DAV tritt für catch & release ein

Was macht FLIEGENFISCHEN aus? Hier darf nach Herzenslust gefachsimpelt werden! Auch Termin- und andere Ankündigungen passen hier herein. Erlebtes Fliegenfischen - hier kannst Du Deine Erlebnisse für alle schildern, wir lesen gerne Storys von früher und heute!
(Bitte prüfe zuerst, ob nicht eine der nachfolgenden Rubriken geeigneter für Deinen Beitrag ist).

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Eckat

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Eckat »

Moin.
Bernd Ziesche hat geschrieben:Und darüber hinaus teile ich die Meinung einiger Rechtsexperten, dass es an der Zeit wäre, einen Präzidensfall dafür zu schaffen, dass es auch ein vernünftiger Grund ist, auf der Freude am Gesamterlebnis des Angelns basierend, diesem Hobby nachzugehen.
Eins vorweg: Ich bin kein Jurist.
Aber meiner Kenntnis nach gibt es im deutschen Rechtssystem nicht den Präzedenzfall wie wir ihn aus amerikanischen Filmen und Serien kennen. Kein Gericht ist an ein Urteil eines anderen Gerichtes gebunden (Ausnahmen sind möglich, z.B. Urteile des Bundesverfassungsgerichtes). Nicht mal an ein Urteil, das es selbst in einem anderen, vergleichbaren Fall gefällt hat.
Heißt also, während Angler A vor dem Amtsgericht Kleinkleckersdorf nach C+R wegen Tierquälerei verurteilt wird, wird Angler B vom Amtsgericht Hintertupfingen bei gleichem Sachverhalt freigesprochen.

Zum Nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zedenzfall
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4judiz

Gruß, Eckat.
Bernd Ziesche

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
flo staeuble
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Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von flo staeuble »

Bernd Ziesche hat geschrieben: Ich denke, wir wissen doch alle, dass es nicht der Fisch ist, den wir suchen, sondern das Erlebnis.
stimmt schon. aber dieses "erlebnis" ist nunmal definitiv an die CHANCE auf einen fisch gekoppelt. dieses ständige "ich geh ans wasser, um zu werfen und mich am spiel meiner neuen fliege zu erfreuen und um eins mit der natur zu werden, da spielt der fischfang kaum eine rolle" will ich nicht recht glauben.
nicht falsch verstehen, all diese "begleiterscheinungen" (so nenne ich sie jetzt mal bewusst) spielen für mich auch eine riesige rolle. aber ich bin überzeugt, dass für die meisten (und das sind nicht alles gedankenlose gierhälse) B (ganzheitserlebnis) eine begleiterscheinung von A (fischfang) ist - und nicht umgekehrt.
grüße vom flo
FlySlave

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von FlySlave »

Hallo,
Und darüber hinaus teile ich die Meinung einiger Rechtsexperten, dass es an der Zeit wäre, einen Präzedenzfall dafür zu schaffen, dass es auch ein vernünftiger Grund ist, auf der Freude am Gesamterlebnis des Angelns basierend, diesem Hobby nachzugehen.
Neben den richtigen Anmerkungen von Eckard, gebe ich zu Bedenken, dass man keine Gerichtsurteile im Internet bestellen kann. 8)
So eine vorangetriebene Gerichtsentscheidung (und sei es nur ein Urteil eines OLG an dem sich dann die Amtsgerichte orientieren),
kann so dermassen nach hinten losgehen, dass man sich wünschen würde, man hätte das niemals losgetreten.

Neben der sicher ganz tollen Publikumswirkung, kann dort ein Urtel herauskommen, dass die Position Peta & Co. bestätigt.
Merke: Auf hoher See und vor Gericht sind wir alle in Gottes Hand!

