Herbstfischen am Ljusnan
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
- todde
- Beiträge: 420
- Registriert: 28.09.2006, 13:46
- Wohnort: Lily Valley nb Kiel
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Kontaktdaten:
Herbstfischen am Ljusnan
Hey!
Vor drei Tagen bin ich von einer kurzen, aber an Naturerlebnissen intensiven Reise nach Schweden an den Ljusnan zurückgekehrt. Insgesamt zehn Tage habe ich dort auf Äschen und Renken gefischt, Forellen stehen während des gesamten Oktobers unter Schonzeit. Wettermäßig ist diese Jahreszeit für unsere Verhältnisse schon recht vorwinterlich mit häufigen Nachtfrösten und Temperaturen tagsüber zwischen 0 und 8 °C und Wassertemperaturen zwischen 8 °C und 3 °C in den Zuflüssen aus den Bergen. Dennoch sind die Äschen während meiner ersten Urlaubstage noch vereinzelt gestiegen und auch Eintagsfliegen waren erstaunlicherweise aktiv. Je kälter die Tage und Nächte aber wurden, desto seltener konnte ich die Standplätze der Fische orten und auch meine Angelaktivität wurde nicht unerheblich durch klamme Finger eingeschränkt, so dass der Gang in die Sauna immer früher verlockender erschien. Am vorletzten Tag wollte ich es noch einmal auf Saiblinge in einem der Bergseen versuchen, musste aber nach 5 Km Wanderung durch den schwedischen Busch feststellen, dass dieser schon zugefroren war. Eisangeln mit Loch aufschlagen ging noch nicht, da die Eisdicke etwa ein bis zwei cm betrug. Schade, hätte ich mir auch vorher denken können, war aber eine sehr schöne Tour. Schweden im Oktober ist halt so.
Nun aber zum Eigentlichen: Klasse statt Masse! Alle gelandeten Fische waren maßig und zwar gut maßig. Am erfolgreichsten war die14er Red Tag Goldkopf Nympfe. Quer über den Fluss gezupft - immer wieder voller Überraschungen. Während der zehn Tage habe ich am Fluss außer Wasseramseln, Bibern, Steinpilzen und Fischen niemanden angetroffen. Der ganze Fluss gehörte mir
So war das:
49er Äsche
50er Renke
Steinpilze
Kalt is das
Gruß
todde
der jetzt wieder Meerforellen jagd ...
Vor drei Tagen bin ich von einer kurzen, aber an Naturerlebnissen intensiven Reise nach Schweden an den Ljusnan zurückgekehrt. Insgesamt zehn Tage habe ich dort auf Äschen und Renken gefischt, Forellen stehen während des gesamten Oktobers unter Schonzeit. Wettermäßig ist diese Jahreszeit für unsere Verhältnisse schon recht vorwinterlich mit häufigen Nachtfrösten und Temperaturen tagsüber zwischen 0 und 8 °C und Wassertemperaturen zwischen 8 °C und 3 °C in den Zuflüssen aus den Bergen. Dennoch sind die Äschen während meiner ersten Urlaubstage noch vereinzelt gestiegen und auch Eintagsfliegen waren erstaunlicherweise aktiv. Je kälter die Tage und Nächte aber wurden, desto seltener konnte ich die Standplätze der Fische orten und auch meine Angelaktivität wurde nicht unerheblich durch klamme Finger eingeschränkt, so dass der Gang in die Sauna immer früher verlockender erschien. Am vorletzten Tag wollte ich es noch einmal auf Saiblinge in einem der Bergseen versuchen, musste aber nach 5 Km Wanderung durch den schwedischen Busch feststellen, dass dieser schon zugefroren war. Eisangeln mit Loch aufschlagen ging noch nicht, da die Eisdicke etwa ein bis zwei cm betrug. Schade, hätte ich mir auch vorher denken können, war aber eine sehr schöne Tour. Schweden im Oktober ist halt so.
Nun aber zum Eigentlichen: Klasse statt Masse! Alle gelandeten Fische waren maßig und zwar gut maßig. Am erfolgreichsten war die14er Red Tag Goldkopf Nympfe. Quer über den Fluss gezupft - immer wieder voller Überraschungen. Während der zehn Tage habe ich am Fluss außer Wasseramseln, Bibern, Steinpilzen und Fischen niemanden angetroffen. Der ganze Fluss gehörte mir
So war das:
49er Äsche
50er Renke
Steinpilze
Kalt is das
Gruß
todde
der jetzt wieder Meerforellen jagd ...
-
- Beiträge: 207
- Registriert: 28.09.2006, 17:25
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten: