Hallo Zusammen
Ich werde im Februar für vier Wochen nach Neuseeland auf die Südinsel zum Fischen fliegen. Nun ist Angellektüre bezüglich dieses Reiseziels sehr spärlich gesäht.
Meine Frage an Euch ist nun, wer hat Erfahrungen, Tipps, oder Infos zu Flüssen oder Gegenden die gut zu befischen sind, wir wollen auch mehrere Tage mit dem Rucksack an einigen Flüssen hochwandern.
Mir geht es primär um die nicht unedingt überall erwähnten und bekannten FLüsse. Über ein paar Infos wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Heiner
Neuseeland im Februar
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
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till hoffmann
Servus Heiner,
ein Buch dass du unbedingt haben musst ist "South island trout fishing guide" von John kent, Reed Verlag, ISBN 0-7900-0824-6, Preis in NZ ca. 30NZ$ im Buchladen, vorsicht: In Angelgeschäften ist es teurer!. Es gibt auch die nordinsel-ausabe und ein Mischbuch, welche ich dir aber nur sekundär empfehlen kann. Es gibt auch ein Buch von Tony bush oder so ähnlich, welches zwar nett zu lesen, aber vom Infogehalt bei weitem nicht mit dem gewaltigen Kent -Buch zu vergleichen ist.
Du findest in diesem Buch dutzende Flüsse die über kleine Wanderungen auf guten Wegen oder aber nur mit monster-expeditionen erreichbar sind.
Ich suche prinzipiell einen Reisepartner, der für solche kleinen Flifi-expeditionen zu haben ist, egal in welchem Land. Falls Du detailliertere Hinweise zu NZ willst, rufe mich doch mal in der Arbeit an Tel: 089/358 068-82
tight lines,
Till
ein Buch dass du unbedingt haben musst ist "South island trout fishing guide" von John kent, Reed Verlag, ISBN 0-7900-0824-6, Preis in NZ ca. 30NZ$ im Buchladen, vorsicht: In Angelgeschäften ist es teurer!. Es gibt auch die nordinsel-ausabe und ein Mischbuch, welche ich dir aber nur sekundär empfehlen kann. Es gibt auch ein Buch von Tony bush oder so ähnlich, welches zwar nett zu lesen, aber vom Infogehalt bei weitem nicht mit dem gewaltigen Kent -Buch zu vergleichen ist.
Du findest in diesem Buch dutzende Flüsse die über kleine Wanderungen auf guten Wegen oder aber nur mit monster-expeditionen erreichbar sind.
Ich suche prinzipiell einen Reisepartner, der für solche kleinen Flifi-expeditionen zu haben ist, egal in welchem Land. Falls Du detailliertere Hinweise zu NZ willst, rufe mich doch mal in der Arbeit an Tel: 089/358 068-82
tight lines,
Till
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dreampike
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- Wohnort: Ismaning bei München
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Hallo Heiner,
ich kann Till nur beipflichten, ich habe beide Bücher (das von Tony Bush heisst "Trout Fishin, A Guide to New Zealand's South Island" ISBN 1 86953 184 1, erschienen 1994). Das Buch von Kent ist hilfreicher, das von Bush ist sehr anregend und enthält viele tolle Bilder. Am besten ist es, du orientierst dich grob und gehst vor Ort in einen Tackleshop, die Leute sind in der Regel sehr hilfsbereit und geben gute und brauchbare Tipps.
Ich würde die bekannten Flüsse nicht ausser Acht lassen, da die kleinen Flüsse inzwischen auch schon recht häufig frequentiert sind und die wenigen, aber grossen Forellen zum Teil extrem scheu sind, insbesondere bei fortgeschrittener Saison. Als Spitzenfluss habe ich den Clutha direkt nach dem Lake Wanaka erlebt, allein die Bestandsdichte ist dort einmalig!
