Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
„Alle Mikroorganismen machen ihn sich zu nutze.“
Mikroorganismen, OK! Wieder was gelernt!
LG Christian
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo Olaf !
Der Effekt wird immer wieder unterschätzt, er führt sogar zur Wellenbildung.
Das kann man in kleinen schnellen Gerinnnen beobachten, trotz gleichmäßiger Wasserzuführung entsteht in regelmäigen Zeitabständen ein Schwall, da das sich nach unten drehende Wasser zu einer Welle aufbaut.
Ein Fisch kann auf Kies ohne einen Flossenschlag einfach ruhig stehen.
Besonders klar wird das bei Vertiefungen im Untergrund worin dann Forllen "ruhen" in wahrsten Sinne des Wortes.
tight lines
RC
Der Effekt wird immer wieder unterschätzt, er führt sogar zur Wellenbildung.
Das kann man in kleinen schnellen Gerinnnen beobachten, trotz gleichmäßiger Wasserzuführung entsteht in regelmäigen Zeitabständen ein Schwall, da das sich nach unten drehende Wasser zu einer Welle aufbaut.
Ein Fisch kann auf Kies ohne einen Flossenschlag einfach ruhig stehen.
Besonders klar wird das bei Vertiefungen im Untergrund worin dann Forllen "ruhen" in wahrsten Sinne des Wortes.
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Der immer auf Seiten der Fische steht!
- Gammarus roeseli
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo,
wir haben halt mittlerweile ne menge Äschengewässer, die ohne Fischbesatz nahezu völlig Forellen und Äschenfrei sind!
Eines von vielen anschaulichen Beispielen diese Art, ist die Schwarzen Laber. (Oder auch Schwarze La(a)ber genannt.)
Querverbauungen an der mittleren- unteren Schwarzen Laaber. (Kajakfahrer haben solche Karten auch.)
Schwarze Laaber, 36 Stauhaltungen mit 35 Turbinen auf ca. 30 km Flusslänge der Schwarzen Laaber. Weiter flussaufwärts wird es auch nicht wirklich besser, ist annähend das gleiche Bild …
Die unzähligen privaten Fischrechte, reichen in der Regel von Stauhaltung zu Stauhaltung „Völlig verseucht (!) mit privaten Fischwasserbesitzern … “ Darf ich ja nicht mehr sagen!!!
Auf Wanderkarten ist ein Teil der Wassermühlen eingezeichnet. (Wasserrad) Im Fall der S. Laaber sind in einer Wanderkarte 16 von 35 Wassermühlen bis Beratzhausen eingezeichnet. (Nur ein kleiner Teil der Karte.)
Zur Schwarzen La(a)ber. (Äschenregion)
Ist ein kleiner Fluss der durch das Oberpfälzer Jura (Kerbsohlental/ Durchbruchstahl) fließt, er transportiert sehr viel im Wasser gelöstes fossiles Feinsediment und ist somit immer nebelartig- Kalkfarben angetrübt. (Jura)
Der Kleine Fluss ist 67,2 km Lang und auf seiner Gesamtlänge ein sommerkühles Salmonidengewässer!!!
Die höchsten Wassertemperaturen, (nur stundenweise) die ich bisher in Hitzeperioden gemessen habe, waren ca. 18 °C.
Der Höhenunterschied beträgt auf der Flusslänge von 67,2 km gerade einmal 190 m.
Zitat Wikipedia:
„Der Name Laber geht auf Labera zurück, was frisches sprudelndes Wasser bedeutet. Das Beiwort schwarz bekam die Laber durch ihr geringes Gefälle, weshalb sie oft sehr langsam fließt und ihr Wasser dunkel erscheint.“
„Die Schwarze Laaber friert nur in besonders strengen Wintern zu, da sie von unterirdischen Karstquellen gespeist wird. Das Wasser bleibt meist ziemlich konstant bei etwa 8 °C.“
Der nebelartig- Kalkfarbene Bachmühlbach einer von nur 9 kleinen Zubringerbächen der S. Laaber (Ist der einzige Bach in der Karte mit den Querverbauungen und auch eingezeichnet im unteren bzw. mittleren Laaberverlauf.)
Derartige Karstquellen sorgen auch dafür, dass das Wasser der S. La(a)ber sommerkühl und der Fluss auf seiner Gesamtlänge salmonidentauglich ist.
Fließendes Wasser im Fluss, so etwas schönes muss man lange, lange suchen!
