Smöla / Norwegen - Generelle Infos und Möglichkeiten vor Ort
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Re: Smöla / Norwegen - Generelle Infos und Möglichkeiten vor
... smöla, insel vor norwegen - ist denn Deine frage noch aktuell - dann kontaktiere doch bitte ´mal den bernd ziesche: http://www.first-cast.de/ !!! - der bernd hat einen informativen bericht geschrieben, mit vielen Fotografien: http://www.first-cast.de/Textdateien/re ... -2018.html - … wenn das nicht Reiselust bringt !?! - gruss, michA
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Re: Smöla / Norwegen - Generelle Infos und Möglichkeiten vor
Hallo Micha,
danke für deinen Hinweis. Ja, Bernd Ziesche hatte ich auf dem Schirm. Aber der ist ja ziemlich beschäftigt, deshalb hatte ich hier nachgefragt.
Inzwischen kann ich berichten, dass die Fischerei machbar war und so einige Fische der Fliege nicht widerstehen konnten
danke für deinen Hinweis. Ja, Bernd Ziesche hatte ich auf dem Schirm. Aber der ist ja ziemlich beschäftigt, deshalb hatte ich hier nachgefragt.
Inzwischen kann ich berichten, dass die Fischerei machbar war und so einige Fische der Fliege nicht widerstehen konnten
- HansAnona
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Re: Smöla / Norwegen - Generelle Infos und Möglichkeiten vor
Hallo Jo,
Ein wenig ausführlicher Bericht wäre fein...
Grüße, Alf
Ein wenig ausführlicher Bericht wäre fein...
Grüße, Alf
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Re: Smöla / Norwegen - Generelle Infos und Möglichkeiten vor
Hallo Alf,
für einen ausführlichen Bericht mangelt es mir leider an Zeit. Hier eine Kurzfassung.
Beim Losziehen auf eigene Faust ist es m.E. entscheidend, den Fokus zunächst auf das Scouten zu setzen. Für Smöla / norwegische Küste halte ich ein Auto für unverzichtbar, so lässt sich schnell Strecke machen. Die Herausforderung besteht darin, befischbare Bereiche zu finden. Die Küste ist meist steil - und man muss nicht nur werfen, sondern auch die Fische landen können (ein klassischer Kescher mit langem Griff ist an den zum Teil schwierigen Ufern sehr hilfreich!). Wenn man einen potenziellen Spot sieht, aussteigen und durch die niedrige aber widerspenstige Fauna preschen. Mit Glück ist er befischbar, ansonsten einfach weiterpreschen und versuchen um die Ecken zu sehen (die meisten guten Spots sind von der Straße aus nicht zu erkennen). Gute Spots sind nicht nur begeh- und werfbar, sondern haben außerdem eine Strömungskante oder bekommen Welle ab.
Als Fliegen hatte ich ausschließlich einige Samsö-Killer und Shrimp-Muster mit dabei, die haben bestens funktoniert. Entscheidend ist aber eine Sinkschnur oder entsprechend schwere Sinktips. Beim Drill ist es an vielen Spots so, dass das Tippet über scharfe Kanten gezogen und oftmals schon nach einem Fisch nicht mehr brauchbar ist, um einen weiteren (großen) erfolgreich zu landen. Entsprechend halte ich es für wichtig, viel Tippet-Material mitzunehmen sowie eine Möglichkeit, die vielen abgeschnittenen Tippets zu sammeln, um sie später vernünftig zu entsorgen. Bernd Ziesche empfiehlt in seinen Berichten 0.40er Mono, ich habe mit 0.35er gefischt, aber darunter würde ich auf keinen Fall gehen. Der Einfluss des Wetters war auch nicht ohne. Bei Sonnenschein war es überwiegend zäh, bei Regen ging zeitweise richtig die Post ab. Außerdem schadet es m.E. nicht, sich im Vorfeld ein wenig mit Fischkunde zu beschäftigen. Es macht Sinn, zumindest Dorsch, Köhler und Pollack voneinander unterscheiden zu können.
viele Grüße
Jo
für einen ausführlichen Bericht mangelt es mir leider an Zeit. Hier eine Kurzfassung.
Beim Losziehen auf eigene Faust ist es m.E. entscheidend, den Fokus zunächst auf das Scouten zu setzen. Für Smöla / norwegische Küste halte ich ein Auto für unverzichtbar, so lässt sich schnell Strecke machen. Die Herausforderung besteht darin, befischbare Bereiche zu finden. Die Küste ist meist steil - und man muss nicht nur werfen, sondern auch die Fische landen können (ein klassischer Kescher mit langem Griff ist an den zum Teil schwierigen Ufern sehr hilfreich!). Wenn man einen potenziellen Spot sieht, aussteigen und durch die niedrige aber widerspenstige Fauna preschen. Mit Glück ist er befischbar, ansonsten einfach weiterpreschen und versuchen um die Ecken zu sehen (die meisten guten Spots sind von der Straße aus nicht zu erkennen). Gute Spots sind nicht nur begeh- und werfbar, sondern haben außerdem eine Strömungskante oder bekommen Welle ab.
Als Fliegen hatte ich ausschließlich einige Samsö-Killer und Shrimp-Muster mit dabei, die haben bestens funktoniert. Entscheidend ist aber eine Sinkschnur oder entsprechend schwere Sinktips. Beim Drill ist es an vielen Spots so, dass das Tippet über scharfe Kanten gezogen und oftmals schon nach einem Fisch nicht mehr brauchbar ist, um einen weiteren (großen) erfolgreich zu landen. Entsprechend halte ich es für wichtig, viel Tippet-Material mitzunehmen sowie eine Möglichkeit, die vielen abgeschnittenen Tippets zu sammeln, um sie später vernünftig zu entsorgen. Bernd Ziesche empfiehlt in seinen Berichten 0.40er Mono, ich habe mit 0.35er gefischt, aber darunter würde ich auf keinen Fall gehen. Der Einfluss des Wetters war auch nicht ohne. Bei Sonnenschein war es überwiegend zäh, bei Regen ging zeitweise richtig die Post ab. Außerdem schadet es m.E. nicht, sich im Vorfeld ein wenig mit Fischkunde zu beschäftigen. Es macht Sinn, zumindest Dorsch, Köhler und Pollack voneinander unterscheiden zu können.
viele Grüße
Jo