Luftknoten-Rekord
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Hallo Frank !
Hallo Frank !
Nach genauem Studium Deiner Beschreibung werde ich den "Slow Cravat Cast" in mein Trainingsprogramm aufnehmen müssen.
An einer Kombination mit einem meiner berühmten Gammel-Loops ist gedacht, sodaß dann die Gammler-Kravatte perfekt passen müßte.
freundlichst
Gebhard
Nach genauem Studium Deiner Beschreibung werde ich den "Slow Cravat Cast" in mein Trainingsprogramm aufnehmen müssen.
An einer Kombination mit einem meiner berühmten Gammel-Loops ist gedacht, sodaß dann die Gammler-Kravatte perfekt passen müßte.
freundlichst
Gebhard
Der immer auf Seiten der Fische steht!
- Bäschwatz
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Macramee-Cast
Hi
Coole Bezeichnung.
Den Vorgang kenne ich aus der Zeit als ich mal mit Flügeln für Maifliegen experimentierte.
Ein Wurf, tausend Knoten.
Die Erfinder des Fliegenfischens haben das sicherlich in weiser Vorsehung weggelassen und das genommen was rumlag.
Aber mit irgenteinem ausgefeilten Gurkenwurf, nen Diamantknoten mit Schlaufe in die Schnur zu schmeißen, steht im Verdacht Olympische Disziplin werden zu können.
Gruß Thilo
Coole Bezeichnung.
Den Vorgang kenne ich aus der Zeit als ich mal mit Flügeln für Maifliegen experimentierte.
Ein Wurf, tausend Knoten.
Die Erfinder des Fliegenfischens haben das sicherlich in weiser Vorsehung weggelassen und das genommen was rumlag.
Aber mit irgenteinem ausgefeilten Gurkenwurf, nen Diamantknoten mit Schlaufe in die Schnur zu schmeißen, steht im Verdacht Olympische Disziplin werden zu können.
Gruß Thilo
- Frank.
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Jaa, solche Ventilator-Maifliegen kenne ich auch! Das Vorfach zwirbelt sich in Bruchteilen von Sekunden von 3,50 m auf Nullkommanix zusammen! Von solch genialen Konstruktionen mit nach hinten gekrümmten Flügeln habe ich sogar noch welche in der Büchse.
Du kannst sie auch zumindest beim ersten Wurf gaaanz behutsam aufs Wasser legen - und dann: Welcome to the Rotation!
Man sieht die unter der Oberfläche lauernden Forellen dann langsam in die Tiefe taumeln und sich heftig übergeben, weil ihnen schwindelig geworden ist.
Aber der Ansporn, den ultimativ schlimmsten Wurf zu erfinden, ist erweckt (am Freitag haben wir Stammtisch mit Wurfübungen ... Mal sehen, wie viele Vorfächer wir dabei spendieren).
Meine Tendenz geht derzeit dahin, einen Backward-Voodoo-Cast mit dem Doppelzug zu kombinieren, und zwar mit einer beschwerten Nymphe am überlangen Vorfach.
Also:
1. Traditioneller Rückschwung.
2. Bei rückwärtiger Erstreckung der Schnur Dreifachwirbel der nach hinten weisenden Rute.
3. Heftiger Doppelzug, aber mit einer kurzen Verzögerung, damit die Voodoo-Schleife zuvor Zeit zum Absinken hat.
4. Extrem kraftvoller Vorschwung.
Was meint ihr? Könnte das funktionieren?
Okay - mit zwei, drei Springerfliegen (eine beschwert, zwei ganz kleine Trockene) wird das gewiss noch anspruchsvoller, was die Knotenproduktion angeht.
Aber ich denke mal, dass ich damit auf dem richtigen Weg sein dürfte.
Übrigens, mal in die Runde unserer Einheimischen gefragt: Wer bringt denn eigentlich Ruten zum Stammtisch mit?
Euer Frank
Du kannst sie auch zumindest beim ersten Wurf gaaanz behutsam aufs Wasser legen - und dann: Welcome to the Rotation!
Man sieht die unter der Oberfläche lauernden Forellen dann langsam in die Tiefe taumeln und sich heftig übergeben, weil ihnen schwindelig geworden ist.
