Vorfächer zum Ultralight Fischen
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- Thomas E.
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Amüsante Erklärung und das bei der heutigen Technologie !
Das eine Schnur geringer im Durchmesser sein könnte als angegeben, ist ja wohl ein Witz !!!
Unter Verwendung einer Mikrometerschraube kommt man teilweise zu erschreckenden Ergebnissen, wie ich schon vor vielen Jahren, als Beispiel sei mal die "Tectan" genannt.
Aber mancher FliFi macht sich eben nicht die Mühe.
Das eine Schnur geringer im Durchmesser sein könnte als angegeben, ist ja wohl ein Witz !!!
Unter Verwendung einer Mikrometerschraube kommt man teilweise zu erschreckenden Ergebnissen, wie ich schon vor vielen Jahren, als Beispiel sei mal die "Tectan" genannt.
Aber mancher FliFi macht sich eben nicht die Mühe.
Gruß
Thomas Ellerbrock
Thomas Ellerbrock
- Marian25469
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Hallo Thomas; Hallo Rolf, Danke für die Tipps.
Nach Rolfs Beitrag ging es doch ein bisschen am Thema vorbei, aber trotzdem Danke.
Für den Mod. sei mal gesagt, dass Hinweise auf die Suchfunktion in einigen Foren sogar unerwünscht ist, da eine solche Plattform zum generellen Austausch von Informationen da ist, selbst wenn es schon mal geschrieben wurde.
Sollte es dir aber persönlich auf den Sack gehen, behalte es einfach für dich.
Oder soll ich dich jedesmal in einem anderen Forum auf die Suchfunktion aufmerksam machen ???
Die Welt ist sehr klein
Nach Rolfs Beitrag ging es doch ein bisschen am Thema vorbei, aber trotzdem Danke.
Für den Mod. sei mal gesagt, dass Hinweise auf die Suchfunktion in einigen Foren sogar unerwünscht ist, da eine solche Plattform zum generellen Austausch von Informationen da ist, selbst wenn es schon mal geschrieben wurde.
Sollte es dir aber persönlich auf den Sack gehen, behalte es einfach für dich.
Oder soll ich dich jedesmal in einem anderen Forum auf die Suchfunktion aufmerksam machen ???
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Hi Marian,
ist ein gutes Argument - u.a. deshalb hatte ich auf den anderen Thread verlinkt.
Du wirst feststellen, dass ich zu einigen Themen gleiches wiederholt schreibe, wenn ich aber um die 5-7 Einträge unterhalb in dem Forenbereich schon meinen Senf dazugegeben habe, dann ist das für mich eine sinnlose Reproduktion. Wenn man weiterhin bedenkt dass zahlreiche erfahrene Fischer in anderen Threads Ihre Meinung dazu geäussert haben und vielleicht nicht die Muse haben alles immer wieder identisch zu posten, dann finde ich die Forensuche an sich nicht verkehrt.
Genau das war der Grund auf den Hinweis dieser Funktion. Wenn dies in anderen Foren genauso ist und man mich darauf hinweist dann nehme ich persönlich dies zumindest nicht krumm.
LG und nix für ungut
Markus
ist ein gutes Argument - u.a. deshalb hatte ich auf den anderen Thread verlinkt.
Du wirst feststellen, dass ich zu einigen Themen gleiches wiederholt schreibe, wenn ich aber um die 5-7 Einträge unterhalb in dem Forenbereich schon meinen Senf dazugegeben habe, dann ist das für mich eine sinnlose Reproduktion. Wenn man weiterhin bedenkt dass zahlreiche erfahrene Fischer in anderen Threads Ihre Meinung dazu geäussert haben und vielleicht nicht die Muse haben alles immer wieder identisch zu posten, dann finde ich die Forensuche an sich nicht verkehrt.
Genau das war der Grund auf den Hinweis dieser Funktion. Wenn dies in anderen Foren genauso ist und man mich darauf hinweist dann nehme ich persönlich dies zumindest nicht krumm.
LG und nix für ungut
Markus
- gespliesste
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Hallo Marian25469,
Das hat beides Vor- und Nachteile, für neue Nutzer ist es immer am einfachsten einfach drauf loszufragen, aber wenn man mal wirklich etwas sucht bekommt man zig Treffer und muss sich die Sachen überall mühsam zusammensammeln - da es zu jedem Thema zig Freds gibt ...
Man muss da ja nicht religiös werden, aber es ist auch nicht zuviel verlangt, das man als neuer Benutzer wenigstens einmal sucht wenn man eine grundlegende Frage hat.