TL, Carsten
Bernd Ziesche

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
flo staeuble
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Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von flo staeuble »

servus bernd, da hatte ich wohl DAS hier falsch verstanden:
Bernd Ziesche hat geschrieben: manchmal zappelt ein Fisch am Ende meiner Leine. Letzteres dürfte erheblich weniger als 5% meiner Zeit im und am Wasser ausmachen.
An nicht wenigen Tagen macht es genau NULL Prozent aus.
nur zur klarstellung: mit FISCHFANG meine ich nicht FISCHENTNAHME. steht auf nem anderen blatt, das ich gar nicht thematisieren wollte.
daher will ich auch das fliegenfischen nicht durchs stippen, spinnen o.ä. ersetzen. aber fische fangen will ich. auch beim fliegenfischen. und dieser wunsch macht bei mir ehrlicherweise mehr als 5% des gesamterlebnisses aus.

flo

p.s. du schreibst "um dort exotische Fische zu fangen, die teils weder genießbar wären, noch wäre die Entnahme erlaubt?"

würd ich nie.
Bernd Ziesche

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
Bernd Ziesche

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
Olaf Kurth
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Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Olaf Kurth »

Bernd Ziesche hat geschrieben:Ich für meinen Teil probiere mein Equipment aus, bastel daran herum, erfreue mich am Fliegenwerfen oder an einer neu designten Fliege und deren Spiel, genieße die freie Natur und manchmal zappelt ein Fisch am Ende meiner Leine. Letzteres dürfte erheblich weniger als 5% meiner Zeit im und am Wasser ausmachen.
Lieber Bernd,

an diesem Punkt bin ich ganz bei Dir und sicher auch der Großteil der Fliegenfischer. Obwohl - ich möchte den eigentlichen Fischfang nicht mit „zappeln“ und einem statistischen Wert belegen. Für mich als Pirschjäger ist alles auf ein Ziel ausgerichtet, denn sonst würde ich Aqua-Walking (mit „High-End-Fidelity-Carbon-Design-Watstöcken“) oder Wassergymnastik in freier Natur betreiben. Macht bestimmt auch Spaß - ein tolles Erlebnis! 
Bernd Ziesche hat geschrieben:Auch die Zeiten auf der Wiese oder am Bindetisch gehören für mich zum Gesamterlebnis des Fliegenfischens dazu.

D’accord.
Bernd Ziesche hat geschrieben:Warum beschäftige ich mich so gerne mit all diesen Facetten des Fliegenfischens?
Das ist reine Bedürfnisbefriedigung.

Für Dich als professionellen Instruktor und Guide sieht diese Bedürfnisbefriedigung naturgemäß anders aus, als für mich und das Gros der Fliegenfischer. Verstehe mich bitte richtig, Du musst den „Erlebnischarakter des Fliegenfischens“ höher gewichten, Du musst Aufmerksamkeit für diese Phase wecken, denn damit sicherst Du Deinen Lebensunterhalt. So ehrlich sollten wir schon kommunizieren.

Bernd Ziesche hat geschrieben: Und wie bei vielen anderen Verhaltensweisen auch werden dabei andere Lebewesen in ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Das geht zu Lasten unserer eignen Bedürfnisbefriedigung. Aus meiner Sicht immer dann, wenn viele Menschen hinter solch Einschränkungen für die Tierwelt stehen, so wird die Ursache als "vernünftiger Grund" ausgelegt.
Hier kann ich Dir nur schwer folgen. Ich sehe aber ganz deutlich, dass die menschliche Bedürfinsbefriedigung zu Recht in vielen Bereichen eingeschränkt werden muss. Durch „Fun & Eventmöglichkeiten“ wurden und werden viele natürlichen Ressourcen (auch unsere Gewässer) in Mitleidenschaft gezogen.
Bernd Ziesche hat geschrieben: Bei 5 Millionen Anglern alleine in Deutschland, die alle große Freude am Angelerlebnis haben, sollte das ein sehr vernünftiger Grund sein, meine ich.


Lieber Bernd, bitte noch mal nachdenken, worüber wir hier sprechen: Wir reden über den Umgang mit teilweise geschützten Wirbeltieren, die ja am Anfang Deiner Argumentation „an der Leine zappeln“ durften. Und das alles geschieht hier, vor unserer Haustür und nicht (!) in Montana, der Karibik, BC oder Patagonien. Bitte nichts vermischen: In anderen Ländern gelten andere Regelungen, aber die sind nicht Basis unserer Diskussion.

