Die schwedischen Fischerei- und Naturschutzbehörden haben seitens der Regierung den Auftrag erhalten, die Einrichtung von sog. „marinen Reservaten“ in den schwedischen Osteseegewässern zu projektieren. Durch eine genaue Beobachtung dieser Areale soll in Zukunft die praktische Auswirkung von fischereipolitischen Maßnahmen besser bestimmt werden können. Unter anderem sollen einige Gebiete als Vergleichsflächen von jeder fischereilichen Nutzung ausgenommen werden. Hart getroffen würde von einer solchen Massnahme Karlskrona in Blekinge im schwedischen Süden, das auf ca. 80% seiner gesamten Gemeinde-Ostseefläche in den Schären verzichten müsste. Gerade hier hatte man in den letzten Jahren einen erfolgreichen Angeltourismus auf die großen Schärenhechte entwickelt und etabliert.
Proteste seitens der lokalen Interessengruppen laufen, wenigstens die Angelfischerei will man aus der Nutzungsbeschränkung ausgenommen sehen.
Peter
Schluss mit der Hechtfischerei in Karlskronas Schärengarten?
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