Ein weiterer Tipp wäre der Lake Heron, der liegt zwar etwas abseits und ist nur über eine gravel road zu erreichen, dafür bietet er aber supertolle Fisherei auf Brownies und Rainbows. Einen einfachen Campingplatz gibts dort auch. Sensationell an dem See ist das Brandungsfischen, die goßen Forellen surfen bei Wind regelrecht in der Brandung unmittelbar am Ufer und sind mit großen Nymphen gut zu überlisten. In dem See hat es auch (Quinnat-) Lachse, die vom Rakaia hochziehen. Auch noch ein tolles Erlebnis: Lachsfischen wo der Rakaia ins Meer mündet. Unbedingt hinfahren, wenn es die Tourplanung erlaubt!
Viel Erfolg!
Wolfgang
ich kann Till nur beipflichten, ich habe beide Bücher (das von Tony Bush heisst "Trout Fishin, A Guide to New Zealand's South Island" ISBN 1 86953 184 1, erschienen 1994). Das Buch von Kent ist hilfreicher, das von Bush ist sehr anregend und enthält viele tolle Bilder. Am besten ist es, du orientierst dich grob und gehst vor Ort in einen Tackleshop, die Leute sind in der Regel sehr hilfsbereit und geben gute und brauchbare Tipps.
Ich würde die bekannten Flüsse nicht ausser Acht lassen, da die kleinen Flüsse inzwischen auch schon recht häufig frequentiert sind und die wenigen, aber grossen Forellen zum Teil extrem scheu sind, insbesondere bei fortgeschrittener Saison. Als Spitzenfluss habe ich den Clutha direkt nach dem Lake Wanaka erlebt, allein die Bestandsdichte ist dort einmalig!
Ein weiterer Tipp wäre der Lake Heron, der liegt zwar etwas abseits und ist nur über eine gravel road zu erreichen, dafür bietet er aber supertolle Fisherei auf Brownies und Rainbows. Einen einfachen Campingplatz gibts dort auch. Sensationell an dem See ist das Brandungsfischen, die goßen Forellen surfen bei Wind regelrecht in der Brandung unmittelbar am Ufer und sind mit großen Nymphen gut zu überlisten. In dem See hat es auch (Quinnat-) Lachse, die vom Rakaia hochziehen. Auch noch ein tolles Erlebnis: Lachsfischen wo der Rakaia ins Meer mündet. Unbedingt hinfahren, wenn es die Tourplanung erlaubt!
Viel Erfolg!
Wolfgang
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maruoff
hallo,
kann wolfgang und seinen vorrednern nur beipflichten. an deiner stelle würde ich beide bücher kaufen. sie ergänzen sich irgendwie ganz gut obwohl das tony bush buch schon ein bisschen überholt ist.
auch sonst haben die vorredner natürlich recht: die kleinen flüsse sind sehr schön und können auch viele überraschungen bringen, aber die grossen, bekannten sollte man durchaus nicht übersehen.
verzichten würde ich auf gewässer, die leicht erreichbar sind. i.d.R. sind die schon sehr abgefischt. zumindest war das meine erfahrung bei meinen 4 monaten in neuseeland (2000). da ich mit familie unterwegs war, konnte ich nicht sehr viele abgelegene flüsse befischen, sondern hauptsächlich die leichter erreichbaren. die waren verglichen mit den schwerer zugänglichen immer schwerer und weniger gut.
hervorragende ausgangspunkte auf der südinsel sind die gegenden um omarama (waitaki, waiho etc. und einige sehr kleine aber absolut faszinierende und unbekannte spring creeks), um den lake benmore (spitzen-pirschfischerei im uferbereich und an den zuflüssen), lake brunner weiter oben im norden. ein kleiner geheimtipp ist der inangahua, südlich von nelson. da gibt es einen schönen campingplatz von dem aus man schöne fische fangen kann. die bestandsdichte ist auch recht hoch, zumindest damals. und man kann ihn ziemlich weit hochfahren.
ansonsten kann ich nur raten über foren (z.B. flylife forum ) oder andere internetseiten kontatk mit neuseeländern aufzunehmen. wie ihr wisst, sind die alle sehr nett und hilfsbereit und es würde mich nicht wundern, wenn du die ein oder andere einladung bekommst. so hab ichs auf jeden fall gemacht und das hat sich sehr bewährt.
