Meerforelle im kleinen Fluß
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Dir geht es um welchen Fisch?
Nur Meerforelle?
Gruß Alf
Nur Meerforelle?
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Don't mind your make-up, you'd better make your mind up --- Frank Zappa, Philosoph und Komponist
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- Hawk
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Zielfisch soll die Meerforelle sein, Lachsaufstieg haben wir leider nicht bzw. nur sehr vereinzelte Fiche.
Über die eine oder andere große Bachforelle als Beifang würde ich mich natürlich auch freuen.
Wobei z.Z. die Meerforellen wohl in der Überzahl sind.
Nachdem ich im letztem Monat 3x Meerforellen Kontakt beim Streamern auf Bachforelle hatte ( Eine ~50er und eine ~56er gelandet , eine etwas größere leider abgerissen) und auch von anderen gehört habe das sie z.z. gut Meerforellen fangen möchte ich es jetzt auch nochmal etwas gezielter angehen...
Über die eine oder andere große Bachforelle als Beifang würde ich mich natürlich auch freuen.
Wobei z.Z. die Meerforellen wohl in der Überzahl sind.
Nachdem ich im letztem Monat 3x Meerforellen Kontakt beim Streamern auf Bachforelle hatte ( Eine ~50er und eine ~56er gelandet , eine etwas größere leider abgerissen) und auch von anderen gehört habe das sie z.z. gut Meerforellen fangen möchte ich es jetzt auch nochmal etwas gezielter angehen...
Gruß
Sven
Sven
Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Hallo Sven,
da liegst du schon ganz richtig. Mefo liebt Dæmmerung, truebes Wetter aber auf keinem fall Sonne und Windstille, dann auf der Schattenseite. Das gilt auch fuers Meer, die wollen nicht von oben genommen werden (Vøgel). Tief stehen sie eigentlich nur bei Sonne oder um den warmen Oberflæchenwasser zu entfliehen, im Meer kommt es noch auf Sauerstoff- und Salzgehalt an. Beste Temperaturbereich liegt zwischen 5 und 15 Grad. Darunter beissen sie auch aber mehr auf Reizfarben (pink,rosa), wirds zu warm dann gern ganz frueh oder in der Dæmmerung und oft selektiv auf das vorkommende Futterangebot. Das kønnen auch Tang-oder Wasserlæufer sein und natuerlich Kleinfisch, vom Sandaal im Meer und dem Stichling im Fluss.
Sie lieben Strømung aber stehen nicht im Hauptstrom, mehr an Kanten, Rinnen,Rueckstrom, gern hinter Hindernissen und ueberhængenden Bueschen.
In deinem Fluesslein mit 1m Tiefe und Kraut brauchst du nur eine WF-F oder eine Schnur mit kurzem Sinktip wenn ausreichend Strømung vorhanden ist, brauchst nicht den Grund umpfluegen, das sind Jæger keine Sammler. Sie verachten auch keine Anflugnahrung aber eben nicht so sehr wie die Bachforelle.
Mefo fischen ist Arbeit,suchen und werfen,werfen,werfen und einstrippen, schnell mit Tempowechsel.
Na dann viel Spass
Hendrik
da liegst du schon ganz richtig. Mefo liebt Dæmmerung, truebes Wetter aber auf keinem fall Sonne und Windstille, dann auf der Schattenseite. Das gilt auch fuers Meer, die wollen nicht von oben genommen werden (Vøgel). Tief stehen sie eigentlich nur bei Sonne oder um den warmen Oberflæchenwasser zu entfliehen, im Meer kommt es noch auf Sauerstoff- und Salzgehalt an. Beste Temperaturbereich liegt zwischen 5 und 15 Grad. Darunter beissen sie auch aber mehr auf Reizfarben (pink,rosa), wirds zu warm dann gern ganz frueh oder in der Dæmmerung und oft selektiv auf das vorkommende Futterangebot. Das kønnen auch Tang-oder Wasserlæufer sein und natuerlich Kleinfisch, vom Sandaal im Meer und dem Stichling im Fluss.
Sie lieben Strømung aber stehen nicht im Hauptstrom, mehr an Kanten, Rinnen,Rueckstrom, gern hinter Hindernissen und ueberhængenden Bueschen.
