Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

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Magallan

Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Magallan »

Hallo Leute

Die Rute mit der Rolle ausbalancieren!? Weil es wieder einmal in einem anderen Thema aufkam und ich mich mit einem unpassendem Kommentar nicht dazu äußern wollte, hier also das neue Thema!

Das niemand eine 2er Gerte mit einer 8er Großkernspule “pimpt” spricht wohl für sich. Aber wesshalb, sagen wir einmal ab Klasse 5 aufwärts, eine Ruten/ Rollen Kombination ausbalancieren? Und wenn nicht erfolgt, wesshalb sollte sich aus diesem Grund (wie in einem anderen thread behauptet) die Wurfgeometrie und Wurf-Performance negativ verändern?

Und was mich nun noch mehr verunsichert bei dieser These 8) : was macht die ausgebrachte Schnur außerhalb des Spitzenringes? Bringt sie nicht wieder alles in ein Ungleichgewicht?


Gruß
Heiko
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Blauzahn
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Blauzahn »

Servus Heiko,

habe den Eingangsfaden heute Nachmittag schonmal kurz überflogen
und bin, als "Hobbyfliegenrutenbauer" bei diesem Punkt
Magallan hat geschrieben: ...Und was mich nun noch mehr verunsichert bei dieser These 8) : was macht die ausgebrachte Schnur außerhalb des Spitzenringes? Bringt sie nicht wieder alles in ein Ungleichgewicht?
ganz bei dir.
Eine Ballance nützt nur in soweit man die Rute ohne die "lästige" Fliegenschnur betrachtet.
Würde man, der Logik der Balance der "ruhenden" Rute folgen, müssten sich die Gewichtsverhältnisse ja beim Wurf verändern,
welches wohl doch nicht so recht möglich ist.
Für den Wurfvorgang und ermüdungsfreies Fischen, ist es viel wichtiger einen sinnvollen "Hebelpunkt" zu schaffen.
Was nichts anderes heißt - und nun bin ich wieder beim Rutenbau - den Griff der Hand des Werfers in Länge und Form anzupassen.

Abendgruß
René
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Petri Heil und Glück Auf!
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laverda
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von laverda »

Hi Heiko,
eine Balance von Rute und Rolle ist mir sehr wichtig. Allerdings weniger wg der Werferei sondern weil es beim Strippen mit Streamer sehr lästig ist, wenn die Balance nicht stimmt. Insbesondere beim beidhändigen Strippen mit der Rute unterm Arm wird es bei kopflastigen Ruten echt unangenehm. Daher haben auch meine Switch-Ruten und 2-Händer einen etwas längeren Vorgriff sowie größeren Abstand zwischen 1. Bockring und Rolle. Dadurch lassen sich Gewichtsunterschiede bei den Rollen komfortabel ausgleichen.
Beim Werfen muss man eh gegen die zu beschleunigenden Massen anzerren und hier muss ich Rene vollkommen Recht geben, dass ein der Hand, Handhaltung und Wurfstil angepasster Griff deutlich mehr ausmacht.
Wenn die Balance sooooo wichtig wäre, dürften eigentlich nur noch Ruten mit Down-Lock Rollenhalterung gebaut werden.

Gruß vom platten Niederrhein
Ruten werfen Masse.........nicht Klasse
CPE

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von CPE »

Hallo Heiko,

Statisches Gleichgewicht für's dynamische Werfen (mit Schnur!!!) ist natürlich banane. Außer Laverdas Grund fällt mir beim Einhandwerfen keiner ein, weil das leichtere System das bessere sein muss.

