Servus an alle Rollenexperten,
vielleicht gab es schon einmal einen aehnlichen thread. Unter der Suchfunktion im Fórum habe ich jedoch nichts gefunden.
Die Vor- und Nachteile der Anordung von Rollenstegen (nur seitlich oder oben und unten mittig) scheint bei den Geraetetests von Fliegenrollen im Fórum zugunsten seitlicher Stege entschieden. M.E. sollte die Schnurfuehrung aber von einem mittigen unteren Steg in den ersten Leitring der Rute erfolgen. Der durch Abziehen der Leine ueber einen unteren Steg mittelfristig entstehende Abrieb an der Schnuroberflaeche ist geringer zu erachten als das Ausbauchen nach unten der Schnur bei nur seitlichen Stegen. Ein Verfangen beim Vorwurf der locker herunterhaengenden Schnur am Rutengriff oder an Teilen der Rolle ist die Folge bei dieser Steganordnung
Was sind Eure Einschaetzungen und Erfahrungen mit beiden Konstruktionsprinzipien beim Rollenbau? Warum produzieren gerade deutsche Hersteller einige ihrer Rollenmodelle nur mit seitlichen Stegen ( Henschel,Vosseler z.B.).
Vielen Dank vorab fuer Eure Meinung!
Helmut
Anordnung von Rollenstegen
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Anordnung von Rollenstegen
durch berufliche Stationen in Argentinien und Chile kenne ich Patagonien recht gut. Gebe gerne Tipps
- Thomas E.
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Re: Anordnung von Rollenstegen
Hallo Helmut,
einen mittigen Steg, der auch noch kantig und aus dem Rollenmaterial (Alu) ist, findet man leider an vielen und sogar teuren Rollen.
Da die meisten FF die Schnur nicht noch vorne, sondern nach unten abziehen, ist eine Beschädigung der Schnur dann nicht zu unterschätzren.
Der Winkel kann dabei mal über 90° betragen !
Langfristig sind oft Riefen, oder teils Kerben am Steg zu finden, stärker bei Verwendung von Sinkschnüren.
Ein "Verfangen" der Schnur, wo auch immer, habe ich bei seitlicher Steganordnung in der Praxis bei mir selten feststellen können.
Es gibt ja noch Lösungen, wie z.B. bei der von mir gern gefischten Vivarelli, bewegliche Schnurführungen usw., die sich nicht durchsetzten.
Vor Jahrzehnten schon hielt Altmeister Frank de La Porte diesen unteren Steg für überflüssig und entfernte ihn teils an seinen Rollen.
einen mittigen Steg, der auch noch kantig und aus dem Rollenmaterial (Alu) ist, findet man leider an vielen und sogar teuren Rollen.
Da die meisten FF die Schnur nicht noch vorne, sondern nach unten abziehen, ist eine Beschädigung der Schnur dann nicht zu unterschätzren.
Der Winkel kann dabei mal über 90° betragen !
Langfristig sind oft Riefen, oder teils Kerben am Steg zu finden, stärker bei Verwendung von Sinkschnüren.
Ein "Verfangen" der Schnur, wo auch immer, habe ich bei seitlicher Steganordnung in der Praxis bei mir selten feststellen können.
Es gibt ja noch Lösungen, wie z.B. bei der von mir gern gefischten Vivarelli, bewegliche Schnurführungen usw., die sich nicht durchsetzten.
Vor Jahrzehnten schon hielt Altmeister Frank de La Porte diesen unteren Steg für überflüssig und entfernte ihn teils an seinen Rollen.
Gruß
Thomas Ellerbrock
Thomas Ellerbrock
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Re: Anordnung von Rollenstegen
Hallo,
ich halte einen fehlenden Steg/Schnurführung unter der Rolle für einen entscheidenden Nachteil.
Die überwiegende Mehrheit der Rollenhersteller baut einen Steg unter die Rolle und ich meine auch da gehört einer hin.
Gegen mögliche Beschädigungen der Schnur haben die alten Hardys und alten Orvis (CFO) Schnurführungen aus altsilber und die legendäre Hardy Perfect sogar einen Achatring. Die Perfect lässt die Schnur durch den Achatring sogar im 45 Grad Winkel nach vorne raus.
Sobald man mit dem Doppelzug fischt oder sonst wie variable Würfe machen will, hat man auch mit Leerschnur unter der Rolle zu tun und da macht sich der fehlende Steg am Wasser nach meiner Erfahrung negativ bemerkbar.
