Doppelzug
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Doppelzug
Hi Leute,
hat einer Erfahrungen wo der Unterschied zwischen einen abrupten Stop oder eines sanften Stops im Doppelzug ist.
Die Frage bezieht sich nicht auf die Rute, ich meine den Doppelzug selber.
Gruß
Olaf
hat einer Erfahrungen wo der Unterschied zwischen einen abrupten Stop oder eines sanften Stops im Doppelzug ist.
Die Frage bezieht sich nicht auf die Rute, ich meine den Doppelzug selber.
Gruß
Olaf
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Re: Doppelzug
Hallo Olaf!
Vielleicht kannst Du Deine Frage präzisieren, sie ist nämlich völlig unverständlich.
RC
Vielleicht kannst Du Deine Frage präzisieren, sie ist nämlich völlig unverständlich.
RC
Der immer auf Seiten der Fische steht!
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Re: Doppelzug
Ich meine, wenn der Stop des Doppelzugs zum exakt den selben Zeitpunkt kommst, wenn auch die Rute stoppt.
Hoffe das es jetzt deutlicher geworden ist.
VG
Olaf
Hoffe das es jetzt deutlicher geworden ist.
VG
Olaf
Re: Doppelzug
So jetzt sollte es aber oben scheppernwährend der Tisch Fahrt hat, fliegen Teller etc. vom Tisch.
Beim nächste Stopp, bitte nicht mehr die Teller fallen lassen
Grüße,
Edin
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Re: Doppelzug
Hi Bernd,
Eigentlich kann man es ja nicht getrennt betrachten. Aber davon ausgehend dass man eine relativ saubere und ausgewogene Rutenkontrolle hat, interessiert mich nur die Auswirkung des Doopelzugs auf die Schlaufe.
Also wenn ich einen schnellen und abrupten Stop mit der Zughand, bei gleichzeitiger sanften rutenführung habe, bekomme ich ein anderes Schlaufenbild als bei einem sanften Stop mit der Zughand.
Schneller und abrupter Stop (mit der Zughand)= V-Loop.
Sanfter und nicht abrupter Stop (mit der Zughand)= keine V-Loop
Hinzu kommt noch die Frage sollte der Butt-Stop in etwa zur selben Zeit erfolgen wenn auch der abrupte Stop mit der Zughand erfolgt.
Naja, sind halt Fragen die aus meinem Training resultieren.
VG
Olaf
Eigentlich kann man es ja nicht getrennt betrachten. Aber davon ausgehend dass man eine relativ saubere und ausgewogene Rutenkontrolle hat, interessiert mich nur die Auswirkung des Doopelzugs auf die Schlaufe.
Also wenn ich einen schnellen und abrupten Stop mit der Zughand, bei gleichzeitiger sanften rutenführung habe, bekomme ich ein anderes Schlaufenbild als bei einem sanften Stop mit der Zughand.
Schneller und abrupter Stop (mit der Zughand)= V-Loop.
Sanfter und nicht abrupter Stop (mit der Zughand)= keine V-Loop
Hinzu kommt noch die Frage sollte der Butt-Stop in etwa zur selben Zeit erfolgen wenn auch der abrupte Stop mit der Zughand erfolgt.
Naja, sind halt Fragen die aus meinem Training resultieren.
VG
Olaf
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Re: Doppelzug
Hallo Olaf,
ich würde mal behaupten, dass die beiden unterscheidlichen Schlaufenformen nur indirekt von der Stopp-Geschwindigkeit der Schnurhand abhängen. Für wahrscheinlicher halte ich es, dass Du die Rutenhand unbewusst anders führst, je nach Aktion (langsamer oder schneller Stopp) der Schnurhand.
Tight lines and dry socks
Sven
ich würde mal behaupten, dass die beiden unterscheidlichen Schlaufenformen nur indirekt von der Stopp-Geschwindigkeit der Schnurhand abhängen. Für wahrscheinlicher halte ich es, dass Du die Rutenhand unbewusst anders führst, je nach Aktion (langsamer oder schneller Stopp) der Schnurhand.
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Sven
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Re: Doppelzug
SvenOstermann hat geschrieben:Hallo Olaf,
ich würde mal behaupten, dass die beiden unterscheidlichen Schlaufenformen nur indirekt von der Stopp-Geschwindigkeit der Schnurhand abhängen.
