Rettet die Mur / NEIN zur Staukette Leoben-Spielfeld !

Hier geht es um wichtige Belange wie Naturschutz, sinnvolle Gewässer-Bewirtschaftung, schonender Umgang mit Umwelt und Kreatur, Ärgernisse (Schlagthemen) wie Klein-Wasserkraft & Kormoran und Rechtliches.

Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.

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Michael.
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Rettet die Mur / NEIN zur Staukette Leoben-Spielfeld !

Beitrag von Michael. »

Hallo,
dieser dringende Aufruf erreichte uns aus Österreich. Es wäre schön, wenn sich so viele von Euch wie möglich daran beteiligen würden...
Viele Grüße
Michael
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"Rettet die Mur" eröffnet gemeinsam mit ihren Partnern, die neue, groß angelegte Unterschriftenaktion für den Erhalt einer frei fließenden Mur.
Die Stromkonzerne Estag & Verbund planen 5 neue Staukraftwerke im Großraum Graz. Uns SteirerInnen würden damit die letzten 15 km unserer frei fließenden Mur zwischen Leoben und Spielfeld genommen. Deshalb hat sich erstmals der gesammelte Umweltschutz Österreichs im Kampf für die frei fließende Mur vereint.

Mit dem Bau der letzten 5 Staustufen will der Stromkonzern EStAG die von Leoben bis Spielfeld reichende Staukette entlang der Mur jetzt gänzlich schließen. Der letzte frei fließende Abschnitt der Mur und der Erholungs- und Freizeitraum in Graz würden damit für immer zerstört werden. Der Stauraum des Kraftwerks in Puntigam soll sich bis in die Grazer Innenstadt ziehen. Uns GrazerInnen drohen dadurch massive Gefahren wie Überschwemmungen oder eine Verschlechterung der Luftqualität. Wir fordern den sofortigen Stopp der Projekte und den Erhalt unserer Mur als frei fließenden Fluss.

Helfen auch Sie mit Ihrer Unterschrift: http://rettetdiemur.at/unterschreiben/

Bitte erzählen Sie auch Ihren Freunde und Familie von dieser Aktion und schicken Sie diesen link weiter! Nur mit vereinten Kräften können wir unsere Mur retten!

***
Zuletzt geändert von Michael. am 29.06.2010, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Berthold
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Beitrag von Berthold »

... ist das mindeste, was wir beitragen können.
Viele Grüße
Berthold
T2sCorp
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Beitrag von T2sCorp »

Hi,

Du solltest den Link in weiteren Foren posten. Typisch Energiekonzerne.

Gruß Alex
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Beitrag von Michael. »

Hallo Alex,

ja, mach das bitte - denn auch selbst ist der Mann :wink:

Gruß
Michael
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Huchenhunter
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Beitrag von Huchenhunter »

Hallo Zusammen,
vorab schon mal recht herzlichen Dank fürs Reinstellen dieser Unterschriftenaktion.

Ich kann euch gar nicht beschreiben, welche Schweinerei dieses Großprojekt ist! Die Projektbetreiber wollen den Leuten weiss machen, dass es sich momentan um kein schützenswertes Gewässer handelt und dass nach Fertigstellung des Kraftwerksprojektes viel mehr Naturraum für Flora und Fauna und die Bevölkerung zur Verfügung stehen wird.

Bei dem Mur-Kraftwerk Puntigam handelt es sich um meine Hausstrecke. Und ich kann euch sagen, dass dieser Flussabschnitt über eine erstaunliche Artenvielfalt und über einen sehr guten und selbst reproduzierenden Äschen- und Huchenbestand verfügt. Es kann doch nicht sein, dass unsere letzten frei fließenden Flussstrecken der Geldgier der Energiekonzerne zum Opfer fallen!

Als bitte ich euch uns im Kampf gegen diesen Raubbau an der Natur zu unterstützen, JEDE unterschrift zählt!!

Petri und beste Grüße aus Graz, Niko
Immer hart am Fisch!
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Beitrag von Michael. »

Hallo, nachfolgend eine neue Nachricht von rettetdiemur.at. Wer kann, sollte bitte dort hinfahren....
Gruß, Michael
***

"Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe FreundInnen der Mur,

Kurz vor den Sommerferien macht „Rettet die Mur“ noch einmal auf sich aufmerksam.

