Hecht landen....... ?
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Re: Hecht landen....... ?
Lieber Cedi,
danke - aber das wäre ganz und gar nicht mein Ding! Vor allem scheint es mir so zu sein, dass ich den Hecht viel zu lange drillen müsste, bis ich ihm dieses Gestänge einfädeln könnte. Seine Überlebenschancen sinken drastisch. Ich lege beim Drill großen Wert darauf, einen Fisch niemals so auszupowern, dass er mit dem Bauch nach oben schwimmt.
Zum anderen: Gerade Hecht neigen dazu, sich sehr plötzlich noch einmal extrem stark zu schütteln und aus dem Wasser zu katapultieren. Was geschehen würde, wenn man einem schlagenden Großhecht gerade so ein Dingenskirchen in die Kiemenspalte zu schieben versucht, möchte ich gar nicht so genau wissen.
Von der Verletzungsgefahr für den Fisch mal ganz abgesehen - auch diejenige für den Angler ist recht hoch. Am Ende schwimmt dann der schwer verletzte Fisch wieder im Wasser. Und dem Angler steckt die Landehilfe bis zum Anschlag im Auge.
Zum atemberaubenden Preis dieses Geräts will ich mal lieber gar nichts sagen.
In meinen Augen ist das absolut ungeeignet.
Allerdings zeugt die Konstruktion beinahe von einem gewisen Humor: Für beide - Fisch und Fischer - besteht eine gleichermaßen hohe Verletzungsgefahr ...
Dein Frank
Nachtrag: Guck mal in diesem Video bei Zeitindex 1.50. So etwas kann auch dann passieren, wenn man den Fisch nicht quälend lange vor die Kamera hält.
danke - aber das wäre ganz und gar nicht mein Ding! Vor allem scheint es mir so zu sein, dass ich den Hecht viel zu lange drillen müsste, bis ich ihm dieses Gestänge einfädeln könnte. Seine Überlebenschancen sinken drastisch. Ich lege beim Drill großen Wert darauf, einen Fisch niemals so auszupowern, dass er mit dem Bauch nach oben schwimmt.
Zum anderen: Gerade Hecht neigen dazu, sich sehr plötzlich noch einmal extrem stark zu schütteln und aus dem Wasser zu katapultieren. Was geschehen würde, wenn man einem schlagenden Großhecht gerade so ein Dingenskirchen in die Kiemenspalte zu schieben versucht, möchte ich gar nicht so genau wissen.
Von der Verletzungsgefahr für den Fisch mal ganz abgesehen - auch diejenige für den Angler ist recht hoch. Am Ende schwimmt dann der schwer verletzte Fisch wieder im Wasser. Und dem Angler steckt die Landehilfe bis zum Anschlag im Auge.
Zum atemberaubenden Preis dieses Geräts will ich mal lieber gar nichts sagen.
In meinen Augen ist das absolut ungeeignet.
Allerdings zeugt die Konstruktion beinahe von einem gewisen Humor: Für beide - Fisch und Fischer - besteht eine gleichermaßen hohe Verletzungsgefahr ...
Dein Frank
Nachtrag: Guck mal in diesem Video bei Zeitindex 1.50. So etwas kann auch dann passieren, wenn man den Fisch nicht quälend lange vor die Kamera hält.
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Re: Hecht landen....... ?
Unnötiges Zeug. Als Hechtfischer braucht man manchmal blutige Finger. Das gehört einfach dazu. Der Meterhecht der an der Kiemenspalte an einem 5mm Stahldraht hängt tut mir jetzt schon leid. Das schneidet ihn sicher ein wenn es ihn nicht sogar die Kiemenspalte aufreisst. Ausserdem kann man wenn der Hecht sich bewegt ihn mit den Fingern etwas stabilisieren, sicher nicht wenn er vollgas gibt aber, zumindest etwas. Hier kann er sich gerade wenn er sich heftig wehrt selbst verletzen.
Beim Nackengriff, hab ich auch schonmal gemacht aber da habe ich das gefühlt das ihnen das, das Maul schliessen lässt. Oder ich hab falsch angegriffen.
