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cgx

Beitrag von cgx »

Kleiner Nachschlag, weil Info erst gerade bei mir eingetroffen:
Wer wissen will, wie eine Rute bei Sage entsteht kann sich unter
http://www.sageflyfish.com/dvd/
eine kostenlose DVD zuschicken lassen...
mario mücke
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Beitrag von mario mücke »

"Vielleicht könnten sich hier auch mal ein paar Werkstoffkundler melden und sagen, dass ein Blank nicht so einfach ensteht, wie eine Tupper-Dose.
"

hallo jungs,
wir schreiben das jahr 2004 und die amis wollen zum mars fliegen, wo ist das problem ein paar ruten zu backen? die ruten werden schon in handarbeit aufgebaut aber die blanks werden garantiert eins zwei fix um den stahlkern gewickelt und ab in den ofen damit... klar wird im vorfeld getüftelt und ausprobiert. aber in der serienproduktion sind die kohlefasermatten fertig geschnitten, das harz gemischt und die mandrils geschliffen und dann gehts ganz fix. is ja auch egal. es gibt genug andere firmen die ihre ruten oder blanks in fernost konfektinieren lassen und dann für gutes geld verkaufen. vergesst bitte auch nicht, daß der markt in den usa um ein vielfaches größer ist als der in deutschland und die fliegenfischende kundschaft eher zu den wohlhabenden amerikanern gehören dürfte. wenn die mal zum fischen kommen zahlen die jeden preis. die paar ruten die hier in europa abgesetzt werden lassen die amerikanischen herstellern ziemlich kühl. immerhin scheinen die europäischen hersteller die lücke im mittleren preissegment entdeckt zu haben und bieten für relativ wenig geld sehr gute ruten an. siehe scierra, guideline, greys und loop.
angebot und nachfrage bestimmen noch immer den preis.
grüße aus berlin
mario
Benny

Beitrag von Benny »

Hallo,
ich bin auch kein Werkstoffexperte doch habe ich von verschiedenen Stellen gehört, daß Mandrills, die einfachen Stahlkerne um die die Kohlefaser gewickelt wird leicht 3 stellige Eurobeträge Kosten können bis Taper so geworden ist das Theorie und Wurfeigenschaften übereinstimmen.
Hinzu kommt das die Anlgen zum Backen der Kohlefaser auch nicht so günstig sein sollen
benny
stefan grau

Beitrag von stefan grau »

....und ich habe "gehört" (gelesen) dass eine Rute bei O* den Hersteller 38 USD kostet ...den Restweg zum Endpreis erechne man(n) selber
Gäddsax

Beitrag von Gäddsax »

Hallo,

eine klasse Sache wäre doch eine Versicherung gegen Rutenbruch, also eine Versicherung, bei der man z.B. 5-10 € im Jahr zahlt und so jede Rute - je nach Neupreis - versichern könnte.
Dann bräuchte man nicht mehr für diese überteuerte Herstellergarantie zu zahlen.

TL.,
Max
Gerry
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Beitrag von Gerry »

Hallo "Hechtschere",

so etwas, wie es dir vorschwebt, gibt es bereits. Allerdings begrenzt auf Produkte der Firma RST. Das ganze nennt sich RST-Fishing-Convent. Man wird Mitglied in diesem Convent (60 € im Jahr) und alle RST-Ruten und Rollen sind versichert. Natürlich sind in diesem Beitrag auch noch andere Dinge beinhaltet. Siehe hier: http://www.rst-fishing.de/convent.htm.
Wenn man mehrere dieser Ruten besitzt, eine durchaus lohnende Investition, allerdings leider nicht für die dir vorschwebenden 5-10 Euro. :D

Gruß Gerry


Gäddsax

Beitrag von Gäddsax »

Hallo Gerry,

ich sehe, das du ein echter Hechtspezialist bist.

Zu deinem Beispiel: Wenn man z.B 10 RST ruten besitzen würde, dann wären es nur 6 € / Rute :)

Ich meinte aber eine Art Sportgeräteversicherung, z.B. von der Allianz

TL.
Gerry
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Beitrag von Gerry »

Hallo TL,

>>>ich sehe, das du ein echter Hechtspezialist bist.<<<

.............. und Schwedenfan :D


und das mit der Versicherung meinst du so auf der Basis ............ kaputt, egal wie? .............. und das für den Preis? Da wirst du wohl kaum eine Versicherung finden, die ein solches Risiko eingeht. Stelle diese Frage mal unserem Forumsleader, der sollte da die nötige Erfahrung haben.

TL Gerry


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