Binden mit Kupfer statt Blei?
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Hallo Alf,
das ist ein sehr guter Denkanstoß.
Kupferdrähte suche ich mir ebenfalls kostenlos aus alten Spulen usw heraus. Erfreulicherweise gibt es die in verschieden Stärken und Farben. Somit spart man einiges und belastet seine Angelgewässer nicht mehr (so sehr). Bisher habe ich diese Drähte nur als Rippungsmaterial eingesetzt.
Erfahrungen zur Beschwerung von Nymphen kann ich leider keine einbringen.
Werde aber definitiv die nächsten Muster mit Kupfer beschweren. Meines Wissens waren die ersten beschwerten Nymphen ebenfalls mit Kupfer beschwert.
Wie sind Deine bisherigen Erfahrungen zu entsprechenden Nymphen?
Beste Grüße
Danny
das ist ein sehr guter Denkanstoß.
Kupferdrähte suche ich mir ebenfalls kostenlos aus alten Spulen usw heraus. Erfreulicherweise gibt es die in verschieden Stärken und Farben. Somit spart man einiges und belastet seine Angelgewässer nicht mehr (so sehr). Bisher habe ich diese Drähte nur als Rippungsmaterial eingesetzt.
Erfahrungen zur Beschwerung von Nymphen kann ich leider keine einbringen.
Werde aber definitiv die nächsten Muster mit Kupfer beschweren. Meines Wissens waren die ersten beschwerten Nymphen ebenfalls mit Kupfer beschwert.
Wie sind Deine bisherigen Erfahrungen zu entsprechenden Nymphen?
Beste Grüße
Danny
- Hawk
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Ohne mich jetzt zum Rest zu äußern aber ein 25% höheres Gewicht als geringfügig mehr zu bezeichnen finde ich schon komischHansAnona hat geschrieben: Warum sollte man überhaupt Blei 11,34 g/cm³ nehmen? Hat das ausser dem geringfügig höheren Gewicht noch Vorteile?
Gruß
Sven
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Sven,
rechne doch mal die Bruchteile von mm aus, welche du im Umfang mehr auf den Haken aufträgst um die gleiche Beschwerung zu erreichen. Das sparst du einfach bei dem dubbing.
Grüße, Alf
rechne doch mal die Bruchteile von mm aus, welche du im Umfang mehr auf den Haken aufträgst um die gleiche Beschwerung zu erreichen. Das sparst du einfach bei dem dubbing.
Grüße, Alf
Don't mind your make-up, you'd better make your mind up --- Frank Zappa, Philosoph und Komponist
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Hallo Alf,
da gebe ich dir völlig Recht. Blei sollte man beim Binden vermeiden, wo es nur geht. Es wundert mich, dass es dafür noch keine EU-Vorschrift gibt.
Wir hatten das Thema zwar schon öfter, aber ist immer wieder interessant.
http://www.fliegenfischer-forum.de/flyf ... i&start=15
LG Klaus
da gebe ich dir völlig Recht. Blei sollte man beim Binden vermeiden, wo es nur geht. Es wundert mich, dass es dafür noch keine EU-Vorschrift gibt.
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LG Klaus
- mooose
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Hawk hat geschrieben:Ohne mich jetzt zum Rest zu äußern aber ein 25% höheres Gewicht als geringfügig mehr zu bezeichnen finde ich schon komischHansAnona hat geschrieben: Warum sollte man überhaupt Blei 11,34 g/cm³ nehmen? Hat das ausser dem geringfügig höheren Gewicht noch Vorteile?
Was allerdings gar nicht komisch, sondern eher typisch ist, wenn man sein Argument untermauern will, dass man aus 21,3 % gleich mal 25 % macht...klingt halt besser, verständlich.
- Hawk
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Klar kann man machen.HansAnona hat geschrieben:Sven,
rechne doch mal die Bruchteile von mm aus, welche du im Umfang mehr auf den Haken aufträgst um die gleiche Beschwerung zu erreichen. Das sparst du einfach bei dem dubbing.
Grüße, Alf
Ich bin bei sowas sehr detailverliebt, nutze z.B. auch fast ausschließlich Bleidraht mit 4 eckigem Querschnitt da dieser im Vergleich zu rundem Draht mehr Gewicht bei gleichem Volumen auf die Fliege bringt.
Die Minimalmengen an Blei die ein Fliegenfischer verwendet dürften eh komplett egal sein, da gibts deutlich größere Baustellen, z.B. ökologisch bedenkliche Chemikalien in Goretex usw.
Gruß
Sven
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Ohne jetzt parteiisch werden zu wollen,
ist Dein Einwand moose, glaube ich, nicht richtig.
Die Differenz zwischen den beiden spezifischen Gewichten beträgt 2,42g /cm³.
Diese muss ich zur Kupferdichte ins Verhältnis setzen, denn es geht darum, wieviel ist Blei schwerer als Kupfer und dann kommen da sogar 27,13% heraus!!!
