Vor Jahren
Damals Reise-Route im Herbst
1. Queen Charlotte (diverse Flüsse auf Coho/Silver ) Bester Erfolg an einem "Late River" auf der Süd-Insel. Nord-Insel war eher mager.
anschliessend
zum 2 Mal nach Terrace auf Steelhead
Lodge-Aufenthalt
Skeena nicht befischt, da ("leer)
aber mit Jet-Boot an Nebenflüsse (Erfolg eher mager)
per 4x4 auf Forststrasse an die Oberläufe von Seitenflüssen (Erfolg mager)
per 4x4 auf Forststrasse bis ans Ende, und dann per Heli weiter, an die Oberläufe von Seitenflüssen
das brachte den besten Erfolg, alle 5 Gruppen-Mitglieder fingen je 3-5 Steelhead (C&R) Eine war laut "deutschem Lodge-Inhaber" sogar "rekord-verdächtig"
Was ich so höre und lese, soll es heutzutage sehr schwierig sein, in BC einfach so an ein Permit zu kommen und ob's heute noch ohne Heli zu den oberen, wenig befischten Stellen geht?
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ein anderes Mal im Sommer:
Camper in Montreal gemietet.
Rundreise durch die USA bis nach Boston und dann entlang der Ostküste nordwärts. (Hummer-Land) Überall wo ich hielt, hiess es bei den Fischern: Hier ist nichts mehr, du musst weiter in den Norden. Zum Schluss landeten wir ganz weit im Norden, auf Neufundland.
Aber Wasserstand war katastrophal niedrig, An der Westküste, bei noch 50 andern Fischern !, ein Grils-Schwänzchen gefangen, gerade 1 Mahlzeit für 2 Pers.

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Dann mit teurem Guide eine Inland-Fluss befischt, 1 kleiner Lachs, aber 100'000ende von beissenden Black-Flys. (Geflüchtet)
Dann gehört, dass an der Südküste noch 2 Flüsse offen seien. Aber ohne Ahnung von kanadischen Distanzen.
Auf dem TC-Highway bis zur Insel-Mitte, dann südwärts, 300 km durch "Niemandsland" zur Süd-Küste.
Beide Flüsse nur noch Rinnsale, (auch keine Guides vorhanden) daher umgekehrt und mit Fähre zurück zum Festland. Auf dem Schiff, in den Nachrichten, hiess es: "Alle Flüsse in NFL gesperrt wegen Wassermangel"
Dann durch New Brunswick zur
Gaspé-Halbinsel, entlang des "Grande-Gascapedia", zur Nordseite. Auf dem Fluss wurde in allen Beats nur per Boot gefischt, nicht vom Ufer aus, das Boot mit Guide war mir aber zu teuer. Dann mit der Fähre von Matane aus über den Strom nach Baie-Comeau. Dann irgendwie ostwärts bis Sept-iles, ab da irgendwie (Inland) zurück nach Montreal. Unterwegs immer mal wieder für den Topf/Grill gefischt, nicht mehr auf Lachs.
Die Schutzmassnahmen die ich dort für "Atlantic Salmon" angetroffen habe, schienen mir besser als Alles , was ich Schottland, Norwegen oder Island angetroffen habe. Vielleicht kennst du das noch nicht?
https://www.saumonquebec.com/en/fishing ... peninsula/----------------------------
Meiner Meinung nach, würde ich
im Sommer mit Camper, eher in den Osten und wenn es mit dem Fischen nicht hinhaut, über den St-Lorenz-Strom, in den dortigen nördlichen Teil Quebecs. Ich kann mich dort an keine "Übervölkerung" erinnern. Im südlichen Teil hatte es allerdings genügend "Amis" mit riesigen Wohnmobilen, die noch einen PKW hinter sich her zogen.

PS Oregon hat auch schöne "Steelhead"-Flüsse, mit Zucht-und Wild-Steelhead. Unterschied ist wie "Sommer und Winter"