Harald aus LEV hat geschrieben:1 - sich nicht an die Gewässer- und Witterungsbedingungen anpassen
1 - Niedrigwasser zu schnell befischen
1 - schlechtes Vorfachmaterial (Bruch im Drill)
1 - falsche Fliegengröße
2 - falsche Tiefe
2 - zu viel Druck auf den Fisch im Drill
3 - schlechtes Wurfvermögen / schlechte Wurfvorbereitung vor dem Urlaub
4 - das Wasser/den Pool nicht sorgfältig genug befischen
4 - zu tief waten und Unruhe in den Pool bringen bzw. waten, wo es nicht notwendig ist
5 - zu wenig Druck auf den Fisch im Drill, dem Fisch die Kontrolle des Drills überlassen
5 - keinen Gillie buchen bzw. seine Ratschläge nicht befolgen
6 - zu weit werfen (Fische überwerfen) statt erst am eigenen Ufer zu fischen
11 - beim Take zu schnell anschlagen (Forellenfischer)
Mir fällt der Punkt " zu weit werfen" ins Auge,
ganz allgemein möchte ich meinen, beim Lachsfischen wird viel zu viel geworfen,
aber viel zu wenig gefischt.
Heutztage kennen wir ja alle unsere Schußkopfgewichte und den ganzen tralala um unser Gerät
und werfen alle wie die Weltmeister. Aber wer nimmt sich die 10 Min. Zeit, geht mal den zu
befischenden Pool ab, schaut sich an wie die Strömungen verlaufen, wo die Felsen und Nacken
liegen, wie man am besten von welcher Stelle den Pool anfischt, um der Fliege die maximale Verweilzeit
an vermuteten Standplätzen zu geben, und steht da überhaupt Fisch.
Aber werfen könnnen wir.
Übrigens mache ich diesen Fehler auch viel zu oft.
Gruß Lutz