Was gebt ihr für eine Jahreskarte aus?
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Was gebt ihr für eine Jahreskarte aus?
Angeregt durch die Umfrage ,wo fischen und der Resonaz, dass 300,-€ doch etwas zu viel ist für eine Jahreskarte, wäre es interessant zu erfahren, was so eine Jahreskarte für eine Fliegenwasser kostet und wieviel Gewässerstrecke ihr zur Verfügung habt.
Roland
Roland
man muss einfach reden, und kompliziert denken - nicht umgekehrt
Hui, jetzt geht`s ja richtig dahin mit der Diskutiererei!
Du fragst auch nach der zu befischenden Strecke. Also ich bezahl ~ 300€ für eine Jahreskarte an "meinem" Gewässer. Mittelgroßer Gebrigsfluss, ca. 15-30m breit, ca. 5-35 m³ Abfluss, von April bis Juni Schmelzwasser aber kein Gletscher, deshalb befischbar. Die in der Karte enthaltene Strecke ist 3,6 km lang, relativ naturnahe, einnige Sohlschwellen und Abstürze, aber durchaus (zumindest für den Großteil der Fische) zu bewältigen. Ich kann 2 mal in der Woche zwischen 01. März und 30.September zum angeln und jeweils 3 Fische entnehmen (letztes Jahr hab ich´s bei ~25 Fischgängen auf 2 Fische für den Topf gebracht). Fischerei finde ich gut, so gut wie nie Schneider, auch Tage mit (zumindest für mich) außerordentlich guten Fängen (in der Größenordung von 5-8 maßigen Fischen pro Stunde) bis 50+ cm möglich. Letztes Jahr unter anderem ein Saibling mit 65cm und eine Marmorata mit 72cm (fotografiert und bestätigt) dabei.
Also für mich auf jeden Fall wert. Je weniger andere Angler in meiner Umgebung das so sehen, umso lieber ist`s mir (nicht ganz so ernst nehmen, will keinen Streit vom Zaun brechen):D
unz
Du fragst auch nach der zu befischenden Strecke. Also ich bezahl ~ 300€ für eine Jahreskarte an "meinem" Gewässer. Mittelgroßer Gebrigsfluss, ca. 15-30m breit, ca. 5-35 m³ Abfluss, von April bis Juni Schmelzwasser aber kein Gletscher, deshalb befischbar. Die in der Karte enthaltene Strecke ist 3,6 km lang, relativ naturnahe, einnige Sohlschwellen und Abstürze, aber durchaus (zumindest für den Großteil der Fische) zu bewältigen. Ich kann 2 mal in der Woche zwischen 01. März und 30.September zum angeln und jeweils 3 Fische entnehmen (letztes Jahr hab ich´s bei ~25 Fischgängen auf 2 Fische für den Topf gebracht). Fischerei finde ich gut, so gut wie nie Schneider, auch Tage mit (zumindest für mich) außerordentlich guten Fängen (in der Größenordung von 5-8 maßigen Fischen pro Stunde) bis 50+ cm möglich. Letztes Jahr unter anderem ein Saibling mit 65cm und eine Marmorata mit 72cm (fotografiert und bestätigt) dabei.
Also für mich auf jeden Fall wert. Je weniger andere Angler in meiner Umgebung das so sehen, umso lieber ist`s mir (nicht ganz so ernst nehmen, will keinen Streit vom Zaun brechen):D
unz
- salmosalar
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Gute Umfrage.
Ich weiss, dass in der Schweiz ein anderes Preisgefüge besteht.
Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen um meinen Unmut über die Jahreskartenpreise am Doubs loszuwerden.
Habe gestern die neuen Preise des Kanton Juras erhalten.
Einheimische, sprich Leute mit Wohnsitz im Kanton Jura zahlen rund EUR 100.- für die Jahreskarte.
Ausländer, wie die meisten der Forumsmitglieder, müssen sage und schreibe EUR 360.- bezahlen!
Dies finde ich unglaublich, zumal der Doubs keine Privatpacht, sondern ein staatliches Gewässer ist. Zudem, nebst zwei/drei Winzbächen das einzige fischbare Gewässer des Kantons bildet.
Zum Vergleich: Mit dem bernischen Angelfischerpatent kann insgesamt in 3 grossen Seen, 6 Bergseen, 5 Stauseen und 27 Fliessgewässern gefischt werden. Kostet noch EUR 230.-.
