Fremdgehen
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Makenshi
Fremdgehen
Hallo,
mich würde mal interessieren, ob ihr neben dem Fliegenfischen auch noch auf andere Art fischt.
Ich zum Beispiel mag auch noch die klassische Ansitzangelei und das Spinnfischen. So, jetzt ist es raus.
Bin mal gespannt, wie ihr nebenbei noch angelt. Anlass ist übrigens der Artikel in der Aktuellen Fliegenfischen "Und führe uns nicht in Versuchung..."
Gruß,
Tristan
mich würde mal interessieren, ob ihr neben dem Fliegenfischen auch noch auf andere Art fischt.
Ich zum Beispiel mag auch noch die klassische Ansitzangelei und das Spinnfischen. So, jetzt ist es raus.
Bin mal gespannt, wie ihr nebenbei noch angelt. Anlass ist übrigens der Artikel in der Aktuellen Fliegenfischen "Und führe uns nicht in Versuchung..."
Gruß,
Tristan
- Mario Malarczuk
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Hallo Tristan
Ich fische auch immer mal wieder mit der Spinnrute. Allerdings nur, wenn ich mit der Fliegenrute einfach nicht an die Fische rankomme. An der Ostsee auf Dorsch oder auch mal auf Meerforelle, in Holland auf Wolfsbarsch und Makrele vom Strand, in Norwegen bei Selachs- und Pollackfischen, oder wenn ich in den völlig zugewachsenen Staustufen der Lahn mal auf einen großen Hecht fischen will.
Im Urlaub habe ich grundsätzlich Fliegenrute und Spinnrute dabei um flexibel sein zu können. Immerhin fahre ich irgendwo hin um Fische zu fangen und nicht um Wurfübungen zu machen. Dies kann ich auch auf der Wiese hinterm Haus.
Gruß
Mario
Ich fische auch immer mal wieder mit der Spinnrute. Allerdings nur, wenn ich mit der Fliegenrute einfach nicht an die Fische rankomme. An der Ostsee auf Dorsch oder auch mal auf Meerforelle, in Holland auf Wolfsbarsch und Makrele vom Strand, in Norwegen bei Selachs- und Pollackfischen, oder wenn ich in den völlig zugewachsenen Staustufen der Lahn mal auf einen großen Hecht fischen will.
Im Urlaub habe ich grundsätzlich Fliegenrute und Spinnrute dabei um flexibel sein zu können. Immerhin fahre ich irgendwo hin um Fische zu fangen und nicht um Wurfübungen zu machen. Dies kann ich auch auf der Wiese hinterm Haus.
Gruß
Mario
Hallo Tristan,
ich halte das ähnlich wie Mario. Ab und zu werde ich noch "rückfällig", obwohl mir das Fliegenfischen größten Spass und auch viel Freude bereitet. Neben der Spinnfischerei betreibe ich noch das Schleppfischen auf den herrlichen oberbayerischen Seen, sowie die Fischerei mit der Hegene. Im weitesten Sinn ist das ja auch mit der Fliege
Mit Naturködern oder Köderfischen habe ich allerdings schon länger nicht mehr geangelt.
TL
/hauki
ich halte das ähnlich wie Mario. Ab und zu werde ich noch "rückfällig", obwohl mir das Fliegenfischen größten Spass und auch viel Freude bereitet. Neben der Spinnfischerei betreibe ich noch das Schleppfischen auf den herrlichen oberbayerischen Seen, sowie die Fischerei mit der Hegene. Im weitesten Sinn ist das ja auch mit der Fliege
Mit Naturködern oder Köderfischen habe ich allerdings schon länger nicht mehr geangelt.
TL
/hauki
- Frank.
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Moin Tristan,
ich bin nun seit drei Jahren nicht mehr "rückfällig" geworden - nachdem ich gelernt habe, daß Zander und Hecht an der Fliegenrute eher besser als mit Blech zu fangen sind.
Ich muß gestehen, daß ich an anderen Arten des Fischens mittlerweile einfach keinen Spaß mehr habe - ich lehne das keineswegs militant ab, mag es selbst aber nicht mehr tun. Aber das liegt sicher auch an den Gewässertypen, an denen ich zugange bin; dort kann man überall gut mit der Fliegenrute fischen.