In deinem Fluesslein mit 1m Tiefe und Kraut brauchst du nur eine WF-F oder eine Schnur mit kurzem Sinktip wenn ausreichend Strømung vorhanden ist, brauchst nicht den Grund umpfluegen, das sind Jæger keine Sammler. Sie verachten auch keine Anflugnahrung aber eben nicht so sehr wie die Bachforelle.
Mefo fischen ist Arbeit,suchen und werfen,werfen,werfen und einstrippen, schnell mit Tempowechsel.
Na dann viel Spass
Hendrik
- Hawk
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Läuft !
War heute mit nem Kumpel den ganzen Tag an der Seeve unterwegs.
Morgens erstmal einen Abschnitt im unteren bereich unserer Strecke abgefischt, da tat sich aber nichts, dann etwas weiter oben probiert, da konnte mein Kumpel dann eine 37er und eine 38er Bafo landen und bei mir stieg in einer Rausche die er ne viertel Stunde zuvor befischt hatte beim ersten Rollwurf mit dem ich eigentlich nur die Schnur abziehen wollte dise Mefo Dame ein :
Danach gabs erstmal nurnoch Bisse von kleinen Bachforellen sowie vereinzelt Fische von 30cm+ die aber größtenteils nciht hängen blieben.
Nachmittags hat mein Kumpel dann einen sehr großen Gumpen abgefischt, nach so 7 oder 8 Minuten hab ich mich dann mal daneben gestellt und meine Schnur im gespräch einfach nur rausgeschlenzt. irgendwann hing sie dann fest und es kam Bewegung in den Hänger. So richtig hab ich das ganze erst mitbekommen als der Fisch vor uns vorbeischwamm und richtig Gas gegeben hat.
Auch diesen Fisch konnte ich trotz des verpennten Anhiebs sicher landen, ein schöner Milchner:
2 Minuten später hat mein Kumpel dann im selben Gumpen noch einen richtig heftigen Biss vergeigt.
Haben es ein paar Stunden später nochmal versucht, aber die wollte nichtmehr...
Den ersten Fisch gabs auf ne kleine Rot/Schwarze Tube an der Sinkschnur,leider ist mir bei nem hänger die Schlaufe vom Schusskopf gerissen deshalb musste ich danach auf die Schwimmschnur und schwerere Fliegen umsteigen. Die zweite hing dann an ner recht großen schweren Tubenfliege (Eumer Conehead).
Bin also was das betrifft nciht wirklich schlauer, scheint beides zu funktionieren.
War heute mit nem Kumpel den ganzen Tag an der Seeve unterwegs.
Morgens erstmal einen Abschnitt im unteren bereich unserer Strecke abgefischt, da tat sich aber nichts, dann etwas weiter oben probiert, da konnte mein Kumpel dann eine 37er und eine 38er Bafo landen und bei mir stieg in einer Rausche die er ne viertel Stunde zuvor befischt hatte beim ersten Rollwurf mit dem ich eigentlich nur die Schnur abziehen wollte dise Mefo Dame ein :
Danach gabs erstmal nurnoch Bisse von kleinen Bachforellen sowie vereinzelt Fische von 30cm+ die aber größtenteils nciht hängen blieben.
Nachmittags hat mein Kumpel dann einen sehr großen Gumpen abgefischt, nach so 7 oder 8 Minuten hab ich mich dann mal daneben gestellt und meine Schnur im gespräch einfach nur rausgeschlenzt. irgendwann hing sie dann fest und es kam Bewegung in den Hänger. So richtig hab ich das ganze erst mitbekommen als der Fisch vor uns vorbeischwamm und richtig Gas gegeben hat.
Auch diesen Fisch konnte ich trotz des verpennten Anhiebs sicher landen, ein schöner Milchner:
2 Minuten später hat mein Kumpel dann im selben Gumpen noch einen richtig heftigen Biss vergeigt.
Haben es ein paar Stunden später nochmal versucht, aber die wollte nichtmehr...
Den ersten Fisch gabs auf ne kleine Rot/Schwarze Tube an der Sinkschnur,leider ist mir bei nem hänger die Schlaufe vom Schusskopf gerissen deshalb musste ich danach auf die Schwimmschnur und schwerere Fliegen umsteigen. Die zweite hing dann an ner recht großen schweren Tubenfliege (Eumer Conehead).