viel spass, ich hoffe ich kann auch mal wieder hin die nächsten jahre.
kann wolfgang und seinen vorrednern nur beipflichten. an deiner stelle würde ich beide bücher kaufen. sie ergänzen sich irgendwie ganz gut obwohl das tony bush buch schon ein bisschen überholt ist.
auch sonst haben die vorredner natürlich recht: die kleinen flüsse sind sehr schön und können auch viele überraschungen bringen, aber die grossen, bekannten sollte man durchaus nicht übersehen.
verzichten würde ich auf gewässer, die leicht erreichbar sind. i.d.R. sind die schon sehr abgefischt. zumindest war das meine erfahrung bei meinen 4 monaten in neuseeland (2000). da ich mit familie unterwegs war, konnte ich nicht sehr viele abgelegene flüsse befischen, sondern hauptsächlich die leichter erreichbaren. die waren verglichen mit den schwerer zugänglichen immer schwerer und weniger gut.
hervorragende ausgangspunkte auf der südinsel sind die gegenden um omarama (waitaki, waiho etc. und einige sehr kleine aber absolut faszinierende und unbekannte spring creeks), um den lake benmore (spitzen-pirschfischerei im uferbereich und an den zuflüssen), lake brunner weiter oben im norden. ein kleiner geheimtipp ist der inangahua, südlich von nelson. da gibt es einen schönen campingplatz von dem aus man schöne fische fangen kann. die bestandsdichte ist auch recht hoch, zumindest damals. und man kann ihn ziemlich weit hochfahren.
ansonsten kann ich nur raten über foren (z.B. flylife forum ) oder andere internetseiten kontatk mit neuseeländern aufzunehmen. wie ihr wisst, sind die alle sehr nett und hilfsbereit und es würde mich nicht wundern, wenn du die ein oder andere einladung bekommst. so hab ichs auf jeden fall gemacht und das hat sich sehr bewährt.
viel spass, ich hoffe ich kann auch mal wieder hin die nächsten jahre.
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troutteaser
Hallo Heiner,
ich war zuletzt im Februar 2002 für vier Wochen auf der Südinsel und kann Dir noch folgende Titel empfehlen:
Fly Fishing New Zealand's South Island, Rob and Jana Bowler, Boar's Head Press, 1995;
Brown Trout Heaven, Flyfishing New Zealand's South Island, Zane Mirfin; Graeme Marshall, Jana Bowler, Rob Bowler, ISBN 0-908704-96-8;
beides informative Bücher, allerdings mehr grundsätzliche Tipps, dennoch, sehr nützliche Lektüre, um Fehler zu vermeiden;
Ich würde Dir empfehlen, überwiegend kleinere Gewässer, vor allem die Nebenflüsse z.B. der größeren Flüsse, im Süden der Südinsel beispielsweise den Waikaia in der Nähe von Gore (Nebenfluss des Mataura) und dessen Zuflüsse zu befischen. Von der nächsten Parkmöglichkeit des Fahrzeugs erstmal mindestens eine gute Stunde weggehen und erst dann mit dem Fischen beginnen. Beim Trockenfischen sehr lange (12-15 feet) und feine Vorfächer verwenden, wenn Du in dem oft glasklaren Wasser erfolgreich sein willst.
Noch was sehr Wichtiges:
Gehe an den herrlichen kleinen Gewässern (manchmal nur 5 Meter breit und einen halben bis einen Meter tief) nicht unachtsam ins flache, oft nur knietiefe Wasser. Das Waten vermeiden, wenn es nur irgend möglich ist. Oft stehen gerade die ganz dicken Fische direkt am Ufer.
Wenn man sich ans "Spotten" mit der Polbrille gewöhnt hat, sieht man den Fisch zuerst, bevor man ihn durch unachtsame (Leer-)Würfe verscheucht hat. Ich habe von einer Großforelle von geschätzten 7-8 Pfund einmal nur eine dicke "Staubwolke" gesehen, so überrascht war ich, so eine Dicke überhaupt in dem kleinen Flüßchen anzutreffen.
