Fänge am Wasser versorgen
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Fänge am Wasser versorgen
Hallo, Sportsferunde -
um (eventuellen) Fänge eingermaßen frisch nach Hause zu transportieren, sollte man den Fisch wohl frühzeitig sauber ausnehmen um ihn dann noch den Angel-Tag über im Weidenkörbchen mitnehmen zu können. Schon OK. Was mache ich aber mit den Innereien am Fischwasser? Auch mitnehmen? Vergraben? Dann sollte ich wohl einen Spaten mit zum Fischen nehmen...
Aber im Ernst: die Frage quält mich wirklich ein bißchen. Wie macht Ihr das denn?
Viele Grüße zum Saisonbeginn
Bernhard
um (eventuellen) Fänge eingermaßen frisch nach Hause zu transportieren, sollte man den Fisch wohl frühzeitig sauber ausnehmen um ihn dann noch den Angel-Tag über im Weidenkörbchen mitnehmen zu können. Schon OK. Was mache ich aber mit den Innereien am Fischwasser? Auch mitnehmen? Vergraben? Dann sollte ich wohl einen Spaten mit zum Fischen nehmen...
Aber im Ernst: die Frage quält mich wirklich ein bißchen. Wie macht Ihr das denn?
Viele Grüße zum Saisonbeginn
Bernhard
Hallo, Horstie -
danke für die schnelle Antwort! Mein "Problem" besteht allerdings darin, dass ich nicht weiß, was ich mit dem Kram anfangen soll, solange ich noch am Wasser bin...ich fange also morgens um neun eine schöne Äsche und will noch ein paar Stündchen am Fluss bleiben. Also: ausnehmen, Fischinhalt einwickeln und mitnehmen..? Wahrscheinlich schon.
Sollte das "Problem" wohl nicht überbewerten.
Grüße
Bernhard
danke für die schnelle Antwort! Mein "Problem" besteht allerdings darin, dass ich nicht weiß, was ich mit dem Kram anfangen soll, solange ich noch am Wasser bin...ich fange also morgens um neun eine schöne Äsche und will noch ein paar Stündchen am Fluss bleiben. Also: ausnehmen, Fischinhalt einwickeln und mitnehmen..? Wahrscheinlich schon.
Sollte das "Problem" wohl nicht überbewerten.
Grüße
Bernhard
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Hallo Bernhard !
Am längsten hält sich ein Fisch, wenn Du ihn nicht sofort ausnimmst,
die Totenstarre wäre der richtige Zeitpunkt.
Wohin mit den Eingeweiden hängt von der Gegend ab, ein Fuchs freut sich darüber und vielleicht verlängert dies das Leben eines kleinen Märzhasen.
tight lines
Gebhard
Am längsten hält sich ein Fisch, wenn Du ihn nicht sofort ausnimmst,
die Totenstarre wäre der richtige Zeitpunkt.
Wohin mit den Eingeweiden hängt von der Gegend ab, ein Fuchs freut sich darüber und vielleicht verlängert dies das Leben eines kleinen Märzhasen.
tight lines
Gebhard
Der immer auf Seiten der Fische steht!
Hallo Gebhard!
Danke für den Tipp! Die Frage kam bei mir sowieso erst auf, als ich über einige neue "Entsorgungsrichtlinien" gelesen habe: nicht am Land, ohne zu vergraben (Lochtiefe in etwa vorgegeben...) und ja nicht ins Wasser. Ist ja OK, verkompliziert die Sache halt ein wenig. Werde beim Nächtsenmal an den Fuchs denken...
Viele Grüße
Bernhard
Danke für den Tipp! Die Frage kam bei mir sowieso erst auf, als ich über einige neue "Entsorgungsrichtlinien" gelesen habe: nicht am Land, ohne zu vergraben (Lochtiefe in etwa vorgegeben...) und ja nicht ins Wasser. Ist ja OK, verkompliziert die Sache halt ein wenig. Werde beim Nächtsenmal an den Fuchs denken...
