von Tom Doll » 29.01.2012, 19:49
Hallo Leute,
Friedemann hat mir eine Mail geschickt, ich soll doch mal beschreiben, wie die nachgebundenen Fliegen aussehen sollten, bzw. wie sie gebunden werden sollen.
Ich habe mir Regeln überlegt, die ich sehr locker fassen würde
Die Fliegen sollen nicht haargenau 1:1 nachgebunden werden, sondern eine Interpretation der Fliege darstellen. Natürlich sollte die Fliege dem Original noch ähnlich sehen. Andererseits habe ich schon die Bilder der Originale, Ich meine der Kontrast dazu wie die Fliege heute aussehen könnte, bzw. aussieht macht den Reiz aus.
Materialien
Die Fliegen können mit den heute im Handel befindlichen Materialien gebunden werden. Es spricht nichts gegen synthethisches Dubbing und Genetische Hecheln. Es hat ja keinen Zweck bestimmte alte Materialien zu suchen, wenn es heute gleichwertigen Ersatz gibt.
Haken
Ich finde es besser, wenn man heute gebräuchliche Haken verwendet. Die alten Haken, z.T. mit Öhr nach oben wird man schlecht finden. Wenn möglich, keine Widerhakenlosen Haken verwenden, denn ich möchte die Fliegen ja auch rahmen.
Ich will es im Endeffekt dem Binder überlassen, wie er die Fliege bindet - nur der Bezug zum Original sollte erhalten bleiben
Ich brauche ein paar Hinweise zu Materialien, die ich bei den Fliegen gesehen habe:
Püttlach: Wer kennt so ein Garn, wie es abei den Fliegenkörpern verwendet wurde. Als Ersatz würde noch Bodyglass gehen
Doosfliege 1: Wer kennt so ein Band, wie es für den Körper verwendet wurde
Muggendorf: Welches Federfibern wurden für den Schwanz verwendet
Schreibt mir bitte, welche Muster Ihr nachbinden wollt, am Besten gleich hier im Forum
@ Zenyth: Ich hoffe, Du bindest nach dem Whisky mit.
Gruß
Tom
You can tune a car, but you can't tuna fish