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Der Hundslachs, ein wenig beachteter Salmonide.
Ein Report von Mario Mücke aus Berlin |
Leider taucht der am weitesten verbreitete pazifische
Lachs in den Fangstatistiken Nordamerikas eher selten auf, obwohl es sich
um einen gewichtigen, gut zu befischenden und überaus interessanten
Vertreter der Gattung Oncorhynchus handelt. Die Ignoranz ihm gegenüber
läßt sich am einfachsten damit erklären, daß sein
trockenes, fettarmes Fleisch bei Anglern und Fischern nicht sehr beliebt
ist. Den amerikanischen Ureinwohnern dient er oft auch heute noch als Hundefutter.
Ob davon sein Name abgeleitet wurde oder ob das bei den laichreifen Milchnern
stark ausgeprägte hundeähnliche Gebiß den Anstoß
dazu gab, wird wohl nicht geklärt werden können. Gemeint ist
der Hunds- oder Ketalachs, der in seinem nordamerikanischen Verbreitungsgebiet
Chum, Chumsalmon oder Dogsalmon genannt wird.
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Eine Warnung, die man beherzigen sollte.....
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Wie alle pazifischen Lachse steigt der Hundslachs alljährlich
in unglaublich starken Runs zur Fortpflanzung in seine Geburtsflüsse
auf. In den meisten Fällen beginnt er sein Laichgeschäft im Unterlauf
der Flüsse, nur wenige Kilometer oberhalb der Flußmündungen.
Im Yukon River z. B. unternimmt er jedoch Wanderungen von über 2000
Meilen um in seinen Geburtsfluß zu gelangen. Selten werden Sie im
Fluß die Gelegenheit haben, blanke Fische zu beangeln, da die meisten
Ketalachse schon im Meer ihr unverwechselbares Laichkleid anlegen. Genaue
zeitliche Angaben über den Aufstieg der weit verbreiteten Hundslachse
zu machen, ist nur sehr eingeschränkt möglich. Immerhin erstreckt
sich das Verbreitungsgebiet vom kalifornischen San Lorenzo River bis zum
Mac Kenzie River in Kanadas Northwest Territories und an der Ostküste
des Pazifik von der Koreanischen Halbinsel bis hoch ins Sibirische Eismeer.
In vielen großen Flußsystemen ist ein Frühjahrsaufstieg
(Mai- Juni) und ein Herbstaufstieg (Oktober- Dezember) zu beobachten. Im
Durchschnitt wiegen die Fische des Frühjahrsruns zwischen 6 und 12
Pfund und sind 3 bis 5 Jahre alt. Die im Herbst aufsteigenden Fische sind
im Durchschnitt älter (4-7 Jahre) und schwerer (10-20 Pfund). Kleinere
Flüsse haben oft nur einen Herbstaufstieg, der abhängig von Wasserstand
und lokalen Rhythmen zwischen September und Dezember einsetzt.
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Vancouver Island hat mehr als 100 Lachsflüsse...
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Während die Jungfische des Königs-, Silber-, und Rotlachses
1 bis 2 Jahre im Süßwasser verbringen, verlassen die frisch
geschlüpften Jungfische des Hundslachses ihren Geburtsfluß im
Frühjahr umgehend und wandern an die nahrungsreicheren Küsten.
So verringert sich der Konkurrenzdruck in den ohnehin schon sehr nahrungsarmen
Fließgewässern auf ein für alle Arten überlebensnotwendiges
Maß. Innerhalb weniger Monate wachsen die Frys im Meer zu ca. 20
cm langen Smolts und wandern im Herbst in großen Schwärmen zu
ihren Hauptweidegründen im Golf von Alaska.
Leider sind die hervorragenden Bestände auch in den amerikanischen
und kanadischen Pazifikzuflüssen gefährdet. Der Rückgang
hat verschiedene Ursachen; hauptverantwortlich ist der Mensch mit seinen
verheerenden Eingriffen in die Ökosysteme entlang der Pazifikküste.
So verfügen die anadromen Wanderfische des Pazifik zum Beispiel in
Kalifornien nur noch über einen einzigen völlig unverbauten größeren
Fluß (Smith River). Viele andere Fließgewässer sind durch
Stauwerke für Wanderfische unpassierbar geworden. Der gnadenlose Raubbau
an den einst üppigen Urwäldern fordert seinen Tribut, wie auch
die Überfischung der Bestände in den Meeren durch riesige Fangflotten.
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Der Tailor River.
