Befischen von Wehren und Flüssen mit großer Steigung
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Hmm...., leider kann man bei dieser Board-Oberfläche keine Bilder direkt hochladen aber ich versuchs noch mal und hoffe es funktioniert jetzt!
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Bitte um meldung obs funktioniert oder wieder nicht.
CU, Tom
Sorry, werd mich um nen anderen Webspace kümmern, dass das endlich mal funktioniert:(
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Zuletzt geändert von Fly-TOM am 21.07.2004, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Michael Hempel
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Hi nochmal,
hier ein erneuter Versuch ob ich endlich ein Bild reinstellen kann....hoff
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@royal coachman
Zum Glück fische ich in Scandinavien oder ausserhalb von Europa.....ich fühle mich wirklich "freier" seit ich nicht mehr in DE fische
Hier fischt man übrigens die schwerere Fliege oben
ICH GLAUBS NOCH NICHT ABER KÖNNTE ES SEIN, DASS DIE BILDER SICHTBAR SIND?!
hier ein erneuter Versuch ob ich endlich ein Bild reinstellen kann....hoff
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@royal coachman
Zum Glück fische ich in Scandinavien oder ausserhalb von Europa.....ich fühle mich wirklich "freier" seit ich nicht mehr in DE fische
Hier fischt man übrigens die schwerere Fliege oben
ICH GLAUBS NOCH NICHT ABER KÖNNTE ES SEIN, DASS DIE BILDER SICHTBAR SIND?!
Zuletzt geändert von Fly-TOM am 22.07.2004, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Gebhard,
bin leider mit der Terminologie nicht so vertraut
"Du behältst Schnur in der Hand und schlägst sofort eine leere Rolle hinterher".
Leere Rolle: Rollwurf bei dem die Nympe nicht aus dem Wasser kommt und trotzdem die Fliegenschnur 1 - 1.5m weiter nach vorne kommt.
Meinst du dass?
Damit die Fliegenschnur immer schön in der kleinen Gumpe liegen bleibt und die Nymphe Zeit hat nach unten zu sinken?
FlyTom die Bilder sind jetzt sichtbar!
Gruß Frank
bin leider mit der Terminologie nicht so vertraut
"Du behältst Schnur in der Hand und schlägst sofort eine leere Rolle hinterher".
Leere Rolle: Rollwurf bei dem die Nympe nicht aus dem Wasser kommt und trotzdem die Fliegenschnur 1 - 1.5m weiter nach vorne kommt.
Meinst du dass?
Damit die Fliegenschnur immer schön in der kleinen Gumpe liegen bleibt und die Nymphe Zeit hat nach unten zu sinken?
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Gruß Frank
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@Fly Tom
Hier geht es um Methoden mit denen man jeden kleineren bis mittleren Bach oder Fluß AUSRÄUMEN kann !!!!!!
Selbst an großen Flüssen ist diese Methode durch die drastische Verminderung des Laichfischbestandes sehr suspekt !!
War nur als Warnung gedacht !
mit freundlichen Grüßen
Gebhard
Hier geht es um Methoden mit denen man jeden kleineren bis mittleren Bach oder Fluß AUSRÄUMEN kann !!!!!!
Selbst an großen Flüssen ist diese Methode durch die drastische Verminderung des Laichfischbestandes sehr suspekt !!
War nur als Warnung gedacht !
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Gebhard
Der immer auf Seiten der Fische steht!
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Hallo Frank !
Meine damit, daß man mehr Leine als für den Wurf notwendig in der linken Hand hält und dem Wurf eine "weiche Rolle " hinterherschickt, die in der Gumpe zu liegen kommt (ausläuft ohne die Nymphe aus dem Wasser zu reißen !) und der Nymphe Zeit gibt zu sinken .
Klingt kompliziert ist aber einfach, da die schwere Nymphe durch ihre Trägheit die Rolle unterstützt !
Ist aber nur eine der Möglichkeiten !!
mit freundlichen Grüßen
Gebhard
Ps : man hat ja meistens nicht nur tiefes, schnelles Wasser an einem Flußlauf und nicht mehrere Geräte mit !
Meine damit, daß man mehr Leine als für den Wurf notwendig in der linken Hand hält und dem Wurf eine "weiche Rolle " hinterherschickt, die in der Gumpe zu liegen kommt (ausläuft ohne die Nymphe aus dem Wasser zu reißen !) und der Nymphe Zeit gibt zu sinken .
Klingt kompliziert ist aber einfach, da die schwere Nymphe durch ihre Trägheit die Rolle unterstützt !