TL - Dein Frank
ich bin nun seit drei Jahren nicht mehr "rückfällig" geworden - nachdem ich gelernt habe, daß Zander und Hecht an der Fliegenrute eher besser als mit Blech zu fangen sind.
Ich muß gestehen, daß ich an anderen Arten des Fischens mittlerweile einfach keinen Spaß mehr habe - ich lehne das keineswegs militant ab, mag es selbst aber nicht mehr tun. Aber das liegt sicher auch an den Gewässertypen, an denen ich zugange bin; dort kann man überall gut mit der Fliegenrute fischen.
TL - Dein Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
Franz Kafka
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Peter Ross
Hallo Tristan,
ich fische seit 15 Jahren ausschließlich mit der Fliegenrute, vorher habe ich mit "allem" gefischt.
Aber, ... das ist meine Weise zu fischen. Ich habe keinerlei Probleme mit Allroundfischern.
Das Fliegenfischen erscheint mir so "reich und vielfältig", dass ich gar nicht dazu käme noch anders zu fischen.
Ich bin da auch ein wenig perfektionistisch veranlagt, weil ich dazu neige, lieber in einer Sache eine gewisse Perfektion anzustreben als vom allem etwas zu machen.
Aber wie gesagt/geschrieben : Es fische jeder auf seine Weise.
ich fische seit 15 Jahren ausschließlich mit der Fliegenrute, vorher habe ich mit "allem" gefischt.
Aber, ... das ist meine Weise zu fischen. Ich habe keinerlei Probleme mit Allroundfischern.
Das Fliegenfischen erscheint mir so "reich und vielfältig", dass ich gar nicht dazu käme noch anders zu fischen.
Ich bin da auch ein wenig perfektionistisch veranlagt, weil ich dazu neige, lieber in einer Sache eine gewisse Perfektion anzustreben als vom allem etwas zu machen.
Aber wie gesagt/geschrieben : Es fische jeder auf seine Weise.
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Maggov
- Moderator
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Hallo Tristan,
ich gehe einmal im Jahr mit einem Kumpel zelten, da wird mit der Spinnangel und Köderfisch gefischt. Vielmehr aber deshalb, da das Zelten im Vordergrund steht. Am Meer fische ich gerne mit der Handleine und (wo erlaubt) mit dem Wurfnetz - da auch mehr aus Traditionsbewusstsein (habe als Kind damit angefangen).
Ansonsten macht es mir mit der Fliege einfach mehr Spaß. Als Bayer hat man den Vorteil viele wunderbare Gewässer quasi vor der Haustür zu haben. Sollte die Fischerei auf Salmloniden wirklich mal zu langweilig werden, dann werde ich es mal auf Hecht und Weissfisch versuchen... ich glaube da gibt es viiiel zu entdecken.
Ich habe es vor 2 Jahren nochmals mit der Spinnrute versucht, aber irgendwie ist das Flyfi-Virus stärker...
viel Spaß am Wasser (egal mit welcher Methode) und beste Grüsse
Markus
ich gehe einmal im Jahr mit einem Kumpel zelten, da wird mit der Spinnangel und Köderfisch gefischt. Vielmehr aber deshalb, da das Zelten im Vordergrund steht. Am Meer fische ich gerne mit der Handleine und (wo erlaubt) mit dem Wurfnetz - da auch mehr aus Traditionsbewusstsein (habe als Kind damit angefangen).
Ansonsten macht es mir mit der Fliege einfach mehr Spaß. Als Bayer hat man den Vorteil viele wunderbare Gewässer quasi vor der Haustür zu haben. Sollte die Fischerei auf Salmloniden wirklich mal zu langweilig werden, dann werde ich es mal auf Hecht und Weissfisch versuchen... ich glaube da gibt es viiiel zu entdecken.
Ich habe es vor 2 Jahren nochmals mit der Spinnrute versucht, aber irgendwie ist das Flyfi-Virus stärker...
viel Spaß am Wasser (egal mit welcher Methode) und beste Grüsse
Markus
Reflection is a broad deep and quiet pool into which the stream of an angler's thought opens out from time to time.