Fließendes Wasser hat also absoluten seltenheitswert.
Daher sind auch so gut wie keine Laichplätze mehr vorhanden.
Um so einen Kieslaichplatz überhaupt zu erreichen,
müssten Forelle, Äsche & Co. aus dem Mündungsbereich des kleinen Flusses so ca. 40 Wehranlagen überwinden!!!
(Abflussmenge, hier sicher so ca. MQ: 3,00 m³/s)
Der Flussgrund besteht überwiegend aus Feinsediment. Kalk.
Das eigentlich Gesicht des Flusses besteht aus Rückstaubereichen und viel, viel stehendem Wasser …
die Gewissheit zu haben, das eine ausreichende natürliche Reproduktion an solchen kleinen Flüssen reines Wunschdenken und nichts anderes ist!!!
Mit diesem Wissen könnte man anfangen das Wasser zu bewirtschaften und das Beste daraus zu machen.
Das Wasser hat durchaus Potential, der Fluss ist Kalt und Futterreich, Fische wachsen hervorragend ab!
Bachforellen von über 50 cm. Eine Äsche mit 71 cm!
http://www.eichhofener-fischwasser.de/h ... isten.html
LG
Christian
PS: Besatz abhängig, so ist das eben … Aber, (!) so ein schöner und gepflegter Puff, kann doch auch etwas schönes sein!? Oder?
wir haben halt mittlerweile ne menge Äschengewässer, die ohne Fischbesatz nahezu völlig Forellen und Äschenfrei sind!
Eines von vielen anschaulichen Beispielen diese Art, ist die Schwarzen Laber. (Oder auch Schwarze La(a)ber genannt.)
Querverbauungen an der mittleren- unteren Schwarzen Laaber. (Kajakfahrer haben solche Karten auch.)
Schwarze Laaber, 36 Stauhaltungen mit 35 Turbinen auf ca. 30 km Flusslänge der Schwarzen Laaber. Weiter flussaufwärts wird es auch nicht wirklich besser, ist annähend das gleiche Bild …
Die unzähligen privaten Fischrechte, reichen in der Regel von Stauhaltung zu Stauhaltung „Völlig verseucht (!) mit privaten Fischwasserbesitzern … “ Darf ich ja nicht mehr sagen!!!
Auf Wanderkarten ist ein Teil der Wassermühlen eingezeichnet. (Wasserrad) Im Fall der S. Laaber sind in einer Wanderkarte 16 von 35 Wassermühlen bis Beratzhausen eingezeichnet. (Nur ein kleiner Teil der Karte.)
Zur Schwarzen La(a)ber. (Äschenregion)
Ist ein kleiner Fluss der durch das Oberpfälzer Jura (Kerbsohlental/ Durchbruchstahl) fließt, er transportiert sehr viel im Wasser gelöstes fossiles Feinsediment und ist somit immer nebelartig- Kalkfarben angetrübt. (Jura)
Der Kleine Fluss ist 67,2 km Lang und auf seiner Gesamtlänge ein sommerkühles Salmonidengewässer!!!
Die höchsten Wassertemperaturen, (nur stundenweise) die ich bisher in Hitzeperioden gemessen habe, waren ca. 18 °C.
Der Höhenunterschied beträgt auf der Flusslänge von 67,2 km gerade einmal 190 m.
Zitat Wikipedia:
„Der Name Laber geht auf Labera zurück, was frisches sprudelndes Wasser bedeutet. Das Beiwort schwarz bekam die Laber durch ihr geringes Gefälle, weshalb sie oft sehr langsam fließt und ihr Wasser dunkel erscheint.“
„Die Schwarze Laaber friert nur in besonders strengen Wintern zu, da sie von unterirdischen Karstquellen gespeist wird. Das Wasser bleibt meist ziemlich konstant bei etwa 8 °C.“
Der nebelartig- Kalkfarbene Bachmühlbach einer von nur 9 kleinen Zubringerbächen der S. Laaber (Ist der einzige Bach in der Karte mit den Querverbauungen und auch eingezeichnet im unteren bzw. mittleren Laaberverlauf.)
Derartige Karstquellen sorgen auch dafür, dass das Wasser der S. La(a)ber sommerkühl und der Fluss auf seiner Gesamtlänge salmonidentauglich ist.
Fließendes Wasser im Fluss, so etwas schönes muss man lange, lange suchen!