Scheue Dich auch nicht, mit z.B. 0,22-er mm- Fluorcarbon-Spitzen zu fischen und mit stark beschwerten und großen Nymphen (bis Größe
. "Aktive" Führung bringt oft mehr Bisse als Dead Drift. Ich habe den Fehler gemacht, viel zu viel mit der "Trockenen" zu fischen und zu wenig mit der Nymphe. Nimm' anstelle von Goldköpfen auch lieber dunkle, sie fangen um diese Jahreszeit besser. Auch in N.Z. sind die Fische ja schon mehrere Monate befischt und sehr viele auch schon gefangen und wieder relaesed worden...
Auch habe ich - das bereue ich heute sehr - darauf verzichtet, mich einmal von einem einheimischen Profi guiden zu lassen. Man sollte sich zu zweit einen Guide, zumindestens mal für einen Tag, gönnen. Man spart dadurch viel Zeit und "Lehrgeld", aber es kommt natürlich darauf an, wieviel Zeit Du mit dem Fischen verbringen willst. Die Fischerei ist heikel und sehr anspruchsvoll und Du brauchst auch eine solide Wurftechnik, ich würde sogar sagen, eine gute, um zum Erfolg zu kommen.
Ich wünsche Dir auf alle Fälle sehr viel Petri Heil und gönne Dir von Herzen eine "Trophy".
MfG
ich war zuletzt im Februar 2002 für vier Wochen auf der Südinsel und kann Dir noch folgende Titel empfehlen:
Fly Fishing New Zealand's South Island, Rob and Jana Bowler, Boar's Head Press, 1995;
Brown Trout Heaven, Flyfishing New Zealand's South Island, Zane Mirfin; Graeme Marshall, Jana Bowler, Rob Bowler, ISBN 0-908704-96-8;
beides informative Bücher, allerdings mehr grundsätzliche Tipps, dennoch, sehr nützliche Lektüre, um Fehler zu vermeiden;
Ich würde Dir empfehlen, überwiegend kleinere Gewässer, vor allem die Nebenflüsse z.B. der größeren Flüsse, im Süden der Südinsel beispielsweise den Waikaia in der Nähe von Gore (Nebenfluss des Mataura) und dessen Zuflüsse zu befischen. Von der nächsten Parkmöglichkeit des Fahrzeugs erstmal mindestens eine gute Stunde weggehen und erst dann mit dem Fischen beginnen. Beim Trockenfischen sehr lange (12-15 feet) und feine Vorfächer verwenden, wenn Du in dem oft glasklaren Wasser erfolgreich sein willst.
Noch was sehr Wichtiges:
Gehe an den herrlichen kleinen Gewässern (manchmal nur 5 Meter breit und einen halben bis einen Meter tief) nicht unachtsam ins flache, oft nur knietiefe Wasser. Das Waten vermeiden, wenn es nur irgend möglich ist. Oft stehen gerade die ganz dicken Fische direkt am Ufer.
Wenn man sich ans "Spotten" mit der Polbrille gewöhnt hat, sieht man den Fisch zuerst, bevor man ihn durch unachtsame (Leer-)Würfe verscheucht hat. Ich habe von einer Großforelle von geschätzten 7-8 Pfund einmal nur eine dicke "Staubwolke" gesehen, so überrascht war ich, so eine Dicke überhaupt in dem kleinen Flüßchen anzutreffen.
Scheue Dich auch nicht, mit z.B. 0,22-er mm- Fluorcarbon-Spitzen zu fischen und mit stark beschwerten und großen Nymphen (bis Größe
. "Aktive" Führung bringt oft mehr Bisse als Dead Drift. Ich habe den Fehler gemacht, viel zu viel mit der "Trockenen" zu fischen und zu wenig mit der Nymphe. Nimm' anstelle von Goldköpfen auch lieber dunkle, sie fangen um diese Jahreszeit besser. Auch in N.Z. sind die Fische ja schon mehrere Monate befischt und sehr viele auch schon gefangen und wieder relaesed worden...Auch habe ich - das bereue ich heute sehr - darauf verzichtet, mich einmal von einem einheimischen Profi guiden zu lassen. Man sollte sich zu zweit einen Guide, zumindestens mal für einen Tag, gönnen. Man spart dadurch viel Zeit und "Lehrgeld", aber es kommt natürlich darauf an, wieviel Zeit Du mit dem Fischen verbringen willst. Die Fischerei ist heikel und sehr anspruchsvoll und Du brauchst auch eine solide Wurftechnik, ich würde sogar sagen, eine gute, um zum Erfolg zu kommen.
