Der Gebetsroither Wurfstil
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Der Gebetsroither Wurfstil
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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 29.07.2013, 07:53, insgesamt 1-mal geändert.
- hshl
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Puh Bernd, langes Intro. Bin mir nicht sicher, ob meine kurz gehaltener Versuch einer Antwort dem gerecht wird.
Ich glaube HRH meint, dass der Rückwurf bei HG keine sich aufwärtsrollende Schlaufe ergibt - so wie es manchmal dargestellt wurde. Das würde ja bedeuten, dass HG eigentlich einen switch-cast mit dem Unterschied warf, dass die Schnur nicht ankert, sondern nach hinten durchzieht. Auf alten Videoaufnahmen meine ich zu erkennen, dass die Schnur hinten - leicht ansteigend - eher in einer horizontal liegenden Schlaufe abrollt -keineswegs jedoch aufwärts...
Und das "unten durch" beim Rückwurf ist meines Wissens total trivial gemeint, nämlich dass die (Ober-)Schnur nvon der Seite aus betrachtet unterhalt der Rutenspitze durchgeht, wenn sie sich in der hinternen Stopposition befindet. Aber das weißt Du ja vermutlich alles... mehr weißt ich auch nicht... Ansonsten müsste HRH mal befragt werden...
Ich glaube HRH meint, dass der Rückwurf bei HG keine sich aufwärtsrollende Schlaufe ergibt - so wie es manchmal dargestellt wurde. Das würde ja bedeuten, dass HG eigentlich einen switch-cast mit dem Unterschied warf, dass die Schnur nicht ankert, sondern nach hinten durchzieht. Auf alten Videoaufnahmen meine ich zu erkennen, dass die Schnur hinten - leicht ansteigend - eher in einer horizontal liegenden Schlaufe abrollt -keineswegs jedoch aufwärts...
Und das "unten durch" beim Rückwurf ist meines Wissens total trivial gemeint, nämlich dass die (Ober-)Schnur nvon der Seite aus betrachtet unterhalt der Rutenspitze durchgeht, wenn sie sich in der hinternen Stopposition befindet. Aber das weißt Du ja vermutlich alles... mehr weißt ich auch nicht... Ansonsten müsste HRH mal befragt werden...
Zuletzt geändert von hshl am 07.06.2011, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
Hallohshl hat geschrieben:Ich glaube HRH meint, dass der Rückwurf bei HG keine sich aufwärtsrollende Schlaufe ergibt - so wie es manchmal dargestellt wurde. ........Und das "unten durch" beim Rückwurf ist meines Wissens total trivial gemeint, nämlich dass die (Ober-)Schnur nvon der Seite aus betrachtet unterhalt der Rutenspitze durchgeht, wenn sie sich in der hinternen Stopposition befindet.
visuell betrachtet gibt ggf. dieses Compendium von HRH auf pdf-Seite 10-12 Aufschluss: http://www.hebeisen.ch/pdf/wurfstile.pdf
Grüsse
Theo
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Hallo Bernd !
Hallo Bernd !
Mir hat Hans damals gesagt, daß die Schnur unterhalb der Rutenspitze seitlich am Werfer vorbei fliegen und hinten ansteigen soll.
Dies wurde mit einer pleuelartigen Bewegung von Ober- und Unterarm bewerkstelligt. Die horizontal in der Luft liegende Schlaufe entsteht, wenn der Werfer gleichzeitig den Oberköper ausdreht (um z.B. die Schnur zu beobachten!).
Man muß beim Gebetsroither immer bedenken, daß es zu dieser Zeit weder Glasfiber noch Kohlefaser gab und diese kurzen, schnellen Ruten eine totale Neuerung waren, die aber bei normalem Wurfstil und Einwaten im Wasser durch ihre Länge Wurfprobleme bereiteten.
Ebenso waren mit den langen 9-10' "Engländern" keine hohen Wurfgeschwindigkeiten möglich und das Ganze artete duch das hohe Gewicht in "Arbeit" aus.