Am Freitag dem 02. Juli wird es die bisher größte Aktion zur Rettung der Mur geben. Um 16:00 treffen wir uns vor dem Landhaus in Graz und übergeben die ersten 10.000 Unterschriften an die Politik.

Wir Grazer zeigen der Staustufe Puntigam sowie der ganzen Staukette durch Graz damit unmissverständlich die rote Karte. Wir wollen, dass unser Landesfluss weiterhin fließt. Am 2.Juli übergeben wir daher unsere ersten 10.000 Stimmen der Politik und treten damit für den Erhalt der Grazer Natur-, Freizeit- und Erholungsräume an der Mur ein.

Zur Unterschriftenübergabe sind verschiedene zuständige Politiker aus Land und Stadt eingeladen. Darunter Landeshauptmann Franz Voves, Landesrat Wegscheider als auch Bürgermeister Siegfried Nagl.

Kommen Sie hin und retten Sie mit uns gemeinsam die Mur!

Mit fließenden Grüßen,
Ihre „Plattform Rettet die Mur“

Den Flyer finden Sie hier: www.rettetdiemur.at , ebenso die Unterschriftenliste.

***
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Michael.
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Beitrag von Michael. »

Hallo,

hier ist der Bericht vom 02.Juli 2010:

"Rote Karte für die Staustufe Puntigam

Am 2. Juli durfte Rettet die Mur mehr als 13.000 Unterschriften an zuständige Politiker aus Stadt und Land überreichen. Damit beziehen die Grazer klar Stellung gegen ein Kraftwerk in Puntigam, gegen fünf Staustufen im Großraum Graz und für die frei fließende Mur.

Trillerpfeifen, Vuvuzelas und einheitliche gelbe T-Shirts. Und doch hatte die Gruppe, die sich gestern vor dem Landhaus versammelt hat, nichts mit der Fußball WM zu tun. Die Rote Karte gab es aber trotzdem; für die Staustufe Puntigam.

Die Rettung der Mur war es, die uns am Freitag um 16:00 auf den Platz trieb. Rund 200 Menschen folgten unserer Einladung zur Kundgebung und unterstützen die Mannschaft von „Rettet die Mur“ im Match um unseren Landesfluss.

Den Anstoß dazu gaben die ersten 10.000 Unterschriften (bei der Übergabe sogar schon 13.172) die wir in nur wenigen Wochen sammeln konnten. Diese sind gestern, als Ausdruck des öffentlichen Interesses, an die verantwortlichen Politiker aus Stadt- und Land abgegeben worden.

Zwar schickte die Landes- und Bundesregierung mit Anton Gangl, Detlev Eisel-Eiselsberg und Andrea Pavlovec-Meixner die Ersatzmannschaft aus Vertretern ins Spiel, doch die Anliegen der Grazer werden von ihnen mit Sicherheit verlässlich weitergetragen werden. Während Landesrat Manfred Wegscheider um einen anderen Termin ersuchte, um die Unterschriften persönlich entgegen zu nehmen, ließ sich Landeshauptmann Franz Voves als einziger Politiker erst kurz vor der Kundgebung per Mail aus seinem Büro entschuldigen.

Doch auch ohne die Elitemannschaft der Politik hätte die Stimmung am Platz vor dem Landhaus nicht besser sein können: Fahnen wurden geschwenkt, Plakate und rote Karten demonstrativ in die Höhe gestreckt, auch wenn die Armmuskulatur schon protestierte.

Dieser Einsatz von allen, die aktiv bei der Kundgebung mitgemacht haben, aber auch von jenen, die uns mit ihrer Unterschrift unterstützt haben, gibt uns die Möglichkeit solche Aktionen umzusetzen. Denn nur gemeinsam können wir erreichen, dass unser Landesfluss als Freizeit- und Naturparadies erhalten bleibt.

