derzeit finden wohl wieder Aktionen gegen Angler/Angelvereine durch PETA und den Tierschutzverband „Menschen für Tierrechte“ (http://www.tierrechte-bw.de) statt.
Aufgrund Presseberichte über Gemeinschafts- und Königsfischen erstatten die Anzeigen gegen die Teilnehmer und Vereinsvorstände. Auch sind bereits Vereine dran die Ferienprogramme anbieten!
Hier ein Zitat von Fr. Dr. Tanja Breining ( Anzeigenerstatterin PETA und Menschen für Tierrechte, seit über 15 Jahren Vegetarier, seit 6 Jahre Veganer und frisst nur Fallobst ohne Wurm) - Peta-Humor!
„Das stimmt“, sagt Peta-Kampagnenleiterin Tanja Breining. Der Durchbruch bei den Anzeigen stehe noch aus. Die Kampagne mit dem „typischen Peta-Humor“ laufe schon länger. Momentan stünden noch rund 50 Anzeigen gegen Angler, auch die aus Steinfurt und Gronau, im Raum. „Fische sind kein Spielzeug“, sagt Breining. Wenn ihre Organisation merke, dass bei einer Angelveranstaltung Wettbewerbscharakter vorliege, würde Anzeige erstattet. Peta hoffe auf Staatsanwälte, „die dem Tierschutz nahe stehen“.
Quelle: http://www.wn.de/Muensterland/Anzeigen- ... ert-Angler
Der Zeitungsartikel aus der oben genannten Quelle schreibt:
Also meine ist 9 Fuss lang, ganz abgesehen von meiner Zweihand!Die Anschuldigungen kommen von einer Organisation, die von der Stiftung Warentest in Sachen Transparenz und in der Rubrik Organisation und Kontrolle im Dezember dieses Jahres mit einem „unzureichend“ bewertet worden ist: Peta. Das hält die Tierschutzorganisation aber nicht davon ab, medienwirksam auf ihre Kampagnen aufmerksam zu machen. Zum Beispiel mit der Aktion „Angler haben kurze Ruten."
Nach meiner Erfahrung muss man schon Aufpassen, die leben von Spenden und sind daher meist recht gut in Sachen Pressearbeit und Markting aufgestellt - wenn es Probleme gibt solltet ihr euch als erstes mit eurem Landesverband abstimmen. Darüber kam bei uns auch die Information.
Aber die Kritik an verantwortungsvoll ausgerichteten Ferienprogrammen für Kinder halte ich für absolut nicht gerechtfertigt. Kinder die Fischstäbchen essen, haben auch ein Recht darauf zu erfahren wie man in Deutschland naturverträglich und verantwortungsvoll der Anglefischerei für den Eigenbedarf nachgehen kann. Wenn man nicht der Ansicht ist, dass alle Kinder grundsätzlich Veganer werden sollten, dann sollte man ihnen auch die Chance geben unter fachgerechter Anleitung zu erlernen wie man selber Fische zu fängt oder Tiere jagt.
Der Schlachthof oder das Fabrikschiff auf den Weltmeeren ist sowohl für die Tiere, als auch die Menschen sicher die schlechtere Option. Den kurz gedachten "Weisheiten" von PETA sind verantwortungsbewusste Angler wohl eine Rutenlänge voraus - Angler Humor!
Ihr könnt euch ja mal selbst ein Bild machen: http://www.peta.de/habenanglerkurzeruten
Wir sollten aber nicht den Fehler machen da emotional oder beleidigend zu reagieren. - freundlich im Ton - hart in der Sache!
Meine Freundin angelt übrigens auch - dazu hat sie letze Woche noch einen langen Aal gefangen, wie sollen wir es da mit der kurzen Rute halten?
Vielleicht wollte sie ja was kompensieren - sollte ich mir ernste Sorgen machen?
LG,
Olaf