da würde ich mir keine großen sorgen machen!
zumindest nicht wenn du länger als ne halbe stunde zeit übrig hast um den fisch auszudrillen! mit der rutenklasse habe ich schon karpfen bis ca. 20 pfund landen können! und da reichten 20 minuten auch aus, obwohl ich esel keinen kescher in ner vernünftigen größe dabei hatte!
gruß
stephan
Karpfen fischen
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
-
JensR
Hallo!?
12 kg an der 4er Fliegenrute kein Problem? 12 kg bei Hindernissreichen Gewässer können an der #12 zum Problem werden!!!
Ich weiss ja nicht wieviele Karpfen ihr in eurem Leben schon gedrillt habt, aber einen 12 kg Fisch in einem Bach mit solchem Gerät anzugehen halte ich für Wahnsinn.
Das würde ich mich maximal bei Fischen bis 5 Kg trauen. Alles darüber sollte man dann mit geeignetem Gerät ab Klasse #8 aufwärts ansprechen.
Ansonsten tut man sich, seinem Gerät und vor allem dem Fisch keinen Gefallen.
Gruß, Jens
12 kg an der 4er Fliegenrute kein Problem? 12 kg bei Hindernissreichen Gewässer können an der #12 zum Problem werden!!!
Ich weiss ja nicht wieviele Karpfen ihr in eurem Leben schon gedrillt habt, aber einen 12 kg Fisch in einem Bach mit solchem Gerät anzugehen halte ich für Wahnsinn.
Das würde ich mich maximal bei Fischen bis 5 Kg trauen. Alles darüber sollte man dann mit geeignetem Gerät ab Klasse #8 aufwärts ansprechen.
Ansonsten tut man sich, seinem Gerät und vor allem dem Fisch keinen Gefallen.
Gruß, Jens
-
Thomas aus Hamm
- Beiträge: 1260
- Registriert: 28.09.2006, 11:03
- Wohnort: Hamm/NRW
- Hat sich bedankt: 66 Mal
- Danksagung erhalten: 17 Mal
-
JensR
Hallo Thomas,
eben! Dieser schöne Kollege hier hatte ca 5-6 Pfund und ist an einer 4er RST in 7,6" gefangen worden.
Ich hatte danach eine Brandblase am Finger weil ich die erste Flucht wie beim Forellenfischen über "in die Schnur greifen" statt über "Rolle/Handrücken" bremsen wollte.
Passiert mir nicht mehr!
Der Fisch war zwar ausgesprochen kräftig, andere habe ich leichter landen können. Trotzdem können die Burschen eine ordentlichen Rumms haben den man einfach nicht unterschätzen sollte.
Gruß nach Hamm
Jens
eben! Dieser schöne Kollege hier hatte ca 5-6 Pfund und ist an einer 4er RST in 7,6" gefangen worden.
Ich hatte danach eine Brandblase am Finger weil ich die erste Flucht wie beim Forellenfischen über "in die Schnur greifen" statt über "Rolle/Handrücken" bremsen wollte.
Passiert mir nicht mehr!
Der Fisch war zwar ausgesprochen kräftig, andere habe ich leichter landen können. Trotzdem können die Burschen eine ordentlichen Rumms haben den man einfach nicht unterschätzen sollte.
Gruß nach Hamm
Jens
-
Stephan Dombaj
- Beiträge: 40
- Registriert: 28.09.2006, 21:46
- Wohnort: Köln
- Kontaktdaten:
Hallo, ich bins Codex.maieralex hat geschrieben:@Codex
Welche Schnurklasse hast Du denn verwendet. Die Rolle kommt mir auch bekannt vor. Ich verwende auch eine Orvis.
Wir lange schätzt Du die Drilldauer ein. Ein Bekannter von mir hat einen Karpfen im Sommer an der Oberfläche erwischt und der Drill dauerte über eine halbe Stunde bis der Karpfen sich soweit abreagiert hatte, dass er ihn an einer #5er Landen konnte ohne die Rute zu beschädigen.
Die Drillzeit variiert stark nach Wassertemperatur und Korpulenz des Fisches. Für einen Grossfisch kann man schonmal 15min. veranschlagen - aber das ist eher die Ausnahme. Normalerweise kriegt man die Fische - auch mit einer Klasse 5 - recht schnell ran.