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959
Hi
Ich fische auch oft gerne mit einer normalen Rute am See (Grund, Spinn,Pose) aber am liebsten mag ich das Fliegenfischen.
.
.
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Korektion: Ich fischen nur noch mit der Fliege
Mfg Christian
Ich fische auch oft gerne mit einer normalen Rute am See (Grund, Spinn,Pose) aber am liebsten mag ich das Fliegenfischen.
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Korektion: Ich fischen nur noch mit der Fliege
Mfg Christian
Zuletzt geändert von Christi am 18.02.2010, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
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olewillers
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- Registriert: 28.09.2006, 22:03
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Salam Alaykum,
ich fische neben der Fliegenrute nur noch ganz selten noch mit einer Spinnrute. Um Depressionen, ausgelöst durch den Gebrauch von Spinnruten vorzubeugen, benutze ich dabei dann aber ausschließlich Multirollen und eine auf einem überirdisch tollen blank selbst aufgebaute Triggerrute.
Mein Sohn fischt meine mehr als 10 Jahre alte Stationärrolle, was an der Küste mit 9 Jahren in meinen Augen okay ist...
Zum Ansitzangeln mit Würmern, lebenden oder toten Köderfischen tauge ich seit ca. 20 Jahren nicht mehr.
ich fische neben der Fliegenrute nur noch ganz selten noch mit einer Spinnrute. Um Depressionen, ausgelöst durch den Gebrauch von Spinnruten vorzubeugen, benutze ich dabei dann aber ausschließlich Multirollen und eine auf einem überirdisch tollen blank selbst aufgebaute Triggerrute.
Mein Sohn fischt meine mehr als 10 Jahre alte Stationärrolle, was an der Küste mit 9 Jahren in meinen Augen okay ist...
Zum Ansitzangeln mit Würmern, lebenden oder toten Köderfischen tauge ich seit ca. 20 Jahren nicht mehr.
- todde
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Moin!
Maden in einer fluffigen Backwarenmischung nebst Aromen zu vermengen, dieses dann in einen Futterkorb zu stecken und den schleimigen Brassen nachzustellen, kommt alle Jahre mal wieder vor.
Momentan liebe ich es, zur Ausgewogenheit zum Fliegenpeitschen, den ein oder anderen Butt am Nord-Ostsee-Kanal nachts mit viel Perlengelöt und Watt- bzw. Seeringelgewürm an die Grundrute zu holen.
gruß
todde
immer vielseitig bleiben, kommen ja vielleicht wieder schlechte Zeiten...
Maden in einer fluffigen Backwarenmischung nebst Aromen zu vermengen, dieses dann in einen Futterkorb zu stecken und den schleimigen Brassen nachzustellen, kommt alle Jahre mal wieder vor.
Momentan liebe ich es, zur Ausgewogenheit zum Fliegenpeitschen, den ein oder anderen Butt am Nord-Ostsee-Kanal nachts mit viel Perlengelöt und Watt- bzw. Seeringelgewürm an die Grundrute zu holen.
gruß
todde
immer vielseitig bleiben, kommen ja vielleicht wieder schlechte Zeiten...
Kole Feut un Nordenwind, givt een krusen Büddel un een lütten Pint.
- Michael Pohl
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Hans.
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Hallo,
ja, ich denke auch, jeder wie er mag !
Ich habe immer nur eine Sache betrieben, die dann aber gründlich. Zuerst als reiner Spinnfischer, dann als reiner Karpfenansitzer und nun fly only. Mir macht es mit der Fliegenrute einfach am meisten Spaß. Dazu kommt, das ich seit einigen Jahren einen Bürojob habe und den ganzen Tag sitze, und das als sehr bewegungsfreudiger Mensch. Da kann ich unmöglich wieder der Karpfenstuhl aufbauen und wieder sitzen. Nein, da bin ich lieber viele Stunden auf den Beinen und stromere am Wasser rum. Das könnte ich mit der Spinnrute auch, aber Fliegenfischen ist einfach die Faszination für mich. Ich mag alles, was damit zusammenhängt, das Werfen, das Stehen im Fluß, den Tanz der Trockenen auf den Wellen, das Spiel der Nympfe in der Strömung...etc.. Ich denke nicht, das ich "rückfällig" werde, ich habe alle anderen Gerätschaften längst verkauft und verschenkt und bis jetzt nicht vermißt. Die Infektion sitzt also, und ich habe bisher mit der Fliege fast nur auf Forellen gefischt, habe mir aber kürzlich den Hechtvirus zusätzlich eingefangen, das sieht nach einer unendlichen Geschichte aus...
