Der Bissanzeiger, ein notwendiges Attribut ?

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.

FatShark

Beitrag von FatShark »

Markus, da wäre noch folgedes
Fatshark hat geschrieben:Warum sollte meine 10er Trockenfliege die ich als Bissanzeiger verwende die Fische oder Fischer verscheuchen ?....
Wie verhält es sich damit ?, streng genommen trägt die Trockenfliege die feine Nymphe auch komplett und die Tiefe der Nymphe stelle ich anhand der länge zur Trockenfliege ein. Allerdings kann man damit nicht Grundnah fischen...
Streng gesehen, würde dies auch fast schon unter Posenfischen durchgehen ?
felix
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Re: zuletzt

Beitrag von felix »

Royal Coachman hat geschrieben:Hallo Freunde !

Ich möchte nochmals wiederholen, was im ganzen Thread untergangen ist:

es ist überhaupt nichts gegen Bißanzeiger ein zu wenden, wenn sie nicht als Pose umfunktioniert werden. Ob jemand einen gefärbten Loop, einen
Wollfaden oder eine kleine Styroporkugel am Ende der Flugschnur hat ist auch für mich alles ok. Was ich nicht ok finde, wenn mit dem hochaufschwimmenden Bißanzeiger die Tiefe der tungstenbeschwerten Nymphe eingestellt wird.

tight lines
RC
Davon gehe ich sowieso aus - den Bissanzeiger hatte ich noch nie am Vorfach und so soll es für mich persönlich auch bleiben. Würde ich den Bissanzeiger am Vorfach montieren wollen, wäre es für mich persönlich tatsächlich zu weit weg vom Fliegenfischen...
Servus Felix
Magallan

Beitrag von Magallan »

Hallo Peter aus Linz

Sorry für das verspätete Statement zu deinem post, war mit dem wesentlichen beschäftigt, den Fischen selbst... danke da DU es geschafft hast den thread wieder lesenswert zu gestalten, schliesse mich mit den dir gemachten Erfahrungen zum Stil sebst und der Einstellung zum Bissanzeiger im wesentlichen voll an! Wenn ich auch mit einem Quillmes danach vorlieb nehmen muss :roll:

Gruss aus Argentinien Heiko
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Hi Fatshark,

wenn Du die Trockenfliege brauchst weil Du die Nymphe nicht anderweitig in der entsprechende Tiefe fischen kannst, dann: jup.

LG

Markus
Bernd Ziesche

Beitrag von Bernd Ziesche »

.
Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 29.07.2013, 05:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Mario Mende / Sachsen
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Beitrag von Mario Mende / Sachsen »

Bernd Ziesche hat geschrieben:Hallo :)

Ich lese hier des öfteren, dass der BA als Hilfe zur Fangoptimierung inakzeptabel sei.

Nutzen wir nicht nahezu alles, was eben das Fliegenfischen in seiner Breite so interessant macht, auch zur Fangoptimierung?

Wozu brauchen wir Trickwürfe? Optimierung der Drift der Fliege etc. = besser fangen ist das Ergebnis.

Wozu brauchen wir <20er Midges-Imitationen? Weil eben diese winzigen Imitationen in manchen heiklen Situationen den besseren Fangerfolg bringen.

Wozu brauchen wir immer neues Getackle? Um immer neue Situationen oder auch längst bekannte Situationen noch besser lösen zu können = Fangerfolg.

Dieses könnte man endlos fortführen.

Gruß
Bernd
Hallo Bernd,
dem ist nichts hinzuzufügen! Sehr gut erklärt und meinerseits volle Zustimmung! :idea: :idea: :idea: :idea:
**beide Daumen hoch!!!***
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!

Mario
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Re: zuletzt

Beitrag von Mario Mende / Sachsen »

Royal Coachman hat geschrieben:Hallo Freunde !

Ich möchte nochmals wiederholen, was im ganzen Thread untergangen ist:

es ist überhaupt nichts gegen Bißanzeiger ein zu wenden, wenn sie nicht als Pose umfunktioniert werden. Ob jemand einen gefärbten Loop, einen
Wollfaden oder eine kleine Styroporkugel am Ende der Flugschnur hat ist auch für mich alles ok. Was ich nicht ok finde, wenn mit dem hochaufschwimmenden Bißanzeiger die Tiefe der tungstenbeschwerten Nymphe eingestellt wird.

tight lines
RC
Das ist eine klare Ansage!
Hier stimme ich dir auch zu! :!: :!: :!: :!:
Das wäre ja ein "Entfremden" der Sichthilfe!
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!