Ich wünsche Dir auf alle Fälle sehr viel Petri Heil und gönne Dir von Herzen eine "Trophy".
MfG
Zuletzt geändert von troutteaser am 13.01.2004, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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kague
Neuseeland
Hi,
werd auch down under fahren und zwar am 12. Februar für 3 Monate. Bin aber zuerst auf der Nordinsel unterwegs und erst ab Mitte März auf der Südinsel.
Meine Recherchen haben bisher folgendes gebracht:
- Ohne Guide hat man fast keine Chance (auch wenn man Profi ist)
- Auf der Nordinsel sind die Gebiete rund um den Lake Taupo zu befischen
- Auf der Südinsel soll der Norden bzw. Nordwesten sehr gut zu befischen sein..Welche Flüße genau weiß ich eigentlich derzeit noch nicht...
- Habe gehört das sehr restriktiv bei der Einfuhr von tierischen Materialien (z.b. Rehhaar-Fliegen etc.) vorgegangen wird.
Weißt du was dort eine Tageskarte so ca. kostet? Wo hast du vor Quartier zu beziehen - Camping, Backpackers,...???
Würd mich freuen wenn wir in Kontakt bleiben könnten um Erfahrungen auszutauschen.
greets,
günther
werd auch down under fahren und zwar am 12. Februar für 3 Monate. Bin aber zuerst auf der Nordinsel unterwegs und erst ab Mitte März auf der Südinsel.
Meine Recherchen haben bisher folgendes gebracht:
- Ohne Guide hat man fast keine Chance (auch wenn man Profi ist)
- Auf der Nordinsel sind die Gebiete rund um den Lake Taupo zu befischen
- Auf der Südinsel soll der Norden bzw. Nordwesten sehr gut zu befischen sein..Welche Flüße genau weiß ich eigentlich derzeit noch nicht...
- Habe gehört das sehr restriktiv bei der Einfuhr von tierischen Materialien (z.b. Rehhaar-Fliegen etc.) vorgegangen wird.
Weißt du was dort eine Tageskarte so ca. kostet? Wo hast du vor Quartier zu beziehen - Camping, Backpackers,...???
Würd mich freuen wenn wir in Kontakt bleiben könnten um Erfahrungen auszutauschen.
greets,
günther
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dreampike
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Hallo Günther,
klar, ein Guide ist hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich. Ich war dreimal dort, habe ohne Guide super gefangen und bin gut zurechtgekommen. Du solltest dich allerdings mit entsprechender Literatur gut vorbereiten.
Für Touristen gab es beim Tourist Office in Rotorua (zumindest vor 9 Jahren noch) eine Generallizenz für ganz Neuseeland, die für 4 Wochen 50 NZ$ kostete. Soweit ich weiß, ist davon mittlererweile der Lake Taupo ausgenommen, dafür ist eine Extralizenz zu erwerben (gibts in allen Fishingshops rund um den See).
Wenn du noch spezielle Tipps brauchst oder Literatur oder Fliegenmuster, melde dich!
Wolfgang
klar, ein Guide ist hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich. Ich war dreimal dort, habe ohne Guide super gefangen und bin gut zurechtgekommen. Du solltest dich allerdings mit entsprechender Literatur gut vorbereiten.
Für Touristen gab es beim Tourist Office in Rotorua (zumindest vor 9 Jahren noch) eine Generallizenz für ganz Neuseeland, die für 4 Wochen 50 NZ$ kostete. Soweit ich weiß, ist davon mittlererweile der Lake Taupo ausgenommen, dafür ist eine Extralizenz zu erwerben (gibts in allen Fishingshops rund um den See).
Wenn du noch spezielle Tipps brauchst oder Literatur oder Fliegenmuster, melde dich!