Hat mal jemand ohne Rolle geworfen? Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß, Norbert
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webwood
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von webwood »

Hat mal jemand ohne Rolle geworfen? Wie sind Eure Erfahrungen?
Jepp, habe ich mal.
Ich wollte auf die schnelle Schnüre testen und das geht gar nicht, so ohne Rolle werfen.
Mich erinnert die Balance bei einer Rute irgenwie an einen Hammer.
Wenn ich einen schweren Hammer trage, so greife ich den Hammerstiel kurz hinter dem Kopf. So trägt sich der Hammer am bequemsten.
Beim hämmern selbst ( der Hammer- Vergleich hinkt etwas. Vorschlaghammer und Fäustling daher ausgenommen) greife ich bei feinen Schlägen den Hammerstiel eher näher am Hammerkopf, sobald ich Kraft brauche, weiter hinten und habe daher einen stärker kopflastigen Hammer. ( Mein Vergleich hinkt immer noch, da es aus gutem Grund Hämmer in verschieden Gewichtsklassen gibt) doch haben wir auch Ruten in verschiedenen Gewichtsklassen. Wo mein Hammervergleich passen mag ist, bei feinen Hammerschlägen oder kurzen präzisen Würfen ist eine ausgewogenen Balance eine feine Sache, bei festen Hammerschlägen oder weiten Würfen ist ein kopflastiges Werkzeug/Rute besser. Bei einer Rute wird bei weiten Würfen, durch die in der Luft gehaltenen Schnur, die Rute automatisch kopflastig.
Daher, wie auch schon Olaf schrieb, finde ich eine Rute, welche bei voll aufgekurbelter Schnur am oberen Ende des Korkgriffes in der Waage ist, angenehm zu werfen.

Windknotenfreie Würfe wünscht

Thomas
Angler sterben nie, die riechen nur so.
CPE

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von CPE »

Hallo Thomas, den Hammervergleich finde hammermäßig gut. Weil: wer balancierte je einen Hammer aus?

TL, Norbert
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Martin 1960
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Martin 1960 »

Hallo in die Runde,
hallo Heiko.

Im letzten Herbst hatten wir, eine einem anderen Forum,
das Thema: Balance Rute/Rolle besprochen,
waren interessante Beiträge dabei.
Freundlicher Gruss, Martin

"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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Thomas E.
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Thomas E. »

Hi,

altes Thema. :roll:

Ohne Rolle werfen geht wunderbar !
Warum benutzen die Caster gern leichte Plastikrollen, weil weniger Gewicht (auch zum Rutenende) nur physikalische Vorteile für den Wurf bringt.
Es mag anfangs nur etwas ungewohnt sein...

Ein Freund hatte vor Jahrzehnten schon die damals üblichen sehr schweren Automatik- Rollen (auch bei der leichten Fischerei) an seinem Gürtel angebracht, um dieses "tote" Gewicht nicht mitbewegen zu müssen. :wink:

Ob beim Fischen ein ausbalanciertes Gerät angenehmer ist...die heutigen Ruten sind so leicht, das eine mögliche geringe Kopflastigkeit beim reinen Halten und strippen mich bisher nicht anstrengte.
Bei längeren Bambusruten und Zweihand mag es vielleicht etwas anders sein....

Ich wähle generell immer möglichst leichte Rollen.
Gruß
Thomas Ellerbrock
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Harald aus LEV
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Harald aus LEV »

Ich schließe mich hier Thomas und in dem anderen Thread Olaf an. Auch ich bevorzuge es, wenn das Rutengewicht durch Rolle und Schnur ausgeglichen wird. Dies besonders bei meinen längeren Ruten der Klassen 7+, bei Längen von 9'0" bis 11'3" als Einhänder.
Auch ich habe zu Testzwecken Ruten ohne Rolle geworfen. Meine Erfhrungen dabei: Klassen 2-4 = kein Problem, 5-6 kurz, geht noch, über 8'0" schon eher ungewohnt, 7 und höher ab 9'6" oder 10'0" doch schon ziemlich kopflastig. Besonders wenn es nicht nur um ein paar Würfe geht, sondern wenn den ganzen Tag über unter z. T. schwierigen Bedingungen gefischt wird. Gerade bei den langen Stöcken kenne ich einige Fischer, die schwere Rollen den Leichten vorziehen. Halt als Gegengewicht zur Balance. Ich kenne sogar welche, denen das Design einer recht leichten Rolle gut gefallen hat, und diese dann zusätzlich beschwert haben, um ein Kontergewicht zu haben.
Auf der anderen Seite kann eine zu schwere Rolle an einer kurzen, leichten Gerte zur Qual werden, wenn das Ganze hecklastig ist.

Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
orkdaling

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von orkdaling »

Nun nochmal meine bescheidene Meinung.
Wie Thomas schon schrieb (Caster,Plastikrollen), meine ich das die Balance nicht so wichtig ist wenn es nur um Weite geht bzw wenn man schwere Schusskøpfe wirft.
Wenn ich aber mit einer #8 oder #9 in 9,6 und 11,3 foot Ziele punktgenau anwerfen will dann nuetzt mir die ausbalancierte Rute sehrwohl.
Und wenn ich den ganzen Tag am Lachsfluss mit ueberhængenden Stræuchern/Bæumen nicht mit Roll/Ueberkopf- sondern nur mit Seitwuerfen an den Fisch komme, dann nuetzt mir keine kopflastige sondern eine ausbalancierte Rute, eher etwas "hecklastig".
Ich halte nichts von zu leichten Rollen, wæhle in der Regel eine Nr. grøsser und das nicht nur wegen der Schnurfassung.
Anders ist das bei den Zweihændern, da lege ich nicht Augenmerk auf Gewicht sondern auf Schnurfassung auf grund von 11/12 Schusskøpfen und vor allem auf die Bremse der Rolle. Da sind die Ruten schon auf grund der Længe etwas kopflastig und das ist ganz gut so, dicke Schnuere und grosse Fliegen lassen sich somit richtig katapultieren. Ich hab jedenfalls keine Ermuedungserscheinungen nach einer durchfischten Mitsommernacht, sehe aber oft Fischer mit Gelenkschoner/verband.
Gruss
Hendrik
Magallan

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Magallan »

Hallo

Das habe ich beinahe vermutet...ob der “balance” wegen Gewicht hinzufügen oder weglassen, die Griffsymetrie anpassen, mir scheint jeder hat seine subjektiven? Vorlieben, die einem das casten erleichtern, bzw, zu optimieren scheint. Jedoch mehr Wurf- Präzision aufgrund dieses “tunings” ? Das verstehe ich nicht.

Bei mir und den genutzten 4er oder 5er Gerten (alles stock) für sagen wir einmal die punktgenauere Trocken- Fischerei, ist nur eines förderlich; ne saubere Technik, bleibt die Mücke im Gebüsch dann weil ich's nicht draufhabe :badgrin: ... und nicht weil die Geschichte im Ungleichgewicht ist.

Beim Thema der längeren Zweihänder/Switch bin ich voll und ganz bei Laverda, auch wenn ich meine Rute dann eher etwas kopflastiger wünsche, weil die Rutenspitze generell Wasserkontakt hat,so erspare ich mir das auf die Dauer doch lästige Gegenhalten der 15'' Gerte.
orkdaling hat geschrieben:...sind die Ruten schon auf grund der Længe etwas kopflastig und das ist ganz gut so, dicke Schnuere und grosse Fliegen lassen sich somit richtig katapultieren.
Hallo Hendrik

Das verstehe ich nicht, kannst Du mir das bitte erklären?
laverda hat geschrieben: Beim Werfen muss man eh gegen die zu beschleunigenden Massen anzerren und hier muss ich Rene vollkommen Recht geben, dass ein der Hand, Handhaltung und Wurfstil angepasster Griff deutlich mehr ausmacht.
Wenn die Balance sooooo wichtig wäre, dürften eigentlich nur noch Ruten mit Down-Lock Rollenhalterung gebaut werden.
Laverda da bin ih voll bei Dir/Euch

Auch bin ich der Meinung das eines jeden persönlicher Wurfstill( Einhänder!) davon abhängig ist ob er überhaupt eine ausbalancierte Kombi benötigt.

