Hallo,
nach Aussage einen Angelfreundes trieben am Sonntag, 19.07.2015 bei Denstedt/Ossmannstedt viele tote kleine Forellen auf der Ilm. Das Umweltamt war vor Ort. Hat jemand nähere Infos zu Umfang und Ursache?
MfG
Falk
Fischsterben in der Ilm
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Re: Fischsterben in der Ilm
Hallo Falk,
das ist jetzt neu für mich.... ich streck mal die Fühler aus.
Gruß
Michael
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Re: Fischsterben in der Ilm
.... also die Regionalpresse hat dazu nix:
http://weimar.tlz.de/web/lokal/suche/-/ ... schsterben
http://www.thueringer-allgemeine.de/web ... schsterben
Gruß
Michael
http://weimar.tlz.de/web/lokal/suche/-/ ... schsterben
http://www.thueringer-allgemeine.de/web ... schsterben
Gruß
Michael
Re: Fischsterben in der Ilm
Hallo Michael,
die Internetrecherche habe ich im Vorfeld meiner Frage schon erfolglos durchgeführt. Ich war auch verwundert nichts in der Regionalpresse vorzufinden. Werde mich auch nochmal umhorchen.
MfG
Falk
die Internetrecherche habe ich im Vorfeld meiner Frage schon erfolglos durchgeführt. Ich war auch verwundert nichts in der Regionalpresse vorzufinden. Werde mich auch nochmal umhorchen.
MfG
Falk
Re: Fischsterben in der Ilm
Guten Abend,
folgendes konnte ich noch in Erfahrung bringen:
1. Ursache unbekannt.
2. Es wurden Virenproben angesetzt. Dauer der Auswertung 14 Tage.
3. Es gibt die Vermutung, dass Sauerstoffmangel das Sterben verursacht hat, da es lokal begrenzt war und eine Einleitung in diesem Bereich unwahrscheinlich ist.
Zum Sauerstoffmangel passt meiner Meinung nach nicht, dass es am Vortag starke Niederschläge gab.
MfG
Falk
folgendes konnte ich noch in Erfahrung bringen:
1. Ursache unbekannt.
2. Es wurden Virenproben angesetzt. Dauer der Auswertung 14 Tage.
3. Es gibt die Vermutung, dass Sauerstoffmangel das Sterben verursacht hat, da es lokal begrenzt war und eine Einleitung in diesem Bereich unwahrscheinlich ist.
Zum Sauerstoffmangel passt meiner Meinung nach nicht, dass es am Vortag starke Niederschläge gab.
MfG
Falk
Zuletzt geändert von fw77 am 29.07.2015, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fischsterben in der Ilm
Hallo Falk,
ist natürlich alles Spekulation und ich weiss nicht was du mit "keine Einleitungen"meinst, aber
Dafür sollte es geeigente Regenwasser-Rückhaltebecken geben. Nur so eine Idee, kenne ja die Gegebenheiten vor Ort nicht.
LG,
Olaf
ist natürlich alles Spekulation und ich weiss nicht was du mit "keine Einleitungen"meinst, aber
gerade bei starken Niederschlägen wird bei extrem heissem Wetter über versiegelte Flächen (aufgeheizter Asphalt) in kurzer Zeit extrem warmes Wasser in die Flüsse eingetragen, das kann oft ein Problem sein.fw77 hat geschrieben: Zum Sauerstoffmangel passt meiner Meinung nach nicht, dass es am Vortag starke Niederschläge gab.
Dafür sollte es geeigente Regenwasser-Rückhaltebecken geben. Nur so eine Idee, kenne ja die Gegebenheiten vor Ort nicht.
LG,
Olaf
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Re: Fischsterben in der Ilm
Hallo Z´samn,
genauso spekultaiv zur Ergänzung, dass bei Mischkanalisationen, insbesondere nach langen Trockenperioden, was ja in Thüringen wohl der Fall war, ganz erhebliche organische Belastungen besonders mit dem ersten Spülstoß aus dem Kanalnetz ausgetragen werden und im Gewässer dann zu erheblichen Sauerstoffzehrungen führen können. Gab es in NRW früher öfter, ist mittlerweile aber viel besser geworden. Aber ohne genaue Situationsanalyse, wie gesagt nur Spekulation.
Glück Auf
Siegfried
genauso spekultaiv zur Ergänzung, dass bei Mischkanalisationen, insbesondere nach langen Trockenperioden, was ja in Thüringen wohl der Fall war, ganz erhebliche organische Belastungen besonders mit dem ersten Spülstoß aus dem Kanalnetz ausgetragen werden und im Gewässer dann zu erheblichen Sauerstoffzehrungen führen können. Gab es in NRW früher öfter, ist mittlerweile aber viel besser geworden. Aber ohne genaue Situationsanalyse, wie gesagt nur Spekulation.
Glück Auf
Siegfried
Fische sind zu schöne Geschöpfe um nur einmal bewundert zu werden
Re: Fischsterben in der Ilm
Hallo,
mit Einleitung meine ich, dass einer unserer unsensibleren Zeitgenossen wassergefährdende Stoffe "entsorgt" hat.
Die Strecke vor dem Bereich des Fischsterbens ist ohne Anwohner, Straßen, Parkplätze o. Ä. (meine Lieblingsstrecke) Deshalb hält man ist eine Einleitung unwahrscheinlich. Es ist und bleibt alles Vermutung. Warten wir das Ergebnis ab, auch wenn ich fürchte es wird keine zufriedenstellende Erklärung geben.
MfG
Falk
mit Einleitung meine ich, dass einer unserer unsensibleren Zeitgenossen wassergefährdende Stoffe "entsorgt" hat.
Die Strecke vor dem Bereich des Fischsterbens ist ohne Anwohner, Straßen, Parkplätze o. Ä. (meine Lieblingsstrecke) Deshalb hält man ist eine Einleitung unwahrscheinlich. Es ist und bleibt alles Vermutung. Warten wir das Ergebnis ab, auch wenn ich fürchte es wird keine zufriedenstellende Erklärung geben.
MfG
Falk