Hi Sven,
da muss ich dir widersprechen.
Olaf.Musebach hat geschrieben:Eigentlich kann man es ja nicht getrennt betrachten. Aber davon ausgehend dass man eine relativ saubere und ausgewogene Rutenkontrolle hat, interessiert mich nur die Auswirkung des Doopelzugs auf die Schlaufe.
Wie schnell oder langsam man denn Doppelzug ausführt, bei gleichmäßig sanfter Rutenführung, hat sehr wohl eine nicht geringe Auswirkung auf den Loop.
Schneller und abrupter Stop (mit der Zughand)= V-Loop.
Sanfter und nicht abrupter Stop (mit der Zughand)= keine V-Loop.
Was mich interessiert ist, was passiert, wenn man den Stop mit der Zughand und den Stop der Buttsection zur selben Zeit
ausübt.
VG
Olaf
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Re: Doppelzug
Hallo Olaf,
zu widersprechen ist gut.
Ich würde Dir recht geben, wenn:
1. Der schnelle und der langsame Stopp zum selben Zeitpunkt erfolgen würden, weil dann beim langsamen Stopp die mit der Schnurhand mitgegebene Geschwindigkeit grundsätzlich geringer ist. Meiner Meinung nach.
2. Du in der Lage wärst, den harten Stopp sowie auch den weichen Stopp, bei der gleichen vorausgehenden Geschwindigkeit der Zugbewegung auszuführen.
Da ich das nicht glaube wird m.E. folgendes passieren. Beim harten Stopp ist deine Muskulatur stärker angespannt und die Bewegung mutmaßlich schneller und alles passt etwas besser zusammen. Daher ergibt sich eine höhere Schnurgeschwindigkeit und eine "fokussiertere" Schnurschlaufe.
Um Deine Frage beim gleichzeitigen Stopp der Schnurhand mit dem Stopp der Rutenhand, mithin der Butt-Section zu beantworten: Dann würde der Stopp der Schnurhand zu früh kommen, weil die Schlaufe sich noch nicht gebildet hat, denn die Rute entspannt sich ja dann erst. Wahrscheinlich wird die Rutenspitze sich dann etwas schneller "entspannen", als ohne zusätzlichem Zug mit der Schnurhand, weil die Schnur vorher durch den Zug einen höhere Geschwindigkeit hatte, mithin weniger träge in der Luft sich verhält und der sich nach vorne bewegenden Rutenspitze folgt. Wie Bernd schon sagte halte ich es mit unseren Möglichkeiten für fast unmöglich diese in Bruchteilen von Sekunden ablaufenden Vorgängen bewusst zu steuern. Eher wird man durch viel Übung die beste Abstimmung der Bewegungsabläufe erreichen. Wir haben ja die besten Richter zur Seite: Die Schnurschlaufe und die Wurfweite.
Ich hoffe, das erklärt meine Sichtweise etwas besser.
Tight lines ad dry socks
Sven
zu widersprechen ist gut.
Ich würde Dir recht geben, wenn:
1. Der schnelle und der langsame Stopp zum selben Zeitpunkt erfolgen würden, weil dann beim langsamen Stopp die mit der Schnurhand mitgegebene Geschwindigkeit grundsätzlich geringer ist. Meiner Meinung nach.
2. Du in der Lage wärst, den harten Stopp sowie auch den weichen Stopp, bei der gleichen vorausgehenden Geschwindigkeit der Zugbewegung auszuführen.
Da ich das nicht glaube wird m.E. folgendes passieren. Beim harten Stopp ist deine Muskulatur stärker angespannt und die Bewegung mutmaßlich schneller und alles passt etwas besser zusammen. Daher ergibt sich eine höhere Schnurgeschwindigkeit und eine "fokussiertere" Schnurschlaufe.