Sonst könnten wir auch gleich Twittern statt uns im Forum auszutauschen.
LG,
Olaf
ohne Worte .... es gibt auch Foren in denen man konsequent auf die Suchfunktion hingewiesen wird.Marian25469 hat geschrieben: Für den Mod. sei mal gesagt, dass Hinweise auf die Suchfunktion in einigen Foren sogar unerwünscht ist, da eine solche Plattform zum generellen Austausch von Informationen da ist, selbst wenn es schon mal geschrieben wurde.
Das hat beides Vor- und Nachteile, für neue Nutzer ist es immer am einfachsten einfach drauf loszufragen, aber wenn man mal wirklich etwas sucht bekommt man zig Treffer und muss sich die Sachen überall mühsam zusammensammeln - da es zu jedem Thema zig Freds gibt ...
Man muss da ja nicht religiös werden, aber es ist auch nicht zuviel verlangt, das man als neuer Benutzer wenigstens einmal sucht wenn man eine grundlegende Frage hat.
Sonst könnten wir auch gleich Twittern statt uns im Forum auszutauschen.
LG,
Olaf
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"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
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- Marian25469
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Hallo Markus, wo hast den netten Pos(t)er gesehen
Haben mit Ulf und Co ein nettes WE verbracht, mit Stammtisch und Allem drum und dran.
Vielleicht schaffst Du es ja auch mal, ist für Dich ja nicht gerade um die Ecke.
LG. Marian
Sooooooooo, Vorfach die Zweite
Vielleicht beschreibe ich am besten mal das Getackle und Gewässer :
Rute: Hardy Glass 'The Aln' 5 Fuss/ 2 WT
Schnur: halbe Sage DT Performance Taper und 20m Micron Backing.
Rolle: noch nicht, aber bald 'Hardy Marksman 2/3'
Gewässer:
Breite, maximal 2,5 - 3m
Knietief.
und grüner Tunnel mit Platz für only Roll Cast, maximale Wurfhöhe 1,00m
Die Fische sind absolut spooky, halber Kopf aus dem Busch und Alles war für die Katz.
nächste Strecke:
Mittelgebirge Charakter 4 - 5% Steigung und Pools übergehend in der Grösse von 2 - 3m.
in beiden Gegebenheiten ist sehr kaltes und klares Wasser vorhanden.
Ich habe die Rute mit einem Stück Monofil gefischt, war aber nicht wirklich das gelbe vom Ei.
Informationen in diese Richtung sehr knapp sind denke ich und genau aus diesem Grund wollte ich ja Erfahrungswerte von Leuten die in dieser Klasse fischen, da ich für 8,5/9 und 10 Fuss Vorfächer genug Informationen (Line Calculator, Ritz e.t.c.) besitze.
Es wäre nett, wenn Leutchen posten würden, die auch dieser feinen Fischerei zugetan sind und mit Ihrer Erfahrung nicht geizen würden.
Vielen Dank für Eure Mühe im Voraus
Haben mit Ulf und Co ein nettes WE verbracht, mit Stammtisch und Allem drum und dran.
Vielleicht schaffst Du es ja auch mal, ist für Dich ja nicht gerade um die Ecke.
LG. Marian
Sooooooooo, Vorfach die Zweite
Vielleicht beschreibe ich am besten mal das Getackle und Gewässer :
Rute: Hardy Glass 'The Aln' 5 Fuss/ 2 WT
Schnur: halbe Sage DT Performance Taper und 20m Micron Backing.
Rolle: noch nicht, aber bald 'Hardy Marksman 2/3'
Gewässer:
Breite, maximal 2,5 - 3m
Knietief.
und grüner Tunnel mit Platz für only Roll Cast, maximale Wurfhöhe 1,00m
Die Fische sind absolut spooky, halber Kopf aus dem Busch und Alles war für die Katz.
nächste Strecke:
Mittelgebirge Charakter 4 - 5% Steigung und Pools übergehend in der Grösse von 2 - 3m.
in beiden Gegebenheiten ist sehr kaltes und klares Wasser vorhanden.
Ich habe die Rute mit einem Stück Monofil gefischt, war aber nicht wirklich das gelbe vom Ei.
Informationen in diese Richtung sehr knapp sind denke ich und genau aus diesem Grund wollte ich ja Erfahrungswerte von Leuten die in dieser Klasse fischen, da ich für 8,5/9 und 10 Fuss Vorfächer genug Informationen (Line Calculator, Ritz e.t.c.) besitze.