Auch wenn die Antworten der Politiker teilweise noch zögerlich und etwas leise ausfielen, werden wir nicht aufgeben, bis man die Anliegen der Grazer ernst nimmt. Es wird sicherlich auch noch ein Rückspiel geben, bei dem wir wieder gemeinsam für die Mur am Platz stehen. Mit einem lauteren Megafon und ein paar Unterschriften mehr in der Tasche.

Für uns ist die Entscheidung bereits jetzt gefallen: Graz zeigt der Staustufe Puntigam ganz klar die Rote Karte. Wir wollen, dass unsere Mur weiter fließen kann.

Mit fließenden Grüßen – Euer RettetdieMur.at – Team!"

Mehr dazu: www.rettetdiemur.at

Gruß
Michael
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Beitrag von Michael. »

Hallo,

es gibt Neues von der Mur:

Zitat:

20.000 stimmen für unsere Mur

Öffentliches Interesse an Murstaustufen kippt


Mehr als 20.000 Menschen haben seit dem Beginn der Kampagne der Plattform „Rettet die Mur“ für unsere Mur unterschrieben. Damit wird deutlich wie viele Grazer hinter dem Erhalt des steirischen Landesflusses stehen. An einem Murkraftwerk in Puntigam kann kein öffentliches Interesse bestehen. „Rettet die Mur“ zählt mit diesem Erfolg zu den größten Umweltbewegungen Österreichs.

Pünktlich zur Landtagswahl beginnt das öffentliche Interesse an den Murstaustufen zu kippen. 20.000 Grazer haben bereits gegen den Bau einer Staustufe in Puntigam unterschrieben. Im Winter könnte ein solches Kraftwerk nicht einmal 5.000 Haushalte mit Strom versorgen. Demnach haben weit mehr Menschen unterschrieben, als mit Murstrom versorgt werden könnten. Das öffentliche Interesse der Bevölkerung liegt damit eindeutig im Erhalt dieses wichtigen Lebens- und Erholungsraumes.

Vor kurzem startete der Projektwerber Energie Steiermark Aktiengesellschaft eine Unterschriftenaktion im eigenen Unternehmen, um doch noch Befürworter des Murkraftwerkes zu finden. „Eine fingierte unternehmensnahe Umfrageaktion wie diese, ist wohl kaum als objektive Meinungsäußerung zu werten, wenn die eigenen Mitarbeiter zum Unterschreiben gezwungen werden“, zweifelt Clemens Könczöl an der Aktion, „Außerdem müsste die EStAG ca. sechs mal so viele Unterschriften sammeln, wie unsere Plattform, wenn sie ihre eigenen Angaben belegen will. Laut Pressesprecher Urs Harnik sind angeblich 85% für den Bau. Das entspricht derzeit 113.333 Unterschriften. Wir sind schon sehr gespannt, wie die EStAG diese Aussage beweisen wird.“

„Alle Helfer, die uns unterstützen und für Rettet die Mur Unterschriften sammeln, arbeiten ehrenamtlich für ihre Überzeugung und für den Erhalt der Natur. Wir werden den Grazern natürlich weiterhin die Möglichkeit geben gegen den ökologisch sinnlosen Verbau der letzten Fließabschnitte der Mur zu unterschreiben“, fasst Andrea Feierl die Vorgangsweise der Plattform zusammen. „Jeder soll seine Entscheidung frei treffen können und die nötigen Hintergrundinformationen dafür erhalten. Wir sehen diese Arbeitsweise durch den Erfolg dieser Unterschriftenaktion bestätigt.“

Sowohl digital als auch mit einer Unterschrift an Infoständen und in Geschäften können die Grazer ihre Stimme für den Erhalt der Mur abgeben. Die Unterschriftenaktion erfolgt, entgegen der Angaben der EStAG dabei keinesfalls anonym. Den Unterstützern wird im Zuge des Datenschutzes lediglich die Möglichkeit gegeben, ihren Namen im Internet zu verbergen und stattdessen als „anonym“ aufzuscheinen. „Dieses System dient nicht nur dem Schutz der persönlichen Daten der Grazer. Es gibt auch den Mitarbeitern der Energie Steiermark die Möglichkeit sich gegen die veralteten Projekte ihrer Vorgesetzen auszusprechen, ohne um ihren Arbeitsplatz fürchten zu müssen“, erklärt Pressesprecher Clemens Könczöl „bei der nächsten Unterschriftenübergabe an die zuständigen Politiker werden sich diese von der Echtheit der Unterschriften überzeugen können.“