Ritz hat fast zur gleichen Zeit bei Pezon & Michel die "Parabolic's" entwickelt, die schon "high line high speed" ermöglichten, nur mußte man hier ebenfalls, wie in seinem Buch empfohlen, die Armmuskulatur durch Training mit Weinflaschen stärken, sonst fiel einem spätestens nach 2 Stunden der Arm ab.
Wie die Schlaufe sich hinten entrollt, war nie von Bedeutung und wurde in keiner Weise erwähnt.
tight lines
RC
Mir hat Hans damals gesagt, daß die Schnur unterhalb der Rutenspitze seitlich am Werfer vorbei fliegen und hinten ansteigen soll.
Dies wurde mit einer pleuelartigen Bewegung von Ober- und Unterarm bewerkstelligt. Die horizontal in der Luft liegende Schlaufe entsteht, wenn der Werfer gleichzeitig den Oberköper ausdreht (um z.B. die Schnur zu beobachten!).
Man muß beim Gebetsroither immer bedenken, daß es zu dieser Zeit weder Glasfiber noch Kohlefaser gab und diese kurzen, schnellen Ruten eine totale Neuerung waren, die aber bei normalem Wurfstil und Einwaten im Wasser durch ihre Länge Wurfprobleme bereiteten.
Ebenso waren mit den langen 9-10' "Engländern" keine hohen Wurfgeschwindigkeiten möglich und das Ganze artete duch das hohe Gewicht in "Arbeit" aus.
Ritz hat fast zur gleichen Zeit bei Pezon & Michel die "Parabolic's" entwickelt, die schon "high line high speed" ermöglichten, nur mußte man hier ebenfalls, wie in seinem Buch empfohlen, die Armmuskulatur durch Training mit Weinflaschen stärken, sonst fiel einem spätestens nach 2 Stunden der Arm ab.
Wie die Schlaufe sich hinten entrollt, war nie von Bedeutung und wurde in keiner Weise erwähnt.
tight lines
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Der immer auf Seiten der Fische steht!
- Thomas E.
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Hallo Bernd,
es gab ja auch mal den "Alter- Stil" von Hermann Alter.
Kennen wohl die wenigsten noch...lange ist es her.
Hans Gebetsroither umgekehrt :
nach hinten oben rüber, nach vorn unten durch !
Für mich mehr eine Anbietetechnik (die auch heute viel genutzt wird), als ein "Stil".
Wurde damals aber so verkauft.
es gab ja auch mal den "Alter- Stil" von Hermann Alter.
Kennen wohl die wenigsten noch...lange ist es her.
Hans Gebetsroither umgekehrt :
nach hinten oben rüber, nach vorn unten durch !
Für mich mehr eine Anbietetechnik (die auch heute viel genutzt wird), als ein "Stil".
Wurde damals aber so verkauft.
Gruß
Thomas Ellerbrock
Thomas Ellerbrock
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ach mensch Börnie,
ich hielt ja deine thread frage für eine rethorische, um einen feinen thread ins leben zu rufen,
aber du kennst die theorie vom gebetsroither ja echt nicht..
Bernie, auch bei anderen wurfstilen steigt die schnur im rückwurf an.
wer den film "aus der mitte entspringt ein fluss" kennt, weiss, dass der vater seinen söhnen dort
den (engl. ) wurfstil mit hilfe eines metronoms beigebracht hat. und bei dieser auf dem kopf
stehenden 11uhr / 1uhr pendelbewegung ist die arbeitsebene im vor- und rückschwung gleich.
die pfiffige idee von gebesroither war ein entkoppeln der wurfebenen von vor und rückschwung.
und nicht, wie im vergleich zum traditionellen englischen wurfstil ein werfen mit dem gesangbuch
unter den ellenbogen (des wurfarms) geklemmt.
dadurch kann der ganze oberkörper nun eine torsionsbewegung ausführen
(das ist das, was fälschlicherweise als "pleuel-bewegung" der schulter verkauft wird:
klar geht die schulter vor und zurück, denn schließlich bewegt sich ja der rumpf)
und niemand würde ernsthaft einem schwimmer der krault seine technik als eine
pleuelartige bewegung von unter und oberarm verkaufen wollen. dessen bewegung ist
ganz ähnlich zum gebetsroither wurfstil, es ist eine bewegung vom rumpf + der schulter.