Grüße
Hans
ja, ich denke auch, jeder wie er mag !
Ich habe immer nur eine Sache betrieben, die dann aber gründlich. Zuerst als reiner Spinnfischer, dann als reiner Karpfenansitzer und nun fly only. Mir macht es mit der Fliegenrute einfach am meisten Spaß. Dazu kommt, das ich seit einigen Jahren einen Bürojob habe und den ganzen Tag sitze, und das als sehr bewegungsfreudiger Mensch. Da kann ich unmöglich wieder der Karpfenstuhl aufbauen und wieder sitzen. Nein, da bin ich lieber viele Stunden auf den Beinen und stromere am Wasser rum. Das könnte ich mit der Spinnrute auch, aber Fliegenfischen ist einfach die Faszination für mich. Ich mag alles, was damit zusammenhängt, das Werfen, das Stehen im Fluß, den Tanz der Trockenen auf den Wellen, das Spiel der Nympfe in der Strömung...etc.. Ich denke nicht, das ich "rückfällig" werde, ich habe alle anderen Gerätschaften längst verkauft und verschenkt und bis jetzt nicht vermißt. Die Infektion sitzt also, und ich habe bisher mit der Fliege fast nur auf Forellen gefischt, habe mir aber kürzlich den Hechtvirus zusätzlich eingefangen, das sieht nach einer unendlichen Geschichte aus...
Grüße
Hans
Man muss nicht alles mitmachen...
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strongbow
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Holz
Ich wobble gern mal.
Aufgrund der aktiven und variantenreichen Köderführung ist das Fischen mit Wobblern für mich die netteste Alternative zum Fliegenfischen - und gleichzeitig am dichtesten mit ihm verwandt. Außerdem fange ich mit Wobblern immer wieder gut...
Blech kommt mir nicht mehr an die Leine, Gummi nur ganz, ganz selten. Beide Kunstköder fischen sich im Vergleich zu Wobblern geradezu öde.
Ach so. Bootsfischen tue ich auch ganz gelegentlich (im wahrsten Sinne des Wortes). Da spielen Fliegen nur als Beifänger eine Rolle.
Strongbow
Aufgrund der aktiven und variantenreichen Köderführung ist das Fischen mit Wobblern für mich die netteste Alternative zum Fliegenfischen - und gleichzeitig am dichtesten mit ihm verwandt. Außerdem fange ich mit Wobblern immer wieder gut...
Blech kommt mir nicht mehr an die Leine, Gummi nur ganz, ganz selten. Beide Kunstköder fischen sich im Vergleich zu Wobblern geradezu öde.
Ach so. Bootsfischen tue ich auch ganz gelegentlich (im wahrsten Sinne des Wortes). Da spielen Fliegen nur als Beifänger eine Rolle.
Strongbow
"All I want from life is an unfair advantage" W.C. Fields
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Royal Coachman
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Was mir dazu einfällt !
Hallo Freunde !
Weihnachten ist vorbei und es bietet sich ein Jahresrückblick in drei Teilen an, hier der erste Teil von drei.
EIN TAG AM BAGGERSEE BEI ??
(ja wo eigentlich ?)
Geplant: ein Fischtag
Ort: Baggersee bei ??
05 00: der Wecker randaliert. Ich ignoriere ihn und schlafe weiter.
05 30: im Halbschlaf wundere ich mich, warum der Wecker losging und schlafe wieder ein.
05 45: wieder erwacht, fällt mir ein warum der Wecker geklingelt hat. Es ist Sonntag und wir wollen zum Fischen gehen.
06 00: ich denke darüber nach, auf zu stehen.
