Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
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Bernd Ziesche
Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
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laverda
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Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
Hi Bernd
Keulen/Schusskopfgewichte von 20gr bei 9-10m Länge für´s Hecht-Einhandfischen, da sind wir uns einig ,nur handelt es sich dabei gemäß AFTXY-Klassengedöns um klassenkonforme 10er Schnüre, (18gr bei 9m), auf die der Hersteller eine "#8" draufdruckt.
Es lohnt sich also, neben der mit #8 falsch ausgezeichneten "Spezial Hechtschnur" auch mal eine "normale" Schnur mit kürzerer Keule zu probieren, nur eben 1-2 "Klassen" höher. Dass #8 Rute zu #8 Schnur passt, stimmt sehr häufig NICHT.
............ und deutlich größere Wurfweite sowie entspannteres Werfen und flexibleres Fischen!
Einhand-Skagit macht auch richtig Spaß, z.B. mit leichten Einhändern am Baggersee im Sommer abends auf raubende Barsche im Uferbereich.
Unter sehr beengten Platzverhältnissen mit größeren Streamern sinken die erreichbaren Wurweiten jedoch drastisch, weil der Beschleunigungsweg der Rute zu klein wird und man dies durch erhöhte Beschleunigungswerte kompensieren muss und dabei stößt man recht schnell an die Grenzen des Machbaren bei der hohen Gesamtmasse des Skagit Set-Up.
Swicht-Cast ohne rückwärtiges "D" ist mir so noch nicht bekannt, dann das ganze auch noch mit 20m Weite mit einem Hechtstreamer..........ich sollte echt einen "Popo-an-der-Wand-Einhand-Switch-Cast-Kurs" belegen, wenn ich bedenke, wie tricky die ganze Sache mit der langen Zweihand bereits ist.
Mit Grün im Rücken gibt es kein ausgeprägtes "D", da kann man sich mit einer Art "switchendem Rollwurf" behelfen, der allerdings mit der Zweihand bei einer 13:00-10:00-Uhr-Rotation erheblich mehr Beschleunigungsstrecke bei mehr Schnurmasse hat und somit deutlich größere Distanzen möglich sind. Voraussetzung dafür ist ein kurzer Skagit-Schusskopf unter 2-facher Rutenlänge und da fängt das Problem für die Einhand an: Dermaßen kurze Schussköpfe muss man sich selbst schnippeln und das erfordert doch etwas Erfahrung.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bestreite keinesfalls, dass die 8er Einhand für Hecht und Mefo geeignet ist. Die Kommentare beziehen sich alleine auf das Fischen unter den beschriebenen beengten Gewässerverhältnissen und Lernen muss man jeden Wurf. Dass du dies professionell betreibst, weiß hier jeder, nur hier war nach Geräte-Empfehlung für eine spezielle Gewässersituation gefragt.
Gruß vom platten Niederrhein
Bernd Ziesche hat geschrieben: Hallo Laverda,
ich verwende beim Meerforellenfischen in der Regel 18-21g schwere Schussköpfe in 10-11,5m Länge. Diese passen mit den allermeisten (Einhand)Ruten, welche für Schnurklasse 8 empfohlen sind, sehr gut zusammen. Typisch fürs Hechtfischen sind Kurzkeulenschnüre (8-10m). Diese sind in der Schnurklasse 8 (laut Packung) selten AFFTA-konform und haben ebenfalls häufig entsprechend MEHR Gewicht als 15Gramm. Zumeist je nach Länge (Kürze) 17-20g.
Keulen/Schusskopfgewichte von 20gr bei 9-10m Länge für´s Hecht-Einhandfischen, da sind wir uns einig ,nur handelt es sich dabei gemäß AFTXY-Klassengedöns um klassenkonforme 10er Schnüre, (18gr bei 9m), auf die der Hersteller eine "#8" draufdruckt.
Es lohnt sich also, neben der mit #8 falsch ausgezeichneten "Spezial Hechtschnur" auch mal eine "normale" Schnur mit kürzerer Keule zu probieren, nur eben 1-2 "Klassen" höher. Dass #8 Rute zu #8 Schnur passt, stimmt sehr häufig NICHT.
Bernd Ziesche hat geschrieben: Mal abgesehen davon, dass man das Skagit-Prinzip auch auf sehr gut auf der Einhandrute anwenden kann,bedeutet die längere Rute zumeist die etwas größere D-Schlaufe.