Ist die Schnur mal draussen, hat sie nach meinem Empfinden beim Wurf hinter der Rollenachse nichts mehr verloren und bereitet da potentiell nur Probleme. Vor allem wenn man Leerschnur unter der Rolle hat, baumelt diese - ohne den Steg unter der Rolle - bei der Wurfbewegung recht unkontrolliert rum. Lenkt man dazu für spezielle Würfe ggf. noch den Wurf aus, zeigt sich recht schnell der Nachteil von dem fehlenden Steg (Präsentation, schießen lassen, reach-cast oder Bogenwurf ohne die Distanz der Päsentation zu verkürzen, backhand-cast usw.). Dazu kommt dann womöglich noch eine Kurbel an der Rolle, die stark konisch geformt ist, Rollen die sonstige Ecken und Kanten aufweisen, uplocking Rollenhalter mit langem Überstand am Rutenende ...
Ich hab mir früher darüber nie gedanken gemacht, weil ich auch nie Probleme hatte, aber ich habe einige Male beim Rutentausch mit verschiedenen Rollen eines bekannten deutschen Herstellers aus dem süddeutschen Raum gefischt. Kein Rollensteg unter der Rolle und konisch geformte Kurbel - und habe mich gewundert, warum sich die schießende Leerschnur so oft verfangen hat. Wundert mich auch, dass nur bei den günstigen Rollenserien dieses Herstellers der Schnursteg unter der Rolle fehlt, die neueren und teureren Serien haben wieder einen Steg unter der Rolle und da ist auch die Kurbel nicht mehr konisch?
LG,
Olaf
ich halte einen fehlenden Steg/Schnurführung unter der Rolle für einen entscheidenden Nachteil.
Die überwiegende Mehrheit der Rollenhersteller baut einen Steg unter die Rolle und ich meine auch da gehört einer hin.
Gegen mögliche Beschädigungen der Schnur haben die alten Hardys und alten Orvis (CFO) Schnurführungen aus altsilber und die legendäre Hardy Perfect sogar einen Achatring. Die Perfect lässt die Schnur durch den Achatring sogar im 45 Grad Winkel nach vorne raus.
Sobald man mit dem Doppelzug fischt oder sonst wie variable Würfe machen will, hat man auch mit Leerschnur unter der Rolle zu tun und da macht sich der fehlende Steg am Wasser nach meiner Erfahrung negativ bemerkbar.
Ist die Schnur mal draussen, hat sie nach meinem Empfinden beim Wurf hinter der Rollenachse nichts mehr verloren und bereitet da potentiell nur Probleme. Vor allem wenn man Leerschnur unter der Rolle hat, baumelt diese - ohne den Steg unter der Rolle - bei der Wurfbewegung recht unkontrolliert rum. Lenkt man dazu für spezielle Würfe ggf. noch den Wurf aus, zeigt sich recht schnell der Nachteil von dem fehlenden Steg (Präsentation, schießen lassen, reach-cast oder Bogenwurf ohne die Distanz der Päsentation zu verkürzen, backhand-cast usw.). Dazu kommt dann womöglich noch eine Kurbel an der Rolle, die stark konisch geformt ist, Rollen die sonstige Ecken und Kanten aufweisen, uplocking Rollenhalter mit langem Überstand am Rutenende ...
Ich hab mir früher darüber nie gedanken gemacht, weil ich auch nie Probleme hatte, aber ich habe einige Male beim Rutentausch mit verschiedenen Rollen eines bekannten deutschen Herstellers aus dem süddeutschen Raum gefischt. Kein Rollensteg unter der Rolle und konisch geformte Kurbel - und habe mich gewundert, warum sich die schießende Leerschnur so oft verfangen hat. Wundert mich auch, dass nur bei den günstigen Rollenserien dieses Herstellers der Schnursteg unter der Rolle fehlt, die neueren und teureren Serien haben wieder einen Steg unter der Rolle und da ist auch die Kurbel nicht mehr konisch?