06 15: ein eigenartiges Geräusch auf der Straße weckt mich. Nachdem ich keinen Blumentopf zur Hand habe, um den Störenfried zu verscheuchen, realisiere ich, es ist mein Fischerkollege Sepp.
06 20: ich lasse ich herein, er ist sauer, weil ich nicht fertig bin.
06 25: ich bin fertig!
06 30: meine Frau erscheint und erklärt, dass ich nicht fertig bin. Ich wasche mich incl. Rasur und nehme ein Müsli zu mir.
06 50: wir sagen auf Wiedersehen und steigen ins Auto.
06 55: wir starten!
07 05: an der ersten Ampel stirbt der Motor ab und lässt sich nicht mehr starten.
Ein freundlicher Polizist hilft uns den Wagen in eine Seitengasse zu schieben bevor er den unvermeidlichen Strafzettel ausstellt. Sepp nimmt einen Reservekanister und geht zur nächsten Tankstelle.
07 25: Sepp kommt mit Benzin zurück.
07 45: wir beginnen die Landluft zu atmen, wir amüsieren uns über radfahrende Angler
07 50: der Wagen bleibt urplötzlich stehen, die radfahrenden Angler amüsieren sich über uns.
07 51: Sepp geht zur nächsten Tankstelle.
08 30: Sepp kommt mit einem Mann vom Notdienst zurück, dieser nimmt die Zündkerzen heraus, fährt mit der Drahtbürste drüber. Das Auto springt sofort an.
09 00: wir sind auf dem Lande, wir atmen hoch sauerstoffangereicherte Luft.
09 05: wir erinnern uns, dass Fritz mitkommen wollte, er ist nicht da. Er wartet auf uns bei sich zu Hause. Wir kehren um
09 40: wir holen Fritz ab.
10 40: Wir erreichen die Baggerseen, die Parkplätze sind überfüllt, so muss es anlässlich der Invasion in der Normandie zugegangen sein.
11 00: wir suchen einen Parkplatz.
11 20: wir finden einen gebührenpflichtigen Parkplatz bei einem freundlichen Mann
11 25: wir lösen viel zu teure Tageskarten bei einem unfreundlichen Mann
Fortsetzung folgt!
Euer Royal Coachman
Weihnachten ist vorbei und es bietet sich ein Jahresrückblick in drei Teilen an, hier der erste Teil von drei.
EIN TAG AM BAGGERSEE BEI ??
(ja wo eigentlich ?)
Geplant: ein Fischtag
Ort: Baggersee bei ??
05 00: der Wecker randaliert. Ich ignoriere ihn und schlafe weiter.
05 30: im Halbschlaf wundere ich mich, warum der Wecker losging und schlafe wieder ein.
05 45: wieder erwacht, fällt mir ein warum der Wecker geklingelt hat. Es ist Sonntag und wir wollen zum Fischen gehen.
06 00: ich denke darüber nach, auf zu stehen.
06 15: ein eigenartiges Geräusch auf der Straße weckt mich. Nachdem ich keinen Blumentopf zur Hand habe, um den Störenfried zu verscheuchen, realisiere ich, es ist mein Fischerkollege Sepp.
06 20: ich lasse ich herein, er ist sauer, weil ich nicht fertig bin.
06 25: ich bin fertig!
06 30: meine Frau erscheint und erklärt, dass ich nicht fertig bin. Ich wasche mich incl. Rasur und nehme ein Müsli zu mir.
06 50: wir sagen auf Wiedersehen und steigen ins Auto.
06 55: wir starten!
07 05: an der ersten Ampel stirbt der Motor ab und lässt sich nicht mehr starten.
Ein freundlicher Polizist hilft uns den Wagen in eine Seitengasse zu schieben bevor er den unvermeidlichen Strafzettel ausstellt. Sepp nimmt einen Reservekanister und geht zur nächsten Tankstelle.
07 25: Sepp kommt mit Benzin zurück.
07 45: wir beginnen die Landluft zu atmen, wir amüsieren uns über radfahrende Angler
07 50: der Wagen bleibt urplötzlich stehen, die radfahrenden Angler amüsieren sich über uns.
07 51: Sepp geht zur nächsten Tankstelle.
