Waldfluss, schwer zugänglich,voller Forellen, wie befischen?

[OLDBOY]

eigentlich war mein grundgedanke, als ich dieses thema eröffnete, herauszufinden wie mein ein solches gewässer befischt..... nicht wie man es beschneidet!!!!

[AlexX!!]

das Thema Befischen war doch schnell "durch", oder?

lass die Jungs doch noch bisschen Spass haben...

großartig

Grüße
AlexX!!

PS. übrigens gibts im aktuellen FliegenFischen auch einen schönen Bericht zum Thema

[Hardy]

moin moin,

'tschulligung für die Threadkaperung, aber bei den Vorlagen...

Ich habe an einem solchen Bach meine ***hüstel*** Schwarzfischerkariere begonnen. Allerdings damals ohne Rute, sondern nur mit den Händen. Das war nur effektiv, wenn ich mich in Zeitlupe bewegte und langsamst an die Fische herantastete. Aber diese Art der Fischerei wirst du wohl nicht betreiben wollen...

Bei dem von dir geschilderten Bestand kannst du dir sicherlich die Stellen aussuchen, an denen das Werfen mit einer kurzen Bachrute möglich ist. Hier würde ich das von den Vorrednern schon geschilderte Indianerfischen probieren. Alle anderen Stellen läßt man einfach als Rückzugsrefugium in Ruhe.

Ich muss auch mal wieder in den Tunnel...


Groetjes
Hardy


PS @ Werner: Der Hirsch kannte mein Alter wohl auch und hat nur gelacht, als ich ihm mit deinem Vorschlag gekommen bin...

[OS!!!]

Wenn du nicht rankommst, dann lass einen Rehar-Muddler Minow, oder Ähnliches deiner Wahl, von oben durch das Flachwasser bis zum Fisch (Gumpen) treiben u.wieder ranzupfen. Gruß Rainer

[Werbe]

Hallo

eigentlich war mein grundgedanke, als ich dieses thema eröffnete, herauszufinden wie mein ein solches gewässer befischt..... nicht wie man es beschneidet!!!!

Stimmt-sorry für die Zweckentfremdung des Fadens, aber da sind doch schon mindestens 7 Postings, in denen erklärt wird, wie man mit "Indianerbächen" bzw. den Fischen darin umgeht. Denen ist m.M. nichts mehr hinzuzufügen.

Gruß
Werner

[Maggov]

Hallo Oldboy,

Thotty hat wirklich das Meiste und Wichtigste geschrieben. Was Frank erwähnt, vielleicht etwas untergeht und m.M. nach noch hinzugefügt werden kann:

Wenn der Befischungsdruck gering ist gehen die Trockenfliegen auch gut selbst wenn nichts steigt. Sie haben den Vorteil dass sie nicht "platschen", dass man leichte Schnurklassen (wie oben beschrieben in Kombi mit starken Vorfächern halten die auch sehr grosse Fische prima an der Stelle) fischen kann und dass sich Hänger in Büschen oft besser lösen lassen.

Ich fische selbst hauptsächlich an Bächen und gehe auch gerne das Risiko die "unbefischbaren" Stellen an zu gehen. Wenn die Trockene dann im Busch landet und man dem Reflex widersteht dagegen zu ziehen oder zu rütteln dann zieht die Strömung oft die Trockenfliege langsam und ruhig von den Ästen ohne dass diese hängen bleibt. Wenn man recht steife Hechelfibern beim Binden benutzt und diese über den Hakenschenkel stehen hat man zusätzlich bessere Karten - funktioniert ähnlich dem Krautschutz bei Streamern und Blinkern.

Einfach mal probieren!

Viele Grüsse

Markus Graeser