Ist aber nur eine der Möglichkeiten !!
mit freundlichen Grüßen
Gebhard
Ps : man hat ja meistens nicht nur tiefes, schnelles Wasser an einem Flußlauf und nicht mehrere Geräte mit !
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Man kann doch mit jeder Methode einen Bach lehrfischen!? Ist nur eine Frage der Zeit und des Aufwandes!Hier geht es um Methoden mit denen man jeden kleineren bis mittleren Bach oder Fluß AUSRÄUMEN kann !!!!!!
Selbst an großen Flüssen ist diese Methode durch die drastische Verminderung des Laichfischbestandes sehr suspekt !!
Wieso vermindert diese Methode den Laichfischbestand drastisch?
Ps: warte noch auf eine Antwort auf meine PN!
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Hallo Stekus !
Das Verhältnis von Gewässerfläche zu Fischern ist in Skandinavien ein ganz anderes als in Mitteleuropa !!!!!!!!!!
Der Befischungsdruck in unseren Salmonidengewässern auf die Spitze der Populationspyramide wird zu groß, die Menge der starken Laichfische nimmt stark ab, das Kapital (= der Laichfischbestand ) wird in seiner Reproduktionsfähigkeit stark eingeschränkt , durch weitere starke Belastungen ( Komoranfraßdruck, Gänsesäger usw) brechen die Systeme zusammen !
Weiters sind wir heute durch die Verfeinerung unserer Fangmethoden jederzeit in der Lage jedem Fisch im Gewässer zu jeder Zeit an jedem Ort einen Köder zu präsentieren !!
So ist seit Jahren die Entwicklung in und an unseren Gewässern, wenn nicht drastische Maßnahmen dies verhindern !
Es kann nicht der Sinn der Fischerei sein, fischleere Gewässer zu hinterlassen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn wir nicht vom Fischen zur Hege kommen, schaffen wir uns selber ab !!!
Dann haben die sogenannten Naturschützer nämlich recht, daß es uns nur um Lustbefriedigung geht !!
Besatz mit fangfähigen Fischen ist zu wenig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dein immer auf Seiten der Fische stehender
Royal Coachman
PS: Der Laichfischbestand wird vermindert, weil diese Fische laut dt. Fischereigesetz entnommen werden MÜSSEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das Verhältnis von Gewässerfläche zu Fischern ist in Skandinavien ein ganz anderes als in Mitteleuropa !!!!!!!!!!
Der Befischungsdruck in unseren Salmonidengewässern auf die Spitze der Populationspyramide wird zu groß, die Menge der starken Laichfische nimmt stark ab, das Kapital (= der Laichfischbestand ) wird in seiner Reproduktionsfähigkeit stark eingeschränkt , durch weitere starke Belastungen ( Komoranfraßdruck, Gänsesäger usw) brechen die Systeme zusammen !
Weiters sind wir heute durch die Verfeinerung unserer Fangmethoden jederzeit in der Lage jedem Fisch im Gewässer zu jeder Zeit an jedem Ort einen Köder zu präsentieren !!
So ist seit Jahren die Entwicklung in und an unseren Gewässern, wenn nicht drastische Maßnahmen dies verhindern !
Es kann nicht der Sinn der Fischerei sein, fischleere Gewässer zu hinterlassen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn wir nicht vom Fischen zur Hege kommen, schaffen wir uns selber ab !!!
Dann haben die sogenannten Naturschützer nämlich recht, daß es uns nur um Lustbefriedigung geht !!
Besatz mit fangfähigen Fischen ist zu wenig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dein immer auf Seiten der Fische stehender
Royal Coachman
PS: Der Laichfischbestand wird vermindert, weil diese Fische laut dt. Fischereigesetz entnommen werden MÜSSEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der immer auf Seiten der Fische steht!
@royal coachman von ebenfalls auf Seiten der Fische stehendem Tom
es stimmt was "royal coachman" sagt, dass man mit "short Nymphing" und ähnlichen Techniken einen Bach leeren kann.....aber gerade die verstärkten Anwender dieser Techniken sind darauf bedacht die Bäche NICHT leer zu räumen und releasen meist 100% der gefangenen Fische.
Das Fische entnommen werden müssen, ist meiner Meinung nach Schwachsinn.....und dann leidet natürlich der Fischbestand erheblich.
Hier frage ich mich auch, was macht man nach einem Fischtag mit z.B. 20 Fischen.....aber warum sollte man von diesen Fischen nicht eine schöne Forelle oder Äsche zum Abendesen mitnehmen?