............ und deutlich größere Wurfweite sowie entspannteres Werfen und flexibleres Fischen!
Einhand-Skagit macht auch richtig Spaß, z.B. mit leichten Einhändern am Baggersee im Sommer abends auf raubende Barsche im Uferbereich.
Unter sehr beengten Platzverhältnissen mit größeren Streamern sinken die erreichbaren Wurweiten jedoch drastisch, weil der Beschleunigungsweg der Rute zu klein wird und man dies durch erhöhte Beschleunigungswerte kompensieren muss und dabei stößt man recht schnell an die Grenzen des Machbaren bei der hohen Gesamtmasse des Skagit Set-Up.
Bernd Ziesche hat geschrieben: Ich kann mit einer typischen Kurzkeule und einem Switchcast auch mit dem Hintern an der Wand auf 20m werfen, sofern ich einen schlanken Flashstreamer o.ä. montiert habe.
Swicht-Cast ohne rückwärtiges "D" ist mir so noch nicht bekannt, dann das ganze auch noch mit 20m Weite mit einem Hechtstreamer..........ich sollte echt einen "Popo-an-der-Wand-Einhand-Switch-Cast-Kurs" belegen, wenn ich bedenke, wie tricky die ganze Sache mit der langen Zweihand bereits ist.
Mit Grün im Rücken gibt es kein ausgeprägtes "D", da kann man sich mit einer Art "switchendem Rollwurf" behelfen, der allerdings mit der Zweihand bei einer 13:00-10:00-Uhr-Rotation erheblich mehr Beschleunigungsstrecke bei mehr Schnurmasse hat und somit deutlich größere Distanzen möglich sind. Voraussetzung dafür ist ein kurzer Skagit-Schusskopf unter 2-facher Rutenlänge und da fängt das Problem für die Einhand an: Dermaßen kurze Schussköpfe muss man sich selbst schnippeln und das erfordert doch etwas Erfahrung.
Bernd Ziesche hat geschrieben: Lernen muß man denn sowohl Skagitwerfen als auch Scandiwerfen. Ich unterrichte beides und auch Skagitwerfen fliegt einem nicht alleine zu.
Skagit ist für viele von uns noch komplettes Neuland. Insbesondere im Einhandbereich. Ich denke, das wird sich mit der Zeit ändern.
Lieben Gruß
Bernd
Bitte nicht falsch verstehen, ich bestreite keinesfalls, dass die 8er Einhand für Hecht und Mefo geeignet ist. Die Kommentare beziehen sich alleine auf das Fischen unter den beschriebenen beengten Gewässerverhältnissen und Lernen muss man jeden Wurf. Dass du dies professionell betreibst, weiß hier jeder, nur hier war nach Geräte-Empfehlung für eine spezielle Gewässersituation gefragt.
Gruß vom platten Niederrhein
Ruten werfen Masse.........nicht Klasse
- Thotty
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Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
huhu Laverda,
jawohlja, die frage war
im blubbernden modder eines teichs stehe, bei jedem 6. wurf doch wieder
auswaten muss, um meinen köder von irgendeinem rückwertigen ast wieder
abzubasteln, um dafür den fischereilichen genuss von ultra-kurz schussköpfen
zu haben...
ne, ne, nee... da nehm ich mal lieber nen jerkbait. ich weiss, dies ist hier ein
fliegenfischer forum, spinfischen ist pfui...
aber in der zeit in der du unter diesem geäst drei würfe herauslämmerst mach ich
vom ufer aus geschmeidige zehn. kannst ja mal wetten, wer mehr an dem tag fängt..
und ja, dann mit der 8`er einhand vom boot im frühling auf hecht gepoppert.
attacke an der oberfläche auf sicht. ne termoskanne kaffe und die butterstulle
bequem an bord. das leben kann echt schön sein, wenn man es sich nicht so
umständlich macht.
grüße
Thotty
jawohlja, die frage war
ich muss ja ganz ehrlich sagen: bevor ich bis zu den achseln eingewatetIch habe bei mir die Möglichkeit an einem ziemlich bewachsenen (Ufer)
Baggersee mit gutem Hechtbestand zu fischen. An diesem Gewässer lassen
sich keinerlei Rückwürfe ausführen und somit bin ich auf Wasserwürfe angewiesen.