Um Deine Frage beim gleichzeitigen Stopp der Schnurhand mit dem Stopp der Rutenhand, mithin der Butt-Section zu beantworten: Dann würde der Stopp der Schnurhand zu früh kommen, weil die Schlaufe sich noch nicht gebildet hat, denn die Rute entspannt sich ja dann erst. Wahrscheinlich wird die Rutenspitze sich dann etwas schneller "entspannen", als ohne zusätzlichem Zug mit der Schnurhand, weil die Schnur vorher durch den Zug einen höhere Geschwindigkeit hatte, mithin weniger träge in der Luft sich verhält und der sich nach vorne bewegenden Rutenspitze folgt. Wie Bernd schon sagte halte ich es mit unseren Möglichkeiten für fast unmöglich diese in Bruchteilen von Sekunden ablaufenden Vorgängen bewusst zu steuern. Eher wird man durch viel Übung die beste Abstimmung der Bewegungsabläufe erreichen. Wir haben ja die besten Richter zur Seite: Die Schnurschlaufe und die Wurfweite.
Ich hoffe, das erklärt meine Sichtweise etwas besser.
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Sven
Zuletzt geändert von SvenOstermann am 11.09.2011, 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Doppelzug
Nur so eine Frage am Rande: warum probierst du es nicht einfach aus? Dann weißt es aus erster Hand.Olaf.Musebach hat geschrieben:......
Wie schnell oder langsam man denn Doppelzug ausführt, bei gleichmäßig sanfter Rutenführung, hat sehr wohl eine nicht geringe Auswirkung auf den Loop.
Schneller und abrupter Stop (mit der Zughand)= V-Loop.
Sanfter und nicht abrupter Stop (mit der Zughand)= keine V-Loop.
Was mich interessiert ist, was passiert, wenn man den Stop mit der Zughand und den Stop der Buttsection zur selben Zeit
ausübt.
....
Mit herzlichem Gruß
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Re: Doppelzug
[/quote]Ich würde Dir recht geben, wenn:
1. Der schnelle und der langsame Stopp zum selben Zeitpunkt erfolgen würden, weil dann beim langsamen Stopp die mit der Schnurhand mitgegebene Geschwindigkeit grundsätzlich geringer ist. Meiner Meinung nach.[/quote]
Hi Sven,
gutes Gespräch, macht mir Spaß...
Zu Punkt 1. Schade dass Du mir nur recht geben würdest, warum nicht, gibst? Aber auch dein "würde" reicht mir. In dem Punkt sind wir uns also einig.
1. Der schnelle und der langsame Stopp zum selben Zeitpunkt erfolgen würden, weil dann beim langsamen Stopp die mit der Schnurhand mitgegebene Geschwindigkeit grundsätzlich geringer ist. Meiner Meinung nach.[/quote]
Hi Sven,
gutes Gespräch, macht mir Spaß...
Zu Punkt 1. Schade dass Du mir nur recht geben würdest, warum nicht, gibst? Aber auch dein "würde" reicht mir. In dem Punkt sind wir uns also einig.
Zu Punkt 2. Kann ich dir nur sagen dass ich dazu in der Lage bin die Rute gleichmäßig soft auf und end zuladen bei soften oder hartem Stop. Allerdings war für diese Übung etwas mehr Trainingsaufwand nötig.2. Du in der Lage wärst, den harten Stopp sowie auch den weichen Stopp, bei der gleichen vorausgehenden Geschwindigkeit der Zugbewegung auszuführen.
Da ich das nicht glaube wird m.E. folgendes passieren. Beim harten Stopp ist deine Muskulatur stärker angespannt und die Bewegung mutmaßlich schneller und alles passt etwas besser zusammen. Daher ergibt sich eine höhere Schnurgeschwindigkeit und eine "fokussiertere" Schnurschlaufe.
Um Deine Frage beim gleichzeitigen Stopp der Schnurhand mit dem Stopp der Rutenhand, mithin der Butt-Section zu beantworten: Dann würde der Stopp der Schnurhand zu früh kommen, weil die Schlaufe sich noch nicht gebildet hat, denn die Rute entspannt sich ja dann erst. Wahrscheinlich wird die Rutenspitze sich dann etwas schneller "entspannen", als ohne zusätzlichem Zug mit der Schnurhand, weil die Schnur vorher durch den Zug einen höhere Geschwindigkeit hatte, mithin weniger träge in der Luft sich verhält und der sich nach vorne bewegenden Rutenspitze folgt. Wie Bernd schon sagte halte ich es mit unseren Möglichkeiten für fast unmöglich diese in Bruchteilen von Sekunden ablaufenden Vorgängen bewusst zu steuern. Eher wird man durch viel Übung die beste Abstimmung der Bewegungsabläufe erreichen. Wir haben ja die besten Richter zur Seite: Die Schnurschlaufe und die Wurfweite
Verstehe ich das richtig, Du meinst wenn der Stop der Rutenhand zur selben Zeit kommt wenn auch die Zughand stoppt, ist der Stop der Zughand zufrüh?