Fließendes Wasser hat also absoluten seltenheitswert.
Daher sind auch so gut wie keine Laichplätze mehr vorhanden.
Um so einen Kieslaichplatz überhaupt zu erreichen,
müssten Forelle, Äsche & Co. aus dem Mündungsbereich des kleinen Flusses so ca. 40 Wehranlagen überwinden!!!
(Abflussmenge, hier sicher so ca. MQ: 3,00 m³/s)
Der Flussgrund besteht überwiegend aus Feinsediment. Kalk.
Das eigentlich Gesicht des Flusses besteht aus Rückstaubereichen und viel, viel stehendem Wasser …
Hat man sich erst einmal eingestanden, dass auch dieser kleine Fluss sehr, sehr stark durch Wasserkraftnutzung belastet ist, tut es auch nicht mehr so weh http://www.youtube.com/watch?v=-yWQncgNBb8Man wird keinen Rückbau der Wasserkraftwerke erreichen, solange diese Strom liefern, aber es wurde und wird viel erreicht: Renaturierungen, Verbesserung der Wasserqualität, Aufstiegshilfen, Hürden für neue WK-Projekte, Ausgleichsmaßnahmen bei Bewilligung von solchen, Verfahrensgarantien für die Fischerei im WRG, Entschädigungen (vor 20 Jahren wurdest Du in Österreich von der Behörde/Gerichten noch ausgelacht, wenn Du als Fischereiberechtigter, für einen Eingriff in dein Recht Entschädigungen wolltest. Heute werden wirklich großzügige Ersatzflächen geschaffen etc.), Monitoring nach WRRL, Fische als wichtige Indikatoren für den ökologischen Zustand eines Gewässers und was es sonst noch alles gibt.
die Gewissheit zu haben, das eine ausreichende natürliche Reproduktion an solchen kleinen Flüssen reines Wunschdenken und nichts anderes ist!!!
Mit diesem Wissen könnte man anfangen das Wasser zu bewirtschaften und das Beste daraus zu machen.
Das Wasser hat durchaus Potential, der Fluss ist Kalt und Futterreich, Fische wachsen hervorragend ab!
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LG
Christian
PS: Besatz abhängig, so ist das eben … Aber, (!) so ein schöner und gepflegter Puff, kann doch auch etwas schönes sein!? Oder?
Zuletzt geändert von Gammarus roeseli am 10.10.2011, 01:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo Christian,
also Gebhard hat ja schon mehrmals angedeutet, dass bei euch alles ein wenig anders, grösser und schneller ist, aber eine Äsche von 71 cm sind nach meinen naiven Recherchen 6cm über dem seit 1975 bestehenden deutschen Rekord von 65 cm (lassen wir mal den nie bestätigten Fang von Rolf Baginski mit der 76 cm Äsche aus der deutschen Traun unbeachtet) und sehr nahe am Weltrekord von 75cm diverser Äschen aus der Mongolei. Für so einen kleinen kaum fliessenden Fluss in der Pfalz eine beachtliche Leistung. Da gibt es doch bestimmt Fotos, oder? Wie schwer war den der Fisch? Warum lasst ihr das nicht als neuen deutschen Rekord eintragen? Bescheidenheit?
LG,
Olaf
also Gebhard hat ja schon mehrmals angedeutet, dass bei euch alles ein wenig anders, grösser und schneller ist, aber eine Äsche von 71 cm sind nach meinen naiven Recherchen 6cm über dem seit 1975 bestehenden deutschen Rekord von 65 cm (lassen wir mal den nie bestätigten Fang von Rolf Baginski mit der 76 cm Äsche aus der deutschen Traun unbeachtet) und sehr nahe am Weltrekord von 75cm diverser Äschen aus der Mongolei. Für so einen kleinen kaum fliessenden Fluss in der Pfalz eine beachtliche Leistung. Da gibt es doch bestimmt Fotos, oder? Wie schwer war den der Fisch? Warum lasst ihr das nicht als neuen deutschen Rekord eintragen? Bescheidenheit?