Sauer Salmi:mad:
Ich weiss, dass in der Schweiz ein anderes Preisgefüge besteht.
Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen um meinen Unmut über die Jahreskartenpreise am Doubs loszuwerden.
Habe gestern die neuen Preise des Kanton Juras erhalten.
Einheimische, sprich Leute mit Wohnsitz im Kanton Jura zahlen rund EUR 100.- für die Jahreskarte.
Ausländer, wie die meisten der Forumsmitglieder, müssen sage und schreibe EUR 360.- bezahlen!
Dies finde ich unglaublich, zumal der Doubs keine Privatpacht, sondern ein staatliches Gewässer ist. Zudem, nebst zwei/drei Winzbächen das einzige fischbare Gewässer des Kantons bildet.
Zum Vergleich: Mit dem bernischen Angelfischerpatent kann insgesamt in 3 grossen Seen, 6 Bergseen, 5 Stauseen und 27 Fliessgewässern gefischt werden. Kostet noch EUR 230.-.
Sauer Salmi:mad:
Zuletzt geändert von salmosalar am 11.02.2005, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
- Rattensack
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Hi @ll
Ich denke es hängt insg. von Region und Gewässer ab. Bei uns kostet die Jahreskarte für die Mangfall für Mitglieder 275 bzw 465€ für Gastfischer. Damit sind wir aber die billigsten in weitem Umkreis. Preise von 500€ sind durchaus häufig. aber auch 1000€ sind möglich.
Woran liegt es>
1. In unserer Region sind viele Gewässer in Privatbesitz. d.h. viele Gewässer sind in der Pacht sehr teuer. Staatl. Gewässer kosten ca. 25% der Privatpachtsummen.
2. der Befischungsdruck ist hoch ergo auch der Besatz sehr teuer.
3. Das allgemeine Preisgefüge ist im Schnitt höher als in anderen Gegenden
aufgrund Tourismus, Nähe zu München, und genügend Leuten, die sich 1000 € für ein oder mehrere Jahreskarten leisten.
4. Es sind rel. viele "Top-Gewässer" im Umkreis die teilw. weltweit bekannt sind und auch dementsprechend vermarktet werden.
hier eine kleine Auflistung (mit max. 2 Fahrstunden zu erreichen)
Gmundner Traun, Rote Traun,Weiße Traun, Saalach,Salzach, Tiroler Ache, Inn, Mangfall, Leitzach, Isar usw.
Ich denke die Preise für Tageskarten genannter Gewässer kennt jeder ungefähr und kann sich dann Jahreskarten ungefähr ausrechnen.
Grüße
Marco
Ich denke es hängt insg. von Region und Gewässer ab. Bei uns kostet die Jahreskarte für die Mangfall für Mitglieder 275 bzw 465€ für Gastfischer. Damit sind wir aber die billigsten in weitem Umkreis. Preise von 500€ sind durchaus häufig. aber auch 1000€ sind möglich.
Woran liegt es>
1. In unserer Region sind viele Gewässer in Privatbesitz. d.h. viele Gewässer sind in der Pacht sehr teuer. Staatl. Gewässer kosten ca. 25% der Privatpachtsummen.
2. der Befischungsdruck ist hoch ergo auch der Besatz sehr teuer.
3. Das allgemeine Preisgefüge ist im Schnitt höher als in anderen Gegenden
aufgrund Tourismus, Nähe zu München, und genügend Leuten, die sich 1000 € für ein oder mehrere Jahreskarten leisten.
4. Es sind rel. viele "Top-Gewässer" im Umkreis die teilw. weltweit bekannt sind und auch dementsprechend vermarktet werden.
hier eine kleine Auflistung (mit max. 2 Fahrstunden zu erreichen)
Gmundner Traun, Rote Traun,Weiße Traun, Saalach,Salzach, Tiroler Ache, Inn, Mangfall, Leitzach, Isar usw.
Ich denke die Preise für Tageskarten genannter Gewässer kennt jeder ungefähr und kann sich dann Jahreskarten ungefähr ausrechnen.
Grüße
Marco
*dermitderäschetanzt*
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- todde
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Aaalsooo, ich zahle ca. 30 € für den Nord-Ostsee-Kanal und abgesehen vom obligatischen Fischereischein Schleswig-Holsteins für die Ostsee 0 €.