Aber der Ansporn, den ultimativ schlimmsten Wurf zu erfinden, ist erweckt (am Freitag haben wir Stammtisch mit Wurfübungen ... Mal sehen, wie viele Vorfächer wir dabei spendieren).
Meine Tendenz geht derzeit dahin, einen Backward-Voodoo-Cast mit dem Doppelzug zu kombinieren, und zwar mit einer beschwerten Nymphe am überlangen Vorfach.
Also:
1. Traditioneller Rückschwung.
2. Bei rückwärtiger Erstreckung der Schnur Dreifachwirbel der nach hinten weisenden Rute.
3. Heftiger Doppelzug, aber mit einer kurzen Verzögerung, damit die Voodoo-Schleife zuvor Zeit zum Absinken hat.
4. Extrem kraftvoller Vorschwung.
Was meint ihr? Könnte das funktionieren?
Okay - mit zwei, drei Springerfliegen (eine beschwert, zwei ganz kleine Trockene) wird das gewiss noch anspruchsvoller, was die Knotenproduktion angeht.
Aber ich denke mal, dass ich damit auf dem richtigen Weg sein dürfte.
Übrigens, mal in die Runde unserer Einheimischen gefragt: Wer bringt denn eigentlich Ruten zum Stammtisch mit?
Euer Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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- Bäschwatz
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Hi Frank
Geniale Vorschläge. Herr BZ kann sie Dir sicher unter Zuhilfenahme von Inprosess Winkel - und Beschleunigungsmesssung an Rute montiert erklären.
.. Und zum Thema wer hat schon dabei...
Hab auch schon mal im Anglerheim, in einer 90 Liter Schbeißbütte stehend , die ich eigentlich als Kofferraum für meinen Lastesel mit Tretantrieb verwende, nach einer Runde Eisschwimmen, e Bier unn en Butzlabbe bestellt.
Wenn Du mal in der Nähe bist geb Bescheid.
Ich tu was ich kann damit Deine Lachkrämpfe ärtzlich im Notdienst behandelt werden.
.. Man kennt mich..
Gruß Thilo
Geniale Vorschläge. Herr BZ kann sie Dir sicher unter Zuhilfenahme von Inprosess Winkel - und Beschleunigungsmesssung an Rute montiert erklären.
.. Und zum Thema wer hat schon dabei...
Hab auch schon mal im Anglerheim, in einer 90 Liter Schbeißbütte stehend , die ich eigentlich als Kofferraum für meinen Lastesel mit Tretantrieb verwende, nach einer Runde Eisschwimmen, e Bier unn en Butzlabbe bestellt.
Wenn Du mal in der Nähe bist geb Bescheid.
Ich tu was ich kann damit Deine Lachkrämpfe ärtzlich im Notdienst behandelt werden.
.. Man kennt mich..
Gruß Thilo
- Ulf
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Hallo Frank,Frank. hat geschrieben:
Übrigens, mal in die Runde unserer Einheimischen gefragt: Wer bringt denn eigentlich Ruten zum Stammtisch mit?
Euer Frank
hast du was bestimmtes im Sinn? T. aus K. an der F. wollte was mitbringen.
Hans und er studieren gerade ein Duett ein, könnte imposant werden.
Mal sehen was wir uns da abgucken können. Für den Wurf benötigt man aber auch mind 2 Leute. Das lass ich mir nicht entgehen. Ich bring ne Digicam mit.
Da legst di nieder
und wieder ein Schnacker weniger.
- piscator
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Ich sach nur Ha!!!! war gerade im Keller hobeln. Ihr könnt eure diletantischen Knotenwurfversuche einstellen. Hab gerade ein P+M Taper so umgestaltet, dass da jetzt eine extrem weiche Stelle in der Mitte der Rute ist. Ansatzweise hab ich damit einen (allerdings einfachen) Überhandknoten direkt unter die Hülse geschlenzt -- na ja, ist etwas geflunkert, da sich die Rute dabei leider delaminiert hat (das zum Thema Haltbarkeit von Gra(u)sruten). Aber das hat Potential, Jürgen
ride the snake (JM)
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Hi Frank,Frank. hat geschrieben:Jaa, solche Ventilator-Maifliegen kenne ich auch! Das Vorfach zwirbelt sich in Bruchteilen von Sekunden von 3,50 m auf Nullkommanix zusammen! Von solch genialen Konstruktionen mit nach hinten gekrümmten Flügeln habe ich sogar noch welche in der Büchse.