LG,
Olaf
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"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
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Re: Anordnung von Rollenstegen
Danke Thomas und Olaf fuer Eure Einschaetzungen! Auch ich habe meine Probleme mit lose herunterhaengender Schnur, wenn der untere mittige Rollensteg fehlt. Daher bin ich der gleichen Meinung wie Olaf, dass die Schnurfuehrung besser ist, wenn ein unten mittig angebrachter Steg die Leine zum ersten Leitring der Rute fuehrt. Thomas hat natuerlich recht, wenn er Einkerbungen durch Schnurabzug bei mittigen unteren Stegen aus Aluminium moniert und auch auf die Beschaedigung der Oberflaeche unserer Fliegenschnuere hinweist. Dieses Dilemma ist sicher durch runde Stahlstege oder wie Olaf berichtet durch Achatringe, wie sie alte Hardy Rollen aufweisen, auszuraeumen. Daher leuchtet mir das Konstruktionsprinzip bei einigen Rollen u.a. Vosseler und Henschel nicht ein.
Keine Schnurverhedderungen wuenscht
Helmut
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Re: Anordnung von Rollenstegen
Eine Konstruktion mit nur einem Steg spart auch Gewicht, bei dem heutigen Trend zu superleichten Rollen sicher auch ein Grund.
Auf eine Schnurführung aus gehärteten Material wird heute meist verzichtet.
Gerade die Schnurführung meiner Hardy Marquis (altsilber ?) lief schnell ein, da habe ich aber auch noch häufiger durchgehende Sinkschnüre gefischt.
Meine erste Fliegenrolle, eine DAM Quick 45, 1978 erworben, hat eine längliche Schnurführung aus Stahl, die garnicht schlecht ist.
Nur hätte ich eine Position etwas weiter nach hinten versetzt gewünscht, bzw. nach Wunsch verschiebbar.
Bei der Vivarelli fly reel kommt die Schnur unten aus der Führung :
http://img.pecheur.com/fly-reel-standar ... -1-185.jpg
Ich hatte damit nie Probleme.
Auf eine Schnurführung aus gehärteten Material wird heute meist verzichtet.
Gerade die Schnurführung meiner Hardy Marquis (altsilber ?) lief schnell ein, da habe ich aber auch noch häufiger durchgehende Sinkschnüre gefischt.
Meine erste Fliegenrolle, eine DAM Quick 45, 1978 erworben, hat eine längliche Schnurführung aus Stahl, die garnicht schlecht ist.
Nur hätte ich eine Position etwas weiter nach hinten versetzt gewünscht, bzw. nach Wunsch verschiebbar.
Bei der Vivarelli fly reel kommt die Schnur unten aus der Führung :
http://img.pecheur.com/fly-reel-standar ... -1-185.jpg
Ich hatte damit nie Probleme.
Gruß
Thomas Ellerbrock
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Re: Anordnung von Rollenstegen
Hallo,
wo wir das Thema gerade haben: gestern hab ich nicht schlecht gestaunt!
war gestern mal wieder mit einem Freund hier aus dem Forum und dessen Bekannten fischen, wir hatten super Wetter und haben ein paar sehr schöne fische gefangen.
Als wir nacheinander so am Flussufer entlang liefen, sah ich das der eine Bekannte vor mir die Tryst-Rolle von Vosseler montiert hat. (Ist wohl kein Geheimnis, dass sich die Kritik mit dem fehlenden Steg unter der Rolle und der konischen Rollenkurbel auf einige der (günstigeren) Vosseler Rollen bezieht.)
Von der Tryst hatte ich mir schon von den Bilder und der Beschreibung zur Veröffentlichung ein gesundes Vorurteil gebildet - aber völlig theoretisch da ich die Rolle vorher nie in der Hand hatte. Mein Fazit aus den Abbildungen: Schnurführung / Steg unter der Rolle Zylindrische Rollenkurbel mit Gummieinsätzen leider viele Ecken und Kanten an denen sich möglicherweise die Schnur verfängt, durch die kantige Carbonkonstruktion. Das kannte ich so, oder so ähnlich schon von einigen ATH Modellen aus der Vergangenheit.
Der Bekannte hat mit dem Forum nichts zu tun und ich bin auch nicht der Typ, der andere beim Fischen ungefragt mit seinen Weisheiten belästigt. Also wollte ich mal von einem unbefangenen eine Meinung aus der Praxis einholen.
Auf die neutrale Nachfrage, ob das nicht die Tryst an seiner Rute wäre, sagte er ja. Ich wollte wissen wie er den so zufrieden wäre?
Er meinte, leider ist er gar nicht so zufrieden - warum?