Fazit. Kiemengriff oder Nackengriff für die jenigen mit grossen Händen
Beim Nackengriff, hab ich auch schonmal gemacht aber da habe ich das gefühlt das ihnen das, das Maul schliessen lässt. Oder ich hab falsch angegriffen.
Fazit. Kiemengriff oder Nackengriff für die jenigen mit grossen Händen
gruss
Philipp
Philipp
Re: Hecht landen....... ?
Hallo,
du kannst z.B. mittlere Hechte auch wie folgt landen (für Rechtshänder):
Die Rute in die linke Hand und mit rechts den Hecht im Nacken greifen und fixieren.
Als nächstes die Rute weglegen und mit der linken Hand dann den Nackengriff durch den Kiemendeckelgriff ablösen.
Dann kannst du mit der rechten Hand die Zange bedienen und bei aufgesperrtem Maul den Fisch ablösen.
Die Vorteile: Das Ganze läuft gut koordiniert ab und man hat immer die richtige Hand am Fisch.
Vom Nackengriff kann man schnell wieder ablassen, wenn der Fisch schlägt - dennoch hat man die Rute in der linken Hand und der Fisch ist nicht verloren.
Das Zeitfenster für den Kiemendeckelgriff ist etwas größer.
Den Kiemendeckelgriff übt man gern am toten Tier, welches nach Beendigung des Studiums als Abendessen seine Bestimmung findet.
du kannst z.B. mittlere Hechte auch wie folgt landen (für Rechtshänder):
Die Rute in die linke Hand und mit rechts den Hecht im Nacken greifen und fixieren.
Als nächstes die Rute weglegen und mit der linken Hand dann den Nackengriff durch den Kiemendeckelgriff ablösen.
Dann kannst du mit der rechten Hand die Zange bedienen und bei aufgesperrtem Maul den Fisch ablösen.
Die Vorteile: Das Ganze läuft gut koordiniert ab und man hat immer die richtige Hand am Fisch.
Vom Nackengriff kann man schnell wieder ablassen, wenn der Fisch schlägt - dennoch hat man die Rute in der linken Hand und der Fisch ist nicht verloren.
Das Zeitfenster für den Kiemendeckelgriff ist etwas größer.
Den Kiemendeckelgriff übt man gern am toten Tier, welches nach Beendigung des Studiums als Abendessen seine Bestimmung findet.
LG
Anton
Anton
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Re: Hecht landen....... ?
Liebe Krokodiljäger,
wie bei den meisten meiner hechtfischenden Freunde kommt bei mir nur die nackte Landehand zum Einsatz. Gerade wir Fliegenfischer müssen da nicht von Nervenkitzel oder gar Risiko sprechen, denn der Haken, meist ein widerhakenloser Einzelhaken, ist ja schon mit Meister Esox beschäftigt. Wer mit 23'er Gummifischen und Angstdrilling fischt muß beim Handlanden zweimal hinsehn aber wir müssen nur zugreifen und wie Caesar über Daumen hoch oder runter entscheiden.
Da wir ja fast alle zarte Pianistenfinger haben, ist der Kiemen(deckel)griff die beste Methode Fische zu händeln, die nicht entnommen werden sollen.
...und ob ein Fisch maßig ist oder für die Alditüte zu groß, zeigt sich oft erst nach der "Landung"!
cheers
Moritz
p.s. oft muß nur passendes Landegerät mitgeführt werden ohne eine Verpflichtung dieses auch zu nutzen
wie bei den meisten meiner hechtfischenden Freunde kommt bei mir nur die nackte Landehand zum Einsatz. Gerade wir Fliegenfischer müssen da nicht von Nervenkitzel oder gar Risiko sprechen, denn der Haken, meist ein widerhakenloser Einzelhaken, ist ja schon mit Meister Esox beschäftigt. Wer mit 23'er Gummifischen und Angstdrilling fischt muß beim Handlanden zweimal hinsehn aber wir müssen nur zugreifen und wie Caesar über Daumen hoch oder runter entscheiden.
Da wir ja fast alle zarte Pianistenfinger haben, ist der Kiemen(deckel)griff die beste Methode Fische zu händeln, die nicht entnommen werden sollen.