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo Olaf,
„Äsche mit 71 cm, …“ steht aber so eindeutig in der Fangliste, schau es die doch selber an …
LG
Christian
„Äsche mit 71 cm, …“ steht aber so eindeutig in der Fangliste, schau es die doch selber an …
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo Christian,
ja, jetzt wo du es sagst - lekofanni - da steht wirklich 71 cm Äsche, dann muss es ja auch stimmen. Da hat das "Eichhofener Fischwasser" wohl stillschweigend Geschichte geschrieben, süddeutschland ist doch eigentlich sonst nicht gerade für falsche Bescheidenheit bekannt, das sollte man doch feiern? Wenn das stimmt, wäre das wohl eine handfeste Sensation - es ist ja nichts unmöglich, aber das hört sich für mich in einem kaum fliessenden Fluss arg sensationell an?
Das da noch nicht mal ein Foto von solch einem absoluten Ausnahmefisch veröffentlich wird?
LG,
Olaf
ja, jetzt wo du es sagst - lekofanni - da steht wirklich 71 cm Äsche, dann muss es ja auch stimmen. Da hat das "Eichhofener Fischwasser" wohl stillschweigend Geschichte geschrieben, süddeutschland ist doch eigentlich sonst nicht gerade für falsche Bescheidenheit bekannt, das sollte man doch feiern? Wenn das stimmt, wäre das wohl eine handfeste Sensation - es ist ja nichts unmöglich, aber das hört sich für mich in einem kaum fliessenden Fluss arg sensationell an?
Das da noch nicht mal ein Foto von solch einem absoluten Ausnahmefisch veröffentlich wird?
LG,
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hi Olaf,
glaube mir, ich würde auch gern ein Foto von dem Fisch sehen!
Ich kenne da auch noch ein schönes Privatwasser. Im mühlgraben- Auslauf nahe eines Biergartens, schwimmen Bachforellen um die 50 cm. Hab ich auf dem iPhon. Der Film geht nur 1:18 min. Weiß aber nicht wie ich den Hochladen kann … Die Bachforellen (!) lassen sich mit Brot füttern …
Ich glaube, wenn du das siehst, kommt dir die Halsschlagader raus…
LG Christian
PS: Stauhaltungen in der Schwarzen Laaber oberhalb von Beratzhausen …
http://www.erlebnismax.de/typo3temp/pics/b222fc613d.png
glaube mir, ich würde auch gern ein Foto von dem Fisch sehen!
Ich kenne da auch noch ein schönes Privatwasser. Im mühlgraben- Auslauf nahe eines Biergartens, schwimmen Bachforellen um die 50 cm. Hab ich auf dem iPhon. Der Film geht nur 1:18 min. Weiß aber nicht wie ich den Hochladen kann … Die Bachforellen (!) lassen sich mit Brot füttern …
Ich glaube, wenn du das siehst, kommt dir die Halsschlagader raus…
LG Christian
PS: Stauhaltungen in der Schwarzen Laaber oberhalb von Beratzhausen …
http://www.erlebnismax.de/typo3temp/pics/b222fc613d.png
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo Christian,
vielen Dank auch für dieses Beispiel.
Ein wirklich hoch interessanter Sondertyp.
Wenn man das Geld und die Energie, die man in den letzten Jahrzehnten in Besatz gesteckt hat und in den nächsten Jahrzehnten weiter stecken wird,
könnte man lobbyieren, mitfinanzieren oder gar selbst umsetzen:
- Umgehungsgerinne
- Sanierung von Zubringern
- Vielleicht sogar den einen oder anderen Rückbau einer Stauanlage
- Schüttung von Kieslaichplätzen im Unterwasser von Kraftwerken (leider mit Erhaltungsaufwand) oder im Bereich von Quellaustritten
Dadurch könnten durchaus wieder Kieslaichplätze entstehen.
Ich würde von vornherein nicht ausschließen, dass man dann - angesichts der idealen Wasserqualiätät - möglicherweise ganz auf Besatz verzichten könnte.
C.
vielen Dank auch für dieses Beispiel.
Ein wirklich hoch interessanter Sondertyp.
Damit bin ich nicht ganz einverstanden.Gammarus roeseli hat geschrieben:..das eine ausreichende natürliche Reproduktion an solchen kleinen Flüssen reines Wunschdenken und nichts anderes ist!!!
Wenn man das Geld und die Energie, die man in den letzten Jahrzehnten in Besatz gesteckt hat und in den nächsten Jahrzehnten weiter stecken wird,
könnte man lobbyieren, mitfinanzieren oder gar selbst umsetzen:
- Umgehungsgerinne
- Sanierung von Zubringern
- Vielleicht sogar den einen oder anderen Rückbau einer Stauanlage
- Schüttung von Kieslaichplätzen im Unterwasser von Kraftwerken (leider mit Erhaltungsaufwand) oder im Bereich von Quellaustritten
Dadurch könnten durchaus wieder Kieslaichplätze entstehen.