Bin also was das betrifft nciht wirklich schlauer, scheint beides zu funktionieren.
Gruß
Sven
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Petri Heil, lieber Sven - das freut mich für dich!
Dein Frank
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Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Vielen Dank !Frank. hat geschrieben:Petri Heil, lieber Sven - das freut mich für dich!
ich habe mich jahrelang davor gedrückt es mal auf Meerforelle im Fluss zu probieren.
Man ließt ja immer wieder das dies eine sehr langwierige Fischerei mit vielen erfolglosen Tagen sei.
Da freut es mich natürlich doppelt beim ersten wirklich ernsthaften Versuch und auch noch bei eher ungünstigen Wetterbedingungen gleich 2 dieser Schönen Fische zu erwischen.
Das entschädigt dann auch etwas für die Hundsmiserable Meerforellen Fischerei in der Ostsee dieses Jahr
Gruß
Sven
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Bei mir war es so, dass mein allererster Versuch auf Meerforelle im kleinen Fluß der wahrscheinlich erfolgreichste Angeltages meines ganzen Lebens geworden ist.Hawk hat geschrieben:Man ließt ja immer wieder das dies eine sehr langwierige Fischerei mit vielen erfolglosen Tagen sei.
Man weiß nie, was kommt ...
Für den nächsten Versuch alles Gute!
Dein Frank
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Franz Kafka
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Bei mir wiederum war es so, dass ich an einem bekannt guten Äschengewässer den wahrscheinlich erfolgreichsten Gründlings-Angeltag meines ganzen Lebens, nebst dem freundschaftlichen Spott meiner Freunde erleben durfte (musste).Frank. hat geschrieben:Man weiß nie, was kommt ...
Auf die Fische ist eben kein Verlass mehr.
Tight Lines
Thomas
Angler sterben nie, die riechen nur so.
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Hi,
auf Meerforelle fische ich nur an trüben Regentagen oder bei erhöhtem Wasserstand, nach Regenfällen wenn das Wasser wieder recht klar ist, auch tagsüber.
Im Tidenbereich von Flüssen richte ich mich nach der Tide, immer bei ablaufenden Wasser.
Dafür habe ich ein Arsenal an Schnüren, um die Fliege tief dann anbieten zu können.
Von Sinktip bis Teeny Lines, bzw. solche Selbstbau- Schnüre.
Für die Zweihand SK in verschiedenen Sinkraten.
Nach Sonnenuntergang bei normalen Wasserstand oder Niedrigwasser fast immer Schwimmschnur mit langem Vorfach.
Trübes Hochwasser ist für die Nachtfischerei für die Fliege wenig erfolgreich.
Die Fliege selbst spielt nach meiner über 30jährigen Erfahrung (SH,DK,S) auf diesen Fisch eine untergeordnete Rolle.
Diese beschwere ich nie, sondern bestimme die Tiefe durch die Wahl der richtigen Schnur.
Wichtig ist, die Standplätze zu (er-) kennen.
Sich vorsichtig zu bewegen, ist obligat, wenn sich Fische schon länger im Fluß aufhalten, sie werden dann äußerst scheu.
Der Klassiker :
http://www.amazon.de/Sea-Trout-Fishing- ... 0854931155
auf Meerforelle fische ich nur an trüben Regentagen oder bei erhöhtem Wasserstand, nach Regenfällen wenn das Wasser wieder recht klar ist, auch tagsüber.
Im Tidenbereich von Flüssen richte ich mich nach der Tide, immer bei ablaufenden Wasser.
Dafür habe ich ein Arsenal an Schnüren, um die Fliege tief dann anbieten zu können.
Von Sinktip bis Teeny Lines, bzw. solche Selbstbau- Schnüre.
Für die Zweihand SK in verschiedenen Sinkraten.
Nach Sonnenuntergang bei normalen Wasserstand oder Niedrigwasser fast immer Schwimmschnur mit langem Vorfach.
Trübes Hochwasser ist für die Nachtfischerei für die Fliege wenig erfolgreich.
Die Fliege selbst spielt nach meiner über 30jährigen Erfahrung (SH,DK,S) auf diesen Fisch eine untergeordnete Rolle.