Mario
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Beitrag von sedge111 »

Bernd Ziesche hat geschrieben:Hallo :)

Ich lese hier des öfteren, dass der BA als Hilfe zur Fangoptimierung inakzeptabel sei.

Nutzen wir nicht nahezu alles, was eben das Fliegenfischen in seiner Breite so interessant macht, auch zur Fangoptimierung?

Wozu brauchen wir Trickwürfe? Optimierung der Drift der Fliege etc. = besser fangen ist das Ergebnis.

Wozu brauchen wir <20er Midges-Imitationen? Weil eben diese winzigen Imitationen in manchen heiklen Situationen den besseren Fangerfolg bringen.

Wozu brauchen wir immer neues Getackle? Um immer neue Situationen oder auch längst bekannte Situationen noch besser lösen zu können = Fangerfolg.

Dieses könnte man endlos fortführen.

Alle Bücher, Artikel, DVDs und und und >> Das Optimieren des Fanges dürfte in nahezu jedem dieser Datenbanken irgendwo enthalten sein.
In der Tat auch die DVDs von Romn Moser haben u.a. die Fangoptimierung der Betrachter zum Ziel.

Wer jetzt hier heraus lesen möchte, dass es mir selbst nur um den Fischfang geht, macht es sich sehr einfach 8) :wink: (und kennt mich nicht :wink: ).

Es ist leicht auf jemand zu zeigen, der vielleicht Einsteiger ist und selbst in einer anderweitig gut lösbaren Situation die Hilfe eines BAs in Anspruch nimmt. Doch sich selbst frei von Erweiterungen der eignen Technik auch im Hinblick auf Fangoptimierung zu sprechen, halte ich für nicht ehrlich sich selbst gegenüber.

Ich finde es sehr schade, dass uns Fliegenfischern sehr oft eine elitäre Haltung vorgeworfen wird. Dennoch kann ich es nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin.

Ich selbst finde den Stempel "Posenfischer" eher abwertend und nicht so fair gegenüber unseren Kollegen.

Der nächste bekommt dann den Stempel "Miniaturhakengeier" aufgesetzt FRAGEZEICHEN 8) .
Warum tut man sich das DURCHGEFÄDEL im Miniöhr und das NICHTSEHEN der Trockenfliege an? Ich denke, weil es hochinteressant ist, und weil es spanend ist, die Reaktion des Fisches zu erzielen. Also ihn zu fangen.

(bitte mit der nötigen Gelassenheit betrachten)

Ich denke, wenn man etwas verändern möchte, ist eine sofortige pauschalisierte Be- und Verurteilung untereinander kontraproduktiv.

Gruß
Bernd
Hallo Bernd,

genau diese Frage habe ich bereits zu Beginn (!) dieses threads gestellt.
sedge111 hat geschrieben:
Royal Coachman hat geschrieben:.......dient nur zur Optimierung der eigenen Fangergebnisse............
RC
Hallo RC,

Dient nicht auch die Verbesserung der Wurftechnik, das Wissen der Entomologie, die besser gebunden Fliege......... der Optimierung der Fangergebnisse?............
Bezeichnender Weise wurde in keinem der darauffolgenden postings versucht eine Antwort auf diese Frage zu geben!

Grüße!

Tom
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Re: Hallo !

Beitrag von Maggov »

Maggov hat geschrieben:
sedge111 hat geschrieben:
Royal Coachman hat geschrieben:.......dient nur zur Optimierung der eigenen Fangergebnisse............
RC
Hallo RC,

Dient nicht auch die Verbesserung der Wurftechnik, das Wissen der Entomologie, die besser gebunden Fliege......... der Optimierung der Fangergebnisse?

Wenn ein Bewirtschafter aufgrund effektivem Nymphenfischens Angst um Bestand hat, dann soll er doch das Nymphenfischen an sich verbieten. Und gut is! Aber es ist doch mit Verlaub hirnrissig das Nymphenfischen zu erlauben und durch ein Verbot des Bissanzeigers zu hoffen, dass ein Großteil der Bisse nicht wahrgenommen wird!

Grüße!

Tom
Hi Tom,

das dient auch der Optimierung des Fangergebinsses erfordert aber mehr Übung und Zeit zu Lernen als die Verwendung eines Stoppels um die Fliege auf der richtigen Tiefe oder in der richtigen Art und Weise an zu bieten.