Viele Grüße
Bernhard
- Kai / Hannover
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- todde
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Moin!
Also, meine Biotonnen heißen am Flussufer Fuchs, Marder, Igel, Gewürm und Geschmeiß. An der Küste nennen sie sich Strandkrabbe & Co. Klar, dass organischer Abfall im feinen Bächlein wahrscheinlich zur unerwünschten Eutrophierung und möglichen Verbreitung von Krankheiten hinführen kann. Aber jeder sollte im einzelnen Fall entscheiden und auch je nach Menge der Innereien (großer Hecht oder Lachs bzw. maßige Äsche oder Forelle) abwägen, ob es freiwillige Abnehmer gibt oder die Sache besser unter den (Rasen-) Teppich gekehrt wird. Sollten Ratten in der Umgebung vorhanden sein, ist ein etwas tieferes Loch die bessere Lösung. Leider gibt es in einigen fischereilichen Sozietäten Amtsträger, die das Denken der Mitglieder übernehmen und strikte Regeln entwerfen. Glücklicherweise scheint hier ein Süd-Nord Gefälle vorzuliegen.
Alternativ kann man natürlich, wie Horstie es zu tun pflegen scheint, einige Biotonnen mitführen :naiv:
Ein Rezept für Fischkutteln liegt mir leider gerade nicht zur Hand. Wäre aber eine Überlegung wert, wobei ich von der Sushi-Variante aus hygienischen Gründen abraten würde.
gruß
todde
Also, meine Biotonnen heißen am Flussufer Fuchs, Marder, Igel, Gewürm und Geschmeiß. An der Küste nennen sie sich Strandkrabbe & Co. Klar, dass organischer Abfall im feinen Bächlein wahrscheinlich zur unerwünschten Eutrophierung und möglichen Verbreitung von Krankheiten hinführen kann. Aber jeder sollte im einzelnen Fall entscheiden und auch je nach Menge der Innereien (großer Hecht oder Lachs bzw. maßige Äsche oder Forelle) abwägen, ob es freiwillige Abnehmer gibt oder die Sache besser unter den (Rasen-) Teppich gekehrt wird. Sollten Ratten in der Umgebung vorhanden sein, ist ein etwas tieferes Loch die bessere Lösung. Leider gibt es in einigen fischereilichen Sozietäten Amtsträger, die das Denken der Mitglieder übernehmen und strikte Regeln entwerfen. Glücklicherweise scheint hier ein Süd-Nord Gefälle vorzuliegen.
Alternativ kann man natürlich, wie Horstie es zu tun pflegen scheint, einige Biotonnen mitführen :naiv:
Ein Rezept für Fischkutteln liegt mir leider gerade nicht zur Hand. Wäre aber eine Überlegung wert, wobei ich von der Sushi-Variante aus hygienischen Gründen abraten würde.
gruß
todde
Zuletzt geändert von todde am 16.05.2005, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
Kole Feut un Nordenwind, givt een krusen Büddel un een lütten Pint.
Also ich hab immer ne große Lidl-Gefriergut-Tüte in der großen Rückentasche der Weste. Die nimmt so gar keinen Platz weg und schützt das Waidgut auch vor Sonneneinstrahlung. Gerade diesen Montag habe ich eine 42er Äsche und ne 35er Bachtrutte morgens um 11 gezogen, gleich danach ausgenommen und ab in die Tüte. Sieht zwar immer ein wenig bescheuert aus, wenn man mit dem Ding aus dem Wald hervortritt (der ein oder andere Wandersmann guckt dann etwas konstaniert, als würde ich gerade Leichenteile vergraben wollen), aber die ist perfekt. Zwischendurch die Fische sicherheitshalber im Wasser immer mal kurz runtergekühlt, abends gegen 22 Uhr wie frisch gefangen. Die Innereien nehmen den direkten Weg in die Rabatten, was soll daran schlecht sein, liegt ja auch anderes Aas rum. Außerdem nehme ich ja keine Schweinswale und Tümmler aus. So geht's auch ...
klick mich und du wirst es wissen!