Es wäre nett, wenn Leutchen posten würden, die auch dieser feinen Fischerei zugetan sind und mit Ihrer Erfahrung nicht geizen würden.
Vielen Dank für Eure Mühe im Voraus
Hardy is Live.............. Marian
- Matthias M.
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Hallo Marian,
ich fische selber ausgesprochen gerne und mitunter am liebsten an kleinen zugewachsenen Mittelgebirgs- oder Hochgebirgsbächen. Am meisten verwende ich hier eine 5ft kurze, einteilige Gespießte der Schnurklasse 2.
Je zugewachsener und strukturreicher sowie strömungsreicher das Bächlein ist, umso mehr reizt es mich dies zu befischen.
Als Vorfächer verwende ich entgegen der allgemeinen Meinung in der Regel selbstgenüpfte Vorfächer bis 5 Meter Länge (meist 4 Meter). Die Vorfächer sind so abgestuft, dass sie sich in meinen Augen noch gut werfen lassen, wennselbst sich nur 50 cm Flugschnur außerhalb des Spitzenrings befindet.
Das Schöne an diesem langen Vorfach ist, dass es sich je nach Gewässersituation des Baches sehr vielseitig einsetzen lässt. In kleinen Strömungstaschen kann man das Vorfach gezielt zusammenbrechen lassen, so dass die Trockenfliege ohne den negativen Effekt des Furchens angeboten werden kann. In größeren ruhigen Pools an kleinen Bächen kann man das lange Vorfach sehr sanft, gestreckt ablegen.
Anfangs bedarf es etwas Übung beim Werfen und Handling mit dem langen Vorfach. Wenn du dich mit diesem aber etwas auseinander gesetzt hast, wirst du recht schnell die Vorteile in Bezug auf die Präsentationsmöglichkeiten und Scheuchwirkung auf argwöhnische Fische feststellen. Noch eine wichtige Anmerkung das Vorfach ist natürlich ausschließlich für das Fischen mit der Trockenfliege gedacht.
Ich persönlich verwende an kleinen Bächen sehr ungern Wasser- und Rollwürfe. Ich denke, dass sich bei einer Wurfhöhe von einem Meter im grünen Tunnel mit etwas Übung ausgesprochen gut seitlich werfen lässt.
Falls du Interesse an diesem Vorfach hättest, würde ich dir die Abstufung mitteilen.
Auf diese Art und Weise befische ich seit vielen Jahren selbst kleinste Bäche, für viele im ersten Moment etwas umständlich, aber in meinen Augen absolut effektiv.
Schöne Grüße
Matthias
ich fische selber ausgesprochen gerne und mitunter am liebsten an kleinen zugewachsenen Mittelgebirgs- oder Hochgebirgsbächen. Am meisten verwende ich hier eine 5ft kurze, einteilige Gespießte der Schnurklasse 2.
Je zugewachsener und strukturreicher sowie strömungsreicher das Bächlein ist, umso mehr reizt es mich dies zu befischen.
Als Vorfächer verwende ich entgegen der allgemeinen Meinung in der Regel selbstgenüpfte Vorfächer bis 5 Meter Länge (meist 4 Meter). Die Vorfächer sind so abgestuft, dass sie sich in meinen Augen noch gut werfen lassen, wennselbst sich nur 50 cm Flugschnur außerhalb des Spitzenrings befindet.
Das Schöne an diesem langen Vorfach ist, dass es sich je nach Gewässersituation des Baches sehr vielseitig einsetzen lässt. In kleinen Strömungstaschen kann man das Vorfach gezielt zusammenbrechen lassen, so dass die Trockenfliege ohne den negativen Effekt des Furchens angeboten werden kann. In größeren ruhigen Pools an kleinen Bächen kann man das lange Vorfach sehr sanft, gestreckt ablegen.
Anfangs bedarf es etwas Übung beim Werfen und Handling mit dem langen Vorfach. Wenn du dich mit diesem aber etwas auseinander gesetzt hast, wirst du recht schnell die Vorteile in Bezug auf die Präsentationsmöglichkeiten und Scheuchwirkung auf argwöhnische Fische feststellen. Noch eine wichtige Anmerkung das Vorfach ist natürlich ausschließlich für das Fischen mit der Trockenfliege gedacht.
Ich persönlich verwende an kleinen Bächen sehr ungern Wasser- und Rollwürfe. Ich denke, dass sich bei einer Wurfhöhe von einem Meter im grünen Tunnel mit etwas Übung ausgesprochen gut seitlich werfen lässt.