Du kannst sie auch zumindest beim ersten Wurf gaaanz behutsam aufs Wasser legen - und dann: Welcome to the Rotation!
versteh' gar nicht was Du da schon wieder hast - so binde ich meine Bimini-Twists...
Lg
Markus
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Hi Knerfer,
ich komme noch mal auf das perfekte Triangle-Taper von Krawatten zurück.
Also man nehme solch ein Dreieckstaper , bevorzugt zweifarbig, von einer gewissen Frau Wolf aus USA, damit gelingt der nachfolgend beschriebene Gin-Wurf, benannt nach Gordons dry am besten und lege die Schnur mit bestückt mit mindestens 3,5 m Vorfach und doppelt beflügelter Trockenfliege halbwegs geradlinig vor sich auf dem Wasser ab.
Man warte nun möglichst aufgeregt ab, bis der Fisch steigt. Jetzt kommt es darauf an möglichst überhastet einen wirklich herzhaften Anhieb zu setzen, bevor der Fisch es schafft auch nur den Unterkiefer an die wertvolle Fliege zu bekommen. Das besagte Taper wird sich nun in taumelnder Bewegung schräg nach hinten auf den Weg machen und der in den vorposts beschriebene Vordrall der Fliege wird sich ab jetzt sehr hilfreich schlingernd bemerkbar machen. Dennoch sollte man auf keinen Fall in der Konzentration nachlassen und die Schnur nicht einfach nach hinten weg fliegen lassen, sondern einen kurzen ärgerlichen Schlag mit der Rutenspitze auf die Wasseroberfläche ausführen. Nur so wird die Schnur kurz in der Luft gestoppt und fällt lose in das Ufergras, wahlweise Brennnesselflur.
Nun eine kurze Besinnungspause zum richtigen Aufsteigenlassen des Ärgers über sich selbst einfügen, dann ein wenig an der Schnur herumruckeln, damit sich ein paar halbfeste Schlingen in den Pflanzen entwickeln können. Ab jetzt ist höchstes Fingerspitzengefühl gefragt, es gilt das Ruckeln so zu gestalten, dass es so scheint als ob die Schnur nun mit einem gekonnten cust nach vorne frei käme, aber tatsächlich noch einmal hängen bleibt (der Profi macht das mit der Fliege und hinterlässt diese unauffindbar in einem Pflanzenstengel) und der daraus resultierende Ruck das ganze Gedöns federartig zusammenschnurren und als Knäuel auf den Hinterkopf des Werfers zufliegen lässt, wo es bei Anfängern auch meist landet. Der erfahrene Werfer duckt sich dagegen elegant nach links weg (Linkshänder natürlich nach rechts) und lässt Gordius gordioides , den perfekt nach dem natürlichen Vorbild gestalteten und dem Namen des Saitenwurms entsprechend unentwirrbaren Knoten unmittelbar vor seinen Füßen landen.
Nur böse Zungen behaupten, der völlig sinnfrei erscheinende deutsche Name des Tieres, der da Wasserkalb lautet, beziehe sich in Wirklichkeit auf den Werfer.
Das weitere Vorgehen ist nun freigestellt. Von schicksalsergeben Pulen in fernöstlichem Mantra bis der Knoten platzt oder oder man die Erleuchtung erlangt, dass alles irdische Streben ins verworrene Nichts führt, bis zum mit blankem Stahl dem historisch alexandrinischen Vorbild nacheifern, ist alles drin.
In diesem Sinn: Der wahre Purist fischt nur in Wasser das so klar ist wie Gin aber doppelt so teuer.
S.D. Thellwell
ich komme noch mal auf das perfekte Triangle-Taper von Krawatten zurück.