Ich würde von vornherein nicht ausschließen, dass man dann - angesichts der idealen Wasserqualiätät - möglicherweise ganz auf Besatz verzichten könnte.
C.
A curious thing happens when fish stocks decline: People who aren't aware of the old levels accept the new ones as normal. Over generations, societies adjust expectations downward .. (Kennedy Warne)
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo Clemens,
du hast natürlich eindeutig recht!!!
@ Alle.
Bleibt noch das Problem mit dem breiten Stauteichen oder halt die zum Teil sehr, sehr langen Rückstaubereiche in denen das Wasser ebenfalls oft steht oder nahezu steht. (Flüsse mit geringem Gefälle.)
Stauteich:
Man hat doch in der Regel einen breiten Stauteich mit stehendem (!) Wasser, in dem es oft nur wenige bis keine Forellen und Äschen gibt.
(Dafür aber zum Teil Massen von Weißfischen wie Hasel, Aitel, … was den schwarzen Vogel natürlich von Stau zu Stau lockt…)
Der Stauteich mündet anschließend oft am Wehr in einen schmalen (!) Mühlengraben im dem das Wasser durch die Querschnittseinengung fließt und genau in diesem Mühlengraben wimmelt es doch förmlich oft nur so von Forellen und Äschen.
Das heißt doch, wenn ich den Stauteich im Querschnitt einenge, durch z.B. eine künstliche Insel, entsteht doch auf diese Art und Weise im Stauteich fließendes Wasser und somit ein künstlicher (aber sicher sogar sehr interessanter) Lebensraum für Forelle und Äsche!?
Auch die Wassertemperatur kann so in den Stauteichen nicht sonderlich stark ansteigen, denke ich!?
Stelle mir das in etwa so vor …
Rückstaubereich:
Rückstaubereiche weiten sich in der Regel auf, was die ohnehin schon geringe Strömungsgeschwindigkeit noch mal deutlich verringert. Ganz, ganz schlecht für strömungsliebende Fische wie Äsche, Forelle & Co.
An der S. Laaber mit ihrem geringem Gefälle, sind die Rückstaubereiche ein riesen Problem. Die Rückstaubereiche in denen kein (!) Wasser fließt, sind sehr, sehr lang. So ca. 1 km Lang und das ganze bei einer Fischwasserlänge von ca.1- 1,5 km. (Von Wehr zu Wehr.)
Es sollte doch aber eigentlich an so einem kleinen Fluss leicht möglich sein, durch Querschnittseinengungen im Rückstaubereich, wieder Fließgeschwindigkeit zu erzeugen! Also auch im Rückstaubereich wieder ein Lebensraum für strömungsliebende Fische wie Äsche und Forelle entstehen!?
Stelle mir das so vor …
Was meint ihr?
LG
Christian
du hast natürlich eindeutig recht!!!
@ Alle.
Bleibt noch das Problem mit dem breiten Stauteichen oder halt die zum Teil sehr, sehr langen Rückstaubereiche in denen das Wasser ebenfalls oft steht oder nahezu steht. (Flüsse mit geringem Gefälle.)
Stauteich:
Man hat doch in der Regel einen breiten Stauteich mit stehendem (!) Wasser, in dem es oft nur wenige bis keine Forellen und Äschen gibt.
(Dafür aber zum Teil Massen von Weißfischen wie Hasel, Aitel, … was den schwarzen Vogel natürlich von Stau zu Stau lockt…)
Der Stauteich mündet anschließend oft am Wehr in einen schmalen (!) Mühlengraben im dem das Wasser durch die Querschnittseinengung fließt und genau in diesem Mühlengraben wimmelt es doch förmlich oft nur so von Forellen und Äschen.
Das heißt doch, wenn ich den Stauteich im Querschnitt einenge, durch z.B. eine künstliche Insel, entsteht doch auf diese Art und Weise im Stauteich fließendes Wasser und somit ein künstlicher (aber sicher sogar sehr interessanter) Lebensraum für Forelle und Äsche!?
Auch die Wassertemperatur kann so in den Stauteichen nicht sonderlich stark ansteigen, denke ich!?