Diese beschwere ich nie, sondern bestimme die Tiefe durch die Wahl der richtigen Schnur.
Wichtig ist, die Standplätze zu (er-) kennen.
Sich vorsichtig zu bewegen, ist obligat, wenn sich Fische schon länger im Fluß aufhalten, sie werden dann äußerst scheu.
Der Klassiker :
http://www.amazon.de/Sea-Trout-Fishing- ... 0854931155
Gruß
Thomas Ellerbrock
Thomas Ellerbrock
Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Kleiner Nachtrag , hatte ja bereits geschrieben truebes Wetter und Dæmmerung bzw. nachts im Sommer.
Wie Thomas E. schon schrieb spielt der Fliegentyp nicht eine so wichtige Rolle, ich bin aber der Meinung das die Farbe eine wichtige Rolle spielt.
Im Fruehjahr læuft es ganz gut auf pink/rosa(zumindest hier im Fjord und Bornholm), schwærmt der Wat/seeringelwurm dann verwende ich braune Streamer und in der Dæmmerung Schwarz. Aber auch gruene Streamer die Kleinfisch vortæuschen bringen Erfolg.
Die Tiefe bestimme ich auch ueber die Schnur, also Oberflæche mit WF-F oder eine Schnur mit Sinktip bzw. inter. Schusskopf um auf Tiefe zu kommen.
Natuerlich gibt es Standplætze die fast immer Erfolg bringen, die muss man kennen, aber die Mefo sind nun mal Jæger die sich rumtreiben, da hilft nur suchen und beobachten. Meiner Meinung nach werden die Mefo gerade in der Dæmmerung, egal ob Fluss oder Meer, oft verscheucht oder ueberworfen. Daher immer erst ufernahe Einstænde, Rinnen, Krautbænke usw absuchen. Und keine Angst vor knietiefen Wasser, das reicht auch einer 5kg-Forelle aus.
Kurze breite Rundbogenhaken halten meiner Meinung nach besser als die herkømmlichen schmalen langen Streamerhaken. Die oft verwendeten Tuben mit kleinem Drilling sind total ueberfluessig und sollten eigentlich verboten werden. Aber das ist ein anderes Thema.
Gruss
Hendrik
Wie Thomas E. schon schrieb spielt der Fliegentyp nicht eine so wichtige Rolle, ich bin aber der Meinung das die Farbe eine wichtige Rolle spielt.
Im Fruehjahr læuft es ganz gut auf pink/rosa(zumindest hier im Fjord und Bornholm), schwærmt der Wat/seeringelwurm dann verwende ich braune Streamer und in der Dæmmerung Schwarz. Aber auch gruene Streamer die Kleinfisch vortæuschen bringen Erfolg.
Die Tiefe bestimme ich auch ueber die Schnur, also Oberflæche mit WF-F oder eine Schnur mit Sinktip bzw. inter. Schusskopf um auf Tiefe zu kommen.
Natuerlich gibt es Standplætze die fast immer Erfolg bringen, die muss man kennen, aber die Mefo sind nun mal Jæger die sich rumtreiben, da hilft nur suchen und beobachten. Meiner Meinung nach werden die Mefo gerade in der Dæmmerung, egal ob Fluss oder Meer, oft verscheucht oder ueberworfen. Daher immer erst ufernahe Einstænde, Rinnen, Krautbænke usw absuchen. Und keine Angst vor knietiefen Wasser, das reicht auch einer 5kg-Forelle aus.
Kurze breite Rundbogenhaken halten meiner Meinung nach besser als die herkømmlichen schmalen langen Streamerhaken. Die oft verwendeten Tuben mit kleinem Drilling sind total ueberfluessig und sollten eigentlich verboten werden. Aber das ist ein anderes Thema.
Gruss
Hendrik
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Moin zusammen,
zum Stichwort "Meerforellen im kleinen Fluß" gibt es gerade einen neuen südschwedischen Halbstünder, in dem wirklich ein paar sehr schöne Fische zwischen all dem Astwerk gehakt werden...
http://www.youtube.com/watch?v=TJq27wV40r8#t=1622
TL,
Johannes
zum Stichwort "Meerforellen im kleinen Fluß" gibt es gerade einen neuen südschwedischen Halbstünder, in dem wirklich ein paar sehr schöne Fische zwischen all dem Astwerk gehakt werden...
http://www.youtube.com/watch?v=TJq27wV40r8#t=1622
TL,
Johannes
läuft.
