aus einem anderen thread hierher kopiert:
Ich hätte da gerne mal ein Problem:...Beim Fliegenfischen geht es bekanntlich nicht um den Fang von Fischen sondern um das Wie...
Habe ich etwas grundsätzlich falsch verstanden? Nicht dass ich dem Gedanken des obigen Zitats in der Wirklichkeit nicht sehr nahe käme, fange ich doch grundsätzlich kaum etwas. Nein, der unbändige Wunsch, einen Fisch, noch dazu einen richtig dicken, zu fangen, ist mir beim Fischen immanent. Das treibt mich um, bringt mich ans Wasser. Zugegeben nicht sehr oft, aber auch die wenigen Male sind von diesem Wunsch beseelt!
Ginge es nur um das Wie, wieviel entspannter könnte ich auf dem **hüstel** sauber gemähten Rasen meines großen Gartens dem trancegleichen Werfen frönen, ohne bei jedem zweiten Wurf die Fliege aus dem Uferbewuchs puhlen zu müssen. Aber nein, mein unfrommer Wunsch, diesen verflixten Fisch zu erbeuten, läßt mich das ganze Trübsal auf mich nehmen.
Bin ich jetzt in den Augen der anscheinend echten Fliegenfischer ein Niemand, gar ein Aussätziger, den es zu meiden und von den heiligen Gewässern fernzuhalten gilt?
Helft mir bitte aus diesem Dilemma heraus. Ich möchte doch auch gerne in den Olymp, oder gar das Nirwana des Fliegenfischens übergleiten. Was muss ich tun?
Danke schon mal für eure Antworten.
Groetjes
Hardy