Genau dieses Verbieten hat doch Gebhard bei den Classic Fly strecken beschrieben. Man hat dort halt etwas genauer hingeschaut und bestimmte Methoden verboten. Das geht doch genau in diese Richtung.

LG

Markus
Hi Tom,

ich dachte Du hättest von mir zumindest über diese Antwort (m)eine Meinung hierzu erhalten.

LG

Markus
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Beitrag von sedge111 »

Servus Markus,

ok, da hast Du wohl recht. Wahrscheinlich hätte ich mir nur auch gerne eine Antwort von einem "anderen" Diskussionsteilnehmer erwartet..... 8)

Grüße!

Tom
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Beitrag von posti »

Servus Bernd,
Bernd Ziesche hat geschrieben:Hallo :)

Ich lese hier des öfteren, dass der BA als Hilfe zur Fangoptimierung inakzeptabel sei.

Nutzen wir nicht nahezu alles, was eben das Fliegenfischen in seiner Breite so interessant macht, auch zur Fangoptimierung?

Wozu brauchen wir Trickwürfe? Optimierung der Drift der Fliege etc. = besser fangen ist das Ergebnis.

Wozu brauchen wir <20er Midges-Imitationen? Weil eben diese winzigen Imitationen in manchen heiklen Situationen den besseren Fangerfolg bringen.
......
natürlich möchte jeder der Angeln geht, auch was fangen.
Genauso betreibt jeder auf seine Art Fangoptimierung.
Aber Trickwürfe mit unsinkbaren BA's zu vergleichen ist - wie wir Österreicher sagen "a bissl billig".
Trickwürfe - wie du selbst weißt - wollen erst einmal erlernt und richtig eingesetzt werden. Midges wollen erst einmal gebunden und dann auch richtig eingesetzt werden.
Wenn jemand ein körperliches Handikap mit einem gut sichtbaren BA ausgleichen möchte, so ist das für mich voll ok. Gutes Sehvermögen ist halt nicht jedem gegeben!
Aber gleich von vornherein, weil man damit keinen Biss mehr versäumt, auf derartige Hilfsmittel zu setzen ist ein wenig stillos. Eine unsinkbare Leuchtboje kann jeder Tor erkennen, da ist nix dabei. Aber das - so habe ich schon in meinem vorigen Post geschrieben - soll ein jeder mit sich selbst ausmachen.
Fliegenfischen ist nichts Elitäres, aber ich bin halt der Meinung - vielleicht hat das ja auch mit dem Alter zu tun - wer von sich behauptet, er fischt mit der Fliege, der sollte dies auch ein wenig stilvoll tun.
Mit herzlichem Gruß
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Beitrag von flo staeuble »

hallo peter,

DAS gefällt mir bisher von allen posts am besten.
BA oder nicht definiert nicht puristen oder beutegierige irre, entscheidet nicht über gute oder schlechte fischer und schon gar nicht über ethische oder unethische.
die verwendung des BA, und zwar sowohl OB überhaupt, als auch wenn ja, WIE (alle möglichkeiten sind ja diskutiert) ist eine frage des STILS.
was mir daran so gut gefällt: stil geht meistens mit einer gewissen bescheidenheit einher und ist somit immer symphatischer als ständiges belehren.
für mich also schlecht: "was bist du nur für ein cretin!"
für mich gut: "naja, mein STIL ist es nicht - aber jeder wie er mag"
von so einer haltung geht auch allemal mehr "vorbildfunktion" ("boahh, der hats aber drauf") aus, als von elitär-aggressiver besserwisserei.

grüße
flo
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Beitrag von gespliesste »

Hallo Peter,

sehr gute Beschreibung, ich finde auch du hast es sehr treffend auf den Punkt gebracht!

LG,

Olaf
<< streamstalkin´ 24/7 >>
"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
Bernd Ziesche

Beitrag von Bernd Ziesche »

.
Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 29.07.2013, 05:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Volker Furrer »

Hallo alle zusammen,

wie wohl die große (schweigende) Mehrheit der Forum-Mitglieder beobachte ich diesen Thread seit langem mit eine Reihe gemischter Gefühle:

Erstaunen – Weil der Thread schon so lange ist – und ein Ende nicht wirklich absehbar erscheint

Belustigung und Verwunderung – über so manche Beiträge;

und schwieg bis heute.



Doch jetzt möchte ich euch mal eine kleine Geschichte erzählen.