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Re: Meerforelle im kleinen Fluß
Hallo,
wollte mal meine Erfahrungen auf Bach-Meerforellen im Fluß mitteilen.
Ich fische seit ca. 3 Jahren in einem Fluß in SH. Angefangen habe ich mit der Fischerei am 1. Januar bei Hochwasser.
Da ich wohl ein "Glückspilz" bin, habe ich an zweiten Tag eine 85 cm Meerforelle ( Rogner) gefangen. Leider hatte ich den Fisch des Lebens mitgenommen und verwertet. ( so etwas mache ich natürlich nicht mehr). Durch dieses Erlebnis bin ich zum passioniertem Fliegenfischer geworden, der seine Angeln seit diesem Tag nicht mehr in der Hand hatte.
Also bin seit jenem Tag, so oft ich kann am Fluß. Durch meine Ausdauer das ganze Jahr hindurch zu fischen, habe ich festgestellt, das Meerforellen sich das ganze Jahr über im Fluß aufhalten. Ich habe Meerforellen im Frühjahr, Sommer, (bei niedrig Wasser und Sonne) und im Spätsommer sowie Herbst mit der Fliege überlisten können.
Mit Abstand gehört die Maifliegenzeit zu den spannenden Monaten. Festgestellt habe ich, daß das "sehen der Fische und das fangen der Fische" zweierlei Paar Schuhe sind.
Was gerade im Sommer gilt ist: Möglichst geräuschlos und unsichtbar zu fischen. Soll heißen keine hektischen Bewegungen und möglichst auf Knien oder in der Hocke zu fischen.
Insbesondere bei wenig Wasser. Die Meerforelle steht oft direkt am Ufer und ist sehr scheu.
Ich habe einige Meerforellen mit der Trockenfliege überlisten können.
Jeden Monat muss mann sich neu auf die Gegebenheiten einstellen. Das heißt, sowohl die Fliegen und die Uhrzeiten, müssen angepasst werden.
Eine Fischerei die nie Langweilig wird so finde ich, obwohl ich auch etliche Tage/Wochen ohne Fischkontakt hatte.
wollte mal meine Erfahrungen auf Bach-Meerforellen im Fluß mitteilen.
Ich fische seit ca. 3 Jahren in einem Fluß in SH. Angefangen habe ich mit der Fischerei am 1. Januar bei Hochwasser.
Da ich wohl ein "Glückspilz" bin, habe ich an zweiten Tag eine 85 cm Meerforelle ( Rogner) gefangen. Leider hatte ich den Fisch des Lebens mitgenommen und verwertet. ( so etwas mache ich natürlich nicht mehr). Durch dieses Erlebnis bin ich zum passioniertem Fliegenfischer geworden, der seine Angeln seit diesem Tag nicht mehr in der Hand hatte.
Also bin seit jenem Tag, so oft ich kann am Fluß. Durch meine Ausdauer das ganze Jahr hindurch zu fischen, habe ich festgestellt, das Meerforellen sich das ganze Jahr über im Fluß aufhalten. Ich habe Meerforellen im Frühjahr, Sommer, (bei niedrig Wasser und Sonne) und im Spätsommer sowie Herbst mit der Fliege überlisten können.
Mit Abstand gehört die Maifliegenzeit zu den spannenden Monaten. Festgestellt habe ich, daß das "sehen der Fische und das fangen der Fische" zweierlei Paar Schuhe sind.
Was gerade im Sommer gilt ist: Möglichst geräuschlos und unsichtbar zu fischen. Soll heißen keine hektischen Bewegungen und möglichst auf Knien oder in der Hocke zu fischen.
Insbesondere bei wenig Wasser. Die Meerforelle steht oft direkt am Ufer und ist sehr scheu.
Ich habe einige Meerforellen mit der Trockenfliege überlisten können.
Jeden Monat muss mann sich neu auf die Gegebenheiten einstellen. Das heißt, sowohl die Fliegen und die Uhrzeiten, müssen angepasst werden.
Eine Fischerei die nie Langweilig wird so finde ich, obwohl ich auch etliche Tage/Wochen ohne Fischkontakt hatte.