Grenzwertig hin, grenzwertig her - insoweit bin ja bekanntlich für einiges zu haben und halte zu Puristen den größtmöglichen Abstand.
Die Wiggle tails haben aber zwei manifeste Nachteile, wegen derer ich sie dauerhaft aus meinem Bindekasten verbannt habe. Erstens machen sie Hechtfliegen verdammt teuer. Denn mehr als zwei bis drei Hechte hat noch kein WT bei mir überlebt. Wenn`s an den Geldbeutel geht, werden ich dann halt doch sensibel.
Zweitens werfen sich die Dinger nicht einfach nur schlecht, sondern gruseligst. Das ist nicht mehr zu steigern, wenn einem die Teile einem mit lauten Windgeräuschen um die Ohren fliegen. Wenn der Spaß am Fischen auf dem Spiel steht, werde ich auch sehr sensibel.
Wenn man wie dieser korpulente, von Vision gesponserte Schwede (Niklas Bauer oder wie immer auch heisst?) mit einem dicken Centre Consol Boot eh auf 15 Meter an die Einstände rantreibt, kann evtl. man auch mit Tuben oder Wiggle Tails fischen. Wenn man wie unser einer als Partisan zu Fuß unterwegs ist, möchte man hingegen gern auch mal ein paar Meter weiter werfen können...
Toby
Pacchiarini's Wiggle Tails, Probleme mit eintailen
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
-
- Beiträge: 470
- Registriert: 27.10.2006, 18:41
- Wohnort: Brüssel/Belgien
- Hat sich bedankt: 11 Mal
- Danksagung erhalten: 29 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Pacchiarini's Wiggle Tails, Probleme mit eintailen
"All I want from life is an unfair advantage" W.C. Fields