Ich persönlich fische am liebsten mit der Trockenfliege, da dies für mich eigentlich Fliegenfischen ist, ich Fische grundsätzlich keine Streamer, da ein Streamer definitiv kein Insekt ist (Lachsfischen ist ein anderes Thema).......aber es gibt nun mal Zeiten an denen die Fische nicht von der Oberfläche nehmen und dann Nymphe ich aber was lieber "royal coachman" fischst du in solchen Zeiten?
CU, Tom
es stimmt was "royal coachman" sagt, dass man mit "short Nymphing" und ähnlichen Techniken einen Bach leeren kann.....aber gerade die verstärkten Anwender dieser Techniken sind darauf bedacht die Bäche NICHT leer zu räumen und releasen meist 100% der gefangenen Fische.
Das Fische entnommen werden müssen, ist meiner Meinung nach Schwachsinn.....und dann leidet natürlich der Fischbestand erheblich.
Hier frage ich mich auch, was macht man nach einem Fischtag mit z.B. 20 Fischen.....aber warum sollte man von diesen Fischen nicht eine schöne Forelle oder Äsche zum Abendesen mitnehmen?
Ich persönlich fische am liebsten mit der Trockenfliege, da dies für mich eigentlich Fliegenfischen ist, ich Fische grundsätzlich keine Streamer, da ein Streamer definitiv kein Insekt ist (Lachsfischen ist ein anderes Thema).......aber es gibt nun mal Zeiten an denen die Fische nicht von der Oberfläche nehmen und dann Nymphe ich aber was lieber "royal coachman" fischst du in solchen Zeiten?
CU, Tom
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@ gebhard
natürlich hast Du mit dem "Paternoster-System" eine der effektivsten Methoden, aber mit der Angel können wir definitiv keinen Fluss oder Bach leerfischen! Auch mit dieser Methode nicht. Du kannst die Individuendichte zwar über einen Zeitraum stark dezimieren - mehr aber nicht!
Zu Beginn meiner Fly-Fly-Karriere band ich auch in schnellen Wassern eine puschige Trockene oben an, um den Biss ca. 1,5 Meter tiefer an der Nymphe besser erkennen zu können. Ergebnis: 2 prächtige Bf, eine oben und eine unten, die wie wild kämpften (war gar nicht so selten). Das war Anfang der 90-er Jahre und ich dachte damals, das dieses Fischen nichts mit meiner Vorstellung von Fliegenfischen zu tun hat, sondern nur meine Fischgier befriedigt! Obendrein bestand die Gefahr, dass einer ausreißt und mit meinen Nymphe gepirct wird. Das war's dann, das brauchte ich nicht.
Umso erstaunlicher sah ich vor einigen Jahren bei meinem spanischen Freund die Paternoster-Methode mit schwerer Nymphe oben! Ich lästerte mit besagtem Paternoster-Makrelen-Spruch und José konterte mit den Bedingungen der internationalen Fly-Fly-Competitions-Regeln bei Weltmeisterschaften. Dat iss tatsächlich erlaubt und wird auch von unseren Nachbarn (Tschechien, Polen) sehr effektiv praktiziert.
Zum Besatz mit fangfähigen Fischen: Das ist bei uns generell verboten, ebenso wie der Raini-Besatz. Wir haben z. B. die Äsche in einem großen Verein (80 Km Fließgewässer, Güte 1a) ganzjährig geschont und hier bei mir zu Hause haben wir das Äschenmindestmaß auf 35 cm gesetzt (Bf. 30 cm).
Natürlich geht es für mich beim Fliegenfischen um reinste Lustbefriedigung!!!!!
Es geht um die große Lust beim fischen, bei der Beobachtung und Registrierung natürlicher Abläufe wie Laichgeschäfte oder Brutverhalten (wir sperren z.B. Brutplätze des Eisvogels während der Brutzeit für die Fischerei), bei der Beseitigung von Wehranlagen, Hindernissen, und Wohlstandsmüll, bei der makroskopischen Gewässeruntersuchung (Saprobienindex) mit Schulklassen, bei der Arbeit fürs Wiederansiedlungsprogramm für Wandersalmoniden, beim Erfahrungs-Austausch mit meinen ausländischen Freunden, bei der Öffentlichkeitsarbeit als ausgebildeter Fischereiberater für unsere Sache, bei der Betreuung von Junganglern - auf diese Sachen habe ich Lust, denn sie vermitteln in erster Linie einen Respekt vor der Kreatur und deshalb sind viele Angler ganz engagierte Naturschützer!!
Und natürlich habe ich Lust auf große Fische, die ich töte und für ein leckeres Essen zubereite.