und jetzt machen bitte mal alle leser an ihrem rechner eine kraulschwimmer bewegung so,
als währen sie contergan geschädigte (lassen das strecken und durchziehen des arms weg
und machen damit also nur die schulterrotation..) voilà: gebetsroither
und da bei dieser bewegung im gegensatz zum englischen wurfstil der ganze oberkörper
kraft in die rute hineinbringen kann, kommt da am ende auch mehr bums bei raus, als bei
den adligen engländern mit ihrer ohnehin dürftigen ernährung aus tee und toast, die
als echte gentleman natürlich niemals körperliche arbeit verrichtet hatten.
man sollte nicht vergessen zu erwähnen, das Gebetsroither selbige gentleman den ganzen
tag auf dem fluss herumgerudert hat. der hatte per se schon mehr muckies..
und in der tat ist der gebetsroither wurfstil in der optik seines rückschwungs wie ein
ungewasserter switchcast, der ja ebenfalls nicht senkrecht angeschleppt wird.
grüße
Thorsten
ich hielt ja deine thread frage für eine rethorische, um einen feinen thread ins leben zu rufen,
aber du kennst die theorie vom gebetsroither ja echt nicht..
Diesen Anstieg der Schnur finde ich sehr charakteristisch im Vergleich zu anderen Wurfstilen.
Genau hier liegt für mich ein erkennbarer/fühlbarer (deutlicher) Unterschied.
Bernie, auch bei anderen wurfstilen steigt die schnur im rückwurf an.
wer den film "aus der mitte entspringt ein fluss" kennt, weiss, dass der vater seinen söhnen dort
den (engl. ) wurfstil mit hilfe eines metronoms beigebracht hat. und bei dieser auf dem kopf
stehenden 11uhr / 1uhr pendelbewegung ist die arbeitsebene im vor- und rückschwung gleich.
die pfiffige idee von gebesroither war ein entkoppeln der wurfebenen von vor und rückschwung.
und nicht, wie im vergleich zum traditionellen englischen wurfstil ein werfen mit dem gesangbuch
unter den ellenbogen (des wurfarms) geklemmt.
dadurch kann der ganze oberkörper nun eine torsionsbewegung ausführen
(das ist das, was fälschlicherweise als "pleuel-bewegung" der schulter verkauft wird:
klar geht die schulter vor und zurück, denn schließlich bewegt sich ja der rumpf)
und niemand würde ernsthaft einem schwimmer der krault seine technik als eine
pleuelartige bewegung von unter und oberarm verkaufen wollen. dessen bewegung ist
ganz ähnlich zum gebetsroither wurfstil, es ist eine bewegung vom rumpf + der schulter.
und jetzt machen bitte mal alle leser an ihrem rechner eine kraulschwimmer bewegung so,
als währen sie contergan geschädigte (lassen das strecken und durchziehen des arms weg
und machen damit also nur die schulterrotation..) voilà: gebetsroither
und da bei dieser bewegung im gegensatz zum englischen wurfstil der ganze oberkörper
kraft in die rute hineinbringen kann, kommt da am ende auch mehr bums bei raus, als bei
den adligen engländern mit ihrer ohnehin dürftigen ernährung aus tee und toast, die
als echte gentleman natürlich niemals körperliche arbeit verrichtet hatten.
man sollte nicht vergessen zu erwähnen, das Gebetsroither selbige gentleman den ganzen
tag auf dem fluss herumgerudert hat. der hatte per se schon mehr muckies..
und in der tat ist der gebetsroither wurfstil in der optik seines rückschwungs wie ein
ungewasserter switchcast, der ja ebenfalls nicht senkrecht angeschleppt wird.
grüße
Thorsten
- dry or die -
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Hi ihr Stilisten,
lassen wir doch den Meister selbst zu Wort kommen:
"Im Rückschwung bewegt sich die Schnur auf einer von vorn nach hinten ansteigenden Geraden. Die Bewegungesebene liegt unterhalb der Gertenspitze. Die Schnur wird also am oberen Gertendrittel außen vorbeigezogen, wobei sie nach hinten ansteigt.