...und ob ein Fisch maßig ist oder für die Alditüte zu groß, zeigt sich oft erst nach der "Landung"!
cheers
Moritz
p.s. oft muß nur passendes Landegerät mitgeführt werden ohne eine Verpflichtung dieses auch zu nutzen
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Re: Hecht landen....... ?
Moins... Ich benutze in einigen Situationen den Boga zum Fixieren, um dann die Hand frei zu haben für den Kiemengriff. Wenn er jedoch "still" ist, wird gleich mit der Hand gelandet. Zum Thema Nackengriff... Ich finde man quetscht den Hecht zu sehr dabei...
Gruß vom Niederrhein
Mattes
P.S.: Was war denn mit dem Rebell?? Hab nüx mitbekommen...
Gruß vom Niederrhein
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“There is no greater fan of fly fishing than the worm.”
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Re: Hecht landen....... ?
Handlandung ist definitiv die beste Möglichkeit, wenn man EINFACH an den Fisch dran kommt. Geht schnell und das Tier kann noch im Wasser abgehakt werden. Auch das Erinnerungsfoto ist vom Kollegen so schnell geschossen. Einmal kurz hochheben und zurück ins Nass.
Wenn ich mit der Wathose oder dem Belly unterwegs bin, dann nehme ich jeden Hecht, egal wie groß mit der Hand aus dem Wasser. Dabei ist die Hand immer nackt!!!
Man hat einfach mehr Gefühl beim Greifen zwischen den Kiemen.
Den Kevlarhandschuh habe ich dabei wenn ich Haken tief aus dem Maul holen muss und der Fisch wirklich groß ist.
Glaub mir, ein guter Handschuh kann die Zähne echt abhalten.
Wenn ich in unwegsamen Gelände, steileren Ufern oder vom Boot aus fische, nehme ich IMMER einen Kescher. Man muss das Landegerät immer an die Situation anpassen, und dabei bedenken, was am besten für das Tier ist.
So wenig Stress wie möglich, ob man ihn behalten will oder nicht.
LG Christoph
Wenn ich mit der Wathose oder dem Belly unterwegs bin, dann nehme ich jeden Hecht, egal wie groß mit der Hand aus dem Wasser. Dabei ist die Hand immer nackt!!!
Man hat einfach mehr Gefühl beim Greifen zwischen den Kiemen.
Den Kevlarhandschuh habe ich dabei wenn ich Haken tief aus dem Maul holen muss und der Fisch wirklich groß ist.
Glaub mir, ein guter Handschuh kann die Zähne echt abhalten.
Wenn ich in unwegsamen Gelände, steileren Ufern oder vom Boot aus fische, nehme ich IMMER einen Kescher. Man muss das Landegerät immer an die Situation anpassen, und dabei bedenken, was am besten für das Tier ist.
So wenig Stress wie möglich, ob man ihn behalten will oder nicht.
LG Christoph
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Re: Hecht landen....... ?
Hallo!
Eins möchte ich noch anmerken: Hechte sind keine sonderlich geeigneten C&R-Kandidaten. Die Mitnehm-Rate ist selbst unter besten Bedingungen recht hoch. Und im Zweifelsfall lieber nehmen. Ich habe schon einen Hecht eingesammelt, den mein Vorgänger zurückgesetzt hat. Der hat am Parkplatz gestaunt wo ich "seinen" Hecht herhabe - "Na gefangen!" - "Welcher Köder?" - "Nur Kescher, der war schon tot...".
Gruß
Flo
Eins möchte ich noch anmerken: Hechte sind keine sonderlich geeigneten C&R-Kandidaten. Die Mitnehm-Rate ist selbst unter besten Bedingungen recht hoch. Und im Zweifelsfall lieber nehmen. Ich habe schon einen Hecht eingesammelt, den mein Vorgänger zurückgesetzt hat. Der hat am Parkplatz gestaunt wo ich "seinen" Hecht herhabe - "Na gefangen!" - "Welcher Köder?" - "Nur Kescher, der war schon tot...".
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Re: Hecht landen....... ?
Hallo Flo,
ich kann deine Meinung bezüglich der Überlebenswarscheinlichkeit nicht teilen.