„Rettet die Mur ist mit diesem Erfolg eine ernst zu nehmende Bürgerinitiative in Österreich geworden. Die Stadtpolitiker würden sich mit der Staustufe Puntigam über Jahrzehnte mit tausenden kritischen und betroffenen Bürgern auseinandersetzen müssen.“ So Johannes Gepp, Präsident des NSB Stmk.

Jetzt mitmachen und unterschreiben!
http://rettetdiemur.at/unterschreiben/

Homepage: www.rettetdiemur.at

Zitat Ende
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Georg.H
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Beitrag von Georg.H »

Hallo Leute,

Michael Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Und alle die mitgeholfen haben!


Vielleicht kann man ja die eine oder andere Unterschrift noch hinzufügen!


Danke!
schöne grüsse,

georg
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Du kannst nie zweimal den selben Fluss betreten.
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Thomas aus Hamm
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Beitrag von Thomas aus Hamm »

Hallo Michael,

es wäre prima wenn am 02.10. in Bad Berka Unterschriftlisten ausliegen könnten.

Kommen sicherlich ein paar zusammen.

Gruß aus Hamm
Thomas
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Georg.H
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Beitrag von Georg.H »

Hallo,

Listen zum Ausdrucken

http://rettetdiemur.at/pdf/rettetdiemur ... nliste.pdf

Vielen Dank!

Die Listen direkt oder bei mir Abgeben.
schöne grüsse,

georg
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Beitrag von Michael. »

Hallo,

es gibt wieder Neues von der Mur:

Zitat Anfang:

Stopp für Staustufe Puntigam
Umweltschutz sieht Einstellung der Planungen als ersten Schritt


Nachdem der Druck der Bevölkerung in letzter Zeit kontinuierlich zugenommen hat, werden die Planungen am Kraftwerk Puntigam jetzt gestoppt. Rettet die Mur sieht dies als ersten wichtigen Schritt, zum Erhalt des Grazer Landesflusses. Eine offene Diskussion über alle geplanten Standorte rund um Graz wird nun gefordert. Dass Bürgermeister Nagl dies für Graz ermöglicht ist ein wichtiges Zeichen für die Grazer Bevölkerung. Rettet die Mur begrüßt diesen Vorschlag.

Der gesammelte Umweltschutz Österreichs begrüßt die Entscheidung der EStAG die Planungen für die Staustufe zu stoppen. Sogar die Projektierer haben eingesehen, dass die Umsetzung einer Staustufe gegen den Willen der Bevölkerung nicht möglich ist und legen die Planungen auf Eis. Verhältnisse wie in Stuttgart könnten so in Graz verhindert werden.

„Dieser Schritt zeigt, dass die Wünsche der Grazer Bürger endlich gehört und ernstgenommen werden,“ erklärt Clemens Könczöl, Pressesprecher von Rettet die Mur, „bei einer Volksbefragung muss es für die Bevölkerung die klare Möglichkeit geben zu entscheiden ob sie die Mur erhalten oder ihr Leben in Zukunft neben einem Stausee verbringen wollen.“ Eine objektive Fragestellung sei aus Sicht der Plattform eine selbstverständliche Notwendigkeit.

„Wir sind auch gern bereit an Alternativen zur Verbesserung des Lebensraumes Mur beizutragen. Denn für die Lebensqualität der Grazer Bevölkerung sei eine Staustufe sicher der falsche Weg.“, erklärt Verena Haunold von Rettet die Mur, „Ein Murkraftwerk rentiert sich einfach nicht. Es stellt einen großen Eingriff in die Natur dar und bringt nur geringe Mengen an Storm. Die Bevölkerung hat das bereits erkannt.“

„Die Einstellung der Planungen an diesem Kraftwerk ist ein erster großer Schritt zur Rettung des Huchens und dem Fortbestehen seines Lebensraumes.“ erklärt Christoph Litschauer vom WWF Österreich. Der WWF setzt sich schon seit langem für den Erhalt von bedeutenden Flussstrecken ein. Die Mur in Graz ist nicht nur einer der letzten Lebensräume des international geschützten Huchen, sondern auch einer der letzten Grünkorridore in der Stadt Graz.

