Maifisch im Rhein
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- pehers
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Dann weiter viel Spaß dabei, damit die Fischerei in der Gesellschaft auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten als die Jagd der Proleten gilt!
Viel Spaß dabei!
Man sollte vielleicht eben schon hin und wieder überlegen, worüber man Witze macht! Wenn in den Medien einmal über die Gefährdung und Unterstützung von Fischarten berichtet wird - was wir uns ja viel mehr wünschen sollten, dann sind Statements, dass wir schon darauf warten sie wieder rauszufangen, nicht besonders dazu angetan unser Nautrschützer und Bewahrer Image zu stärken, sondern wird sich der nicht so gewogene Beobachter denken: "Klar, die wollen eh die Fische nur reinwerfen zum Rausfangen." Auch wenn hier nicht der mediale Nabel der Welt ist, sollte man vielleicht derartige Gedanken nicht als Humorlosigkeit abtun, sondern sich selbst fragen, welche Witze gut und sinnvoll sind und welche vielleicht gut, aber entbehrlich (diesen hier fand ich nicht mal gut...).
Kein ernst zu nehmender Jäger würde irgendwo lauthalsen, dass er einen frisch ausgesetzten, wiedereingebürgerten Luchs erschießen will bzw. welches Kaliber dafür zu empfehlen wäre, oder?
Ist das so schwer zu verstehen, oder bin ich einfach zu deppert für den subtilen Schmäh in dem Forum?
L.G.
Hans
Viel Spaß dabei!
Man sollte vielleicht eben schon hin und wieder überlegen, worüber man Witze macht! Wenn in den Medien einmal über die Gefährdung und Unterstützung von Fischarten berichtet wird - was wir uns ja viel mehr wünschen sollten, dann sind Statements, dass wir schon darauf warten sie wieder rauszufangen, nicht besonders dazu angetan unser Nautrschützer und Bewahrer Image zu stärken, sondern wird sich der nicht so gewogene Beobachter denken: "Klar, die wollen eh die Fische nur reinwerfen zum Rausfangen." Auch wenn hier nicht der mediale Nabel der Welt ist, sollte man vielleicht derartige Gedanken nicht als Humorlosigkeit abtun, sondern sich selbst fragen, welche Witze gut und sinnvoll sind und welche vielleicht gut, aber entbehrlich (diesen hier fand ich nicht mal gut...).
Kein ernst zu nehmender Jäger würde irgendwo lauthalsen, dass er einen frisch ausgesetzten, wiedereingebürgerten Luchs erschießen will bzw. welches Kaliber dafür zu empfehlen wäre, oder?
Ist das so schwer zu verstehen, oder bin ich einfach zu deppert für den subtilen Schmäh in dem Forum?
L.G.
Hans
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I still don't know why I fish or why other men fish, except that we like it and it makes us think and feel. (Roderick L. Haig-Brown, A River Never Sleeps)
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- pehers
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Hui, da bin ich aber jetzt niederargumentiert worden!
Sorry, Ihr habt ja so recht, war wohl "ja" die Antwort, auf meine letzte Frage ... ich sehe das jetzt auch ein!
L.G.
Hans
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L.G.
Hans
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Re: Maifisch im Rhein
Liebe Leute,
Da Tom Rosenbauer einen Podcast über das Fliegenfischen auf den (American) Shad gemacht hat und ich nicht wußte, was das ist, habe ich etwas gegoogelt und dann kam der unten zu findende, wie ich finde, sehenswerte Film bei heraus:
http://www.lanuv.nrw.de/alosa-alosa-2011/de/presse.html
http://www.youtube.com/watch?v=yzjwpoOX ... e=youtu.be
Wie der aktuelle Stand am Rhein ist, würde mich durchaus interessieren.
Grüße, Norbert
Da Tom Rosenbauer einen Podcast über das Fliegenfischen auf den (American) Shad gemacht hat und ich nicht wußte, was das ist, habe ich etwas gegoogelt und dann kam der unten zu findende, wie ich finde, sehenswerte Film bei heraus:
http://www.lanuv.nrw.de/alosa-alosa-2011/de/presse.html
http://www.youtube.com/watch?v=yzjwpoOX ... e=youtu.be
Wie der aktuelle Stand am Rhein ist, würde mich durchaus interessieren.