Stelle mir das in etwa so vor …
Rückstaubereich:
Rückstaubereiche weiten sich in der Regel auf, was die ohnehin schon geringe Strömungsgeschwindigkeit noch mal deutlich verringert. Ganz, ganz schlecht für strömungsliebende Fische wie Äsche, Forelle & Co.
An der S. Laaber mit ihrem geringem Gefälle, sind die Rückstaubereiche ein riesen Problem. Die Rückstaubereiche in denen kein (!) Wasser fließt, sind sehr, sehr lang. So ca. 1 km Lang und das ganze bei einer Fischwasserlänge von ca.1- 1,5 km. (Von Wehr zu Wehr.)
Es sollte doch aber eigentlich an so einem kleinen Fluss leicht möglich sein, durch Querschnittseinengungen im Rückstaubereich, wieder Fließgeschwindigkeit zu erzeugen! Also auch im Rückstaubereich wieder ein Lebensraum für strömungsliebende Fische wie Äsche und Forelle entstehen!?
Stelle mir das so vor …
Was meint ihr?
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Christian
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo Christian,
Dein Ansatz ist grundsätzlich richtig.
Durch Einengen eines Stauquerschnitts kann man die Fließgeschwindigkeit etwas heben.
Dem sind oft durch einschränktende Rahmenbedingungen Grenzen gesetzt, wie Hochwasserschutz oder der Vorgabe, den Oberlieger nicht einzustauen bzw. selbst keine Fallhöhe zu verlieren, wenn sich durch die Einengung (bei Abflüssen nahe oder über der Ausbauwassermenge) ein Wasserspiegelgefälle im Stau ergibt. Auch kann der Betreiber was dagegenhaben, weil in einem eingeengten Stau das Geschiebe leichter bis an die Turbine transportiert wird, anstatt in der Stauwurzel liegen zu bleiben.
Ansonsten kann das schon sinnvollsein, wenn man z.B. den Querschnitt so weit einengt, dass im Stau kein Schlamm sondern Fraktionen erst ab Sand und gröber liegen bleibt. Leider lassen sich Flachwasserzonen in Stauen schwer langfristig offenhalten, weil dort die Fließgeschwindigkeiten auch bei Hochwasser so gering sind, dass Feinsedimente liegen bleiben.
Bei Neuerrichtungen wurden solche Ansätze schon verfolgt, was im Fall von eingebauten Buhnen kontraproduktiv sein kann, weil man dadurch die Strömung vom wertvollen Ufer weg drückt und den Staucharakter eher verstärkt.
Lg,
Clemens
P.S. Übrigens, in der Regel weitet sich ein Stau nicht auf, sondern wächst bis zu einem Beharrungszustand zu.
Dein Ansatz ist grundsätzlich richtig.
Durch Einengen eines Stauquerschnitts kann man die Fließgeschwindigkeit etwas heben.
Dem sind oft durch einschränktende Rahmenbedingungen Grenzen gesetzt, wie Hochwasserschutz oder der Vorgabe, den Oberlieger nicht einzustauen bzw. selbst keine Fallhöhe zu verlieren, wenn sich durch die Einengung (bei Abflüssen nahe oder über der Ausbauwassermenge) ein Wasserspiegelgefälle im Stau ergibt. Auch kann der Betreiber was dagegenhaben, weil in einem eingeengten Stau das Geschiebe leichter bis an die Turbine transportiert wird, anstatt in der Stauwurzel liegen zu bleiben.
Ansonsten kann das schon sinnvollsein, wenn man z.B. den Querschnitt so weit einengt, dass im Stau kein Schlamm sondern Fraktionen erst ab Sand und gröber liegen bleibt. Leider lassen sich Flachwasserzonen in Stauen schwer langfristig offenhalten, weil dort die Fließgeschwindigkeiten auch bei Hochwasser so gering sind, dass Feinsedimente liegen bleiben.
Bei Neuerrichtungen wurden solche Ansätze schon verfolgt, was im Fall von eingebauten Buhnen kontraproduktiv sein kann, weil man dadurch die Strömung vom wertvollen Ufer weg drückt und den Staucharakter eher verstärkt.
Lg,
Clemens
P.S. Übrigens, in der Regel weitet sich ein Stau nicht auf, sondern wächst bis zu einem Beharrungszustand zu.
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo zusammen!
Ich möchte noch einmal auf die eigentliche Kernfrage zu sprechen kommen: Kann man durch Besatzmaßnahmen Äschenbestände langfristig erhalten?