Wolfgang
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kague
Literatur
Hallo Wolfgang,
danke für die Tipps. Welche Literatur kannst du mir empfehlen?
War schon etwas entsetzt, da ich im WWW irgendwo Tageslizenzen um bis zu NZ$ 400 gesehen hatte, da hören sich NZ$ 50 ja märchenhaft an. Wo bekommt man die Lizenzen??
Hast du noch ein paar Tipps zur Ausrüstung auf Lager? (Welche Muster? Schnur - Stärke, Farbe? Einfuhrprobleme mit Rute - hab leider nur 2 teilige - bzw. mit den Fliegen?)
danke,
günther
danke für die Tipps. Welche Literatur kannst du mir empfehlen?
War schon etwas entsetzt, da ich im WWW irgendwo Tageslizenzen um bis zu NZ$ 400 gesehen hatte, da hören sich NZ$ 50 ja märchenhaft an. Wo bekommt man die Lizenzen??
Hast du noch ein paar Tipps zur Ausrüstung auf Lager? (Welche Muster? Schnur - Stärke, Farbe? Einfuhrprobleme mit Rute - hab leider nur 2 teilige - bzw. mit den Fliegen?)
danke,
günther
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matteshamburg
Hallo Dreampike,
du scheinst ja für NZ-Tip´s eine echte Quelle zu sein. Unsere Reiserute auf der Nordinsel steht noch nicht fest, aber die Gegend um den Lake Taupo steht auf jeden Fall auch auf dem Programm. Allerdings werden wir mit Wohnmobil nur sehr begrenzt die Zufahrtswege zu abgelegenen Flüssen nutzen können. Sehr willkommen sind Campingplatz-Empfehlungen mit Aussicht auf gute Fischerei in der Umgebung. Ist der Herbst auch vorwirgend Nymphenzeit oder geht auch die Trockene ( mehrpfündige auf ´ne kleine Eintagsfliege an der 4er, mir läuft schon der Sabber....)
Gruß
Matthias
du scheinst ja für NZ-Tip´s eine echte Quelle zu sein. Unsere Reiserute auf der Nordinsel steht noch nicht fest, aber die Gegend um den Lake Taupo steht auf jeden Fall auch auf dem Programm. Allerdings werden wir mit Wohnmobil nur sehr begrenzt die Zufahrtswege zu abgelegenen Flüssen nutzen können. Sehr willkommen sind Campingplatz-Empfehlungen mit Aussicht auf gute Fischerei in der Umgebung. Ist der Herbst auch vorwirgend Nymphenzeit oder geht auch die Trockene ( mehrpfündige auf ´ne kleine Eintagsfliege an der 4er, mir läuft schon der Sabber....)
Gruß
Matthias
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maruoff
hallo kague,
weiss nicht wo du die info mit den 400NZD für eine tageskarte herhast. das halte ich für absoluten unsinn da generell alle gewässer zugänglich sind mit den regulären "inselkarten" (d.h. du musst für nord- und südinsel jeweils eine karte lösen für den preis von ca. 65Euro; genauen preis weiss ich momentan auch nicht, ist wohl seither gestiegen). die 400 die du gefunden hast beziehen sich sicher auf einen tag mit guide.
ansonsten hast du so ziemlich alle neuseeland-klischees genannt, die es so gibt und die so nicht stimmen.
natürlich kann man dort sehr gut ohne guide zurechtkommen, wenn man ein bisschen geübt ist und abseits der trampelpfade fischt.
richtig ist auch, dass man sich mal einen tag einen guide gönnen sollte, denn tatsache ist auch, dass man mit guide besser fängt als ohne.
es gibt im norden natürlich noch viele andere flüsse ausser die um den taupo die gut zu befischen sind. im gegenteil, den taupo würde ich eher meiden. probiers mal mit der gegend um napier z.B. oder vor allem im südwesten der nordinsel.
im süden gibt es nicht nur den norden
. hier gibt es überall gute flüsse. grosse empfehlung: kauf dir eine sehr gute karte. vor ort bekommst du vom AA (dem neuseeländischen ADAC) top-strassenkarten auf denen auf die meisten flüsse verzeichnet sind.