Grüße, Norbert
- HansAnona
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Re: Maifisch im Rhein
Hier ein kleiner Auszug aus der oben verlinkten Webseite:
Zitat: ... Als Wanderfische bleiben die jungen Maifische nur wenige Monate in den Flüssen und wandern bis zum Herbst in die brackigen Mündungsbereiche und später von dort ins Meer. Dort wachsen sie in etwa 5 Jahren zur Geschlechtsreife heran und versammeln sich dann erneut in den Mündungsbereichen, um zum Laichen in Schwärmen die Flüsse herauf zu wandern. Da vor 5 Jahren die ersten rund 500.000 Maifischlarven in Seitengewässern des Rheins ausgewildert wurden, könnten dieses Jahr die ersten erwachsenen Maifische aus dem Besatzprogramm zum Laichen in den Rhein zurückkehren. Es bestehen Hoffnungen, dass die ersten Maifische geeignete Stellen im Bereich der Mittelläufe der Flüsse zum Laichen aufsuchen. Neben kiesigen Abschnitten, wie sie an den Innenbögen des Rheins vorhanden sind, sind dies zum Beispiel die Unterläufe von Sieg und Lippe, die von den Maifischen zur Hochzeit genutzt werden.
...
Die Temperaturen der Gewässer haben sich in den letzten Tagen soweit erwärmt, dass die Maifische bereits wandern. Gelaicht wird ausschließlich in den Abend- und Nachtstunden, wenn die Wassertemperatur mindestens 15°C beträgt. Ungeachtet der Dunkelheit ist das Paarungsritual der Süßwasserheringe sehr auffällig: Die Fische laichen, in dem sie in kreisförmigen Bewegungen an der Oberfläche schwimmen und dabei mit den Schwanzflossen auf die Wasseroberfläche schlagen. Dies erzeugt ein charakteristisches lautes Platschen, das gut vernehmbar und weithin hörbar ist. Entsprechende Beobachtungen, Funde von nach dem Laichen typischerweise verendenden Maifischen sowie Meldungen über Zufallsfänge von Anglern oder Fischern sollten nach Möglichkeit an das LANUV und die Projektleitung des Maifischprojektes weitergeleitet werden. Nach dem Laichen sterben die Elterntiere. ... Zitat Ende
Quelle: http://www.lanuv.nrw.de/alosa-alosa-2011/de/presse.html
Wenn die Elterntiere sowieso sterben, sollte das Fangen nach dem Ablaichen kein Problem sein, oder? Außerdem kann er uns als Beifang an den Haken gehen.
Die einsetzende Organisation sagt dazu:
... Am besten ist es, den Fisch einzufrieren oder zu konservieren und sich dann an Ansprechpartner des Life+ Projektes zu wenden (siehe Rückseite), die das weitere Vorgehen organisieren. ...
Liebe Grüße,
Alf
Zitat: ... Als Wanderfische bleiben die jungen Maifische nur wenige Monate in den Flüssen und wandern bis zum Herbst in die brackigen Mündungsbereiche und später von dort ins Meer. Dort wachsen sie in etwa 5 Jahren zur Geschlechtsreife heran und versammeln sich dann erneut in den Mündungsbereichen, um zum Laichen in Schwärmen die Flüsse herauf zu wandern. Da vor 5 Jahren die ersten rund 500.000 Maifischlarven in Seitengewässern des Rheins ausgewildert wurden, könnten dieses Jahr die ersten erwachsenen Maifische aus dem Besatzprogramm zum Laichen in den Rhein zurückkehren. Es bestehen Hoffnungen, dass die ersten Maifische geeignete Stellen im Bereich der Mittelläufe der Flüsse zum Laichen aufsuchen. Neben kiesigen Abschnitten, wie sie an den Innenbögen des Rheins vorhanden sind, sind dies zum Beispiel die Unterläufe von Sieg und Lippe, die von den Maifischen zur Hochzeit genutzt werden.
...