Falls du Interesse an diesem Vorfach hättest, würde ich dir die Abstufung mitteilen.
Auf diese Art und Weise befische ich seit vielen Jahren selbst kleinste Bäche, für viele im ersten Moment etwas umständlich, aber in meinen Augen absolut effektiv.
Schöne Grüße
Matthias
- Matthias M.
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Hallo Zusammen, hallo Marian,
ich habe Anfragen per PN bezüglich des Vorfachaufbaues bekommen,
deshalb stelle ich dies online...
Das Vorfach stammt aus der italienischen TLT-Szene. Dieses wird anhand der individuellen Körpermaße bestimmt. Wenn es zum Knüpfen am Gewässer kommt, kann es ohne größeres Abmessen und ohne Maßband usw. erstellt weden. Ich befestige das Vorfach an der Flugschnur mit einem falschen Nadelknoten. Die Segmente des Vorfachs verknote ich mit dem Blutknoten.
Folgend die Maße des Vorfachs (je nach Körpermaß hat das Vorfach eine Länge von 4-5 Metern):
· Die Länge der Spanne zwischen beiden Zeigefingern bei ausgestreckten Armen 0,45 mm
· Die Länge von Zeigefinger bei ausgestreckten Arm bis zur Brustkorbmitte 0,35 mm
· Die Länge zwischen Zeigefingerspitze bis zum Ende des Ellenbogens 0,25 mm
· Die Länge zwischen ausgestreckten Zeigefinger und Daumen 0,17 mm
· Die Länge der Vorfachspitze beträgt 1 Meter, der Durchmesser ist Situationsabhängig (z.B. 0,14 mm)
Kurt Zumbrunn experimentiert mit diesem Vorfach und verwendet oft anstelle des Blutknotens für die Verbindung der einzelnen Segmente den Perfection Loop (die sehr kleinen Loops werden aber nicht verschlauft sondern ineinander gebunden).
Hierdurch wird dann ein gewisser Scharniereffekt erzielt. Bei bestimmten Trickwürfen kann hiermit ein sehr starkes Zusammenbrechenlassen des Vorfaches erreicht werden. In meinen Augen ist dies interessant für sehr strömungsreiche Gewässer, wie z.B. Sturzbäche.
Experimentierfreudige können natürlich auch das Vorfach kombiniert herstellen, d.h. die ersten Segmente nach der Flugschnur werden mit dem Blutknoten verbunden, die restlichen nach dem Perfection Loop-Prinzip.
Schöne Grüße
Matthias
ich habe Anfragen per PN bezüglich des Vorfachaufbaues bekommen,
deshalb stelle ich dies online...
Das Vorfach stammt aus der italienischen TLT-Szene. Dieses wird anhand der individuellen Körpermaße bestimmt. Wenn es zum Knüpfen am Gewässer kommt, kann es ohne größeres Abmessen und ohne Maßband usw. erstellt weden. Ich befestige das Vorfach an der Flugschnur mit einem falschen Nadelknoten. Die Segmente des Vorfachs verknote ich mit dem Blutknoten.
Folgend die Maße des Vorfachs (je nach Körpermaß hat das Vorfach eine Länge von 4-5 Metern):
· Die Länge der Spanne zwischen beiden Zeigefingern bei ausgestreckten Armen 0,45 mm
· Die Länge von Zeigefinger bei ausgestreckten Arm bis zur Brustkorbmitte 0,35 mm
· Die Länge zwischen Zeigefingerspitze bis zum Ende des Ellenbogens 0,25 mm
· Die Länge zwischen ausgestreckten Zeigefinger und Daumen 0,17 mm
· Die Länge der Vorfachspitze beträgt 1 Meter, der Durchmesser ist Situationsabhängig (z.B. 0,14 mm)
Kurt Zumbrunn experimentiert mit diesem Vorfach und verwendet oft anstelle des Blutknotens für die Verbindung der einzelnen Segmente den Perfection Loop (die sehr kleinen Loops werden aber nicht verschlauft sondern ineinander gebunden).
Hierdurch wird dann ein gewisser Scharniereffekt erzielt. Bei bestimmten Trickwürfen kann hiermit ein sehr starkes Zusammenbrechenlassen des Vorfaches erreicht werden. In meinen Augen ist dies interessant für sehr strömungsreiche Gewässer, wie z.B. Sturzbäche.
Experimentierfreudige können natürlich auch das Vorfach kombiniert herstellen, d.h. die ersten Segmente nach der Flugschnur werden mit dem Blutknoten verbunden, die restlichen nach dem Perfection Loop-Prinzip.