Denke, wir verstehen uns! :naiv:
Gruß, Olaf
natürlich hast Du mit dem "Paternoster-System" eine der effektivsten Methoden, aber mit der Angel können wir definitiv keinen Fluss oder Bach leerfischen! Auch mit dieser Methode nicht. Du kannst die Individuendichte zwar über einen Zeitraum stark dezimieren - mehr aber nicht!
Zu Beginn meiner Fly-Fly-Karriere band ich auch in schnellen Wassern eine puschige Trockene oben an, um den Biss ca. 1,5 Meter tiefer an der Nymphe besser erkennen zu können. Ergebnis: 2 prächtige Bf, eine oben und eine unten, die wie wild kämpften (war gar nicht so selten). Das war Anfang der 90-er Jahre und ich dachte damals, das dieses Fischen nichts mit meiner Vorstellung von Fliegenfischen zu tun hat, sondern nur meine Fischgier befriedigt! Obendrein bestand die Gefahr, dass einer ausreißt und mit meinen Nymphe gepirct wird. Das war's dann, das brauchte ich nicht.
Umso erstaunlicher sah ich vor einigen Jahren bei meinem spanischen Freund die Paternoster-Methode mit schwerer Nymphe oben! Ich lästerte mit besagtem Paternoster-Makrelen-Spruch und José konterte mit den Bedingungen der internationalen Fly-Fly-Competitions-Regeln bei Weltmeisterschaften. Dat iss tatsächlich erlaubt und wird auch von unseren Nachbarn (Tschechien, Polen) sehr effektiv praktiziert.
Zum Besatz mit fangfähigen Fischen: Das ist bei uns generell verboten, ebenso wie der Raini-Besatz. Wir haben z. B. die Äsche in einem großen Verein (80 Km Fließgewässer, Güte 1a) ganzjährig geschont und hier bei mir zu Hause haben wir das Äschenmindestmaß auf 35 cm gesetzt (Bf. 30 cm).
Natürlich geht es für mich beim Fliegenfischen um reinste Lustbefriedigung!!!!!
Es geht um die große Lust beim fischen, bei der Beobachtung und Registrierung natürlicher Abläufe wie Laichgeschäfte oder Brutverhalten (wir sperren z.B. Brutplätze des Eisvogels während der Brutzeit für die Fischerei), bei der Beseitigung von Wehranlagen, Hindernissen, und Wohlstandsmüll, bei der makroskopischen Gewässeruntersuchung (Saprobienindex) mit Schulklassen, bei der Arbeit fürs Wiederansiedlungsprogramm für Wandersalmoniden, beim Erfahrungs-Austausch mit meinen ausländischen Freunden, bei der Öffentlichkeitsarbeit als ausgebildeter Fischereiberater für unsere Sache, bei der Betreuung von Junganglern - auf diese Sachen habe ich Lust, denn sie vermitteln in erster Linie einen Respekt vor der Kreatur und deshalb sind viele Angler ganz engagierte Naturschützer!!
Und natürlich habe ich Lust auf große Fische, die ich töte und für ein leckeres Essen zubereite.
Denke, wir verstehen uns! :naiv:
Gruß, Olaf
Erstmal danke für die über 150 Rufezeichen - die hab ich ganz gelassen überlesen. Hoffe das geht ok!?
Ich habe aber deine Einstellung noch immer nicht verstanden. Du behauptest also, dass man nicht mit einer fängigen Methode fischen darf, da man Gefahr läuft einen Fisch zu fangen. Dass kannst du nicht wirklich meinen. Am besten man Zwickt den Haken ganz ab, dann dezimiert man nicht den Fischbestand. Bitte erklähr mir das. Hab ich das echt richtig verstanden?
Ich habe aber deine Einstellung noch immer nicht verstanden. Du behauptest also, dass man nicht mit einer fängigen Methode fischen darf, da man Gefahr läuft einen Fisch zu fangen. Dass kannst du nicht wirklich meinen. Am besten man Zwickt den Haken ganz ab, dann dezimiert man nicht den Fischbestand. Bitte erklähr mir das. Hab ich das echt richtig verstanden?
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Hallo Olaf !
Dein Einsatz für die Fische, Gewässer und für unseren Fischernachwuchs in allen Ehren !
Leider gibt es, da wir beide nicht allein an unseren Gewässern fischen, auch eine andere, sehr traurige Realität !
Es ist eben Tatsache, daß die Mehrzahl der Fischer ( auch Fliegenfischer !)
den Erfolg eines Fischtages in Länge und Gewicht bemessen , hinzu kommt , daß die Methoden sich derart verfeinert haben ( unsichtbare Vorfächer in Stärken, die wir uns vor 15 Jahren nicht einmal vorstellen konnten , als Beispiel !), daß die Fische kaum noch Chancen haben einen Köder als solchen zu erkennen !