Eventuell sind die Releaser in deiner Gegend ja etwas ungeschickt? Was ich an mehrfach gefangenen Hechten geseh'n habe, überzeugt mich eher vom Gegenteil. Solange sie nicht aus den Kiemen bluten oder nach langen Drills (an zu leichtem Gerät ) übersäuert sind, hab ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich hab Hechte mit Drillingen/Ködern im Schlund gefangen, welche mit großflächig vernarbten Verletzungen von Keschern, Vögeln und anderen Hechten.....
Ok, jeder macht seine eigenen Erfahrungen und jeder muß für sich entscheiden, wann ein Fisch wieder schwimmen darf.
Gruß
Moritz
ich kann deine Meinung bezüglich der Überlebenswarscheinlichkeit nicht teilen.
Eventuell sind die Releaser in deiner Gegend ja etwas ungeschickt? Was ich an mehrfach gefangenen Hechten geseh'n habe, überzeugt mich eher vom Gegenteil. Solange sie nicht aus den Kiemen bluten oder nach langen Drills (an zu leichtem Gerät ) übersäuert sind, hab ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich hab Hechte mit Drillingen/Ködern im Schlund gefangen, welche mit großflächig vernarbten Verletzungen von Keschern, Vögeln und anderen Hechten.....
Ok, jeder macht seine eigenen Erfahrungen und jeder muß für sich entscheiden, wann ein Fisch wieder schwimmen darf.
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Re: Hecht landen....... ?
Das kann ich nur unterstreichen. Hechte sind hart im nehmen und ich würde meinen das 80-90% wenn sie flott releast werden überleben, wenn nicht sogar mehr. Sogar den Verlust eines Kiemenbogens überleben sie. Ein Kollege hatte letztens einen verangelt und releast. 3 Tage später wurde derselbe Hecht gefangen.Und extrem viele Hechte die ich fange haben schon Kampfspuren von früher. Ein Hecht den ich letztes Jahr entnahm hatte im Magen noch einen Zwillingshaken der noch aus der Magenwand rausstand. Dem Hecht ging es gut.
gruss
Philipp
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Re: Hecht landen....... ?
Und wenn man alleine davon ausgeht,
wie manche Hechtmilchner im Mai aussehen! Wir hatten dieses Frühjahr so viele Hechte mit richtig starken Verletzungen, extreme Einschnitte bis wirklich tief ins Fleisch, einem war die Bauchdecke sogar etwa Walnuss groß offen da lagen Organe frei und der hat gejagt!
Ich persönlich denke auch das Hechte zu den wahrscheinlich "robustesten" Fischen in unseren Breiten zählen.
wie manche Hechtmilchner im Mai aussehen! Wir hatten dieses Frühjahr so viele Hechte mit richtig starken Verletzungen, extreme Einschnitte bis wirklich tief ins Fleisch, einem war die Bauchdecke sogar etwa Walnuss groß offen da lagen Organe frei und der hat gejagt!
Ich persönlich denke auch das Hechte zu den wahrscheinlich "robustesten" Fischen in unseren Breiten zählen.
Liebe Grüße,
Ben
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Re: Hecht landen....... ?
Hallo!
Nun gerade kleine Hechte sind Meister im tief Schlucken und hängen dann gerne in sensiblen Regionen: Auge, Kiemenbogen (die reißt es dann gerne raus bei kleinen Fischen), Unterkiefer-Arterie, Herzgegend... Zudem sind sie oft schwer zu lösen, kleines Maul, schärfere Zähne, "zappelig". Dadurch kommen Verletzungen beim Handling dazu. Und leider lassen sich größere Hechte nicht selektiv beangeln, die einzige Chance ist "auf Sicht". Die Ködergröße schreckt kleine Hechte jedenfalls nicht ab, die Standplätze überschneiden sich.
Vergleicht das mal mit Forellen: selektive Befischbarkeit, minimale Verletzungsgefahr, Abhaken ohne Berührung möglich.
Es mag sein, dass Hechte "stabil" scheinen. Ist ja schön, dass sie mit einem Auge und fehlenden Kiemen überleben. Dennoch ist die Verletzungsrate bei keinem anderen heimischen Fisch höher. Und wenn schon C&R, dann sollte ein Fisch zumindest mit minimalen Verletzungen verbleiben. Meine Erfahrung ist, dass das bei vergleichsweise vielen Hecht nicht gewährleistet werden kann; auch mit der Fliege nicht.