Dieses soll der primäre Einsatz der neuen Rute werden.
im blubbernden modder eines teichs stehe, bei jedem 6. wurf doch wieder
auswaten muss, um meinen köder von irgendeinem rückwertigen ast wieder
abzubasteln, um dafür den fischereilichen genuss von ultra-kurz schussköpfen
zu haben...
ne, ne, nee... da nehm ich mal lieber nen jerkbait. ich weiss, dies ist hier ein
fliegenfischer forum, spinfischen ist pfui...
aber in der zeit in der du unter diesem geäst drei würfe herauslämmerst mach ich
vom ufer aus geschmeidige zehn. kannst ja mal wetten, wer mehr an dem tag fängt..
und ja, dann mit der 8`er einhand vom boot im frühling auf hecht gepoppert.
attacke an der oberfläche auf sicht. ne termoskanne kaffe und die butterstulle
bequem an bord. das leben kann echt schön sein, wenn man es sich nicht so
umständlich macht.
grüße
Thotty
- dry or die -
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Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
Hi Laverda,
glaubst du nicht auch, dass die Postings von Bernd oder Piscator auf einer ziemlich soliden Praxiserfahrung basieren?
Wenn jemand etwas seit Jahren so erfolgreich macht und auch anderen beibringt, dann geht das auch.
Viele Grüße!
Achim
glaubst du nicht auch, dass die Postings von Bernd oder Piscator auf einer ziemlich soliden Praxiserfahrung basieren?
Wenn jemand etwas seit Jahren so erfolgreich macht und auch anderen beibringt, dann geht das auch.
Viele Grüße!
Achim
Früher war mehr Lametta!
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Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
huhu Achim,
nun ja, praxiserfahrung unbestritten, aber bei dem posten ist das bei
dem Börnie so eine sache...
der schlingel schreibt ja:
dem rücken ebenfalls, oder hockt er nur mit dem hintern auf dem
mäuerchen..?
ist eigentlich logo, dass niemand mit ner wand hinter den schulterblättern
einen unterhandwurf macht, weil der spitzenring in gräßlich knirschendem
geräusch versucht sich je nach perspektive seine 14.oo uhr wurfposition im
beton selbst zu bohren..
selbst uns Michael Mauri mit nem legendären vodoo cast steht in
diesem clip klugerweise auch mitten im wasser..
und der vodoo cast ist bekanntermaßen der unterhandwurf, der durch das
gegenläufige aufschießen des D-loop als 8 vor dir den D-loop schon massiv
verkleinert und zudem noch ziemlich weit neben dich statt hinter dich verlagern
kann. man sieht`s ja prima im clip...
also: unterhandwurf ohne rückraum ist massiver bullshit, zumindest, wenn
der wurf dann im 90 grad winkel abgehen soll und nicht etwa parallel zur wand..
*muuaah*
man braucht mindestens mal rutenlänge rückraum, denn das ist für den rollwurf
(und der hat bekanntermaßen keinen D-loop) pflicht. dürfte jedem klar sein, oder ?
ich weiss, logisch.. wir sind alle angler. kennen uns mit anglerlatein aus und so...
aber wurfanfänger verstehen diesen witz von Börnie einfach nicht, weil er da
wieder keine smileys benutzt hat und nehmen ihn als ruhmreich zertifizierten
wurflehrer dann für bare münze..
grüße
Thotty
nun ja, praxiserfahrung unbestritten, aber bei dem posten ist das bei
dem Börnie so eine sache...
der schlingel schreibt ja:
die frage bei diesem wand posting ist natürlich, hat er sie denn hinterIch kann mit einer typischen Kurzkeule und einem
Switchcast auch mit dem Hintern an der Wand auf 20m werfen
dem rücken ebenfalls, oder hockt er nur mit dem hintern auf dem
mäuerchen..?
ist eigentlich logo, dass niemand mit ner wand hinter den schulterblättern
einen unterhandwurf macht, weil der spitzenring in gräßlich knirschendem
geräusch versucht sich je nach perspektive seine 14.oo uhr wurfposition im
beton selbst zu bohren..
selbst uns Michael Mauri mit nem legendären vodoo cast steht in
diesem clip klugerweise auch mitten im wasser..
und der vodoo cast ist bekanntermaßen der unterhandwurf, der durch das
gegenläufige aufschießen des D-loop als 8 vor dir den D-loop schon massiv
verkleinert und zudem noch ziemlich weit neben dich statt hinter dich verlagern
kann. man sieht`s ja prima im clip...
also: unterhandwurf ohne rückraum ist massiver bullshit, zumindest, wenn
der wurf dann im 90 grad winkel abgehen soll und nicht etwa parallel zur wand..