Die derzeit stattfindenden Proteste in Stuttgart zeigen deutlich, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man den Willen der Bevölkerung nicht ernst nimmt. „In Graz müssten zehnmal so viele Bäume gefällt werden, wie es in Stuttgart der Fall ist,“ erklärt Clemens Könczöl, „es freut uns, dass Bürgermeister Nagl so aufgeschlossen gegenüber den Grazer Bürgern ist und ihnen auch ohne große Demonstrationen Gehör schenkt.“

„Am Ende wird die Vernunft siegen,“ meint Andrea Feierl, PR-Referentin von Rettet die Mur, „um eine Entscheidung zum Thema Murkraftwerk treffen zu können, müssen die Grazer alle Fakten des Projektes kennen. Wir hoffen hier Unterstützung der Politik und der Projekttreiber und eine offene Diskussion über das Thema.“ Die Plattform wird ihre Aktivitäten vorerst weiterführen, denn auch, wenn die Planungen auf Eis gelegt sind, wird man eine offene Diskussion bezüglich aller geplanten Standorte rund um Graz führen müssen.

Jetzt mitmachen und unterschreiben!
www.rettetdiemur.at

Zitat Ende
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NÖFischer
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Beitrag von NÖFischer »

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Die Mur braucht deine Hilfe!

Beitrag von Michael. »

Hallo,

es gibt wieder Neues von der Mur:

Zitat Anfang:

Die Mur braucht deine Hilfe!

Unsere Mur ist ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems und bietet Lebens- und Erholungsraum für Mensch und Tier. Hunderte Steirer genießen täglich die Möglichkeit ihre Freizeit am Fluss zu erleben. Der Naturraum ist jetzt allerdings in akuter Gefahr.

Im Süden von Graz beginnen die Schlägerungen der letzten Aubäume am Murufer für den Bau der Staustufen Gössendorf und Kalsdorf. Für die Staustufe Graz könnte es noch im Frühling eine BürgerInnenbefragung zum Bau des Murkraftwerks geben.
Auch in Stübing und Gratkorn laufen die Planungen.

Unsere Mur soll zu einer Kette von Stauseen verbetoniert werden.

Wenn wir unseren Landesfluss behalten wollen, müssen wir jetzt handeln!

Du kannst uns dabei helfen, die Mur zu retten! Ob bei Informationsveranstaltungen, kreativen Aktionen oder den Planungen im Plenum. Jetzt ist die Zeit gekommen, sich aktiv für den Erhalt der Mur einzusetzen.

Wenn du uns bei der Rettung der Mur unterstützen willst…

--> leite diese Info an interessierte Personen weiter,
--> schreib uns ein kurzes Mail an office@rettetdiemur.at,
--> schick uns eine PM auf Facebook ( http://www.facebook.com/people/Rettet-D ... 1024066576 )
--> oder melde dich unter der Telefonnummer: 0650/716 05 97
(Ansprechperson: Andrea Feierl)

Wir melden uns dann mit weiteren Informationen, wie du uns helfen kannst. Gerne laden wir dich zu einem Treffen ein, bei dem du Fragen stellen, dich über die Plattform informieren und deine Ideen, Gedanken und Anregungen einbringen kannst.

Jeder trägt ein Stück Verantwortung für unsere Umwelt. Gemeinsam können wir mehr erreichen und zeigen, dass uns unser Landesfluss wichtig ist.

Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage,

Danke für deine Hilfe!
Dein Rettet die Mur-Team

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Zitat Ende
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Berner
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Beitrag von Berner »

sowas hilft aktuell dem bürger genauer zu zeigen was bei zuvielen staustufen ohne fischpässe und ungenügendem restwasser passiert;


http://www.youtube.com/watch?v=BuOV56ZgbsM&translated=1

gruss

berner
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