So hab ich das auch gelesen.um die Eientwicklung auszulösen; eine wirkliche Befruchtung findet nicht statt
Funktioniert m.W. auch in der freien Natur so, z.B. bei Giebeln.
Wobei da auch durchaus mal polyploide Nachkommen enstehen sollen.
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So hab ich das auch gelesen.um die Eientwicklung auszulösen; eine wirkliche Befruchtung findet nicht statt
scheint sich dann mehr auf die Gebiete südlich der Alpen zu beziehen.Während heute in den Voralpen in geeigneten Gewässern fast durchwegs reproduzierende Regenbogenforellen vorhanden sind,
Also ich kenne in Oberbayern, also dem Voralpengebiet der Nordalpen mehrere Gewässer in dem sich die Regenbogenforellen fortpflanzen, in zweien sogar wie die Ratzen!MarkusZ hat geschrieben:Hallo Clemens,
danke für deinen Erfahrungsbericht.
Deine Aussage
scheint sich dann mehr auf die Gebiete südlich der Alpen zu beziehen.Während heute in den Voralpen in geeigneten Gewässern fast durchwegs reproduzierende Regenbogenforellen vorhanden sind,
Das IGB schreibt zur Situation in Deutschland, dass keine nennenswerten natürlich reproduzierenden Bestände der Regenbogenforelle in freier Wildbahn bekannt seien.
Wobei der Begriff "nennenswert" ja dehnbar ist. Unfehlbar muss deren Einschätzung aber auch nicht sein.
Nein, meine Aussage betrifft das nördliche Alpenvorland Österreichs (und Südbayerns). Der Text vom IGB ist vermutlich veraltet (oder der Tatsache geschuldet, dass das bayerische Alpenvorland in Relation zur BRD sehr klein ist).MarkusZ hat geschrieben: Deine Aussage
scheint sich dann mehr auf die Gebiete südlich der Alpen zu beziehen.Während heute in den Voralpen in geeigneten Gewässern fast durchwegs reproduzierende Regenbogenforellen vorhanden sind,
Das IGB schreibt zur Situation in Deutschland, dass keine nennenswerten natürlich reproduzierenden Bestände der Regenbogenforelle in freier Wildbahn bekannt seien.
Das ist nicht stimmig, daran würde ("in den anderen Flüssen", womit du das Granit- und Gneisgebiet meinst) ja die Bachforelle leiden (Herbst-/Winterlaicher) und nicht die Regenbogenforelle, die in der Regel im Frühjahr laichtFlyandHunt hat geschrieben: Daher kann ich jetzt nur Mutmaßen: Wenn in den Voralpenflüssen die Schneeschmelze später eintritt und somit das erste große Hochwasser verzögert das Tal hinab rauscht (März-April), dann könnte die Eiablage schon erfolgt sein.
In den anderen Flüßen erfolgen die Hochwasser bereits im Januar / Februar, und würde somit Brut / Eier eliminieren?
Ein häufig abgeschriebener Unsinn.hud hat geschrieben: Interessant ist auch, dass sich der Huchen auch nur südlich der Donau in Österreich vermehrt! Da muss also irgendein Grund da sein, denke ich, aber wie schon gesagt, vielleicht nicht ein Einfacher!
Ich müsste es nochmal im weiten Web suchen, damit ich das hier auch belegen kann. Dort stand (meine englisch sprachige Seite), dass die Rebo Eier deutlich anfälliger sind, wenn zu viel Wasser / Strömung herrscht.Rattensack hat geschrieben: Das ist nicht stimmig, daran würde ("in den anderen Flüssen", womit du das Granit- und Gneisgebiet meinst) ja die Bachforelle leiden (Herbst-/Winterlaicher) und nicht die Regenbogenforelle, die in der Regel im Frühjahr laicht
Hallo ClemensRattensack hat geschrieben:
Ein häufig abgeschriebener Unsinn.
Ursrpünglich gab es auch in Mühlviertler Gewässern starke Huchenbestände; und heute gibt's Huchen auch wieder in den mündungsnahen Unterläufen der Aist und Naarn.
In nahen bayerischen Gewässern im Ilz- und Regensystem gibt's auch heute noch starke, intensiv reproduzierende Huchenbestände; diese Gewässer haben dieselbe Charakteristik wie jene im Mühlviertel.
Clemens