Kleiner Scherz, konnte ich mir nicht verkneifen ...
Gruß
todde,
der im Laufe des Jahres für den jährlichen dänischen Fisketegn, die Fiskeravgift in Norwegen und die deutschen, dänischen, schwedischen und norwegischen Gast-Fischereilizenzen sicherlich einige 100 €uronen hinlegt.
Kleiner Scherz, konnte ich mir nicht verkneifen ...
Gruß
todde,
der im Laufe des Jahres für den jährlichen dänischen Fisketegn, die Fiskeravgift in Norwegen und die deutschen, dänischen, schwedischen und norwegischen Gast-Fischereilizenzen sicherlich einige 100 €uronen hinlegt.
Kole Feut un Nordenwind, givt een krusen Büddel un een lütten Pint.
- Kurt Zumbrunn
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@Salmi
Für den Kanton Jura werden die Einnahmen aus Fischreilizenzen halt eine bedeutende Einnahmenquelle sein. Der Kanton Bern ist in Fischereikreisen halt weniger bekannt und hat weniger ein Bewusstsein für seine Schätze. Obschon für mich der Doubs als Berner Oberländer immer wieder faszinierend ist und ich die Tageskartengebühr von knapp 18 Euro gerne bezahle.
@all Wie schon in Salmis Posting geschrieben, ist man im Kanton Bern verwöhnt. Ich gebe pro Jahr 100 Euro aus für den ganzen Kanton Bern, dann noch 150 Euro für mein privates Wässerchen und 70 Euro für die Privatgewässer im Oberhasli. Für diese 320 Euro habe ich soviele Gewässer zur Verfügung, dass ich in 7 Tagen pro Woche und 24 Stunden am Tag zuwenig Zeit hätte, alle einmal zu befischen. Hoffe, dies werde noch möglichst lange so bleiben.
Gruss
Kurt
Für den Kanton Jura werden die Einnahmen aus Fischreilizenzen halt eine bedeutende Einnahmenquelle sein. Der Kanton Bern ist in Fischereikreisen halt weniger bekannt und hat weniger ein Bewusstsein für seine Schätze. Obschon für mich der Doubs als Berner Oberländer immer wieder faszinierend ist und ich die Tageskartengebühr von knapp 18 Euro gerne bezahle.
@all Wie schon in Salmis Posting geschrieben, ist man im Kanton Bern verwöhnt. Ich gebe pro Jahr 100 Euro aus für den ganzen Kanton Bern, dann noch 150 Euro für mein privates Wässerchen und 70 Euro für die Privatgewässer im Oberhasli. Für diese 320 Euro habe ich soviele Gewässer zur Verfügung, dass ich in 7 Tagen pro Woche und 24 Stunden am Tag zuwenig Zeit hätte, alle einmal zu befischen. Hoffe, dies werde noch möglichst lange so bleiben.
Gruss
Kurt
<< streamstalkin´ 24/7 >>
Trockenfliegen- und Bambuspurist
Trockenfliegen- und Bambuspurist
Hallo Roland,
deine Umfrage zeigt einen interessanten Trend. Ich lese daraus, dass sich "unten" eine große Gruppe von Fliegenfischern befindet, die recht "wenig" für eine Jahreskarte ausgeben will/kann/muss und "oben" sieht man das genaue Gegenteil.
Daraus leite ich ab- was ich schon länger zu beobachten glaube-, dass sich auf lange Sicht eine Aufspaltung der Fliegenfischer in eine finanzkräftige "Elite" und eine Gruppe "gewöhnlicher" Fliegenfischer abzeichnet. Nun sind elitäre Tendenzen in dem Metier nichts Neues und mit dem Begriff Elite habe ich entgegen der politischen Korrektheit keine Probleme.
Die viel wichtigere Frage ist für mich in diesem Zusammenhang aber, ob man diese Tendenzen stützen soll oder lieber nicht.
Ein Beispiel : An einem Gewässer, welches ich seit 12 Jahren befische und an dem die Tages- und Jahreskartenpreise sich auf dem unteren Level für Fliegengewässer bewegten, wurde mit der Einführung des Euro der Preis auf das Doppelte erhöht. Man wolle gar nicht so viele Gastangler . Gleichzeitig wurde die "Bewirtschaftung" radikal geändert. Von bisherigem Kompensationsbesatz in Richtung - das Gewässer sich selbst überlassen.
