Hi Reimar
Ich vergaß..
Waschbären hat's hier auch.
Anfangs wurden sie für besonders große Ratten gehalten da sie selbst in der Dämmerung immer nur aus der Entfernung zu sehen waren.
Was aus denen wurde weiß ich aber nicht. Ist schon einige Jahre her. Keine Ahnung von wo die ausgebüxt wurden.
Gruß Thilo
Kormoran: Von der Katastrophe zur Apokalypse
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Re: Kormoran: Von der Katastrophe zur Apokalypse
Lieber Thilo,in Hessen wurden sie ausgesetzt,nun sind sie hier bei mir auch in der Ostheide im Wendland.
Ich habe mein Haus mitten im Wald und der Waschbär kommt sukzessive in der Nacht auf mein Hausdach und frißt mir meine Fledermauskolonie auf.
Sicher will man sie scharf bejagen, aber als nachtaktive Jäger sind wohl nur die Autos die adäquaten Jäger!
Und der Nabu und Bund wollen nun die armen Tieren laut unserer Dorfpresse, auch als neue nette Gäste im Norden begrüßen.
Ich frage mich manchmal wo leben wir Deutschen eigentlich und welche Macht haben solche Ökospinner bei uns .
Mit freundlichen Grüßen
Reimar
Ich habe mein Haus mitten im Wald und der Waschbär kommt sukzessive in der Nacht auf mein Hausdach und frißt mir meine Fledermauskolonie auf.
Sicher will man sie scharf bejagen, aber als nachtaktive Jäger sind wohl nur die Autos die adäquaten Jäger!
Und der Nabu und Bund wollen nun die armen Tieren laut unserer Dorfpresse, auch als neue nette Gäste im Norden begrüßen.
Ich frage mich manchmal wo leben wir Deutschen eigentlich und welche Macht haben solche Ökospinner bei uns .
Mit freundlichen Grüßen
Reimar
Zuletzt geändert von Reimar am 06.05.2014, 17:09, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn Du ein Leben lang chirurgst,dann kommt der Tag an dem Du murkst !
Re: Kormoran: Von der Katastrophe zur Apokalypse
Hallo,
Nabu und Bund sammeln auf diesem Hintergrund Spenden und begrüßen alles als nette Gäste, was sich zwecks Spendensammlung instrumentalisieren lässt- und 99% der naturentfremdeten Bevölkerung fallen darauf rein, bis die Wildschweine den Rasen umpflügen, die Waschbären die Mülltonneninhalte verteilen usw., usw..
Jäger und Fischer werden schon deshalb nicht an einem Strang ziehen, weil den meisten Jägern der Kormoran völlig egal ist und man selbst bis zum Hals in "Abwehrschlachten" (weitaus mehr als Fischer) gegen grünrot initiierte Jagdgesetzänderungen verstrickt ist, die langfristig alles, was im Lande im Zusammenhang mit Natur geschieht, unter die Oberhoheit von Nabu, Bund und Tier"schützern" stellt. Außerdem fällt auf, dass von Zusammenarbeit mit den Jägern seitens der Fischer immer nur dann die Rede ist, wenn es um den Kormoran geht, aber andererseits eine Petition gegen eine mehr als einseitige Fernsehsendung zu ungunsten der Jäger( bzw. die Diskussion darüber) in diesem Forum z.B. sehr schnell "abgewürgt" zu werden scheint.
Auch der ein oder andere Fischer glaubt an die mögliche sinnvolle Zusammenarbeit mit Nabu's- weil es auf der örtlichen Ebene tatsächlich manchmal funktioniert. Aber ich bin davon überzeugt, dass, wenn bezüglich der Jäger die Dinge im "grünen" Sinne geregelt sind, man sich der Fischer annehmen wird.
Gruß
Werner
Die Naturvorstellung und das anzustrebende Ideal etlicher Bürger ( und leider auch etlicher Fliegenfischer- siehe Gewässerbewirtschaftung) ist die Vorstellung von einer paradiesischen Idylle, in der sich alles von selbst regelt. Selten korrespondiert diese Vorstellung mit der Wirklichkeit.Reimar hat geschrieben: Und der Nabu und Bund wollen nun die armen Tieren laut unserer Dorfpresse, auch als neue nette Gäste im Norden begrüßen.
Ich frage mich manchmal wo leben wir Deutschen eigentlich und welche Macht haben solche Ökospinner bei uns .
Mit freundlichen Grüßen
Reimar
Nabu und Bund sammeln auf diesem Hintergrund Spenden und begrüßen alles als nette Gäste, was sich zwecks Spendensammlung instrumentalisieren lässt- und 99% der naturentfremdeten Bevölkerung fallen darauf rein, bis die Wildschweine den Rasen umpflügen, die Waschbären die Mülltonneninhalte verteilen usw., usw..
Jäger und Fischer werden schon deshalb nicht an einem Strang ziehen, weil den meisten Jägern der Kormoran völlig egal ist und man selbst bis zum Hals in "Abwehrschlachten" (weitaus mehr als Fischer) gegen grünrot initiierte Jagdgesetzänderungen verstrickt ist, die langfristig alles, was im Lande im Zusammenhang mit Natur geschieht, unter die Oberhoheit von Nabu, Bund und Tier"schützern" stellt. Außerdem fällt auf, dass von Zusammenarbeit mit den Jägern seitens der Fischer immer nur dann die Rede ist, wenn es um den Kormoran geht, aber andererseits eine Petition gegen eine mehr als einseitige Fernsehsendung zu ungunsten der Jäger( bzw. die Diskussion darüber) in diesem Forum z.B. sehr schnell "abgewürgt" zu werden scheint.
Auch der ein oder andere Fischer glaubt an die mögliche sinnvolle Zusammenarbeit mit Nabu's- weil es auf der örtlichen Ebene tatsächlich manchmal funktioniert. Aber ich bin davon überzeugt, dass, wenn bezüglich der Jäger die Dinge im "grünen" Sinne geregelt sind, man sich der Fischer annehmen wird.
Gruß
Werner
Re: Kormoran: Von der Katastrophe zur Apokalypse
Hallo Leute,
Jetzt haben schon zwei die vom Tierschutz herbeigesehnten "paradiesischen Zustände" angesprochen, da will ich nicht nachstehen und etwas Munition aus der Landschaftspflege bringen:
http://www.landespflege-freiburg.de/res ... mythos.pdf
Besonders charmant, dass als Beispiel für "die perfekte Kulturlandschaft" ein Weinberg dient und ungehemmter Biber, Kormoran und Konsorten eher mit "quasireligiösem Naturempfinden" in Verbindung gebracht wird.
Grüße, Norbert
Jetzt haben schon zwei die vom Tierschutz herbeigesehnten "paradiesischen Zustände" angesprochen, da will ich nicht nachstehen und etwas Munition aus der Landschaftspflege bringen:
http://www.landespflege-freiburg.de/res ... mythos.pdf
Besonders charmant, dass als Beispiel für "die perfekte Kulturlandschaft" ein Weinberg dient und ungehemmter Biber, Kormoran und Konsorten eher mit "quasireligiösem Naturempfinden" in Verbindung gebracht wird.
Grüße, Norbert