Diese Methode kenne ich aus Übersee, da werden Schonmaße meist mit "fork-length" bezeichnet.Hans. hat geschrieben:ich habe meine Äschen immer in der Mitte (Spalt) der Schwanzflosse gemessen.
In Deutschland und Österreich ist m.W. aber eher bis Ende Schwanzflosse üblich. So hab ich das auch immer gehandhabt.
Bei meinen PBs sind die cm-Zahlen aber eh nur Näherungswerte.
Ziemlich genau messen kann man einen Fisch wohl nur auf ner Matte außerhalb des Wassers.
Hängt von der jeweiligen Situation ab.Dominikk85 hat geschrieben:Oder sollte man keschern bei Release Absicht lieber vermeiden?
In angelsächsichen Ländern wird Keschern meist empfohlen, wenn sich dadurch die Drillzeit und das Abhaken deutlich reduzieren lässt.
Wenn das alles im Wasser stattfindet und das Keschernetz groß und entsprechend beschichtet ist, dürften sich die Schleimhautverletzungen wahrscheinlich auch in Grenzen halten.
Kann man einen kleineren Fisch schnell zum Angler bringen und abhaken ohne ihn berühren zu müssen, würde ich auf einen Kescher verzichten.
Geht mit einem erschöpften Fisch natürlich nicht, den sollte man erst mal in die Strömung halten und erholen lassen.
Wenn man Salmondien wegen der Uferstruktur erstmal abschöpfen und dann an Land abhaken muss, sollte man den C&R-Gedanken evtl. nochmal überdenken.