( Inzwischen hat sich das anscheinend wieder geändert, die Preise sind zwar oben gebleiben, aber man "kompensiert" wieder. )
Meine Befürchtung ist, dass man vielerorts mit den Instrumenten der Preiserhöhung und der "zurückhaltenden" Bewirtschaftung auf mehr oder weniger durchsichtige Weise eine Zweiklassenfliegenfischergesellschaft zu schaffen versucht. Dabei sind dann alle Versuche, Wurmangler zum Fliegenfischen hinzubringen zum Scheitern verurteilt.
In meinem Umfeld befinden sich Fliegenfischer, die gerade auf den "Weg
gekommen" sind. Aber ich sehe, dass sie schwerlich dort bleiben werden, wenn man ihnen weite Fahrstrecken und dazu noch hohe Preise zumutet.
Mein Vorschlag : Der Frage, wieviel bezahlt ihr für eine Jahreskarte ? sollte die Überlegung folgen, ob das im oberen Segment so sein muss und was es bewirkt.
Gruß Werner
deine Umfrage zeigt einen interessanten Trend. Ich lese daraus, dass sich "unten" eine große Gruppe von Fliegenfischern befindet, die recht "wenig" für eine Jahreskarte ausgeben will/kann/muss und "oben" sieht man das genaue Gegenteil.
Daraus leite ich ab- was ich schon länger zu beobachten glaube-, dass sich auf lange Sicht eine Aufspaltung der Fliegenfischer in eine finanzkräftige "Elite" und eine Gruppe "gewöhnlicher" Fliegenfischer abzeichnet. Nun sind elitäre Tendenzen in dem Metier nichts Neues und mit dem Begriff Elite habe ich entgegen der politischen Korrektheit keine Probleme.
Die viel wichtigere Frage ist für mich in diesem Zusammenhang aber, ob man diese Tendenzen stützen soll oder lieber nicht.
Ein Beispiel : An einem Gewässer, welches ich seit 12 Jahren befische und an dem die Tages- und Jahreskartenpreise sich auf dem unteren Level für Fliegengewässer bewegten, wurde mit der Einführung des Euro der Preis auf das Doppelte erhöht. Man wolle gar nicht so viele Gastangler . Gleichzeitig wurde die "Bewirtschaftung" radikal geändert. Von bisherigem Kompensationsbesatz in Richtung - das Gewässer sich selbst überlassen.
( Inzwischen hat sich das anscheinend wieder geändert, die Preise sind zwar oben gebleiben, aber man "kompensiert" wieder. )
Meine Befürchtung ist, dass man vielerorts mit den Instrumenten der Preiserhöhung und der "zurückhaltenden" Bewirtschaftung auf mehr oder weniger durchsichtige Weise eine Zweiklassenfliegenfischergesellschaft zu schaffen versucht. Dabei sind dann alle Versuche, Wurmangler zum Fliegenfischen hinzubringen zum Scheitern verurteilt.
In meinem Umfeld befinden sich Fliegenfischer, die gerade auf den "Weg
gekommen" sind. Aber ich sehe, dass sie schwerlich dort bleiben werden, wenn man ihnen weite Fahrstrecken und dazu noch hohe Preise zumutet.
Mein Vorschlag : Der Frage, wieviel bezahlt ihr für eine Jahreskarte ? sollte die Überlegung folgen, ob das im oberen Segment so sein muss und was es bewirkt.
Gruß Werner
- borlonimarco
- Beiträge: 329
- Registriert: 28.09.2006, 13:10
- Wohnort: Rosenheim/Obb.
Hallo,
ich weiß nicht, ob man immer gleich von Verschwörung oder zielgerichtetem Handeln ausgehen muß. Allein Geschäftsinteresse rechtfertigt schon eine Anhebung zum maximal akzeptierten Preis (hat nichts mit Moral zu tun!).
Eine Reduzierung der Angler durch Anhebung der Gebühren betrachte ich als durchaus legitim zumal 15 Fischer bei 500€ Jahresbeitrag einem Gewässer zuträglicher sind wie 500 Fischer für 15€ Jahresbeitrag.