Schöne Grüße
Matthias
- gespliesste
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Hallo Matthes,
hört sich gut an. Ich hatte leider oft mit zwei Problemen zu kämpfen:
1. Neigung zum Memory von starkem Monofil
2. Komplexe Knoten habe ich mit zitternden Händen beim Abendsprung nicht mehr hinbekommen
Bei mir bekamen die ersten "starken" Teilstücke nach einiger Zeit auf der Rolle ein kaum zu entferndendes Memory, im schnellen Bach evtl. noch zu verschmerzen, am ruhigen Zug mitunter sehr sehr störend.
So nutze ich heute für die ersten 9-12 Fuss ein geflochtenes Vorfach, da gibt es aber auch nur wenige die wirklich nicht zum Memory neigen.
Entweder "furled leader" (z.B. die von petijean) oder die "braided tapered leader" von Orvis. Die haben wirklich kein Memory, auch nicht nach Monaten auf der Rolle.
Das Ende des geflochtenen verjünge ich dann entsprechend weiter:
- 20cm 2x (0,22mm)
- 20cm 3x (0,20mm)
- 30cm 4x (0,17mm)
- 60cm 5x (0,15mm) ggf. eine Kombination aus 5x und 6x (0,12mm)
alles mit doppeltem bzw. dreifachen Chirurgenknoten verbunden, der Einfachheit halber. Gerade in der aufregenden halben Stunde beim Abendsprung möchte ich in der Lage sein in kürzester Zeit mein Vorfach wieder herzustellen bzw. zu verändern. In der Dämmerung mit zitternden Händen bekomme ich keinen Blutknoten oder perfection loop mehr hin, kann aber auch an meinen Wurstfingern liegen
Aus den dünneren Monofilstücken hinter dem geflochtenen bekomme ich ein mögliches Memory mit dem Schnurstrecker problemlos raus.
Aber das Vorfach beim ambitionierten Trokenfliegenfischen ist ein heiss diskutiertes Thema, da hat jeder so seine Spezialrezepte. Ich tausche immer mal gerne die Rute am Wasser um zu sehen wie sich andere Zusammenstellungen fischen.
LG,
Olaf
hört sich gut an. Ich hatte leider oft mit zwei Problemen zu kämpfen:
1. Neigung zum Memory von starkem Monofil
2. Komplexe Knoten habe ich mit zitternden Händen beim Abendsprung nicht mehr hinbekommen
Bei mir bekamen die ersten "starken" Teilstücke nach einiger Zeit auf der Rolle ein kaum zu entferndendes Memory, im schnellen Bach evtl. noch zu verschmerzen, am ruhigen Zug mitunter sehr sehr störend.
So nutze ich heute für die ersten 9-12 Fuss ein geflochtenes Vorfach, da gibt es aber auch nur wenige die wirklich nicht zum Memory neigen.
Entweder "furled leader" (z.B. die von petijean) oder die "braided tapered leader" von Orvis. Die haben wirklich kein Memory, auch nicht nach Monaten auf der Rolle.
Das Ende des geflochtenen verjünge ich dann entsprechend weiter:
- 20cm 2x (0,22mm)
- 20cm 3x (0,20mm)
- 30cm 4x (0,17mm)
- 60cm 5x (0,15mm) ggf. eine Kombination aus 5x und 6x (0,12mm)
alles mit doppeltem bzw. dreifachen Chirurgenknoten verbunden, der Einfachheit halber. Gerade in der aufregenden halben Stunde beim Abendsprung möchte ich in der Lage sein in kürzester Zeit mein Vorfach wieder herzustellen bzw. zu verändern. In der Dämmerung mit zitternden Händen bekomme ich keinen Blutknoten oder perfection loop mehr hin, kann aber auch an meinen Wurstfingern liegen
Aus den dünneren Monofilstücken hinter dem geflochtenen bekomme ich ein mögliches Memory mit dem Schnurstrecker problemlos raus.
Aber das Vorfach beim ambitionierten Trokenfliegenfischen ist ein heiss diskutiertes Thema, da hat jeder so seine Spezialrezepte. Ich tausche immer mal gerne die Rute am Wasser um zu sehen wie sich andere Zusammenstellungen fischen.
LG,
Olaf
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"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
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Moin, Matthias, also ich hab mich jetzt sowas von genau an deine Bindeanleitung gehalten und komme auf eine Vorfachlänge von exakt 2,82m. Und, hey, ich bin vollständig. Aber selbst wenn ich einen Brustkasten wie Bud Spencer hätte, käme ich nicht auf 4-5 m Vorfachlänge. Höchstens, wenn ich drei Meter Tippet als Spitze antüddel.