Wenn ich auf Karpfen fische verwende ich normalerweise eine 5er oder 6er - wenn ich sehr grosse Exemplare erwarte, dann nehme ich eine weiche 8er.
Gruss
Stef
Do it Light Line!
-
Stephan Dombaj
- Beiträge: 40
- Registriert: 28.09.2006, 21:46
- Wohnort: Köln
- Kontaktdaten:
Wie die andern schon gesagt haben, spielt die Ausgangssituation eine wichtige Rolle. Im Fluss kommt noch der Faktor Strömung hinzu... eine 4er Rute ist dann viel zu "schwach"DryFlyFisher hat geschrieben:genau das wolte ich auch fragen maieralex. ich fische eine 4/5er gerte in 8#6'. hin und wiedermal sehe ich an meinem flüßchen karpfen patroulieren, meist zwischen 3 und 12kg.......was meint ihr, kann ich das riskieren oder ist die wahrscheinlichkeit zu groß das ich einen fisch nach dem anderen verliere? ich will ja nciht das jeder zweite karpfen danach mit einer goldkopfnymphe im maul rumschwimmt!
gruß
fabian
Gruss
Stef
Do it Light Line!
-
Huchenhunter
- Beiträge: 232
- Registriert: 30.09.2006, 13:01
- Wohnort: Austria
Hallo Petrijünger,
ich finde, dass eine 5er Gerte egal welche Bedingungen herrschen zu schwach ist um Karpfen bis 20 Pfund in fischschonender Zeit zu landen. Ich hab an einem Teich ohne Hinternisse für nen 18 Pfünder eine halbe Stunde gebraucht, aber mit einer 6-7 e Gerte. Hab dann gleich auf ne 8er mit viel Rückgrad gewechselt, da gings dann in 3-4 min., man braucht einfach Rückgrad um den Fisch auch liften zu können. Für ein Fließgewässer brauchst du sowieso stärkeres Gerät, da Flußkarpfen so richtig Power haben. In einem Fluß wirst du mit deiner 4er nicht mal einen 3 kg Karpfen halten können, wennst dann auch noch Hindernisse hast, kannst es gleich vergessen. Soweit meine Erfahrungen, ich fische lieber überdimensioniert, dafür kann ich die Drillzeit dem Fisch zuliebe massiv verkürzen.
TL Huchenhunter[/img]
ich finde, dass eine 5er Gerte egal welche Bedingungen herrschen zu schwach ist um Karpfen bis 20 Pfund in fischschonender Zeit zu landen. Ich hab an einem Teich ohne Hinternisse für nen 18 Pfünder eine halbe Stunde gebraucht, aber mit einer 6-7 e Gerte. Hab dann gleich auf ne 8er mit viel Rückgrad gewechselt, da gings dann in 3-4 min., man braucht einfach Rückgrad um den Fisch auch liften zu können. Für ein Fließgewässer brauchst du sowieso stärkeres Gerät, da Flußkarpfen so richtig Power haben. In einem Fluß wirst du mit deiner 4er nicht mal einen 3 kg Karpfen halten können, wennst dann auch noch Hindernisse hast, kannst es gleich vergessen. Soweit meine Erfahrungen, ich fische lieber überdimensioniert, dafür kann ich die Drillzeit dem Fisch zuliebe massiv verkürzen.
TL Huchenhunter[/img]
Immer hart am Fisch!
Hallo zusammen,
ich habe ja die letzten Jahre nix anderes gemacht als den lieben Karpfen mit boilie nachgestellt und habe erst vor kurzem mit dem fliegenfischen angefangen.
ich bin natürlich schon ganz heiss nächstes jahr meinen ersten karpfen mit der fliegengerte zu fangen....und schaue natürlich schon nach passendem gerät.
meine erstanschaffung war eine 9ft #6 gordon von sharpes und ich hatte dieses jahr damit schon enige schöne forellendrills-aber ehrlich-einen karpfen mir 10 pfund oder gar schwerer kann ich mir an diesem gerät nicht vorstellen, denn dann sind genügend fische dabei , die gehen ja so ab wie ne rakete, dass sie auch mit einer 2,75 lbs. rute an einer 30er schnur erst mal nicht zu stoppen sind.