*muuaah*
man braucht mindestens mal rutenlänge rückraum, denn das ist für den rollwurf
(und der hat bekanntermaßen keinen D-loop) pflicht. dürfte jedem klar sein, oder ?
ich weiss, logisch.. wir sind alle angler. kennen uns mit anglerlatein aus und so...
aber wurfanfänger verstehen diesen witz von Börnie einfach nicht, weil er da
wieder keine smileys benutzt hat und nehmen ihn als ruhmreich zertifizierten
wurflehrer dann für bare münze..
grüße
Thotty
- dry or die -
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Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
Hi Thotty,
ich denke, da diskutieren wir wieder über eine Metapher...
Die Wand am Baggersee wir wohl niemand für bare Münze nehmen, aber egal.
Fakt bleibt allerdings, dass eine Zweihandrute das Problem "Null Rückraum" auch nicht wirlich löst und eine perfekt abgestimmte Einhandrute durchaus auch für Wasserwürfe geeignet ist. Und dass es wenig Sinn macht, in der Praxis erlebte Erfahrungen von kompetenten Fischern, die ein Großteil ihres Lebens am Wasser verbringen, einfach wegdiskutieren zu wollen.
Viele Grüße!
Achim
ich denke, da diskutieren wir wieder über eine Metapher...
Die Wand am Baggersee wir wohl niemand für bare Münze nehmen, aber egal.
Fakt bleibt allerdings, dass eine Zweihandrute das Problem "Null Rückraum" auch nicht wirlich löst und eine perfekt abgestimmte Einhandrute durchaus auch für Wasserwürfe geeignet ist. Und dass es wenig Sinn macht, in der Praxis erlebte Erfahrungen von kompetenten Fischern, die ein Großteil ihres Lebens am Wasser verbringen, einfach wegdiskutieren zu wollen.
Viele Grüße!
Achim
Früher war mehr Lametta!
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Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
Hallo Paul
Ich fische unter ähnlichen Bedingungen. Eine passende Speyline und Rollwurf wäre für den Anfang die günstigste Variante. Wulff TT wurde schon angeführt. Gibt's auch als Speyline.
Aber egal wie Du Dich entscheidest fliegt die Schnur nich von alleine. Etwas Übung wird für alle Varianten nötig sein.
Gruß Thilo
Ich fische unter ähnlichen Bedingungen. Eine passende Speyline und Rollwurf wäre für den Anfang die günstigste Variante. Wulff TT wurde schon angeführt. Gibt's auch als Speyline.
Aber egal wie Du Dich entscheidest fliegt die Schnur nich von alleine. Etwas Übung wird für alle Varianten nötig sein.
Gruß Thilo
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laverda
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Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
Hi Achim,
da du mich persönlich angesprochen hast, möchte ich gerne darauf antworten.
Die Fragestellung lautet ursprünglich "Beratung für Zweihänder oder doch Switch?"
und nicht etwa "Einhand-Spey-Casts am Baggersee?"
Nun, das habe ich tatsächlich bezweifelt............
.........obwohl...........
Nichts habe ich versucht "wegzudiskutieren", lediglich, exakt der Fragestellung entsprechend, beharrlich darauf hingewiesen, dass Wasserwürfe mit der längeren 2-Hand und schwererem Skagit größere Wurfweiten, Transport größerer Streamer sowie längerer/schwererer Sinktips und damit Erreichen größerer Tiefen ermöglicht als die Einhand.
Wem daran liegt, kann gerne versuchen das wegzudiskutieren.