Andere Sache, es ist für mich nicht wirklich plausibel nachvollziehbar, dass sich ein 4-5 Meter langes Vorfach mit nur einem halben Meter Flugschnurspitze ansatzweise vernünftig werfen lassen soll. Ist selbst mit reichlich Platz und ganzer Keulenlänge nicht ganz einfach. Und ich meine, wir reden dann noch von Trockenfliegenfischen, nicht von "ich schlenz mal ne Nymphe durch die Wicken".
Warum nicht ein gezogenes Vorfach (3m) mit leichterer Butt-Section (ca. 0,45) vom kräftigen Teil her etwas einkürzen, Spitze um das qualitativ nicht immer zuverlässigste Segment einkürzen, Pitzenhuberpiercing dran und durch vernünftiges Tippet nach Wunsch ergänzen? Das kann man zweckbedingt auf verschiedene Längen "customizen", sich entsprechend zwei-drei Vorfächer in die Vorfachtasche legen und bedarfsgerecht antüddeln (natürlich auch fürs Nymphen).
Vom Grünen Tisch her ist eine Pauschalempfehlung insgesamt schwer. Die Bäche stellen unterschiedliche Anforderungen (jahreszeitlich und lokal), die Strecken sehen von Pool zu Pool anders aus und sind nicht immer homogen, der Flugangler hat seine individuelle Art an die Sache heranzugehen, mancher ist werferisch vielleicht noch kein Virtuose oder es gibt spezielle Fliegen, die gut funktionuggeln, Ausnahmen bestätigen sowieso immer die Regel, wer fängt hat Recht und wer nix fängt hat hoffentlich auch einen guten Tag gehabt.
Insofern plädiere ich für Sinne und Motorik schärfen, für das, was man beim letzten Wurf gemacht hat, das eine oder andere ausprobieren und experimentierfreudig bleiben.
Cheers, Frank
Andere Sache, es ist für mich nicht wirklich plausibel nachvollziehbar, dass sich ein 4-5 Meter langes Vorfach mit nur einem halben Meter Flugschnurspitze ansatzweise vernünftig werfen lassen soll. Ist selbst mit reichlich Platz und ganzer Keulenlänge nicht ganz einfach. Und ich meine, wir reden dann noch von Trockenfliegenfischen, nicht von "ich schlenz mal ne Nymphe durch die Wicken".
Warum nicht ein gezogenes Vorfach (3m) mit leichterer Butt-Section (ca. 0,45) vom kräftigen Teil her etwas einkürzen, Spitze um das qualitativ nicht immer zuverlässigste Segment einkürzen, Pitzenhuberpiercing dran und durch vernünftiges Tippet nach Wunsch ergänzen? Das kann man zweckbedingt auf verschiedene Längen "customizen", sich entsprechend zwei-drei Vorfächer in die Vorfachtasche legen und bedarfsgerecht antüddeln (natürlich auch fürs Nymphen).
Vom Grünen Tisch her ist eine Pauschalempfehlung insgesamt schwer. Die Bäche stellen unterschiedliche Anforderungen (jahreszeitlich und lokal), die Strecken sehen von Pool zu Pool anders aus und sind nicht immer homogen, der Flugangler hat seine individuelle Art an die Sache heranzugehen, mancher ist werferisch vielleicht noch kein Virtuose oder es gibt spezielle Fliegen, die gut funktionuggeln, Ausnahmen bestätigen sowieso immer die Regel, wer fängt hat Recht und wer nix fängt hat hoffentlich auch einen guten Tag gehabt.
Insofern plädiere ich für Sinne und Motorik schärfen, für das, was man beim letzten Wurf gemacht hat, das eine oder andere ausprobieren und experimentierfreudig bleiben.
Cheers, Frank
Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen.
- Matthias M.
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Hallo Frank,
bei meinen Körpermassen komme ich auf eine Gesamtvorfachlänge 4,52 Metern!
(190cm 0,45mm, 95cm 0,35mm, 50cm 0,25mm, 17cm 0,17mm, 100cm 0,14mm)
Am besten noch einmal nachmessen.
Mit einer weichen vollparabolischen Rute der Klasse 2 lässt sich das lange Vorfach mit Trockenfliegen selbst an kleinsten Bächen (Gewässerbreite um die 1,5 Meter) mit Übung noch ausgesprochen gut Werfen, selbst wenn sich nur 50 cm Flugschnur außerhalb des Spitzenrings befinden.
