habe gerade in diesem Forum an anderer Stelle folgendes gelesen:
und frag mich, warum das so ist. Ich denke mal, hier war gemeint, dass sich der Altersaufbau in solchen Strecken dahingehend verschiebt, dass kein ausgeglichenes Gleichgewicht mehr zwischen "kleinen" und "großen" Fischen mehr vorherrscht und es zu viele von den "Großen" gibt.Du kennst doch sicherlich die ein oder andere "Trophäenstrecke" (im benachbarten Ausland) an der kein Fisch entnommen werden darf mit der Folge, dass dadurch die Generationen-Pyramide etwas anders aussieht?!
Wird aber an einem Gewässer kein Fisch entnommen (und wird weiters vorausgesetzt, dass es sich um ein möglichst naturnahes Gewässer ohne nennenswerte Defizite handelt) dann müßte an so einem Gewässer ja die Altersverteilung eher dem unbeeinflußten Zustand entsprechen. Vor allem auch, weil so ein Fisch den wiederholten Fang nicht endlos überlebt (obwohl gar einige doch schon ziemlich durchlöcherte Kiefer haben). Oder kann ich davon ausgehen, dass diese sog. Trophäenfische wo anders (Fischzucht) aufgepäppelt und dann besetzt werden.
Bin schon gespannt, wie ihr das seht und wie eure Erfahrungen dazu sind.
Unz