Re: Vorfachrezepte
Verfasst: 22.03.2019, 11:22
Zurück zu den Vorfachrezepten :
Ich habe Jahrzehnte lang geknüpft, die ersten 25 Jahre mit dem Blutknoten, später mit dem Chirurgenknoten.
Die anfänglichen Rezepte habe ich dem Ritz entnommen und mehr oder weniger ähnlich, allerdings mit längerer Buttsektion ( ca. 1m) gebunden.
Das funktionierte wunderbar - natürlich blieb das Vorfach ab und zu am Knoten hängen ( könnte am schlechten Wurf liegen ), aber die Flexibilität und der günstige Preis haben was für sich.
Später lass ich mal ein Rezept von Ingo Karwart im Fliegenfischen, der ein Vorfach mit bis zu 2,5cm langen Teilstücken vorstellte!!! Ich habe in dem Artikel vergeblich den Smily gesucht - und der 1. April war es glaube ich auch nicht!
Die Selbstverdrallten habe ich auch durch - alle bekannten Effekte haben die Vorschreiber schon erwähnt, daher bin ich wieder davon abgekommen, obwohl mir der Puffereffekt sehr gefallen hat. Ich habe dann zum Schluss nur noch ca. 1m Buttsektion gedreht verwendet, aber wegen der Wasseraufnahme aus meinem Sortiment verbannt.
Inzwischen bin ich auch vermehrt auf gezogene Vorfächer umgestiegen. Vor allem, seit es die langen von Stroft gibt ( Achtung: Werbung ), den die kann ich gut auf meine Belange einkürzen.
Manche der Gezogenen, die ich kennengelernt habe, hatten eine zu kurze buttsektion und einen zu rapiden Übergang zur Spitze - da kann ich die Selbstgeknüpften genau aufbauen, wie ich es möchte.
Beim Selbstknüpfen habe ich aber auch festgestellt, dass es nicht immer hoch kompliziert sein muss.
Ich kann in vielen Situationen - auch Trocken - die Fliege auch mit einem Vorfach aus nur 4 Stücken präsentieren, zB. 45/50er 1m - 30/35er 60cm, 20er 50cm. Daran eine Schlaufe oder einen PRing und dann 1m Spitze - das lässt sich auch gut werfen. Man sollte beim Selberknüpfen keine zu große Wissenschaft daraus machen, auf ein paar cm mehr oder weniger kommt es nicht an, für mich ist nur die Länge der Buttsektion wichtig - nämlich nicht zu kurz.
LG
Reinhard
Ich habe Jahrzehnte lang geknüpft, die ersten 25 Jahre mit dem Blutknoten, später mit dem Chirurgenknoten.
Die anfänglichen Rezepte habe ich dem Ritz entnommen und mehr oder weniger ähnlich, allerdings mit längerer Buttsektion ( ca. 1m) gebunden.
Das funktionierte wunderbar - natürlich blieb das Vorfach ab und zu am Knoten hängen ( könnte am schlechten Wurf liegen ), aber die Flexibilität und der günstige Preis haben was für sich.
Später lass ich mal ein Rezept von Ingo Karwart im Fliegenfischen, der ein Vorfach mit bis zu 2,5cm langen Teilstücken vorstellte!!! Ich habe in dem Artikel vergeblich den Smily gesucht - und der 1. April war es glaube ich auch nicht!
Die Selbstverdrallten habe ich auch durch - alle bekannten Effekte haben die Vorschreiber schon erwähnt, daher bin ich wieder davon abgekommen, obwohl mir der Puffereffekt sehr gefallen hat. Ich habe dann zum Schluss nur noch ca. 1m Buttsektion gedreht verwendet, aber wegen der Wasseraufnahme aus meinem Sortiment verbannt.
Inzwischen bin ich auch vermehrt auf gezogene Vorfächer umgestiegen. Vor allem, seit es die langen von Stroft gibt ( Achtung: Werbung ), den die kann ich gut auf meine Belange einkürzen.
Manche der Gezogenen, die ich kennengelernt habe, hatten eine zu kurze buttsektion und einen zu rapiden Übergang zur Spitze - da kann ich die Selbstgeknüpften genau aufbauen, wie ich es möchte.
Beim Selbstknüpfen habe ich aber auch festgestellt, dass es nicht immer hoch kompliziert sein muss.
Ich kann in vielen Situationen - auch Trocken - die Fliege auch mit einem Vorfach aus nur 4 Stücken präsentieren, zB. 45/50er 1m - 30/35er 60cm, 20er 50cm. Daran eine Schlaufe oder einen PRing und dann 1m Spitze - das lässt sich auch gut werfen. Man sollte beim Selberknüpfen keine zu große Wissenschaft daraus machen, auf ein paar cm mehr oder weniger kommt es nicht an, für mich ist nur die Länge der Buttsektion wichtig - nämlich nicht zu kurz.
LG
Reinhard