Dies ist gerade der Fall, weil bei diesem Vorfach so eine „starke“ Butt-Section vorhanden ist und die Flugschnur der Klasse 2 fast nahtlos in das Vorfach übergeht!
Wenn man nach deiner Empfehlung die Butt-Section einkürzt, so würde dies ein Kontrollverlust beim Werfen und Präsentieren bedeuten.
Ich weiß nicht wie oft du Fliegenruten der Schnurklasse 2 mit Trockenfliegen fischst, ich habe sie fast täglich in der Hand und rate von der Verwendung bei diesen leichten Schnurklassen von Pitzenbauerringen und Loops ab.
Gerade bei den von dir angesprochenen unterschiedlichen Gewässerstrukturen, liegt die stärke dieses Vorfachs. In ruhigen Pools kann das Vorfach gestreckt und sanft abgelegt werden und in kleinen Sturzbächen mit etwas Training in die in 2 bis 5 Metern Entfernung befindliche Strömungstaschen, die vielleicht auch nur eine Größe von 30cm hat, zusammengebrochen präsentiert werden.
Dies mag eventuell deiner Meinung nach zu den Märchen gehören, ist aber die Realität.
Ich fische sehr viel an unterschiedlichsten kleinen Bächen und bis jetzt ist mir in den letzten Jahren keine Gewässersituation bewusst, wo ich bei der Trockenfliegenfischerei das Vorfach hätte tauschen wollen.
@ Olaf: Ich habe eben mal probiert den Blutknoten mit geschlossenen Augen zu machen (mache diesen aber auch ohne Werkzeuge), ging eigentlich ohne größere Probleme.
Je öfter man einen Knoten gemacht hat, umso schneller und besser wird das Knoten funktionieren. Hingegen bräuchte ich wahrscheinlich in der Dunkelheit eine Ewigkeit für den dreifachen Chirurgenknoten.
Bezüglich im Dunkeln, die Segmente des oben beschriebenen Vorfaches lassen sich auch ohne Maßband abmessen, wobei ich persönlich nicht in der Dunkelheit am kleinen Bach fischen würde...
Bezüglich des Memory-Effekts hast du recht, dieser tritt oft in dem ersten Segment des langen Vorfaches auf. Ich möchte aber nicht auf die sehr gute Energie-Übertragung des Vorfaches beim Werfen und Präsentieren der Trockenfliege verzichten und deshalb nehme ich dies gerne in Kauf, da es in der Regel nur im ersten Segment auftritt.
Sehr kraftvolles Dehnen des ersten Segments kann das Memory vermindern.
Schöne Grüße
Matthias
bei meinen Körpermassen komme ich auf eine Gesamtvorfachlänge 4,52 Metern!
(190cm 0,45mm, 95cm 0,35mm, 50cm 0,25mm, 17cm 0,17mm, 100cm 0,14mm)
Am besten noch einmal nachmessen.
Mit einer weichen vollparabolischen Rute der Klasse 2 lässt sich das lange Vorfach mit Trockenfliegen selbst an kleinsten Bächen (Gewässerbreite um die 1,5 Meter) mit Übung noch ausgesprochen gut Werfen, selbst wenn sich nur 50 cm Flugschnur außerhalb des Spitzenrings befinden.
Dies ist gerade der Fall, weil bei diesem Vorfach so eine „starke“ Butt-Section vorhanden ist und die Flugschnur der Klasse 2 fast nahtlos in das Vorfach übergeht!
Wenn man nach deiner Empfehlung die Butt-Section einkürzt, so würde dies ein Kontrollverlust beim Werfen und Präsentieren bedeuten.
Ich weiß nicht wie oft du Fliegenruten der Schnurklasse 2 mit Trockenfliegen fischst, ich habe sie fast täglich in der Hand und rate von der Verwendung bei diesen leichten Schnurklassen von Pitzenbauerringen und Loops ab.
Gerade bei den von dir angesprochenen unterschiedlichen Gewässerstrukturen, liegt die stärke dieses Vorfachs. In ruhigen Pools kann das Vorfach gestreckt und sanft abgelegt werden und in kleinen Sturzbächen mit etwas Training in die in 2 bis 5 Metern Entfernung befindliche Strömungstaschen, die vielleicht auch nur eine Größe von 30cm hat, zusammengebrochen präsentiert werden.
Dies mag eventuell deiner Meinung nach zu den Märchen gehören, ist aber die Realität.