Allen Destinationen ist jedoch eins gemeinsam: Die Kreatur ist sprachlos, sie kann sich weder verteidigen, noch kann sie auf ihr Leid hinweisen. Trotzdem sollten wir ihr respektvoll begegnen!

Hier geht es (verdammt noch mal) nicht um ein Objekt, das ich ganz nach Belieben zu meiner "Bedürfnisbefriediung" nutze!!!
Bernd Ziesche hat geschrieben:Ich denke, wir wissen doch alle, dass es nicht der Fisch ist, den wir suchen, sondern das Erlebnis.

Danke für dieses Statement. Das würde uns als Begründung von Tierschutzorganisationen und vom Gesetzgeber so schnell um die Ohren gehauen, so schnell können wir nicht mal „Piep“ sagen. Da ist mir die DAV-Stellungnahme „Wir gehen angeln, um Fische zu fangen und zu verwerten, behalten uns jedoch weiterhin das Recht vor, Fische auch zurückzusetzen!“ schon viel sympathischer.

Aber wie gesagt, aus Deiner Sicht verstehe ich Dich vollkommen und würde wahrscheinlich (im stillen Kämmerlein) ähnlich argumentieren.

Liebe Grüße,

Olaf
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Bernd Ziesche

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
Olaf Kurth
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Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Olaf Kurth »

Lieber Bernd,

danke, dass Du das "Gesamterlebnis" und die "Bedürfnisbefriedigung" wieder in den Hintergrund stellst.
Ich kenne unter uns niemanden, der sich gegen ein Zürücksetzen ausspricht; auch nicht grundsätzlich und schon gar nicht in der Praxis. Da hast Du was missverstanden.

Leidige C & R Diskussionen entfernen sich sehr schnell von der Praxis und enden in ethisch-moralischen Geplänkel. Ich kenne die Vorschriften Eurer Gewässer nicht, aber wenn ich bei uns einen Angler mit 12 (!) maßigen Hechten am Binnengewässer treffen würde, dann gäbe es Ärger. Eine ausschließlich auf Verwertung ausgerichtete Kochtopfmentalität ist mir ebenso zuwider, wie eine generelle C & R Mentalität.

Auf eine Pro- und Contra-Setzkescher-Diskussion möchte ich im Forum nicht reagieren.

Was mir wichtig erscheint, ist die Verantwortung eines jeden einzelnen am Wasser. Für unseren Bereich bedeutet dass, z.B. deutlich laichbereite Fische auch vor der eigentlichen Schonzeit, wieder schwimmen zu lassen. Bei uns bedeutet dass, auch mit der Fliege gefangene Friedfische sinnvoll zu verwerten.

Wir sitzen wahrscheinlich allesamt in der Zwickmühle, denn an stark frequentierten Fliegengewässern ist die Mortalitätsrate zurückgesetzter und ausgepouwerter Fische nicht NULL, sie liegt zwischen 4-8% (das bekommen aber die wenigsten Angler noch mit).

Ein leidiges Thema.........................

Liebe Grüße,

Olaf
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FlySlave

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von FlySlave »

Bernd Ziesche hat geschrieben:
FlySlave hat geschrieben: dass die Position Peta & Co. bestätigt.
Hallo Carsten,
Peta? Handelt es sich um diese Organisation hier:
http://www.petatotettiere.de/
?
Lieben Gruß
Bernd
Ganz genau um diese ... nützt aber nix. Es ist nunmal so, dass Peta, Nabu & Bund die Welt retten und
wir Tiere quälen. Das hätte ich nicht gerne auch noch in einem schiefgelaufenen Grundsatzureil verewigt.

Ironie- oder Sarkasmusbuttons brauche ich jetzt hier nicht einfügen, oder?