@Thotty:
Natürlich werde ich niemand, der nach Möglichkeiten zum Zweihand-Fliegenfischen fragt, ernsthaft eine Spinnpeitsche ans Herz legen, für diesen Alternativvorschlag braucht man dieses Forum nun wirklich nicht. Außerdem ist es sehr spannend ein Gewässer als erster mit Fliege/Streamer zu erobern. Ich erinner mich noch mit Ferkelsfreude an den Tag, an dem nach wochenlanger Tüftelei und Trickserei und beharrlich kopfschüttelnden Vereinskollegen "der Knoten platzte" und der erste Streamer-Zander am fliegenunfischbaren Baggersee den Weg zum trittfesten!! Ufer fand.
Gruß vom platten Niederrhein
da du mich persönlich angesprochen hast, möchte ich gerne darauf antworten.
Die Fragestellung lautet ursprünglich "Beratung für Zweihänder oder doch Switch?"
und nicht etwa "Einhand-Spey-Casts am Baggersee?"
(Einhand!)Bernd Ziesche hat geschrieben:Ich kann mit einer typischen Kurzkeule und einem
Switchcast auch mit dem Hintern an der Wand auf 20m werfen
Nun, das habe ich tatsächlich bezweifelt............
..........und ein Beitrag später..........auch bei dir stellt sich etwas mehr als Zweifel einAchim Stahl hat geschrieben:Hi Laverda,
...........
Wenn jemand etwas seit Jahren so erfolgreich macht und auch anderen beibringt, dann geht das auch.
Achim Stahl hat geschrieben: Die Wand am Baggersee wir wohl niemand für bare Münze nehmen........
.........obwohl...........
Achim Stahl hat geschrieben:Und dass es wenig Sinn macht, in der Praxis erlebte Erfahrungen von kompetenten Fischern, die ein Großteil ihres Lebens am Wasser verbringen, einfach wegdiskutieren zu wollen.
Nichts habe ich versucht "wegzudiskutieren", lediglich, exakt der Fragestellung entsprechend, beharrlich darauf hingewiesen, dass Wasserwürfe mit der längeren 2-Hand und schwererem Skagit größere Wurfweiten, Transport größerer Streamer sowie längerer/schwererer Sinktips und damit Erreichen größerer Tiefen ermöglicht als die Einhand.
Wem daran liegt, kann gerne versuchen das wegzudiskutieren.
@Thotty:
Natürlich werde ich niemand, der nach Möglichkeiten zum Zweihand-Fliegenfischen fragt, ernsthaft eine Spinnpeitsche ans Herz legen, für diesen Alternativvorschlag braucht man dieses Forum nun wirklich nicht. Außerdem ist es sehr spannend ein Gewässer als erster mit Fliege/Streamer zu erobern. Ich erinner mich noch mit Ferkelsfreude an den Tag, an dem nach wochenlanger Tüftelei und Trickserei und beharrlich kopfschüttelnden Vereinskollegen "der Knoten platzte" und der erste Streamer-Zander am fliegenunfischbaren Baggersee den Weg zum trittfesten!! Ufer fand.
Gruß vom platten Niederrhein
Ruten werfen Masse.........nicht Klasse
- Thotty
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Re: Beratung für Zweihänder oder doch Switch?
huhu @ all,
ich hab einen ganz ganz wundervollen buchtip aus meiner
bescheidenen fischereilichen bibliothek für euch.
ist absolut lesenswert und ein töffte geschenkt für liebe
fischerkollegen zum geburtstag. gibt`s für 9,9o im handel
oder für 4,4o gebraucht bei amazon..

grüße
Thotty
p.s.: und Laverda
auch durchgemacht. und sie bringt einen wurftechnisch und getakle
mäßig wirklich vorwärts.
ich hab einen ganz ganz wundervollen buchtip aus meiner
bescheidenen fischereilichen bibliothek für euch.
ist absolut lesenswert und ein töffte geschenkt für liebe
fischerkollegen zum geburtstag. gibt`s für 9,9o im handel
oder für 4,4o gebraucht bei amazon..

grüße
Thotty
p.s.: und Laverda
ich weiss genau wovon du redest.. diese inspirierende phase hab ichIch erinner mich noch mit Ferkelsfreude an den Tag,
an dem nach wochenlanger Tüftelei und Trickserei und beharrlich
kopfschüttelnden Vereinskollegen der erste Streamer-Zander am
fliegenunfischbaren Baggersee den Weg zum trittfesten!! Ufer fand.
auch durchgemacht. und sie bringt einen wurftechnisch und getakle
mäßig wirklich vorwärts.
- dry or die -