Also man nehme solch ein Dreieckstaper , bevorzugt zweifarbig, von einer gewissen Frau Wolf aus USA, damit gelingt der nachfolgend beschriebene Gin-Wurf, benannt nach Gordons dry am besten und lege die Schnur mit bestückt mit mindestens 3,5 m Vorfach und doppelt beflügelter Trockenfliege halbwegs geradlinig vor sich auf dem Wasser ab.
Man warte nun möglichst aufgeregt ab, bis der Fisch steigt. Jetzt kommt es darauf an möglichst überhastet einen wirklich herzhaften Anhieb zu setzen, bevor der Fisch es schafft auch nur den Unterkiefer an die wertvolle Fliege zu bekommen. Das besagte Taper wird sich nun in taumelnder Bewegung schräg nach hinten auf den Weg machen und der in den vorposts beschriebene Vordrall der Fliege wird sich ab jetzt sehr hilfreich schlingernd bemerkbar machen. Dennoch sollte man auf keinen Fall in der Konzentration nachlassen und die Schnur nicht einfach nach hinten weg fliegen lassen, sondern einen kurzen ärgerlichen Schlag mit der Rutenspitze auf die Wasseroberfläche ausführen. Nur so wird die Schnur kurz in der Luft gestoppt und fällt lose in das Ufergras, wahlweise Brennnesselflur.
Nun eine kurze Besinnungspause zum richtigen Aufsteigenlassen des Ärgers über sich selbst einfügen, dann ein wenig an der Schnur herumruckeln, damit sich ein paar halbfeste Schlingen in den Pflanzen entwickeln können. Ab jetzt ist höchstes Fingerspitzengefühl gefragt, es gilt das Ruckeln so zu gestalten, dass es so scheint als ob die Schnur nun mit einem gekonnten cust nach vorne frei käme, aber tatsächlich noch einmal hängen bleibt (der Profi macht das mit der Fliege und hinterlässt diese unauffindbar in einem Pflanzenstengel) und der daraus resultierende Ruck das ganze Gedöns federartig zusammenschnurren und als Knäuel auf den Hinterkopf des Werfers zufliegen lässt, wo es bei Anfängern auch meist landet. Der erfahrene Werfer duckt sich dagegen elegant nach links weg (Linkshänder natürlich nach rechts) und lässt Gordius gordioides , den perfekt nach dem natürlichen Vorbild gestalteten und dem Namen des Saitenwurms entsprechend unentwirrbaren Knoten unmittelbar vor seinen Füßen landen.
Nur böse Zungen behaupten, der völlig sinnfrei erscheinende deutsche Name des Tieres, der da Wasserkalb lautet, beziehe sich in Wirklichkeit auf den Werfer.
Das weitere Vorgehen ist nun freigestellt. Von schicksalsergeben Pulen in fernöstlichem Mantra bis der Knoten platzt oder oder man die Erleuchtung erlangt, dass alles irdische Streben ins verworrene Nichts führt, bis zum mit blankem Stahl dem historisch alexandrinischen Vorbild nacheifern, ist alles drin.
In diesem Sinn: Der wahre Purist fischt nur in Wasser das so klar ist wie Gin aber doppelt so teuer.
S.D. Thellwell
Fische sind zu schöne Geschöpfe um nur einmal bewundert zu werden
- webwood
- Moderator
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Servus Frank,
was ich gestern Abend gebracht habe.....
Wurfknoten sind schon ärgerlich, unsereins kann aber wirklich deppert sein. Ich steh am Wehr und ab und an hat ein Fisch gebuckelt. So habe ich mein Glück mit einer unbeschwerten Hares-Ear versucht. Es wurde so langsam dunkel und die Zupfer waren schwer zu erkennen, dann hatte ich einen Hammerbiss, einen verdamt kurzen Drill und dann war der Fisch leider verloren.
Jetzt hatte ich jede Menge Adrenalin im Blut und habe gewedelt und gewedelt. Nichts- rein gar nichts mehr. Nicht mal ein Zupferchen. Irgendwann, es war wirklich schon fast stockdunkle Nacht, ist ein Fisch gestiegen und ich dachte, jetzt versuch ich es doch mal Trocken. Beim Fliegenwechsel stellte ich dann fest, dass ich die letzte halbe/dreiviertel Stunde mit einem Vorfach ohne Nymphe gefischt habe!