Wie hier http://vimeo.com/26512805 in dem Movie von Lasse zusehen ist kommen beide Stopps zur selben Zeit.
Wenn Du aber meinst dass der Stop der Zughand vor RSP kommt, gebe ich dir Recht, dann führt es zum tailing.
Gruß
Olaf
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Re: Doppelzug
Hallo Freunde !
Der Stopp der Zughand hat mit einem Tailing Loop nicht das geringste zu tun.
Zu einem Tailing Loop führt der zu frühe Ansatz des Doppelzuges im Vorschwung.
Wenn die Rute 12 Uhr noch nicht erreicht hat, führt der Einsatz des Zuges zwangsläufig zum Tailing Loop.
RC
Der Stopp der Zughand hat mit einem Tailing Loop nicht das geringste zu tun.
Zu einem Tailing Loop führt der zu frühe Ansatz des Doppelzuges im Vorschwung.
Wenn die Rute 12 Uhr noch nicht erreicht hat, führt der Einsatz des Zuges zwangsläufig zum Tailing Loop.
RC
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Re: Doppelzug
Hallo RC,Der Stopp der Zughand hat mit einem Tailing Loop nicht das geringste zu tun.
der Stopp der Zughand hat sehr wohl einen nicht geringen Einfluss auf den Tailing.
Weil sich durch den zufrühen Stopp der Zughand vor RSP die Rute plötzlich entspannt und wieder nach oben schnellt.
Dadurch am Ende einen Konkaven Weg beschreibt.
Gruß
Olaf
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Re: Doppelzug
Hallo Olaf !
Praxis!
Kein Mensch stoppt mit der Zughand vor dem Rutenstopp!
Wie soll das auch gehen, Du mußt mit dem Zug bei 12 Uhr Rutenstellung beginnen, sonst bekommst Du einen Tailing Loop-nicht meine Weisheit, nachgewiesen von Roman Moser auf jeder Veranstaltung-.
Bis zum Stopp der Rute also um 10 Uhr sollst Du einen Zug machen der vor dem Stopp also um 11 Uhr aufhört ????
Das wäre dann ein kurzer Ruck, so bescheuert kann wohl niemand sein, abgesehen von der Zeit zwischen 12 und 11 Uhr, ist das kaum möglich. Es gibt in der Praxis keinen Stopp mit der Schnurhand, der Zug geht durch den Stopp der Rutenhand hindurch und lädt die Rute beim Stopp zusätzlich auf.
Der kurze energische Ruck kommt aussschließlich beim Power Slam vor und da fällt er in den Stopp hinein um hier eine extreme Aufladung zu erreichen.
RC
Praxis!
Kein Mensch stoppt mit der Zughand vor dem Rutenstopp!
Wie soll das auch gehen, Du mußt mit dem Zug bei 12 Uhr Rutenstellung beginnen, sonst bekommst Du einen Tailing Loop-nicht meine Weisheit, nachgewiesen von Roman Moser auf jeder Veranstaltung-.
Bis zum Stopp der Rute also um 10 Uhr sollst Du einen Zug machen der vor dem Stopp also um 11 Uhr aufhört ????
Das wäre dann ein kurzer Ruck, so bescheuert kann wohl niemand sein, abgesehen von der Zeit zwischen 12 und 11 Uhr, ist das kaum möglich. Es gibt in der Praxis keinen Stopp mit der Schnurhand, der Zug geht durch den Stopp der Rutenhand hindurch und lädt die Rute beim Stopp zusätzlich auf.
Der kurze energische Ruck kommt aussschließlich beim Power Slam vor und da fällt er in den Stopp hinein um hier eine extreme Aufladung zu erreichen.
RC
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