die ratschläge von troutteaser sind sehr gut, d.h. die nebenflüsse sind erstmal das richtige für reisende wie dich.
weiss nicht wo du die info mit den 400NZD für eine tageskarte herhast. das halte ich für absoluten unsinn da generell alle gewässer zugänglich sind mit den regulären "inselkarten" (d.h. du musst für nord- und südinsel jeweils eine karte lösen für den preis von ca. 65Euro; genauen preis weiss ich momentan auch nicht, ist wohl seither gestiegen). die 400 die du gefunden hast beziehen sich sicher auf einen tag mit guide.
ansonsten hast du so ziemlich alle neuseeland-klischees genannt, die es so gibt und die so nicht stimmen.
natürlich kann man dort sehr gut ohne guide zurechtkommen, wenn man ein bisschen geübt ist und abseits der trampelpfade fischt.
richtig ist auch, dass man sich mal einen tag einen guide gönnen sollte, denn tatsache ist auch, dass man mit guide besser fängt als ohne.
es gibt im norden natürlich noch viele andere flüsse ausser die um den taupo die gut zu befischen sind. im gegenteil, den taupo würde ich eher meiden. probiers mal mit der gegend um napier z.B. oder vor allem im südwesten der nordinsel.
im süden gibt es nicht nur den norden
. hier gibt es überall gute flüsse. grosse empfehlung: kauf dir eine sehr gute karte. vor ort bekommst du vom AA (dem neuseeländischen ADAC) top-strassenkarten auf denen auf die meisten flüsse verzeichnet sind.die ratschläge von troutteaser sind sehr gut, d.h. die nebenflüsse sind erstmal das richtige für reisende wie dich.
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dreampike
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Hallo Jungs,
während Euch der Sabber läuft, werde ich langsam immer gelber...
Trotzdem habe ich mal ein bißchen recherchiert. Ob es immer noch die Touristenlizenz gibt, habe ich nicht herausbekommen. Aber die Preise für Lizenzen insgesamt scheinen recht moderat zu sein, wobei es eine Lizenz für ganz Neuseeland mit Ausnahme für den Lake Taupo gibt. Ich habe Euch mal ein paar Links zusammengestellt. Da bekommt ihr Infos und sicherlich gibt es auch die Möglichkeit, die Lizenzen im Voraus zu erwerben. Online geht nur innerhalb NZ. Mit Wohnmobil kommt Ihr zu vielen Hotspots mit guten Fangaussichten, kein Problem. Später mehr!
Hier die Links: http://www.rotoruanz.com
http://www.fishandgame.org.nz/
http://www.wellingtonflyfishers.org.nz/ ... e.html#doc
während Euch der Sabber läuft, werde ich langsam immer gelber...
Trotzdem habe ich mal ein bißchen recherchiert. Ob es immer noch die Touristenlizenz gibt, habe ich nicht herausbekommen. Aber die Preise für Lizenzen insgesamt scheinen recht moderat zu sein, wobei es eine Lizenz für ganz Neuseeland mit Ausnahme für den Lake Taupo gibt. Ich habe Euch mal ein paar Links zusammengestellt. Da bekommt ihr Infos und sicherlich gibt es auch die Möglichkeit, die Lizenzen im Voraus zu erwerben. Online geht nur innerhalb NZ. Mit Wohnmobil kommt Ihr zu vielen Hotspots mit guten Fangaussichten, kein Problem. Später mehr!
Hier die Links: http://www.rotoruanz.com
http://www.fishandgame.org.nz/
http://www.wellingtonflyfishers.org.nz/ ... e.html#doc
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kague
Einfuhr von Fliegenmuster
Hi,
weiß jemand wie genau das mit der Einfuhr von Fliegenmustern genommen wird?
danke!
weiß jemand wie genau das mit der Einfuhr von Fliegenmustern genommen wird?
danke!