TL, Carsten
Bernd Ziesche

Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von elchvieh »

Guten Abend!

vorweg: ich möchte bitte KEINE Grundsatzdisskusion hier auslsösen! Sondern euch um Eure Meinung und Belehrung bitten.
Zur Erklärung: Bislang halte ich es so das meist den ersten u.U. auch den zweiten gefangenen Fisch (es sei denn, er ist untermaßig, hat Schonzeit, zeigt Anzeichen der Laichbereitschaft etc.) tatsächlich entnehme - also töte. Wenn ich dann weiterfischen will - was nicht immer der Fall ist, dann tue ich es mit einem schlechten Gewissen und dem Bedenken, das ich aus dem Fisch ein Sportobjekt mache. Natürlich setze ich die gefangenen Fische dann möglichst sanft und schonend zurück, aber das schlechte Gewissen werde ich doch nicht so ganz los. Zu meiner Zeit hieß es, noch das Fische keinen Schmerz empfinden und so einfältig wie ein Stück Brot (eine Beleidigung für Brot und Fisch) seien. Das hat sich ja mittlerweile geändert.
Was ist ethisch verantwortbar, nachhause gehen und sich weiterfischen verkneifen oder zurücksetzen? Ehrlich gesagt ich weiß es nicht.
Entwürdige ich tatsächlich den Fisch als Lebewesen wenn ich ihn fange und dann wieder ziehe lasse, gehe ich mit anderen Worten mit dem Paintballgewehr auf die Jagd?

Danke für eure Meinung sagt das
Elchvieh (das PETA für eine S...bande hält)
Vita brevis, ars longa, occasio praeceps, experntia fallax, iudicium difficile....
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Re: DAV tritt für catch & release ein

Beitrag von Maggov »

Hallo Elchvieh,

gestatte mir eine Antwort mit einer Gegenfrage:

Nehmen wir an Du entscheidest Dich nach dem zweiten Fisch weiter zu fischen obwohl Du weißt dass Du eigentlich genug Fische für Dein Abendessen benander hast. Nehmen wir weiter an Du fängst dann einen Fisch der saublöd im Kiemenbogen oder durch das Auge gehakt ist. Was machst Du mit dem Fisch? Setzt Du ihn schweren Herzens und mit schlechtem Gewissen zurück oder erlöst Du ihn?

Nehmen wir weiterhin an dass Du denkst das war jetzt ein dummer Zufall und als nächstes beißt eine Mini-Forelle. Hast Du dann noch Lust weiter zu fischen?

Ich glaube nicht dass Du eine eineindeutige Antwort auf Deine Frage bekommen wirst die Dich immer vor dem schlechten Gewissen bewahrt oder zu einem absolut rationalem Verhalten umstimmt.

Flo hat es m.M. nach auf den Punkt gebracht: Wir gehen Fischen um Fische zu fangen. Wir haben ausserdem das Problem dass wir das Ziel des Essenserbwerbs recht schnell erreichen und immer noch Lust haben Fische zu fangen. Sehr nachvollziehbar für mich zumindest. Nur kann ich das dann nicht als Begründung nehmen um mich von den Konsequenzen meines Handelns frei zu sprechen.

Ich kenne Deine Situation auch und kann mich gut einfühlen. Mir geht es aber auch oft so dass ich nach ein paar Fischen (egal ob entnommen oder auch nicht) sich ein gewisses Zufriedenheitsgefühl einstellt. Dann fange ich an am Wasser rum zu bummeln. Mit meinen Fischercompaneros zu diskutieren dass der Andere weiter fischen soll und einfach nur noch zu zu schauen... Ich bin mir sicher das Gefühl kennst Du auch.

In der Diskussion hier geht es aber um eine rechtliche Stellungnahme einer Organisation die hoffentlich auch die Interessen der Fischer gegenüber anderen Organisationen vertritt. Ich persönlich denke dass hier nicht Emotionen und Wahrnehmungen der Fischer als Argumente dienen sollten sondern Themen wie Hege, rechtliche Fragen und auch eine gewisse Erziehungsfunktion zu einem verantwortungsvollen Umgang mit allen Lebenwesen.

LG

Markus
Reflection is a broad deep and quiet pool into which the stream of an angler's thought opens out from time to time.
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959
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