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Um dem entgegenzuwirken wurden in den letzten Jahren umfangreiche
Schutzmaßnahmen eingeleitet, die mit einem intensiven Besatzprogramm
einher gehen. Doch auch die massiven Besatzmaßnahmen sind ins Kreuzfeuer
der Kritik geraten. Wissenschaftler vermuten, daß durch die massenhafte
künstliche Reproduktion das Erbgut der Wildfische auf Dauer Schaden
nehmen wird. Der Bestandsrückgang manifestiert sich derzeit im ungesunden
Verhältnis von Wild- zu Zuchtfischen. So sind in einigen Gewässern
Kanadas schon bis zu 35 % der gefangenen Salmoniden Zuchtfische. In den
nördlicher gelegenen, teilweise völlig unerschlossenen Weiten
Kanadas und Alaskas bessert sich die Situation merklich. Doch auch in den
für europäische Verhältnisse sehr dünn besiedelten
Gebieten ist ein Bestandsrückgang zu bemerken.
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Alex hart am Fisch.
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Das kanadische Fischereiministerium (DFO) versucht, diesem Bestandsrückgang
mit einem umfassenden Management auf verschiedenen Ebenen entgegen zu wirken.
Lassen Sie mich an dieser Stelle ein Beispiel einfügen: Die kanadische
Provinz British Columbia, 2,5 mal so groß wie die Bundesrepublik
mit nur 3,3 Mio. Einwohnern, verfügt über 47 Hatcheries und 300
unterstützende Projekte. Die allein 1996 über 600 Mio. junge
Salmoniden, davon 153 Mio. Hundslachse in ihre Gewässer eingesetzt
haben. Diese staatlichen und privaten Initiativen helfen, die Bestände
auf einem hohen Niveau zu halten, denn gerade der kommerzielle und sportliche
Lachsfang ist in dieser Region ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Mit der Fliegenrute läßt sich der Hundslachs am aussichtsreichsten
befischen, wenn er in seinen Geburtsfluß zurückkehrt. In unzähligen
Flußsystemen halten sich dann Bestände, die es mit den besten
Atlantiklachspopulationen aufnehmen können. Verstehen Sie mich bitte
nicht falsch, ich kann sehr wohl nachvollziehen, wie reizvoll der Fang
eines Lachses in einem skandinavischen oder schottischen Gewässer
sein kann. Ich kann mir aber auch vorstellen, wie frustrierend - gerade
für einen Anfänger - eine durchfischte Woche an einem Spitzenfluß
zu einer Topzeit ohne einen einzigen Biß sein kann.
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Hundslachs kurz vor der Landung
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Konkrete Empfehlungen zur erfolgreichen Befischung einzelner Monate
oder gar Wochen lassen sich bei der unübersehbaren Zahl von unterschiedlichen
Gewässern nicht zuverlässig geben. Ein trockener regenarmer Herbst,
und der sonst zu dieser Zeit mit Hundslachsen überquellende Fluß
ist leer. Sehr früh einsetzender starker Regen, der die Flüsse
zum Anschwellen bringt, kann die vor der Küste wartenden Fische auch
dazu veranlassen, vier Wochen früher aufzusteigen. In den Monaten
August bis November steigen in einigen Regionen (z. B. Vancouver Island)
vier verschiedene pazifische Lachsarten in die Flüsse auf, so daß
Sie oftmals 2 oder 3 verschiedene Spezies zur gleichen Zeit in einem Gewässer
befischen können.
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Hallo Micha....
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Wenn auch an einigen Flüssen Alaskas Hundslachse regelmäßig
mit der Schwimmschnur und der Trockenfliege gefangen werden, sollten Sie
sich in erster Linie mit schnell sinkenden Flugschnüren oder Schußköpfen
ausrüsten. Denn fast alle Hundslachse werden in tiefen Rinnen oder
tiefen Pools, mit dicht am Grund angebotenen Fliegen gefangen. Bewährt
haben sich 9 bis 10 Fuß lange Einhandruten der Klasse 8 bis 10, oder
adäquate 13 bis 14 Fuß lange Zweihandruten. Von nordamerikanischen
Fliegenfischern werden diese Ruten selten gefischt, doch an Drillsicherheit
und Führungsqualität lassen sich Bihänder durch nichts ersetzen.
Auf Ihre Rolle sollten Sie sich 100 %ig verlassen können, denn im
Drill wird ihr einiges abverlangt. Eine tadellos funktionierende Bremse
erspart Ihnen die schmerzhafte Bekanntschaft mit einer rotierenden Kurbel,
beim oft zitierten „Rim Control“. Sie sollte 200 Meter 30 Pfund Backing
aufnehmen können und eine entsprechende Leine. Um allen Situationen
am Wasser gewachsen zu sein benötigen Sie 2-3 Sinkschnüre mit
unterschiedlichen Sinkraten und eine Schwimmschnur; die als Schußköpfe
wenig Stauraum beanspruchen und nicht unbedingt eine Ersatzspule voraussetzen.