Die Temperaturen der Gewässer haben sich in den letzten Tagen soweit erwärmt, dass die Maifische bereits wandern. Gelaicht wird ausschließlich in den Abend- und Nachtstunden, wenn die Wassertemperatur mindestens 15°C beträgt. Ungeachtet der Dunkelheit ist das Paarungsritual der Süßwasserheringe sehr auffällig: Die Fische laichen, in dem sie in kreisförmigen Bewegungen an der Oberfläche schwimmen und dabei mit den Schwanzflossen auf die Wasseroberfläche schlagen. Dies erzeugt ein charakteristisches lautes Platschen, das gut vernehmbar und weithin hörbar ist. Entsprechende Beobachtungen, Funde von nach dem Laichen typischerweise verendenden Maifischen sowie Meldungen über Zufallsfänge von Anglern oder Fischern sollten nach Möglichkeit an das LANUV und die Projektleitung des Maifischprojektes weitergeleitet werden. Nach dem Laichen sterben die Elterntiere. ... Zitat Ende
Quelle: http://www.lanuv.nrw.de/alosa-alosa-2011/de/presse.html
Wenn die Elterntiere sowieso sterben, sollte das Fangen nach dem Ablaichen kein Problem sein, oder? Außerdem kann er uns als Beifang an den Haken gehen.
Die einsetzende Organisation sagt dazu:
... Am besten ist es, den Fisch einzufrieren oder zu konservieren und sich dann an Ansprechpartner des Life+ Projektes zu wenden (siehe Rückseite), die das weitere Vorgehen organisieren. ...
Liebe Grüße,
Alf
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- Bäschwatz
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Re: Maifisch im Rhein
Hallo
Maifische gibt es nicht nur im Rhein.
Wir hatten diese auch reichlich in der Gersprenz. Allerdings kamen die mit Besatzfischen vom Rhein. Ist schon etwa 20 Jahre her. Wurden von den meißten für große Rotaugen gehalten. Auffallend war das dreckige rosa der Flossen. Bei den größeren ein langer schleimiger Faden an der Afterflosse.Wir hatten die mit bis zu 45 cm gefangen.
Da der letzte Rheinfischer nicht mehr lebt ist die Verbreitung auf diesem Weg erst mal rum. Durch den Fischtreppenbau der im Moment überall im Gange ist wird sich das aber ändern.
Gruß Thilo
Maifische gibt es nicht nur im Rhein.
Wir hatten diese auch reichlich in der Gersprenz. Allerdings kamen die mit Besatzfischen vom Rhein. Ist schon etwa 20 Jahre her. Wurden von den meißten für große Rotaugen gehalten. Auffallend war das dreckige rosa der Flossen. Bei den größeren ein langer schleimiger Faden an der Afterflosse.Wir hatten die mit bis zu 45 cm gefangen.
Da der letzte Rheinfischer nicht mehr lebt ist die Verbreitung auf diesem Weg erst mal rum. Durch den Fischtreppenbau der im Moment überall im Gange ist wird sich das aber ändern.
Gruß Thilo
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Re: Maifisch im Rhein
Wenn ich mir die Wander-Raten an der Iffezheimer Fischtreppe anschaue, sehe ich nicht, das das viel bringt:
2012:
- 22 Lachse
- 21 Meerforellen
- 0 Maifisch
- 0 Äsche
- 6 Forellen
von insgesamt 13761 Fischen dieses Jahr.
Guckst Du: http://www.wfbw.de/fileadmin/user_uploa ... m-2012.pdf
Hey, 2011 war ein Maifisch dabei
Alf
2012:
- 22 Lachse
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von insgesamt 13761 Fischen dieses Jahr.
Guckst Du: http://www.wfbw.de/fileadmin/user_uploa ... m-2012.pdf
Hey, 2011 war ein Maifisch dabei
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Re: Maifisch im Rhein
Hallo Thilo,
ganz sicher handelt es sich bei den von dir beschriebenen Fischen nicht um Maifische (Alosa alosa), die meerwandernde Heringe sind und folgrich auch nicht den Hauch von rosa oder rot an sich haben, sondern um eine Weißfischart. Der Beschreibung nach wahrscheinlich um Nasen, die in dem Rheinbereich früher sehr häufig und auch heute noch verbreitet vorkommen und die dort gern zu Steckerlfisch verarbeitet wurden (werden) und evtl. wegen der zugehörigen Jahreszeit lokal den Namen Maifisch tragen, was ich aber nicht weiß. Vielleicht ähnlich wie die Mairenken, die auch keine Renken sind.
Glück Auf
Siegfried
ganz sicher handelt es sich bei den von dir beschriebenen Fischen nicht um Maifische (Alosa alosa), die meerwandernde Heringe sind und folgrich auch nicht den Hauch von rosa oder rot an sich haben, sondern um eine Weißfischart. Der Beschreibung nach wahrscheinlich um Nasen, die in dem Rheinbereich früher sehr häufig und auch heute noch verbreitet vorkommen und die dort gern zu Steckerlfisch verarbeitet wurden (werden) und evtl. wegen der zugehörigen Jahreszeit lokal den Namen Maifisch tragen, was ich aber nicht weiß. Vielleicht ähnlich wie die Mairenken, die auch keine Renken sind.