Gruss

Heiko
Ralph Hertling
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Ralph Hertling »

Moin!
Bei allen meinen bisherigen Kohlefaser- und Glasruten war bisher für mich die Rolle auch immer leichter=besser!
Von Balanceproblemen wusste ich nicht zu berichten.
Nun beschäftige ich mich aktuell ganz neu mit Bambusruten und passenden Rollen.
Eine testweise von einem Freund zur Verfügung gestellte alte 200 Gramm Perfect warf mit der 4er Seidenleine, um die es eigentlich ging subjektiv sehr viel angenehmer als eine 70-80 Gramm leichtere Rolle mit 4er Leine.
Deswegen schaue ich mich nun nach einer schwereren Rolle um, denn in diesem mir bekannten Fall ist für mich Ausbalancieren sinnvoll.
TL
Ralph

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orkdaling

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von orkdaling »

@ Heiko
Ich kann dir schlecht erklæren was andere Schreiber meinen, møgen, Vorlieben haben usw.
Aber ich erklære dir gerne meine Meinung. Es ist ein grosser Unterschied ob du mit ner #4/5 oder 9/10 wirfst,(ich meine hierbei nur das Gewicht und die Hebelkræfte)
Auch durch die verschiedenen Griffsystheme (kann man ja schlecht umbauen) und dem Kørperbau des Werfers (hand/Unterarm) hat jeder andere Bedingungen auf die er sich einstellen muss oder sich technischer Hilfsmittel bedient.
Ideal wære ja eine feste Verbindung von Griff/Hand/Gelenk, schon auf grund der Ermuedung (Wurffehler vernachlæssige ich mal) aber wie sieht das bei Seit/Trickwuerfen und das in geduckter Haltung mit "langen und schwereren Ruten". Hierbei meine ich ist die ausbalancierte Rute hilfreich.
Ich brauche sie nicht wenn ich mit der Zweihænder "nur" quer uebern Fluss werfen muss oder wenn ich beim Streamerfischen auf Mefo auf Weite kommen will.
Meine Beobachtungen zeigen mir auch das immer mehr Fischer am Lachsfluss und am Meer mit Gelenkschoner/stuetzen, oder wie die Dinger heissen, auftauchen.
Und das nicht nur am Anfang der Saison wenn sie noch 12 Stunden durchhalten. Sicher ist es auch ein Unterschied ob du 2Wochen am Stueck am Fluss stehst aber nur einmal im Jahr oder ob du regelmæssig mit der Fliegenrute wirfst.
Ich unterhalte mich gern am Wasser mit dem hier im Juli-Aug. wohnenden /Urlaubern und dabei kam oft die Frage auf wo sie so ein Handschoner kaufen kønnen.
Also kurz und knapp, fuers katapultieren mit Schusskøpfen und der Zweihand nicht nøtig, fuer zb Trickwuerfe mit schwereren Einhændern, fuer mich und viele andere auch, sehr sinnvoll.
Gruss Hendrik
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Thomas E.
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Thomas E. »

Hallo,

ich wundere mich immer über die Erwähnung von Ermüdung oder Schmerzen beim FF !
Wozu Handgelenksstützen ?

Ich kenne keine Ermüdung oder Schmerzen beim Fischen, sehe auch nicht aus wie Schwarzenegger.
Allerdings habe ich die Fliegenrute mehrmals in der Woche in Gebrauch.

Nur nach einer längeren Winterpause kann selten mal kurzzeitig etwas Muskelkater auftreten.

Bei Beginnern kann Ermüdung allerdings anfangs schon aufkommen.

Solche Beschwerden sind meist Folgen falscher Technik !
Zuletzt geändert von Thomas E. am 07.03.2014, 00:01, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Thomas Ellerbrock
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Royal Coachman »

Hallo Freunde!

Eine Rute ist dann genau ausbalanciert, wenn man beim Werfen die Rute mit drei Fingern halten kann.

Roman Moser zeigt das auf der EWF sicher wieder, das geht mit falsch ausbalancierten Ruten nicht.

tight lines
RC
Der immer auf Seiten der Fische steht!
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