das wollte ich eigentlich schon oben schreiben, hatte aber den link nicht zur hand gehabt.
passt aber immernoch.
enjoy.
horstie
das wollte ich eigentlich schon oben schreiben, hatte aber den link nicht zur hand gehabt.
passt aber immernoch.
enjoy.
horstie
Das schreit ja geradezu nach Ratten. Ich halte (obwohl hier im Süden der Republik nicht gerne gesehen) sehr viel von Gevatter Reinecke Fuchs. Der Kerl weiss, wie´s geht.Original geschrieben von Kai / Hannover
.... Komposthaufen entsorgen.
Ansonsten ein Tip von meiner Vermieterin (Metzgerei-Fachverkäuferin): das Zeug in einer gut verschliessbarer Tüte einfrieren, kurz vor der Müllabfuhr in die Tonne. Das schont die Geruchsnerven und sorgt für ein gutes Verhältnis mit den Mitbewohnern.
Grüssle BerndvomLech
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Hallo,
ich habe vor einigen Jahren mal gelernt, dass sich Fische am besten in einem trockenen Wischtuch lagern lassen. Dass nimmt den Schleim auf (der sehr viele Bakterien enthält) und hält den Fisch lange "frisch".
Die Eingeweide stecke ich in einen Gerfrierbeutel und knote ihn fest zu. damit es mir nicht meine Rückentasche von der Weste vollsaut, kommt dann sicherheitshalber noch ein gefrierbeutel drum. das Päckchen entsorge ich dann in einem / dem nächstbesten Mülleimer.
Nix gegen die Fuchsvariante, aber an einem Fluss mit relativ vielen Spaziergängern oder z.B. in einer Stadtstecke ist es m.M. nach schon etwas imageschädigend, die Eingeweide im nächsten Busch zu entsorgen...
Ich habe jedoch den Eindruck, dass es mehr Angler gibt, die meinen andere belehren zu müssen, wie man das Zeug entsorgt als Nicht-Angler... vielleicht ist das aber auch Futterneid .
Allgemein nehme ich vormittags selten Fische mit, wenn ich den ganzen Tag Angeln gehe (vor allem wenn es heiß wird). Am Liebsten nehme ich den "letzten" Fisch mit, dann ist er sicher frisch und wenn es am Schluß mal nicht klappt, schmeiße ich haltz was auf den Grill ....
Viele Fische und weniger Streß mit dem Inhalt!
Gruss und T.L.
Maggov
ich habe vor einigen Jahren mal gelernt, dass sich Fische am besten in einem trockenen Wischtuch lagern lassen. Dass nimmt den Schleim auf (der sehr viele Bakterien enthält) und hält den Fisch lange "frisch".
Die Eingeweide stecke ich in einen Gerfrierbeutel und knote ihn fest zu. damit es mir nicht meine Rückentasche von der Weste vollsaut, kommt dann sicherheitshalber noch ein gefrierbeutel drum. das Päckchen entsorge ich dann in einem / dem nächstbesten Mülleimer.
Nix gegen die Fuchsvariante, aber an einem Fluss mit relativ vielen Spaziergängern oder z.B. in einer Stadtstecke ist es m.M. nach schon etwas imageschädigend, die Eingeweide im nächsten Busch zu entsorgen...
Ich habe jedoch den Eindruck, dass es mehr Angler gibt, die meinen andere belehren zu müssen, wie man das Zeug entsorgt als Nicht-Angler... vielleicht ist das aber auch Futterneid .
Allgemein nehme ich vormittags selten Fische mit, wenn ich den ganzen Tag Angeln gehe (vor allem wenn es heiß wird). Am Liebsten nehme ich den "letzten" Fisch mit, dann ist er sicher frisch und wenn es am Schluß mal nicht klappt, schmeiße ich haltz was auf den Grill ....
Viele Fische und weniger Streß mit dem Inhalt!
Gruss und T.L.
Maggov
Reflection is a broad deep and quiet pool into which the stream of an angler's thought opens out from time to time.
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959