Es ist sicherlich nicht verkehrt, wenn hier ein Umdenken stattfindet, wenn Blei doch so toxisch ist.
ist Dein Einwand moose, glaube ich, nicht richtig.
Die Differenz zwischen den beiden spezifischen Gewichten beträgt 2,42g /cm³.
Diese muss ich zur Kupferdichte ins Verhältnis setzen, denn es geht darum, wieviel ist Blei schwerer als Kupfer und dann kommen da sogar 27,13% heraus!!!
Es ist sicherlich nicht verkehrt, wenn hier ein Umdenken stattfindet, wenn Blei doch so toxisch ist.
Petri & Tight Lines
Wolfgang
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Ich glaube, dass Mutter "Natur" uns liebt - doch tun wir das wirklich auch...???
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- Hawk
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
mooose hat geschrieben: Was allerdings gar nicht komisch, sondern eher typisch ist, wenn man sein Argument untermauern will, dass man aus 21,3 % gleich mal 25 % macht...klingt halt besser, verständlich.
im ersten beitrag steht Kuperdraht 8,92g/cm³ , Blei 11,34g/cm³
Das macht genau genommen 27,13% mehr, ich habe also sogar auf 25% abgerundet
8,92 * 1,2713 = 11,34
Gruß
Sven
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Das spezifische Gewicht ist doch unstreitig. Un die %te sind einfach auszurechnen, damit: http://www.mathepower.com/dreisatz.php
Kommt doch mal zu meiner Frage aus dem TE ... was verpasse ich denn ohne Blei?
Grüße, Alf
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Grüße, Alf
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- Hawk
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Naja Hauptziel bei der Verwendung von Blei ist die Fliege zu beschweren.
--> Größter Nachteil von kupfer die Fliege ist bei gleichem Volumen leichter.
Ansonsten ist Blei auch deutlich einfacher zu verarbeiten (weicher) und auch mit 4eckigem Querschnitt erhältlich.
Ist bei kleinen Durchmessern nicht so wichtig, aber vergleich mal 1mm Bleidraht vs 1mm Kupferdraht...
--> Größter Nachteil von kupfer die Fliege ist bei gleichem Volumen leichter.
Ansonsten ist Blei auch deutlich einfacher zu verarbeiten (weicher) und auch mit 4eckigem Querschnitt erhältlich.
Ist bei kleinen Durchmessern nicht so wichtig, aber vergleich mal 1mm Bleidraht vs 1mm Kupferdraht...
Gruß
Sven
Sven
Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Mein Senf dazu,
Blei ist sch...., warum wissen wir alle.
Da wo ich mit "Kupferfliege" nicht runter komme machen das Blei den Kohl auch nicht fett, denn ich kann eine entsprechende Schnur verwenden.
(ich rede hier nicht von (Tungsten)Nymphenfischen)
Selbst ein dickdrahtiger Haken læsst die Fliege absaufen.
Gruss
Hendrik
Blei ist sch...., warum wissen wir alle.
Da wo ich mit "Kupferfliege" nicht runter komme machen das Blei den Kohl auch nicht fett, denn ich kann eine entsprechende Schnur verwenden.
(ich rede hier nicht von (Tungsten)Nymphenfischen)
Selbst ein dickdrahtiger Haken læsst die Fliege absaufen.
Gruss
Hendrik
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Moin Jungs,
meine bescheidene Meinung dazu.
Ich benutze seit Jahren kein Blei mehr sondern nur noch Kupferdraht
in unterschiedlichen Stärken.
Man kann Kupfer sehr gut wickeln, den Kupferdraht tränke
ich immer großzügig mit Lack.
Wenn ich mal tief runter muß nehme ich entweder eine Tungstenperle
oder einen entsprechenden Polyleader,
bei Nassfliege oder Streamer reicht aber in der Regel der Kupferdraht völlig aus.
Gruß Bernd
meine bescheidene Meinung dazu.
Ich benutze seit Jahren kein Blei mehr sondern nur noch Kupferdraht
in unterschiedlichen Stärken.
Man kann Kupfer sehr gut wickeln, den Kupferdraht tränke
ich immer großzügig mit Lack.
Wenn ich mal tief runter muß nehme ich entweder eine Tungstenperle
oder einen entsprechenden Polyleader,
bei Nassfliege oder Streamer reicht aber in der Regel der Kupferdraht völlig aus.
Gruß Bernd
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Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Nehm seid längerem Lötdraht zum beschweren schön zu verarbeiten und praktisch auf der Spule, für meine Mini Nymphen benutze ich aber auch Klemmbleischrote ka ob der Standart aus dem Angelladen blei frei ist, aber sicher Preiswerter wie Tungesten und mit was Vorarbeit mit epoxy auch haltbar.
Re: Binden mit Kupfer statt Blei?
Hallo Alf,HansAnona hat geschrieben:Kommt doch mal zu meiner Frage aus dem TE ... was verpasse ich denn ohne Blei?
Grüße, Alf
Das archimedrische Prinzip: „Auftrieb = Gewicht der verdrängten Wassermenge“.
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