Das spart Geld, Gewicht und Platz im meist ohnehin schon viel zu schweren
Gepäck. Vorfachmaterial mit einer Tragkraft von 5, 8, 10 und 14 kg
sollten Sie in ausreichender Länge von zu Hause mitbringen, da in
den meisten Fällen der nächste Gerätehändler weit entfernt
ist.
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85 cm lang ca. 12 Pfund schwer...
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In den letzten Jahren hat eine Flut von Pazifiklachsfliegen das
Licht der Welt erblickt, doch nur wenige sind speziell für den Fang
von Ketalachsen gebunden worden. Da der Ketalachs bei der Wahl der Muster
nicht ausgesprochen heikel ist, lassen sich Fliegen, die für Kings,
Silberlachse oder Steelheads gebunden wurden, sehr gut verwenden. Nach
meinen Erfahrungen haben sich folgende bekannte Pazifiklachsfliegen bewährt:
Egg Sucking Leech, mit schwarzen Körper und rotem oder orangen
Ei, Two Egg Sperm Fly, Babine Special mit rotem, orangen oder pinkfarbenem
Ei, Black and Silver Comet, und rote oder orange Glo Bug Eggs ( Eiimitationen
).
Aber auch viele von meinen Freunden gebundene Eigenkreationen haben
Fische gefangen (siehe Bindeanleitung), solange sie nur dicht über
dem Grund angeboten wurden. Dies ist, je nach Stömungsgeschwindigkeit
und Wassertiefe, nur zu erreichen, wenn die Fliegen stark beschwert, an
einer sehr schnell sinkenden Schnur und kurzen, ca. 50-100cm langen Vorfächern
angeboten werden. Bedingt durch die grundnahe Anbieteweise werden Sie viele
Fliegen durch Hänger verlieren. Darum sollten Ihre Fliegendosen gut
gefüllt sein, denn nichts ist demotivierender als schon nach wenigen
Tagen mit den letzten Fliegen im Fluß zu stehen und aus Angst vor
dem nächsten Hänger die Fliege nur im Mittelwasser anzubieten.
In 9 Tagen habe ich ca. 80 Fliegen verangelt, und war dann froh, daß
ich doch Bindematerial dabei hatte, um die fängigsten Muster nachzubinden.
Jede erfolgreich vom Grund gelöste Fliege sollte sofort kontrolliert
werden, denn oft ist die Hakenspitze stumpf oder gar abgebrochen.
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Alle Hundslachse sind im Süßwasser schon verfärbt
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Bitte beachten Sie, daß alle Verbindungen, vom Backing bis
zur Fliege mit „100%igen“ Knoten hergestellt werden, denn sie müssen
starke Belastungen verkraften. Meinen ersten Hundslachs verlor ich nach
einigen Minuten aufregenden Drills, samt Flugschnur, nur weil der Verbindungsknoten
zwischen Schnur und Backing von mir nicht korrekt geknüpft worden
war. Eine weitere Schwachstelle ist immer wieder das Vorfach. Sie sollten
es unbedingt nach jedem Hänger, bei jedem Windknoten und beim kleinsten
Anzeichen einer rauhen Stelle sofort auswechseln.
Zu den unverzichtbaren Hilfsmitteln, die Sie immer zur Hand haben
sollten gehören: eine Polarisationsbrille, ein Schleifstein, eine
Zange zum Andrücken der Widerhaken, regendichte und warme Kleidung,
ein Watstock, Bleischrote zum zusätzlichen Beschweren der Fliegen
und bei Bedarf ein Schußkorb. Eine Landehilfe ist nicht unbedingt
notwendig, da Sie in den meisten Fällen die Fische mit Hilfe eines
zweiten Fischers schonender landen können. Es empfiehlt sich ohnehin
aus Gründen der Sicherheit nie allein zu fischen. Bitte bedenken Sie,
daß Sie sich als Eindringling inmitten eines nahezu intakten Gleichgewichts
der Natur befinden. Gerade während der Laichzeit der Lachse kommen
viele Bären in die Flußtäler, um sich vom reich gedeckten
Tisch ihren Teil zu holen. Bären sind ihrer Natur nach sehr scheue
Wesen, die einem Menschen immer aus dem Weg gehen. Um ihnen nicht dennoch
zu nah zu kommen, ist eine hell tönende Glocke an der Kleidung angebracht
sehr wirksam. Im Zweifelsfall können Sie zusätzlich auf das laute,
zweistimmige singen deutscher Volkslieder vertrauen.