Ich konnte die Antwort kaum glauben: Bei seinem Modell fehlt die Schnurführung über der Rolle und da springt beim Fischen immer mal wieder die Schnur raus! Die Rolle hat einen Spalt zwischen Rollenhalter Spule. Nachdem er die Rolle reklamiert hat, wurde der Spalt mit einem kleinen Stift geschlossen, aber trotzdem verhängt sich die Schnur nach wie vor öfter an der kantigen Carbonkonstruktion.
Nach dem Bildern im Internet zu Urteilen scheint die Lücke nun wohl bei allen Modellen serienmäßig mit einem Stift verschlossen zu sein. Aber ich frage mich trotzdem wie man überhaupt auf so einen Idee kommt?
https://encrypted-tbn1.gstatic.com/imag ... Tr0cpjVifL
(oben links ist der kleine Metallsteg zu sehen)
Ich will hier keinen einzelnen Hersteller anschwärzen, sonder das eher als konstruktive Kritik in der Sache verstanden wissen. Ich denke im Hause Vosseler sind excellente Ingenieure am Werk und die Rollen einwandfrei verarbeitet, aber ggf. sollte man zur Qualitätssicherung vor dem "go to market" die praxistauglichkeit der Produkte einem verbesserten Feldtest mit den Anforderungen der Zielgruppe unterziehen.
LG,
Olaf
wo wir das Thema gerade haben: gestern hab ich nicht schlecht gestaunt!
war gestern mal wieder mit einem Freund hier aus dem Forum und dessen Bekannten fischen, wir hatten super Wetter und haben ein paar sehr schöne fische gefangen.
Als wir nacheinander so am Flussufer entlang liefen, sah ich das der eine Bekannte vor mir die Tryst-Rolle von Vosseler montiert hat. (Ist wohl kein Geheimnis, dass sich die Kritik mit dem fehlenden Steg unter der Rolle und der konischen Rollenkurbel auf einige der (günstigeren) Vosseler Rollen bezieht.)
Von der Tryst hatte ich mir schon von den Bilder und der Beschreibung zur Veröffentlichung ein gesundes Vorurteil gebildet - aber völlig theoretisch da ich die Rolle vorher nie in der Hand hatte. Mein Fazit aus den Abbildungen: Schnurführung / Steg unter der Rolle Zylindrische Rollenkurbel mit Gummieinsätzen leider viele Ecken und Kanten an denen sich möglicherweise die Schnur verfängt, durch die kantige Carbonkonstruktion. Das kannte ich so, oder so ähnlich schon von einigen ATH Modellen aus der Vergangenheit.
Der Bekannte hat mit dem Forum nichts zu tun und ich bin auch nicht der Typ, der andere beim Fischen ungefragt mit seinen Weisheiten belästigt. Also wollte ich mal von einem unbefangenen eine Meinung aus der Praxis einholen.
Auf die neutrale Nachfrage, ob das nicht die Tryst an seiner Rute wäre, sagte er ja. Ich wollte wissen wie er den so zufrieden wäre?
Er meinte, leider ist er gar nicht so zufrieden - warum?
Ich konnte die Antwort kaum glauben: Bei seinem Modell fehlt die Schnurführung über der Rolle und da springt beim Fischen immer mal wieder die Schnur raus! Die Rolle hat einen Spalt zwischen Rollenhalter Spule. Nachdem er die Rolle reklamiert hat, wurde der Spalt mit einem kleinen Stift geschlossen, aber trotzdem verhängt sich die Schnur nach wie vor öfter an der kantigen Carbonkonstruktion.
Nach dem Bildern im Internet zu Urteilen scheint die Lücke nun wohl bei allen Modellen serienmäßig mit einem Stift verschlossen zu sein. Aber ich frage mich trotzdem wie man überhaupt auf so einen Idee kommt?
https://encrypted-tbn1.gstatic.com/imag ... Tr0cpjVifL
(oben links ist der kleine Metallsteg zu sehen)
Ich will hier keinen einzelnen Hersteller anschwärzen, sonder das eher als konstruktive Kritik in der Sache verstanden wissen. Ich denke im Hause Vosseler sind excellente Ingenieure am Werk und die Rollen einwandfrei verarbeitet, aber ggf. sollte man zur Qualitätssicherung vor dem "go to market" die praxistauglichkeit der Produkte einem verbesserten Feldtest mit den Anforderungen der Zielgruppe unterziehen.
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