Vorfall an der Lenne
Verfasst: 18.08.2017, 22:22
Guten Abend zusammen,
ich bin der Dennis und bin seit ein paar Tagen hier angemeldet. Vielleicht habt Ihr meine Vorstellung gelesen.
Ich habe etwas gezögert folgendes zu schreiben. Letztes Jahr am 6.06.2016 genau war ich in Werdohl an der Lenne zum fischen. Nach ein paar Würfen entschloss ich mich ein Stück zur Stadt zu waten. Der Weg durchs Wasser führte unter einer Brücke lang. Als ich auf der anderen Seite war, bemerkte ich das meine Rute weg ist. Ich wusste nicht wann ich sie losgelassen habe und warum. Ich bekam Panik und wollte stromabwärts die Rute suchen. Die Strömung war stark das Wasser aber nicht hoch,sodass ich dachte ich könnte über einen Stein gehen der nicht allzu groß schien. Leider war er größer als ich gedacht habe. Ich rutschte weg verlor das Gleichgewicht und fiel ins Wasser. Da ich keinen Wasserdichten Rucksack hatte, war alles sofort nass. Sofort ging ich ans Ufer und legte alles raus. Ich war etwas verstört und merkte dann erst was eigentlich passiert ist. Die Rute suchte ich dann vom Ufer aus da das Wasser zur Stadt hin seichter wurde. Leider fand ich sie nicht wieder. Es ist nicht nur das ich meine Rute verloren habe, sondern fehlen mir auch 1-2 Minuten in meinem Gedächtnis. Ich machte mir vorwürfe ich könnte nicht auf meine Sachen aufpassen und hätte einen Kollegen im Stich gelassen. Etwas Trost fand ich indem mir klar wurde, dass ich den Unfall überlebt habe. Dennoch kam immer wieder die Erinnerung an den Sturz. Im Internet habe ich diesbezüglich nichts gefunden, bis auf einen Artikel worin stand, dass man totes Material ersetzen kann ein Menschenleben aber nicht. Dieser Satz machte mir etwas Mut doch mit dem Fliegenfischen weiter zu machen. Es tut mir grade gut mich an gleichgesinnte zu wenden. Ihr versteh es besser als ein aussenstehender.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Viele Grüße Dennis
ich bin der Dennis und bin seit ein paar Tagen hier angemeldet. Vielleicht habt Ihr meine Vorstellung gelesen.
Ich habe etwas gezögert folgendes zu schreiben. Letztes Jahr am 6.06.2016 genau war ich in Werdohl an der Lenne zum fischen. Nach ein paar Würfen entschloss ich mich ein Stück zur Stadt zu waten. Der Weg durchs Wasser führte unter einer Brücke lang. Als ich auf der anderen Seite war, bemerkte ich das meine Rute weg ist. Ich wusste nicht wann ich sie losgelassen habe und warum. Ich bekam Panik und wollte stromabwärts die Rute suchen. Die Strömung war stark das Wasser aber nicht hoch,sodass ich dachte ich könnte über einen Stein gehen der nicht allzu groß schien. Leider war er größer als ich gedacht habe. Ich rutschte weg verlor das Gleichgewicht und fiel ins Wasser. Da ich keinen Wasserdichten Rucksack hatte, war alles sofort nass. Sofort ging ich ans Ufer und legte alles raus. Ich war etwas verstört und merkte dann erst was eigentlich passiert ist. Die Rute suchte ich dann vom Ufer aus da das Wasser zur Stadt hin seichter wurde. Leider fand ich sie nicht wieder. Es ist nicht nur das ich meine Rute verloren habe, sondern fehlen mir auch 1-2 Minuten in meinem Gedächtnis. Ich machte mir vorwürfe ich könnte nicht auf meine Sachen aufpassen und hätte einen Kollegen im Stich gelassen. Etwas Trost fand ich indem mir klar wurde, dass ich den Unfall überlebt habe. Dennoch kam immer wieder die Erinnerung an den Sturz. Im Internet habe ich diesbezüglich nichts gefunden, bis auf einen Artikel worin stand, dass man totes Material ersetzen kann ein Menschenleben aber nicht. Dieser Satz machte mir etwas Mut doch mit dem Fliegenfischen weiter zu machen. Es tut mir grade gut mich an gleichgesinnte zu wenden. Ihr versteh es besser als ein aussenstehender.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Viele Grüße Dennis