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troutteaser
Hallo Kague,
als ich im Februar 2002 unten war, wurde es noch recht locker gehandhabt, ich hab' zwei volle Boxen mit Trocken- und Nassfliegen sowie Streamern und Nymphen mitgenommen und hatte keine Probleme...Aber als ich kontrolliert wurde (Watzeug, Ruten) wurde ich erstmal gefragt, wann ich zuletzt damit gefischt hatte und wie ich das Zeug gereinigt hatte und wie lange es getrocknet wurde. Meine Ausrüstung hatte ich drei Monate vorher nicht mehr im Einsatz und hatte sie gründlichst gereinigt und lange genug austrocknen lassen, besonders die Wathosen und Watschuhe...
Tipp:
Unbedingt die gesamte Ausrüstung (Ruten, Watzeug, Zelt, Schlafsäcke) peinlich genau reinigen. Das macht bei der Kontrolle am Flughafen in Auckland oder Christchurch einen guten Eindruck...
Bei den Fliegen kann man sicher auch mit wenigen mitgebrachten Mustern zurecht kommen (falls sie abgenommen werden, kann man sie auf der Rückreise wieder mitnehmen oder lässt sie am Flughafen desinfizieren und holt sie nach ein paar Tagen wieder ab).
Unten kann man sich relativ günstig mit Fliegen und Bindematerial eindecken (ich hatte einen Reisebindestock dabei und habe alle paar Tage nachgebunden, Bindematerial hab' ich unten gekauft...). Wenn Du ganz sicher gehen willst, nimm' nur Haken, Goldköpfe (auch dunkle), Bleidraht, Bindegarn, Bindestock und ein paar Werkzeuge mit.
Taschenmesser und Schere vielleicht mit in den Koffer, auf keinen Fall ins Handgepäck.
Aber bitte nochmal unter den von "Dreampike" genannten Links nachschauen!
Hier vielleicht auch noch (siehe "Links" im Forum)
http://www.searchnz.co.nz/
und "flyfishing" eingeben. Dann kommt eine ganze Menge, hier wirst Du vielleicht auch noch fündig!
Viele Grüße,
Emil
als ich im Februar 2002 unten war, wurde es noch recht locker gehandhabt, ich hab' zwei volle Boxen mit Trocken- und Nassfliegen sowie Streamern und Nymphen mitgenommen und hatte keine Probleme...Aber als ich kontrolliert wurde (Watzeug, Ruten) wurde ich erstmal gefragt, wann ich zuletzt damit gefischt hatte und wie ich das Zeug gereinigt hatte und wie lange es getrocknet wurde. Meine Ausrüstung hatte ich drei Monate vorher nicht mehr im Einsatz und hatte sie gründlichst gereinigt und lange genug austrocknen lassen, besonders die Wathosen und Watschuhe...
Tipp:
Unbedingt die gesamte Ausrüstung (Ruten, Watzeug, Zelt, Schlafsäcke) peinlich genau reinigen. Das macht bei der Kontrolle am Flughafen in Auckland oder Christchurch einen guten Eindruck...
Bei den Fliegen kann man sicher auch mit wenigen mitgebrachten Mustern zurecht kommen (falls sie abgenommen werden, kann man sie auf der Rückreise wieder mitnehmen oder lässt sie am Flughafen desinfizieren und holt sie nach ein paar Tagen wieder ab).
Unten kann man sich relativ günstig mit Fliegen und Bindematerial eindecken (ich hatte einen Reisebindestock dabei und habe alle paar Tage nachgebunden, Bindematerial hab' ich unten gekauft...). Wenn Du ganz sicher gehen willst, nimm' nur Haken, Goldköpfe (auch dunkle), Bleidraht, Bindegarn, Bindestock und ein paar Werkzeuge mit.
Taschenmesser und Schere vielleicht mit in den Koffer, auf keinen Fall ins Handgepäck.
Aber bitte nochmal unter den von "Dreampike" genannten Links nachschauen!
Hier vielleicht auch noch (siehe "Links" im Forum)
http://www.searchnz.co.nz/
und "flyfishing" eingeben. Dann kommt eine ganze Menge, hier wirst Du vielleicht auch noch fündig!
Viele Grüße,
Emil
Zuletzt geändert von troutteaser am 29.01.2004, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.