mehr, daher mach ich es mir halt so kompliziert wie möglich, eben Fliegenfischen so wie ich es ganz persönlich für mich verstehe. Bin ruhig geworden. Eine Mefo von 82cm (Protz) letzte Ostern war allerdings wirklich ein Highlight (@ Templedog, es war Strib, Sturm und Strömung) Dank auch an Templedog der mir als absolutem Bindeanfänger gezeigt hat wie ein Wooly gebunden wird der auch fängt.
TL
Matthias
TL
Matthias