Irlands Great House Newport
Verfasst: 25.11.2017, 03:41
Hi,
ohne Hans Eibers Beitrag in dem Magazin " Der Fliegenfischer " wäre ich wohl nicht auf das Newport House aufmerksam geworden. Hans hatte alles so toll beschrieben und da erwachte der Wunsch in mir das einmal selbst anzuschauen. Als meine Freunde Thomas, Andi und Peter mit mir im Mai 1992 in einem Ferienhaus am Lough Conn wohnten stand einem Ausflug nach Newport nichts mehr im Weg. Schon die Fahrt über schmale Straßen war wunderbar, aber nichts im Vergleich bei Erreichen unseres Ziels. Ein kleiner Park mit sehr alten Bäumen, dann steht man vor dem altehrwürdigen Haus am Ufer des Newport River. Es ist mit wildem Wein bewachsen und die hohen Fenster zeigen den Originalzustand.
Drinnen ist es behaglich. Feuer brennen im offenen Kamin, grosse Ölbilder zieren die Wände, alles wirkt freundlich und behaglich. Und dann kommt Catherine, die Managerin, nein das Mädchen für alles. Zeitlos schön, zeitlos elegant gekleidet, mit einem umwerfenden Charme. Sie vermittelt jedem Gast wichtig zu sein, wohl gelitten und der Aufenthalt soll unvergesslich werden..
Damals aßen wir Hühnchensandwiches und tranken Guinness. Und ich spürte sofort- dahin will ich zurückkehren und einige Nächte verbringen- und angeln natürlich auch. Zu Kurzbesuchen kehrte ich immer wieder nach Newport zurück, aber erst im Juni 2006 konnte ich dort wohnen. Unvergleichlich schöne Tage waren es. Tagsüber allein am Fluss, mit Kieran Junior auf dem See und am Abend beim Dinner...Nie in meinem Leben war ich glücklicher...
Und als meine geliebte Verena im Frühjahr 2012 unheilbar an Krebs erkrankte und ich sie bis zu ihrem Tod am 10. Februar 2013 pflegte- da gab mir der Gedanke an Newport halt. Wenn alles vorbei sein würde- dann würde ich dorthin zurückkehren und versuchen wieder glücklich zu sein...
Im August 2016 war ich mit meinem Sohn Sebastian für zwei Tage dort und die alte Vertrautheit stellte sich sofort wieder ein. Der Tee im Kaminzimmer, das Dinner am Abend mit dem unvergleichlich feinen Räucherlachs- das entschädigte mich ein wenig für das erfahrene Leid...
Im Juni 2018 würde ich gerne wieder nach Newport kommen. Sebastian reist mit seiner Schulklasse nach München und das würde mir den nötigen zeitlichen Freiraum verschaffen. Mein guter Kamerad Max Marti aus der Schweiz wird eine Reise organisieren. Ich werde höchst wahrscheinlich mit dabei sein. Die Teilnehmer erwartet eine schöne, völlig entspannte Zeit. Gerne werde ich über das Lachsfischen referieren- über Himmel und Hölle, über Triumphe und Tragödien...
Max hat einen schönen Flyer entworfen. Man kann ihn per Mail oder per Post beziehen- eine PN an mich reicht. Oder ein Vermerk hier in diesem wunderbaren Forum.
Jetzt bin ich müde und gehe wieder schhlafen...
Gruß, Bernd
ohne Hans Eibers Beitrag in dem Magazin " Der Fliegenfischer " wäre ich wohl nicht auf das Newport House aufmerksam geworden. Hans hatte alles so toll beschrieben und da erwachte der Wunsch in mir das einmal selbst anzuschauen. Als meine Freunde Thomas, Andi und Peter mit mir im Mai 1992 in einem Ferienhaus am Lough Conn wohnten stand einem Ausflug nach Newport nichts mehr im Weg. Schon die Fahrt über schmale Straßen war wunderbar, aber nichts im Vergleich bei Erreichen unseres Ziels. Ein kleiner Park mit sehr alten Bäumen, dann steht man vor dem altehrwürdigen Haus am Ufer des Newport River. Es ist mit wildem Wein bewachsen und die hohen Fenster zeigen den Originalzustand.
Drinnen ist es behaglich. Feuer brennen im offenen Kamin, grosse Ölbilder zieren die Wände, alles wirkt freundlich und behaglich. Und dann kommt Catherine, die Managerin, nein das Mädchen für alles. Zeitlos schön, zeitlos elegant gekleidet, mit einem umwerfenden Charme. Sie vermittelt jedem Gast wichtig zu sein, wohl gelitten und der Aufenthalt soll unvergesslich werden..
Damals aßen wir Hühnchensandwiches und tranken Guinness. Und ich spürte sofort- dahin will ich zurückkehren und einige Nächte verbringen- und angeln natürlich auch. Zu Kurzbesuchen kehrte ich immer wieder nach Newport zurück, aber erst im Juni 2006 konnte ich dort wohnen. Unvergleichlich schöne Tage waren es. Tagsüber allein am Fluss, mit Kieran Junior auf dem See und am Abend beim Dinner...Nie in meinem Leben war ich glücklicher...
Und als meine geliebte Verena im Frühjahr 2012 unheilbar an Krebs erkrankte und ich sie bis zu ihrem Tod am 10. Februar 2013 pflegte- da gab mir der Gedanke an Newport halt. Wenn alles vorbei sein würde- dann würde ich dorthin zurückkehren und versuchen wieder glücklich zu sein...
Im August 2016 war ich mit meinem Sohn Sebastian für zwei Tage dort und die alte Vertrautheit stellte sich sofort wieder ein. Der Tee im Kaminzimmer, das Dinner am Abend mit dem unvergleichlich feinen Räucherlachs- das entschädigte mich ein wenig für das erfahrene Leid...
Im Juni 2018 würde ich gerne wieder nach Newport kommen. Sebastian reist mit seiner Schulklasse nach München und das würde mir den nötigen zeitlichen Freiraum verschaffen. Mein guter Kamerad Max Marti aus der Schweiz wird eine Reise organisieren. Ich werde höchst wahrscheinlich mit dabei sein. Die Teilnehmer erwartet eine schöne, völlig entspannte Zeit. Gerne werde ich über das Lachsfischen referieren- über Himmel und Hölle, über Triumphe und Tragödien...
Max hat einen schönen Flyer entworfen. Man kann ihn per Mail oder per Post beziehen- eine PN an mich reicht. Oder ein Vermerk hier in diesem wunderbaren Forum.
Jetzt bin ich müde und gehe wieder schhlafen...
Gruß, Bernd