Gruß
Flo
Edit/PS: Ich sage nicht, dass C&R nicht durchgeführt werden kann - ich lasse einen Hecht auch wieder schwimmen wenn er passend hängt. Nur muss man damit leben, dass man häufig einen nehmen muss weil er zu stark verletzt ist. Ich jedenfalls nehme nur Hechte, die blöd hängen oder verletzt sind. Und ich gehe selten ohne Fisch heim...
Nun gerade kleine Hechte sind Meister im tief Schlucken und hängen dann gerne in sensiblen Regionen: Auge, Kiemenbogen (die reißt es dann gerne raus bei kleinen Fischen), Unterkiefer-Arterie, Herzgegend... Zudem sind sie oft schwer zu lösen, kleines Maul, schärfere Zähne, "zappelig". Dadurch kommen Verletzungen beim Handling dazu. Und leider lassen sich größere Hechte nicht selektiv beangeln, die einzige Chance ist "auf Sicht". Die Ködergröße schreckt kleine Hechte jedenfalls nicht ab, die Standplätze überschneiden sich.
Vergleicht das mal mit Forellen: selektive Befischbarkeit, minimale Verletzungsgefahr, Abhaken ohne Berührung möglich.
Es mag sein, dass Hechte "stabil" scheinen. Ist ja schön, dass sie mit einem Auge und fehlenden Kiemen überleben. Dennoch ist die Verletzungsrate bei keinem anderen heimischen Fisch höher. Und wenn schon C&R, dann sollte ein Fisch zumindest mit minimalen Verletzungen verbleiben. Meine Erfahrung ist, dass das bei vergleichsweise vielen Hecht nicht gewährleistet werden kann; auch mit der Fliege nicht.
Gruß
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Edit/PS: Ich sage nicht, dass C&R nicht durchgeführt werden kann - ich lasse einen Hecht auch wieder schwimmen wenn er passend hängt. Nur muss man damit leben, dass man häufig einen nehmen muss weil er zu stark verletzt ist. Ich jedenfalls nehme nur Hechte, die blöd hängen oder verletzt sind. Und ich gehe selten ohne Fisch heim...
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Re: Hecht landen....... ?
Ich glaub hier wird der Hecht zu sehr behütet. Der Hecht ist ein Räuber und dementsprechend kann er deutlich mehr ab als seine Beute. Barsche, Katzenwelse, etc haben Stacheln und sorgen auch ohne dem Angler das er sich hin und wieder mal verletzt. Wie gesagt wenn ein Hecht blutet heisst das noch gar nichts, zum Glück. Generell hängen bei mir 30% in den Kiemen obwohl hier der Haken oft gar nicht punktiert sondern nur der Haken quasi einhängt. Grössere Hechte hängen viel öfter aussen als kleinere. Ganz kleinere Hechte sind schon bissl ein Problem, weniger wegen dem Haken aber oft einfach nur weil sich das Material verfängt.
gruss
Philipp
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Re: Hecht landen....... ?
Hallo zusammen,
der Hecht ist schon empfindlicher, als z.b. der Zander, jedoch kann er trotzdem was ab. Sonst müssten die Polder in NL ja voller toter Hechte sein. Hab erst einen toten in all den Jahren gesehen...
Gruß vom Niederrhein
Mattes
der Hecht ist schon empfindlicher, als z.b. der Zander, jedoch kann er trotzdem was ab. Sonst müssten die Polder in NL ja voller toter Hechte sein. Hab erst einen toten in all den Jahren gesehen...
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Re: Hecht landen....... ?
Matthias B. hat geschrieben:Hallo zusammen,
der Hecht ist schon empfindlicher, als z.b. der Zander, jedoch kann er trotzdem was ab. Sonst müssten die Polder in NL ja voller toter Hechte sein. Hab erst einen toten in all den Jahren gesehen...
Gruß vom Niederrhein
Mattes
Du meinst weniger empfindlich. Heikler als Zander ist fast nichts. Die Sterblichkeitsrate bei Zander ist 30-40% allein schon wenn er mal and er Luft war, unabhängig ob Verletzungen vorliegen oder nicht.
gruss
Philipp
Philipp