Nach Streckung der Schnur hinten oben wird sie über die Gertenspitze nach vorn gezogen und gedrückt. Die Bewegunsebene des Vorschwungs liegt damit über der des Rückschwungs.
Die Schnur beschreibt somit eine nach hinten ansteigende, flache Ellipse. Auf gleich geneigten Ebenen bewegen sich folgerichtig sowohl die Wurfhand wie auch Unterarm und Ellenbogen. Aktionszentrum ist das Schultergelenk."
Stoll, Gebethsroiter; Hohe Schule auf Äschen; S. 56-57; Albert Müller Verlag, Zürich 1972
Weiterhin empfiehlt er: Zeigefingerhaltung, linker Fuss leicht vorne, Gewicht liegt auf dem rechten Bein, Blickkontrolle der sich nach hinten streckenden Schnur.
Vielleicht bringt dies ein wenig Klärung in den "Gebethsroiter Stil"
Einen recht interessanten Aspekt hinsichtlich des "Wurfstils" findet man auf S. 73
".....Mit größeren Weiten wachsen die Schwierigkeiten. Sie zu bewältigen, ist eine Frage der Übung und nicht zuletzt des persönlichen Wufstils.
.....
Gruß vom platten Niederrhein
lassen wir doch den Meister selbst zu Wort kommen:
"Im Rückschwung bewegt sich die Schnur auf einer von vorn nach hinten ansteigenden Geraden. Die Bewegungesebene liegt unterhalb der Gertenspitze. Die Schnur wird also am oberen Gertendrittel außen vorbeigezogen, wobei sie nach hinten ansteigt.
Nach Streckung der Schnur hinten oben wird sie über die Gertenspitze nach vorn gezogen und gedrückt. Die Bewegunsebene des Vorschwungs liegt damit über der des Rückschwungs.
Die Schnur beschreibt somit eine nach hinten ansteigende, flache Ellipse. Auf gleich geneigten Ebenen bewegen sich folgerichtig sowohl die Wurfhand wie auch Unterarm und Ellenbogen. Aktionszentrum ist das Schultergelenk."
Stoll, Gebethsroiter; Hohe Schule auf Äschen; S. 56-57; Albert Müller Verlag, Zürich 1972
Weiterhin empfiehlt er: Zeigefingerhaltung, linker Fuss leicht vorne, Gewicht liegt auf dem rechten Bein, Blickkontrolle der sich nach hinten streckenden Schnur.
Vielleicht bringt dies ein wenig Klärung in den "Gebethsroiter Stil"
Einen recht interessanten Aspekt hinsichtlich des "Wurfstils" findet man auf S. 73
".....Mit größeren Weiten wachsen die Schwierigkeiten. Sie zu bewältigen, ist eine Frage der Übung und nicht zuletzt des persönlichen Wufstils.
.....
Gruß vom platten Niederrhein
Ruten werfen Masse.........nicht Klasse
- Thotty
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Börnie, du schlingel...
ja, natürlich ist das eine generelle aussage, was aber nichts daran ändert, dass sie richtig ist.
ich erklär dir das mal, vielleicht kommst du dann von selbst drauf..
und die nächste rein didaktische preisfrage an dich ist:
ist diese gerade von vor- und rückwurf denn zwangsläufig
auch immer waagerecht?
na Bernie, macht`s schon klick ?
die richtige antwort auf die frage ist: nein, natürlich nicht...
denn wenn ich einen fisch anwerfe, der 16,3m vor mir ist, dann ist meine
sogenannte wurfebene nach vorne geneigt und somit auch nach hinten erhöht.
denn sonst wäre es ja keine gerade..