Ich fische sehr viel an unterschiedlichsten kleinen Bächen und bis jetzt ist mir in den letzten Jahren keine Gewässersituation bewusst, wo ich bei der Trockenfliegenfischerei das Vorfach hätte tauschen wollen.
@ Olaf: Ich habe eben mal probiert den Blutknoten mit geschlossenen Augen zu machen (mache diesen aber auch ohne Werkzeuge), ging eigentlich ohne größere Probleme.
Je öfter man einen Knoten gemacht hat, umso schneller und besser wird das Knoten funktionieren. Hingegen bräuchte ich wahrscheinlich in der Dunkelheit eine Ewigkeit für den dreifachen Chirurgenknoten.
Bezüglich im Dunkeln, die Segmente des oben beschriebenen Vorfaches lassen sich auch ohne Maßband abmessen, wobei ich persönlich nicht in der Dunkelheit am kleinen Bach fischen würde...
Bezüglich des Memory-Effekts hast du recht, dieser tritt oft in dem ersten Segment des langen Vorfaches auf. Ich möchte aber nicht auf die sehr gute Energie-Übertragung des Vorfaches beim Werfen und Präsentieren der Trockenfliege verzichten und deshalb nehme ich dies gerne in Kauf, da es in der Regel nur im ersten Segment auftritt.
Sehr kraftvolles Dehnen des ersten Segments kann das Memory vermindern.
Schöne Grüße
Matthias
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Moin, Matthias,
Mach ich. 130 cm, 60 cm, 40 cm, 17, 100 = 3,50 cm Ok. Einen Fehler in der Beschreibung hab ich schonmal. Man sollte die Arme wohl links und rechts vom Kørper abstrecken und nicht nach vorne halten. Sag das doch. Ich komme nach eben durchgefuehrter von karajanscher Fruehgymnastik auf 350cm. Aber egal. Die Verjuengung klingt fuer mich generell plausibel. Ich verwende sie seit Jahren in æhnlicher Abstufung, allerdings in anderen Stærken.
Ich schrieb "einkuerzen", nicht abschneiden. Damit ist nicht gemeint, dass man hinterher nur noch ne Verjuengung in der Hand hat. Bei mir funktioniert´s. Kann man ja einfach ausprobieren, wenn man mag. Vorausgesetzt, man hat Lust, sich einfach mal ein lægeres Vorfach zu kaufen und einzukuerzen, auf die Gefahr hin, dass das Teil hinterher in die Tonne wandert. Das ist dann eben Lehrgeld. Aber immer noch billiger, als sich gleich stapelweise Tippetspulen zu kaufen, um Vorfæcher zu knoten (falls man sie nicht schon hat).
Cheers, Frank
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bei meinen Körpermassen komme ich auf eine Gesamtvorfachlänge 4,52 Metern!
(190cm 0,45mm, 95cm 0,35mm, 50cm 0,25mm, 17cm 0,17mm, 100cm 0,14mm)
Am besten noch einmal nachmessen.
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Wenn man nach deiner Empfehlung die Butt-Section einkürzt, so würde dies ein Kontrollverlust beim Werfen und Präsentieren bedeuten.
Cheers, Frank
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Hi Frank,
will jetzt nicht zu persönlich werden aber entweder bist Du nur 130 cm groß oder Du streckst Deine Arme nicht ganz horizontal aus denn normalerweise entspricht die Spanne beider ausgestreckter Arme in etwa Deiner Körpergrösse.
@Olaf:
Ich habe auch so meine Probleme mit dem Blutknoten und benutze selbst den sog. doppelten Gringer Knoten (früher hat man das zwei Tonnenknoten die man gegeneinander zieht genannt). Alternativ kannst Du auch einen Perfection Loop machen, diesen über einen Schraubenzieher, Arterienklemme oder ähnliches etwas strecken und die Segmente ineinander schlaufen.
LG
Markus
will jetzt nicht zu persönlich werden aber entweder bist Du nur 130 cm groß oder Du streckst Deine Arme nicht ganz horizontal aus denn normalerweise entspricht die Spanne beider ausgestreckter Arme in etwa Deiner Körpergrösse.
@Olaf:
Ich habe auch so meine Probleme mit dem Blutknoten und benutze selbst den sog. doppelten Gringer Knoten (früher hat man das zwei Tonnenknoten die man gegeneinander zieht genannt). Alternativ kannst Du auch einen Perfection Loop machen, diesen über einen Schraubenzieher, Arterienklemme oder ähnliches etwas strecken und die Segmente ineinander schlaufen.
LG
Markus