Nun, wie die Erfahrungen aus dem hier vorgestellten Äschenprojekt zeigen, können die Populationen zumindest kurz- und mittelfristig auf einem geringen bis mäßigen Niveau stabilisiert werden. Das funktioniert allerdings auch nur deshalb, weil dieser Verein einen enormen Aufwand betreibt und in der glücklichen Lage ist, eine Salzachstrecke von gut 15 km Länge zu bewirtschaften (d. h. der Faktor Abdrift/Abwanderung der Äschen unmittelbar nach Besatz ist hier von einer untergeordneten Bedeutung, zumal sich in dieser Strecke insgesamt drei Staubereiche befinden). Außerdem reproduziert die Äsche noch in einigen Zubringern natürlicherweise, das nicht unerhebliche Eigenaufkommen wird gerne unterschätzt.
Langfristig wird es aber sicherlich zielführender sein, das vorhandene Potenzial zu nutzen, um bestehende Defizite im Lebensraum soweit als möglich zu beseitigen. Wie Clemens ja schon ausgeführt hat, wären Maßnahmen wie Herstellung der Durchgängigkeit (wurde in gegenständlicher Strecke mittlerweile umgesetzt), niveaugleiche Anbindung von Zubringern, Restrukturierungen usw. durchzuführen. Verständlicherweise müsste die Reaktion des Fischbestandes auf diese Maßnahmen durch entsprechendes Monitoring (Fischbestandserhebungen, Laichplatzkartierungen, ornithologische Begleituntersuchungen...) überprüft werden. Gerade die Äsche als Schlüsselart würde sich - neben anderen charakteristischen Elementen der Fischfauna - als Indikator sehr gut eignen. Auf Basis dieser Ergebnisse und weiterer Informationen (z. B. Besatz-/Ausfangstatistiken) müsste dann eine entsprechende Bewirtschaftungsstrategie erarbeitet und den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. Das ist dann die wirklich große Herausforderung, insbesondere dann, wenn es sich um mitgliederstarke Fischereivereine handelt (Stichwort put and take-Fischerei usw.).
Liebe Grüße,
Bernhard
Ich möchte noch einmal auf die eigentliche Kernfrage zu sprechen kommen: Kann man durch Besatzmaßnahmen Äschenbestände langfristig erhalten?
Nun, wie die Erfahrungen aus dem hier vorgestellten Äschenprojekt zeigen, können die Populationen zumindest kurz- und mittelfristig auf einem geringen bis mäßigen Niveau stabilisiert werden. Das funktioniert allerdings auch nur deshalb, weil dieser Verein einen enormen Aufwand betreibt und in der glücklichen Lage ist, eine Salzachstrecke von gut 15 km Länge zu bewirtschaften (d. h. der Faktor Abdrift/Abwanderung der Äschen unmittelbar nach Besatz ist hier von einer untergeordneten Bedeutung, zumal sich in dieser Strecke insgesamt drei Staubereiche befinden). Außerdem reproduziert die Äsche noch in einigen Zubringern natürlicherweise, das nicht unerhebliche Eigenaufkommen wird gerne unterschätzt.
Langfristig wird es aber sicherlich zielführender sein, das vorhandene Potenzial zu nutzen, um bestehende Defizite im Lebensraum soweit als möglich zu beseitigen. Wie Clemens ja schon ausgeführt hat, wären Maßnahmen wie Herstellung der Durchgängigkeit (wurde in gegenständlicher Strecke mittlerweile umgesetzt), niveaugleiche Anbindung von Zubringern, Restrukturierungen usw. durchzuführen. Verständlicherweise müsste die Reaktion des Fischbestandes auf diese Maßnahmen durch entsprechendes Monitoring (Fischbestandserhebungen, Laichplatzkartierungen, ornithologische Begleituntersuchungen...) überprüft werden. Gerade die Äsche als Schlüsselart würde sich - neben anderen charakteristischen Elementen der Fischfauna - als Indikator sehr gut eignen. Auf Basis dieser Ergebnisse und weiterer Informationen (z. B. Besatz-/Ausfangstatistiken) müsste dann eine entsprechende Bewirtschaftungsstrategie erarbeitet und den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. Das ist dann die wirklich große Herausforderung, insbesondere dann, wenn es sich um mitgliederstarke Fischereivereine handelt (Stichwort put and take-Fischerei usw.).