TL
Thomas
PS Ich bin doch tatsächlich noch mit einer ReBo (auf Jessica) nach Hause gekommen
was ich gestern Abend gebracht habe.....
Wurfknoten sind schon ärgerlich, unsereins kann aber wirklich deppert sein. Ich steh am Wehr und ab und an hat ein Fisch gebuckelt. So habe ich mein Glück mit einer unbeschwerten Hares-Ear versucht. Es wurde so langsam dunkel und die Zupfer waren schwer zu erkennen, dann hatte ich einen Hammerbiss, einen verdamt kurzen Drill und dann war der Fisch leider verloren.
Jetzt hatte ich jede Menge Adrenalin im Blut und habe gewedelt und gewedelt. Nichts- rein gar nichts mehr. Nicht mal ein Zupferchen. Irgendwann, es war wirklich schon fast stockdunkle Nacht, ist ein Fisch gestiegen und ich dachte, jetzt versuch ich es doch mal Trocken. Beim Fliegenwechsel stellte ich dann fest, dass ich die letzte halbe/dreiviertel Stunde mit einem Vorfach ohne Nymphe gefischt habe!
TL
Thomas
PS Ich bin doch tatsächlich noch mit einer ReBo (auf Jessica) nach Hause gekommen
Angler sterben nie, die riechen nur so.
- Frank.
- Ehren-Moderator
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Auf Jessica? - Find ich gut!
Ja, lieber Thomas, das ist mir auch schon passiert (und sicher nicht nur mir)!
Deshalb fischt der Profi ja in der Dämmerung nur Trockenfliegen Modell Lampenputzer (Rehhaarsedge vom ganzen Rücken auf 1er Haken) und Nymphen Marke Gumpenbomber-Extra-Heavy (das Muster heißt, glaube ich, im Volksmund "Die Arschbombe"), damit man immer sicher ist, noch etwas am Vorfach zu haben.
Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ihr alle einen Job im "Ministry of Silly Casts" verdient?
Ulf und ich freuen uns schon tierisch auf den Stammtisch am Freitag.
Thomas nicht.
Der bringt seine Ruten mit.
Euer Frank
Ja, lieber Thomas, das ist mir auch schon passiert (und sicher nicht nur mir)!
Deshalb fischt der Profi ja in der Dämmerung nur Trockenfliegen Modell Lampenputzer (Rehhaarsedge vom ganzen Rücken auf 1er Haken) und Nymphen Marke Gumpenbomber-Extra-Heavy (das Muster heißt, glaube ich, im Volksmund "Die Arschbombe"), damit man immer sicher ist, noch etwas am Vorfach zu haben.
Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ihr alle einen Job im "Ministry of Silly Casts" verdient?
Ulf und ich freuen uns schon tierisch auf den Stammtisch am Freitag.
Thomas nicht.
Der bringt seine Ruten mit.
Euer Frank
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Franz Kafka
Franz Kafka
- Hans.
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Liebe Freunde,
diese Variante gibt es auch noch: Ich hatte es im Stillwasser zweimal, dass die Nassfliege sich an der Spitze des tippets so elegant verdrehte, dass sie weiterhin schön in Schnurrichtung draufsaß, aber eben verkehrt herum, mit der Öse nach vorne. Der kleine Plupps beim ins Wasser fallen gab mir die Sicherheit zu wissen, dass sie immer noch dran war, Kontrolle also unnötig. Nur, verdammt, die Fische blieben einfach nicht hängen...
Grüße,
Hans
diese Variante gibt es auch noch: Ich hatte es im Stillwasser zweimal, dass die Nassfliege sich an der Spitze des tippets so elegant verdrehte, dass sie weiterhin schön in Schnurrichtung draufsaß, aber eben verkehrt herum, mit der Öse nach vorne. Der kleine Plupps beim ins Wasser fallen gab mir die Sicherheit zu wissen, dass sie immer noch dran war, Kontrolle also unnötig. Nur, verdammt, die Fische blieben einfach nicht hängen...
Grüße,
Hans
Man muss nicht alles mitmachen...