Wenn man diesen Unfischern , die ausschließlich Ihre Tiefkühltruhen vollmachen, auf die Entnahmeregelungen ( sichere Seite !!) pochen, jede Woche das Fanglimit ausschöpfen solch ein Instrument wie das Tiroler Hölzl (und etwas anderes ist dies nicht !) in die Hand gibt , dann beweist die Realität , daß die Gewässer gnadenlos ausgefischt werden .
Die Gier ist grenzenlos !
Wenn alle Mitglieder eines Vereines ihr Fanglimit ausschöpfen sind sämtliche Gewässer leer.
Mit irgendwelchen Beispielen will ich gar nicht beginnen, denn das wäre ein dickes Buch.
Warum glaubst Du, daß bei der Huchenhochzeit an der Enns mehr Fischereiaufseher herumstehen als Huchen laichen !
Mit dieser Methode bin ich aufgewachsen , sie hat ihre Berechtigung an großen Flüssen aber sonst hat sie nichts verloren !
Große Flüsse sind aber mehrere Monate im Jahr unbefischbar durch Hochwässer und Schneeschmelze !
Dadurch entstehen natürliche Schonzeiten, die dem Fischbestand Zeit zur Regeneration geben; plus die gesetzlichen Schonzeiten, dadurch kannst man z.B den Inn in Tirol gerade mal 3-4 Monate im Jahr befischen .
Außerdem mußt Du 30 m hinaus und sofort im schnellen Wasser 3-4m hinunter . Es ist keine Schwierigkeit mit dieser Methode einen kleineren Voralpenfluß äschenfrei zu fischen !
Diese Methoden sind Gott sei Dank weitgehend unbekannt und sollten es auch bleiben !
Übrigens bin ich absolut für Entnahmen, solange diese den Fischbestand in seiner Reproduktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen !
Selbstverständlich verstehen wir uns !
Guten Appetit und tight lines
Gebhard
Dein Einsatz für die Fische, Gewässer und für unseren Fischernachwuchs in allen Ehren !
Leider gibt es, da wir beide nicht allein an unseren Gewässern fischen, auch eine andere, sehr traurige Realität !
Es ist eben Tatsache, daß die Mehrzahl der Fischer ( auch Fliegenfischer !)
den Erfolg eines Fischtages in Länge und Gewicht bemessen , hinzu kommt , daß die Methoden sich derart verfeinert haben ( unsichtbare Vorfächer in Stärken, die wir uns vor 15 Jahren nicht einmal vorstellen konnten , als Beispiel !), daß die Fische kaum noch Chancen haben einen Köder als solchen zu erkennen !
Wenn man diesen Unfischern , die ausschließlich Ihre Tiefkühltruhen vollmachen, auf die Entnahmeregelungen ( sichere Seite !!) pochen, jede Woche das Fanglimit ausschöpfen solch ein Instrument wie das Tiroler Hölzl (und etwas anderes ist dies nicht !) in die Hand gibt , dann beweist die Realität , daß die Gewässer gnadenlos ausgefischt werden .
Die Gier ist grenzenlos !
Wenn alle Mitglieder eines Vereines ihr Fanglimit ausschöpfen sind sämtliche Gewässer leer.
Mit irgendwelchen Beispielen will ich gar nicht beginnen, denn das wäre ein dickes Buch.
Warum glaubst Du, daß bei der Huchenhochzeit an der Enns mehr Fischereiaufseher herumstehen als Huchen laichen !
Mit dieser Methode bin ich aufgewachsen , sie hat ihre Berechtigung an großen Flüssen aber sonst hat sie nichts verloren !
Große Flüsse sind aber mehrere Monate im Jahr unbefischbar durch Hochwässer und Schneeschmelze !
Dadurch entstehen natürliche Schonzeiten, die dem Fischbestand Zeit zur Regeneration geben; plus die gesetzlichen Schonzeiten, dadurch kannst man z.B den Inn in Tirol gerade mal 3-4 Monate im Jahr befischen .
Außerdem mußt Du 30 m hinaus und sofort im schnellen Wasser 3-4m hinunter . Es ist keine Schwierigkeit mit dieser Methode einen kleineren Voralpenfluß äschenfrei zu fischen !
Diese Methoden sind Gott sei Dank weitgehend unbekannt und sollten es auch bleiben !
Übrigens bin ich absolut für Entnahmen, solange diese den Fischbestand in seiner Reproduktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen !
Selbstverständlich verstehen wir uns !
Guten Appetit und tight lines
Gebhard
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