08 30: Sepp kommt mit einem Mann vom Notdienst zurück, dieser nimmt die Zündkerzen heraus, fährt mit der Drahtbürste drüber. Das Auto springt sofort an.
09 00: wir sind auf dem Lande, wir atmen hoch sauerstoffangereicherte Luft.
09 05: wir erinnern uns, dass Fritz mitkommen wollte, er ist nicht da. Er wartet auf uns bei sich zu Hause. Wir kehren um
09 40: wir holen Fritz ab.
10 40: Wir erreichen die Baggerseen, die Parkplätze sind überfüllt, so muss es anlässlich der Invasion in der Normandie zugegangen sein.
11 00: wir suchen einen Parkplatz.
11 20: wir finden einen gebührenpflichtigen Parkplatz bei einem freundlichen Mann
11 25: wir lösen viel zu teure Tageskarten bei einem unfreundlichen Mann
Fortsetzung folgt!
Euer Royal Coachman
Der immer auf Seiten der Fische steht!
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Royal Coachman
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- Registriert: 28.09.2006, 20:06
- Wohnort: Oberhausen in Obb.
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Fortsetzung
11 30: wir klettern über einen Stacheldraht Richtung Baggerloch
11 32: wir klettern über denselben Stacheldraht Richtung Parkplatz, wir haben unsere Köder vergessen.
11 33: wir können unsere Köder nicht finden. Wir sehen einen Bekannten und kaufen von ihm Würmer und Köderfische (er braucht eine Woche nichts mehr arbeiten!)
11 45: wir wandern rund um den Baggersee
12 00: Sepp findet einen Angelplatz, wir sind dagegen, er sagt, ihm würde es reichen.
Wir fragen ihn, wessen Schuld es war, dass wir kein Benzin mehr hatten
12 05: Sepp verzieht sich schmollend, wir fühlen uns deswegen schlecht und setzen uns auf unser Angelzeug. Wir setzen uns auch auf Sepp’s Angelzeug!
12 15: Sepp kommt zurück und erklärt, dass wir Recht haben, außerdem wäre weiter südlich ein viel besserer Platz. Wir sammeln unser Zeugs ein und gehen los
12 25: wir finden einen neuen Angelplatz. Da ist ein Ameisennest.
12 35: wir finden einen anderen neuen Angelplatz, wir legen unsere Angelgerät ab, Fred schläft sofort ein, wir schütteln ihn wieder wach.
12 50: wir machen unseren ersten Wurf
12 55: wir haben unseren ersten Biss
12 56: wir schauend erstaunt auf einen abgefressenen Haken, der Fisch hat einen unserer teuren 50ig Cent Würmer geklaut
13 00: Sepp hat einen Biss
13 01: er verschläft ihn
13 05: 10 m weiter wird ein Monster von mindestens 150 Gramm gelandet, wir sind neidisch
13 10: wir gehen hinüber um uns den Fisch zu betrachten
13 15: während wir weg waren, hat ein Fisch unsere Köder abgefressen
13 20: Wir essen unsere mitgebrachten Brote, wir finden unsere Köder
13 45: wir bekommen Besuch von einem Fischerkollegen Namens Fred. Fred hat den ganzen Vormittag nichts gefangen und wirft Steine ins Wasser. Wir fühlen mit ihm
14 00: wieder wird 10 m entfernt ein Fisch gelandet
14 01: wir gehen hinüber, diesen zu betrachten
14 10:wir kehren zurück
14 20: ein Trupp Jugendlicher kommt an und macht hinter den Büschen Liebe. Wir beobachten dies mit einer gewissen Agressivität
14 25: es beginnt zu regnen
14 26: die Burschen und Mädchen verschwinden
14 30: wir kauern uns unter eine Hecke
14 35: der Regen hört auf
14 45 Fritz lässt den Flachmann herumgehen (jetzt fällt uns wieder ein, warum er überhaupt dabei ist)
14 50: wir blödeln herum
15 00: es beginnt zu regnen
15 05: wir blödeln immer noch herum. Sepp fällt ins Wasser
15 07: er kommt schimpfend wieder ans Ufer, wahrscheinlich erinnert er sich an sein Auto
15 10: ein Rute fällt ins Wasser, wir sagen Sepp er solle sie doch herausholen, er ist sowieso schon nass. Er verweigert
15 12: da die Leinen verwickelt waren, kommt die Rute beim Einholen einer anderen wieder zu Vorschein
15 15: ein Gewitter bricht los, nicht sehr heftig, aber da es keine Bäume gibt kriechen wir in die Hecke. Sepp schaltet sein Radio an, wir lauschen Popmusik. Sepp wünscht sich nach Hause zu Frau uns Kindern
15 45: das Gewitter ist vorbei
Schluß folgt morgen !