schließlich kommt ja die fliege bei 1,70 körpergröße und 2,70 rutenlänge abzüglich
rutenbiegung bei uns überm kopf dann aus fast 4m höhe. irgendwie logisch,
dass wir beim werfen die wurfebene zur wasseroberfläche neigen müssen..
das dürfte wohl jedem einleuchten. und jetzt erzähl mir nicht, dass DU als wurflehrer
deinen schülern beibringst, sie müssten immer waagerecht werfen und dabei dann
jedesmal die fliege parachutieren.
deshalb Bernie mein guter, steigt auch bei fast allen wurfstilen die leine im rückwurf an..
das selbstredent die leine beim rückschwung des unterhandwurfs
nicht hinten ansteigt, dürfte dann auch jedem klar sein, denn sie liegt dabei ja noch
nicht mal auf einer geraden sondern in einem D
als umfassende lektüre für den gebetsroither wurfstil empfehle ich dir:
Heinz Lorenz, der österreichische wurfstil für fliegenfischer
Bernie, you made my day
Thorsten
ja, natürlich ist das eine generelle aussage, was aber nichts daran ändert, dass sie richtig ist.
ich erklär dir das mal, vielleicht kommst du dann von selbst drauf..
richtig Bernie, 100 punkte...Für viele andere Wurfstile gilt:
Vor- und Rückwurf sollten auf einer Geraden liegen.
und die nächste rein didaktische preisfrage an dich ist:
ist diese gerade von vor- und rückwurf denn zwangsläufig
auch immer waagerecht?
na Bernie, macht`s schon klick ?
die richtige antwort auf die frage ist: nein, natürlich nicht...
denn wenn ich einen fisch anwerfe, der 16,3m vor mir ist, dann ist meine
sogenannte wurfebene nach vorne geneigt und somit auch nach hinten erhöht.
denn sonst wäre es ja keine gerade..
schließlich kommt ja die fliege bei 1,70 körpergröße und 2,70 rutenlänge abzüglich
rutenbiegung bei uns überm kopf dann aus fast 4m höhe. irgendwie logisch,
dass wir beim werfen die wurfebene zur wasseroberfläche neigen müssen..
das dürfte wohl jedem einleuchten. und jetzt erzähl mir nicht, dass DU als wurflehrer
deinen schülern beibringst, sie müssten immer waagerecht werfen und dabei dann
jedesmal die fliege parachutieren.
deshalb Bernie mein guter, steigt auch bei fast allen wurfstilen die leine im rückwurf an..
das selbstredent die leine beim rückschwung des unterhandwurfs
nicht hinten ansteigt, dürfte dann auch jedem klar sein, denn sie liegt dabei ja noch
nicht mal auf einer geraden sondern in einem D
als umfassende lektüre für den gebetsroither wurfstil empfehle ich dir:
Heinz Lorenz, der österreichische wurfstil für fliegenfischer
Bernie, you made my day
Thorsten
- dry or die -
- Thotty
- Beiträge: 349
- Registriert: 07.10.2009, 21:13
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- Danksagung erhalten: 55 Mal
huhu Bööörnie,
und nein, "WIR" unterlagen da mit sicherheit keinem mißverständniss,
es ist halt nur leider so, dass du recht oft waschechten unfug schreibst.
zum beispiel grad mal wieder:
der leine im vor- und rückschwung für den unterhand wurfstil grade nicht gilt..
#-o#-o#-o#-o
Börnie, mein lieblingsschlingel.. du bist mir schon so einer, du wurflehrer...
grüße
Thorsten
und nein, "WIR" unterlagen da mit sicherheit keinem mißverständniss,
es ist halt nur leider so, dass du recht oft waschechten unfug schreibst.
zum beispiel grad mal wieder:
ich hatte dir doch grad einen post vorher geschrieben, dass das 180° prinzipDieses "180°-Prinzip" gilt für alle Wurfstile
der leine im vor- und rückschwung für den unterhand wurfstil grade nicht gilt..
#-o#-o#-o#-o
Börnie, mein lieblingsschlingel.. du bist mir schon so einer, du wurflehrer...
grüße
Thorsten
- dry or die -