Glück Auf
Siegfried
Fische sind zu schöne Geschöpfe um nur einmal bewundert zu werden
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Re: Maifisch im Rhein
Hallo Siegfried
Ohne Deine Kenntniss in solchen Sachen in Frage stellen zu wollen waren es laut Herrn Tümmler Maifische. Der Faden an der Afterflosse wäre ein sicheres Merkmal. Die Färbung kann wie bei anderen natürlich variieren. Vor dem Gallensaft wurde schon im Vorbereitungslehrgang zur Fischerprüfung gewarnt.
Gibt es verschiedene Arten von Maifischen?
Bilder wären sicher hilfreich.
Gruß Thilo
Ohne Deine Kenntniss in solchen Sachen in Frage stellen zu wollen waren es laut Herrn Tümmler Maifische. Der Faden an der Afterflosse wäre ein sicheres Merkmal. Die Färbung kann wie bei anderen natürlich variieren. Vor dem Gallensaft wurde schon im Vorbereitungslehrgang zur Fischerprüfung gewarnt.
Gibt es verschiedene Arten von Maifischen?
Bilder wären sicher hilfreich.
Gruß Thilo
Re: Maifisch im Rhein
Alse (Alosa Alosa) und Finte (Alosa Fallax) werden wohl über die Anzahl der Kiemendornen (Alse 90-150, Finte < 40) unterschieden, sind aber sonst sehr ähnlich, es scheint sogar Hybriden zu geben:Bäschwatz hat geschrieben:Hallo Siegfried
Ohne Deine Kenntniss in solchen Sachen in Frage stellen zu wollen waren es laut Herrn Tümmler Maifische. Der Faden an der Afterflosse wäre ein sicheres Merkmal. Die Färbung kann wie bei anderen natürlich variieren. Vor dem Gallensaft wurde schon im Vorbereitungslehrgang zur Fischerprüfung gewarnt.
Gibt es verschiedene Arten von Maifischen?
Bilder wären sicher hilfreich.
Gruß Thilo
Finte: http://www.fishbase.org/summary/Alosa-fallax.html
Alse: http://www.fishbase.org/summary/Alosa-alosa.html
Alle Alosas: http://www.fishbase.org/identification/ ... enus=Alosa
Weitere Seite auf Arten, Geschichte des Maifisches: http://www.pollermaigeloog.de/allgemeines.html
FIsch des Jahres 2004: http://www.vfg-bw.org/seite253.htm
Im Rosenbauer-Podcast ging es übrigens um den American Shad und den Hickory Shad.
Gruß, Norbert
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Re: Maifisch im Rhein
Hallo Thilo,
Norberts post ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Insbesondere der Fisch des Jahres 2004 beantwortet alle Fragen. Welche Fische also der gute Herr Tümmler (der Name ist vielleicht Programm) euch auch immer verkauft hat, Maifische waren es nicht. Wobei wie gesagt regionale Namen für andere Arten nicht ausgeschlossen werden können und Nasen zu dieser Zeit auch Laichzüge unternehmen. Das diagnostische Merkmal Faden an Afterflosse gibt es allerdings bei keiner mir bekannten Fischart in D, einzig der Bitterling besitzt eine Legeröhre während der Laichzeit, wird aber maximal 15 cm lang.
Glück Auf
Siegfried
Norberts post ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Insbesondere der Fisch des Jahres 2004 beantwortet alle Fragen. Welche Fische also der gute Herr Tümmler (der Name ist vielleicht Programm) euch auch immer verkauft hat, Maifische waren es nicht. Wobei wie gesagt regionale Namen für andere Arten nicht ausgeschlossen werden können und Nasen zu dieser Zeit auch Laichzüge unternehmen. Das diagnostische Merkmal Faden an Afterflosse gibt es allerdings bei keiner mir bekannten Fischart in D, einzig der Bitterling besitzt eine Legeröhre während der Laichzeit, wird aber maximal 15 cm lang.
Glück Auf
Siegfried
Fische sind zu schöne Geschöpfe um nur einmal bewundert zu werden