11 32: wir klettern über denselben Stacheldraht Richtung Parkplatz, wir haben unsere Köder vergessen.
11 33: wir können unsere Köder nicht finden. Wir sehen einen Bekannten und kaufen von ihm Würmer und Köderfische (er braucht eine Woche nichts mehr arbeiten!)
11 45: wir wandern rund um den Baggersee
12 00: Sepp findet einen Angelplatz, wir sind dagegen, er sagt, ihm würde es reichen.
Wir fragen ihn, wessen Schuld es war, dass wir kein Benzin mehr hatten
12 05: Sepp verzieht sich schmollend, wir fühlen uns deswegen schlecht und setzen uns auf unser Angelzeug. Wir setzen uns auch auf Sepp’s Angelzeug!
12 15: Sepp kommt zurück und erklärt, dass wir Recht haben, außerdem wäre weiter südlich ein viel besserer Platz. Wir sammeln unser Zeugs ein und gehen los
12 25: wir finden einen neuen Angelplatz. Da ist ein Ameisennest.
12 35: wir finden einen anderen neuen Angelplatz, wir legen unsere Angelgerät ab, Fred schläft sofort ein, wir schütteln ihn wieder wach.
12 50: wir machen unseren ersten Wurf
12 55: wir haben unseren ersten Biss
12 56: wir schauend erstaunt auf einen abgefressenen Haken, der Fisch hat einen unserer teuren 50ig Cent Würmer geklaut
13 00: Sepp hat einen Biss
13 01: er verschläft ihn
13 05: 10 m weiter wird ein Monster von mindestens 150 Gramm gelandet, wir sind neidisch
13 10: wir gehen hinüber um uns den Fisch zu betrachten
13 15: während wir weg waren, hat ein Fisch unsere Köder abgefressen
13 20: Wir essen unsere mitgebrachten Brote, wir finden unsere Köder
13 45: wir bekommen Besuch von einem Fischerkollegen Namens Fred. Fred hat den ganzen Vormittag nichts gefangen und wirft Steine ins Wasser. Wir fühlen mit ihm
14 00: wieder wird 10 m entfernt ein Fisch gelandet
14 01: wir gehen hinüber, diesen zu betrachten
14 10:wir kehren zurück
14 20: ein Trupp Jugendlicher kommt an und macht hinter den Büschen Liebe. Wir beobachten dies mit einer gewissen Agressivität
14 25: es beginnt zu regnen
14 26: die Burschen und Mädchen verschwinden
14 30: wir kauern uns unter eine Hecke
14 35: der Regen hört auf
14 45 Fritz lässt den Flachmann herumgehen (jetzt fällt uns wieder ein, warum er überhaupt dabei ist)
14 50: wir blödeln herum
15 00: es beginnt zu regnen
15 05: wir blödeln immer noch herum. Sepp fällt ins Wasser
15 07: er kommt schimpfend wieder ans Ufer, wahrscheinlich erinnert er sich an sein Auto
15 10: ein Rute fällt ins Wasser, wir sagen Sepp er solle sie doch herausholen, er ist sowieso schon nass. Er verweigert
15 12: da die Leinen verwickelt waren, kommt die Rute beim Einholen einer anderen wieder zu Vorschein
15 15: ein Gewitter bricht los, nicht sehr heftig, aber da es keine Bäume gibt kriechen wir in die Hecke. Sepp schaltet sein Radio an, wir lauschen Popmusik. Sepp wünscht sich nach Hause zu Frau uns Kindern
15 45: das Gewitter ist vorbei
Schluß folgt morgen !
Der immer auf Seiten der Fische steht!