Die Schaffung einer Zweiklassengesellschaft ist sicherlich nicht das primäre Ziel, aber in jedem Fall die Folge.
Zur Bewirtschaftung an anderer Stelle gerne mehr.
Ich bin auch in 1. Linie Verbraucher und gebe für mein Lieblingsgewässer 15€ im Jahr aus (wird nicht bewirtschaftet hat aber einen durchaus akzeptablen BF-Bestand) plus die Tageskarten im Urlaub, die diesen Betrag auch schon mal verhundertfach haben.
Gruß Thomas
ich weiß nicht, ob man immer gleich von Verschwörung oder zielgerichtetem Handeln ausgehen muß. Allein Geschäftsinteresse rechtfertigt schon eine Anhebung zum maximal akzeptierten Preis (hat nichts mit Moral zu tun!).
Eine Reduzierung der Angler durch Anhebung der Gebühren betrachte ich als durchaus legitim zumal 15 Fischer bei 500€ Jahresbeitrag einem Gewässer zuträglicher sind wie 500 Fischer für 15€ Jahresbeitrag.
Die Schaffung einer Zweiklassengesellschaft ist sicherlich nicht das primäre Ziel, aber in jedem Fall die Folge.
Zur Bewirtschaftung an anderer Stelle gerne mehr.
Ich bin auch in 1. Linie Verbraucher und gebe für mein Lieblingsgewässer 15€ im Jahr aus (wird nicht bewirtschaftet hat aber einen durchaus akzeptablen BF-Bestand) plus die Tageskarten im Urlaub, die diesen Betrag auch schon mal verhundertfach haben.
Gruß Thomas
ist doch recht interessant zu lesen was für ein Ergebnis herausgekommen ist. Ich schliese daraus, dass rund ein drittel aller Befragten "billige" Jahreskarten unter 100€ hat. Das kann natürlich damit zu tun haben, dass es hier ein Nord/Süd gefälle gibt. Ostsee kostet nun mal nix. Ich glaube auch, dass wir es mit allgemeinen Markverhältnissen zu tun haben. Ich kenne Gegenden, da ist es unmöglich für 300,-€ eine Jahreskarte für ein einigermaßen gutes Wasser zu bekommen, wo ausschließlich mit Fliege gefischt wird und das Wasser eine Länge von mindestens 1KM hat. Andererseits beneide ich die, die für das gleiche Geld etliche KM befischen können, wo es möglich ist bei jedem Fischtag eine neue Stelle zu erkunden.
Roland
Roland
man muss einfach reden, und kompliziert denken - nicht umgekehrt
Antwort an Salmi betr. Jura Doubs
Hallo Salmi,
Ich finde den Jahresbeitrag am Jura Doubs nicht überrissen wenn man dort wohnt und zb Mitglied in einem Verein ist!Und für uns Auswärtige die keine Steuern im Jura zahlen ist es zumutbar mehr als 300.-EUR zu zahlen!
Ich habe dort in den 60er Jahren noch Kt.Bern ,150.-Sfr. bezahlt und anno dazumal ca.600.- bis 1000.-Sfr. Montslohn gehabt! Mietzins 150.- alles klar???
Uebrigens 1987 kostete die Karte 280.-Sfr. Monatslohn ca.7000.- Mietzins 2000.- Sfr.Autos
Audi Quattro und 80CD auch alles klar???
Den einzigen Mangel den ich sehe ist ,viel zu viele Fischer und zu wenig Fische!!!???
Nicht`für ungut aber das ist meine Meinung.
Ich finde den Jahresbeitrag am Jura Doubs nicht überrissen wenn man dort wohnt und zb Mitglied in einem Verein ist!Und für uns Auswärtige die keine Steuern im Jura zahlen ist es zumutbar mehr als 300.-EUR zu zahlen!
Ich habe dort in den 60er Jahren noch Kt.Bern ,150.-Sfr. bezahlt und anno dazumal ca.600.- bis 1000.-Sfr. Montslohn gehabt! Mietzins 150.- alles klar???
Uebrigens 1987 kostete die Karte 280.-Sfr. Monatslohn ca.7000.- Mietzins 2000.- Sfr.Autos
Audi Quattro und 80CD auch alles klar???
Den einzigen Mangel den ich sehe ist ,viel zu viele Fischer und zu wenig Fische!!!???
Nicht`für ungut aber das ist meine Meinung.