momentan denke ich, mit meinem anfängerwissen, dass eine Rute mit #8 ein guter kompromiss wäre,dh. auf der einen seite habe ich die möglichkeit größere fische einigermassen sicher(in einer akzeptablen zeit) zu landen, auf der anderen seite kann ich kleinere fliegen immer noch einigermassen gut werfen. sind diese überlegungen so richtig? mich würde ein detailliertes pro/ contra zu schweres/leichtes gerät beim karpfenfischen interessieren.
auch für gerätetipps bin ich dankbar...momentan favorisiere ich eine T&T XL-4 in 9ft und#8(muss noch probewerfen) und als rolle eine TFO oder wenns noch unerwartet irgendwoher geld regnet vielleicht sogar eine abel.
was fischt Ihr?
viele Grüße
markus
ich habe ja die letzten Jahre nix anderes gemacht als den lieben Karpfen mit boilie nachgestellt und habe erst vor kurzem mit dem fliegenfischen angefangen.
ich bin natürlich schon ganz heiss nächstes jahr meinen ersten karpfen mit der fliegengerte zu fangen....und schaue natürlich schon nach passendem gerät.
meine erstanschaffung war eine 9ft #6 gordon von sharpes und ich hatte dieses jahr damit schon enige schöne forellendrills-aber ehrlich-einen karpfen mir 10 pfund oder gar schwerer kann ich mir an diesem gerät nicht vorstellen, denn dann sind genügend fische dabei , die gehen ja so ab wie ne rakete, dass sie auch mit einer 2,75 lbs. rute an einer 30er schnur erst mal nicht zu stoppen sind.
momentan denke ich, mit meinem anfängerwissen, dass eine Rute mit #8 ein guter kompromiss wäre,dh. auf der einen seite habe ich die möglichkeit größere fische einigermassen sicher(in einer akzeptablen zeit) zu landen, auf der anderen seite kann ich kleinere fliegen immer noch einigermassen gut werfen. sind diese überlegungen so richtig? mich würde ein detailliertes pro/ contra zu schweres/leichtes gerät beim karpfenfischen interessieren.
auch für gerätetipps bin ich dankbar...momentan favorisiere ich eine T&T XL-4 in 9ft und#8(muss noch probewerfen) und als rolle eine TFO oder wenns noch unerwartet irgendwoher geld regnet vielleicht sogar eine abel.
was fischt Ihr?
viele Grüße
markus
-
Huchenhunter
- Beiträge: 232
- Registriert: 30.09.2006, 13:01
- Wohnort: Austria
Hey Markus,
mit der von dir beschriebenen Ausrüstung bist du schon gut im Geschäft. Mit einer 8er bist du gut gerüstet, damit hast du die Chance auch große Karpfen zu landen und mit 4Pfündern hast auch noch Spaß. Ich fische eine Loop GreyLine Salt Klasse 8 wenns auf gescheite Kaliber geht, die hat richtig Rückgrad zum Liften. Wenn keine Großen zu erwarten sind und das Wasser recht frei ist greife ich gerne zur 6/7er Greenline.
Wenns auf starke Fische in sehr verwachsenen Wassern geht fische ich eine 10er Rute um den Fisch auch wirklich halten zu können.
Wünsch dir noch viel Spaß bei der Karpfenpirsch, wirst sehen, das macht richtig Laune mit der Fliege. Heuer bist vielleicht schon ein wenig spät dran, aber das nächste Frühjahr kommt bestimmt!
TL Huchenhunter
mit der von dir beschriebenen Ausrüstung bist du schon gut im Geschäft. Mit einer 8er bist du gut gerüstet, damit hast du die Chance auch große Karpfen zu landen und mit 4Pfündern hast auch noch Spaß. Ich fische eine Loop GreyLine Salt Klasse 8 wenns auf gescheite Kaliber geht, die hat richtig Rückgrad zum Liften. Wenn keine Großen zu erwarten sind und das Wasser recht frei ist greife ich gerne zur 6/7er Greenline.
Wenns auf starke Fische in sehr verwachsenen Wassern geht fische ich eine 10er Rute um den Fisch auch wirklich halten zu können.
Wünsch dir noch viel Spaß bei der Karpfenpirsch, wirst sehen, das macht richtig Laune mit der Fliege. Heuer bist vielleicht schon ein wenig spät dran, aber das nächste Frühjahr kommt bestimmt!
TL Huchenhunter
Immer hart am Fisch!