Liebe Grüße,
Bernhard
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hi Bernhard,Bernhard hat geschrieben: Ich möchte noch einmal auf die eigentliche Kernfrage zu sprechen kommen: Kann man durch Besatzmaßnahmen Äschenbestände langfristig erhalten?
um diese Frage zu beantworten, also um Erfolg mit Besatzmaßnahmen zu haben, muss man sich zuerst das Gesamtpaket anschauen. (Lebensraum, …, usw.) und anschließend optimieren… um ans Ziel zu kommen! Darüber diskutieren wir doch die ganze Zeit …
Ist doch aber an den Privatstrecken (Hotel, Gastwirtschaft, usw.) zumindest in D. auch nichts anderes! Es geht ums Geldverdienen … Sonst würde man uns ja keine Karten verkaufen! Richtig?(Stichwort put and take-Fischerei usw.)
LG
Christian
PS: @ Clemens
Erstmal Danke! Schreibe aber noch was dazu …
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hi Christian!
LG,
Bernhard
Da hast Du natürlich Recht, selbstverständlich gilt es vorher zu prüfen, ob Besatz notwendig bzw. zielführend ist. Falls das misverständlich rübergekommen ist, ich hab meine Ausführungen lediglich auf obiges Beispiel bezogen und nicht verallgemeinert. Im konkreten Fall war die Ausgangssituation eben eine wesentlich günstigere als bei Deinem absoluten Negativbeispiel Schwarze Laaber.um diese Frage zu beantworten, also um Erfolg mit Besatzmaßnahmen zu haben, muss man sich zuerst das Gesamtpaket anschauen. (Lebensraum, …, usw.) und anschließend optimieren… um ans Ziel zu kommen! Darüber diskutieren wir doch die ganze Zeit …
Ich sagte ja, das wird eine große Herausforderung an die Zukunft. Und eine nachhaltige Form der Bewirtschaftung wird erst dann umsetzbar, wenn die Rahmenbedingungen gegeben sind, sprich die bestehenden Defizite im Lebensraum beseitigt werden usw.Ist doch aber an den Privatstrecken (Hotel, Gastwirtschaft, usw.) zumindest in D. auch nichts anderes! Es geht ums Geldverdienen … Sonst würde man uns ja keine Karten verkaufen! Richtig?
LG,
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo !
Aso ich kenne noch niemanden der mit Lizenzverkauf reich geworden ist.
Wenn sich die Kosten decken ist das meist schon ein Erfolg.
Es ist mir unverständlich, daß immer wieder auf Pächter und Besitzer eingeprügelt wird!
Das sind alles Idealisten, wer das nämlich nciht ist,verkauft sein Fischwasser schleunigst, da ihm entweder die Arbeit zu viel wird oder er sich nicht immer von allen Seiten beschimpfen lassen will.
RC
Aso ich kenne noch niemanden der mit Lizenzverkauf reich geworden ist.
Wenn sich die Kosten decken ist das meist schon ein Erfolg.
Es ist mir unverständlich, daß immer wieder auf Pächter und Besitzer eingeprügelt wird!
Das sind alles Idealisten, wer das nämlich nciht ist,verkauft sein Fischwasser schleunigst, da ihm entweder die Arbeit zu viel wird oder er sich nicht immer von allen Seiten beschimpfen lassen will.
RC
Der immer auf Seiten der Fische steht!
- Rattensack
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Re: Erfolgreiches Äschenprojekt - Es gibt doch noch Hoffnung
Hallo Gebhard,Royal Coachman hat geschrieben: Das sind alles Idealisten, wer das nämlich nciht ist,verkauft sein Fischwasser schleunigst, da ihm entweder die Arbeit zu viel wird oder er sich nicht immer von allen Seiten beschimpfen lassen will.
RC
das stimmt sicher in dem Sinn, dass man vom Lizenzverkauf nicht reich werden kann.
Allerdings verdienen sich viele Berechtigte eine goldene Nase, indem sie sich gefällige Schadensgutachten machen lassen und bei div. Eingriffen absahnen.
Glaub mir, hab da einiges an Erfahrung.
Wären sie Idealisten, würden sie sich nicht auszahlen lassen sondern Maßnahmen fordern (bei denen man viel mehr bekommen kann als bei Wiedergutmachung durch Schadensausgleich).
Clemens
A curious thing happens when fish stocks decline: People who aren't aware of the old levels accept the new ones as normal. Over generations, societies adjust expectations downward .. (Kennedy Warne)