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Catch and Release !
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Ich hoffe, daß ich Ihnen einen sehr interessanten, aber wenig
beachteten Salmoniden etwas näher vorstellen konnte. Im Rahmen dieses
Beitrages konnten leider nicht alle Aspekte, die diese weit verbreiteten
Spezies betreffen, berücksichtigt werden. Sollten Sie noch weitere
Fragen, Anregungen oder Bemerkungen dazu haben, können Sie meine Telefonnummer
bei der Redaktion erfragen.
Bindeanleitung
Ausgehend von dem Gedanken, daß durch eine grundnahe Anbieteweise
sehr viele Fliegen durch Hänger verloren gehen würden und ich
am Ziel meiner Träume keine Zeit damit verbringen wollte, erfolgreiche
Fliegenmuster nachzubinden, entschloß ich mich, meine Fliegen so
einfach wie nötig und in großer Zahl zu Hause zu binden. Ich
konzentrierte mich auf - meiner Meinung nach - unverzichtbare Bestandteile
einer Fliege, das sind Flügel und Körper und die von Pazifiklachsfliegen
bekannten Farben. Sie erlauben die Muster funktionell und farblich den
wichtigsten Situationen am Wasser anzupassen. Auf Kopfhechel, Topping,
Tag und Tail kann zugunsten einer vereinfachten und somit effektiveren
Bindeweise verzichtet werden. So ist es ohne weiteres möglich in wenigen
Tagen die benötigten Muster zu binden. Die gängigsten Hakengrößen
sind 1/0, 2, 4, und 6. Empfehlenswert sind starkdrähtige Haken mit
einer langen Spitze, denn diese lassen sich weitaus öfter nachschleifen
als Haken mit kurzer Spitze. Von jedem Muster sollten Sie mindestens 4,
besser noch 6 Fliegen je Hakengröße binden. Es empfiehlt sich
eher 10 Fliegen in unterschiedlichen Hakengrößen und Beschwerungen
zu binden, als 20 verschiedenen Muster in einer Größe.
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Sockeys sind nicht einfach mit der Fliege zu überlisten.... Hallo
Robert !
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Bindeschritte:
1. Sollen Cone heads, Gold- oder Silberperlen als Beschwerung dienen,
müssen diese vor der Grundwicklung auf den Haken geschoben werden.
Möglicherweise muß dazu der Widerhaken angedrückt werden.
Die Grundwicklung mit Bindefaden der Stärke 3/0 in rot für beschwerte
Fliegen und in schwarz für unbeschwerte Fliegen festlegen.
2. Bleidraht festlegen und einbinden.
3. Tinsel oder Flashabou zum Rippen des Körpers festlegen.
4. Körper aus Chenille oder Floss festlegen, formen und mit
Tinsel oder Flashabou rippen.
5. Flügel aus Marabou, Kalbsschwanz, Kaninchen, Fuchs oder
synthetischen Materialien einbinden und mit 3-4 Fäden Krystal Flash
oder Flashabou toppen.
6. Bei Bedarf können zusätzliche Beschwerungen aus Kettenaugen
oder Bleiaugen auch „up side down“ eingebunden werden.
7. Kopfknoten formen und lackieren.
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Viele Grüße Mario...
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Als sehr erfolgreich haben sich folgende Farbkombinationen erwiesen:
Rot- Weiß, Rot- Schwarz, Silber- Schwarz, Orange- Schwarz, Gold-
Orange. Mit diesen simplen aber sehr effektiv zu bindenden Fliegen wird
an Ihre Kreativität kein sehr hoher Anspruch gestellt. Den Chums ist
es gleichgültig ob eine Skykomish Sunrise oder eine in 5 Minuten gebundene
namenlose Fliege durch die tiefen eines Pools fischt.
Literaturempfehlungen:
Auf deutschsprachige Literatur müssen Sie leider gänzlich
verzichten, wenn Sie von einigen Artikeln in den bekannten Fliegenfischermagazinen
absehen. Leider steht auch nur eine englischsprachige Publikation zur Verfügung.
„Flyfishing for Pacific Salmon“ von Ferguson/ Johnson/ Trotter,
Verlag: Frank Amato Publications, ISBN Nr.: 0-936608-35-8, zu beziehen
über den Buchhandel (sehr langwierig) oder über den Versandhandel.
Dieses Buch informiert Sie umfassend über alle Fragen die die Beangelung
der 5 pazifischen Lachsarten betreffen.
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Abseits der Straßen trefft Ihr nur Lachse und Bären...
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Die Bildrechte und das Copyright für den Text liegen bei Mario
Mücke.