Ich habe mir den Nachmittag Bürofrei genommen und war fischen – mit der Nymphe.
Am Wasser angekommen musste ich beim Zusammenbau meiner Ausrüstung feststellen:

a. ich hatte meine Posenbox im Keller vergessen;

b. für den 20 Jahre alten, und längst defekten elektrischen Bissanzeiger vom Karpfenangeln, habe ich immer noch keinen Ersatz der an die Fliegenrute passt;

c. das Akku meiner Stichsäge, mit der ich mir sonst die passenden Bissanzeiger aus einem 1qm großen Styroporblock vor Ort schneide, war auch leer;

d. und das einzige Stück Holz welches ich am Wasser fand, und evtl. als Pose hätte nutzen können, lies sich nicht wirklich gut mit meiner leichten Rute werfen.

Also stand ich nun da und überlegt: Nach Hause fahren und die Posenbox holen, oder zu Obi und mit ein Stück aus dem Styroporblock sägen lassen, oder...... .



Da mir die Zeit aber langsam zwischen den Fingern verrann entschied ich mich heute einmal ganz anders an die Sache heran zu gehen.
Also montierte ich meine Spezial-Hilfe: „die-Fliegenschnur-Spitze-nicht-so-leicht-aus-den-Augen-verlier-Hilfe“ (von manchen fälschlicher Weise als Biss-Anzeiger bezeichnet. Wobei das Teil weder durch Piepen, Leuchten, Blinken oder sonstiges einen Biss anzeigt. Ja es ist sogar so doof das es auch auf einen Hänger reagiert, oder ein starke Unterströmung oder sonstiges)


Ich montierte diese „Fliegenschnur-Spitze-nicht-so-leicht-aus-den-Augen-verlier-Hilfe“ am Ende der Fliegenschnur, stieg ins Wasser, begann zu Fischen – und wartete auf den ersten Biss.

Wer von euch jetzt denkt ich hätte auf den Biss eines Fisches gewartet, der irrt. Ich wartete auf den ersten Gewissens-Biss. Der kam aber nicht, die Forelle war schneller :lol: :lol: :lol:




Also Leute was ich eigentlich sagen will: Lasst es doch jeden machen wie er es kann oder will.
Es soll ja (an die Puristen) auch Leute geben (ich u.a.) die sogar mit „Fliegen“ Streamerus-Baetis-Phantasius auf Forellen fischen, oder mit Nymphus-Gold-Kopfus, oder ähnlichem.

Auch gibt es Zeitgenossen die mit Ephemoptera Barschus, oder Hydropsychus Rotaugus oder sonstigem auf Hecht fischen (alle natürlich mit Ruten, Rollen und Schnüren die man gemeinhin dem Fliegenfischen zuordnet).

Für diese Art der Fischerei müsste dann ja wohl auch ein andere Name gefunden werden, denn Streamer gleich welcher Art und Größe haben mit FLIEGEN (in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien) überhaupt nicht zu tun.

Ebenso müssten Sinkschnüre und beschwerte Vorfächer verboten werden, denn auch diese haben einzig und alleine den Sinn die Fliege (den Köder) in die richtige Tiefe zu bringen (wie Goldköpfe, Tungstenperlen, Bleiwicklungen u.a. auch).



Und noch was ist mir heute aufgefallen, als ich da meine schöne Bachforelle in Händen hielt. Ich habe, nur aus dem Grund der FANGOPTIMIERUNG, meine Nymphe nicht auf einen alten Nagel gebunden, sondern auf einen HAKEN *Schande über mich. Alles nur zur Fangoptimierung* :lol:




So, an diejenigen die sich jetzt persönlich Diffamiert oder angegriffen fühlen: Trink ein gutes Gläschen Wein – und lest meinen „Beitrag“ noch mal in Ruhe. Sicher werdet ihr dann erkennen was ich sagen will.


Ich erinnere mich an meine Jugend, mein Gott ist das lange her, damals hatte Fliegenfischen den Nimbus des Extravaganten, des ganz besonderen für ganz besondere Menschen. Und damals traute ich mich, so wie viele andere auch, nicht an diese Art der Fischerei heran.
Wollen wir dahin zurück, mit solchen Diskussionen die Interessierte (und versierte) eher verschrecken ob des merkwürdigen Zirkels der Fliegenfischer?


Also lasst es gut sein, vertragen wir uns wieder, gehen wir Fischen und genießen wir unser Hobby.
Petri Heil

Volker
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