Hallo,
auch wenn ich wegen der "canadian-only" Regeln nicht mehr zum Fischen nach B.C. fahre, verfolge ich noch, was da fischereimäßig passiert.
Die Besetzer wurden letzten Oktober von Marine Harvest verklagt und haben den Prozess verloren. In die B.C. ist halt leider legal, was in Alaska, Washington, Oregeon verboten ist.
Dass die Farmen eine zusätzliche Gefahr für die Wildlachsbestände und damit für das ganze Ökosystem an der Küste darstellen, wird wahrscheinlich nur Marine Harvest bestreiten.
Aber der Konzern ist in ökologischer Hinsicht wohl das norwegische Pendant zu Volkswagen. Da hält scheinabr jemand seine schützende Hand drüber.
Trotzdem wünsche in den First Nations und NGOs wie der David-Suzuki-Foundation oder den Wild-Salmon-Defenders viel Erfolg beim Kampf um den Erhalt der Wildlachsbestände.
Die leiden eh schon sehr stark, nicht nur wegen der Farmen.
Letztes Jahr schon war ja die Lachsfischerei am Skeena bis Mitte Juli komplett gesperrt, und auch für dieses Jahr stehen laut DFO schon wieder closures im Raum, evtl. auch für die First Nations .
Da schwindet die Zuversicht leider schon etwas.
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