Hallo allerseits
Meine bessere Hälfte und ich wollen diesen Sommer (vorbehaltlich Corona) Urlaub in Skandinavien machen. Fischen hat nicht Prio 1 (bzw. es muss eine Alternativoption für Madame geben) ich darf aber ein paar Mal ans Wasser. Follen und Äschen sind nett, Lachs wäre netterer (und eine kulinarisch von Madame wohl gelittene Rechtfertigung für die Angelei). Ich bitte nun um Ratschläge und Schilderungen, ob ich Schweden oder Norwegen favorisieren sollte und was mich da dann erwartet.
Damit Ihr einschätzen könnt, wo ich "herkomme": Ich hatte das Privileg meine Lachsfischerkarriere in Island beginnen zu können. Dort bucht man (für recht viel Geld) seine Rute an einem privaten Fluss und hat dann einen zugewiesenen Beat (+ Guide) der beschildert und gut beschrieben ist. Noch dazu sind die Bestände in der Regel zahlenmässig gut. Anders formuliert: Das ist denkbar einfach. Ich war auch mal auf eingene Faust mit dem Camper in Kanada unterwegs, ich nehme an, das ist eher das was mich in Schweden und Norwegen erwartet, aber das Lizenthema war dort auch sehr einfach, weil pauschal mit einer Lizenz für alle Wasser und in der Regel auch der Zugang zum Wasser öffentlich ist.
Nun wäre ich aber dankbar, wenn Kollegen mit Erfahrung in Skandinavien mir verstehen helfen könnten, wie die Fischerei jeweils organisiert ist, ob es realisitisch ist, spontan an Lizenzen zu kommen und ob man diese ohne grosse Vorrecherche auch mit gewissen Erfolgsausichten nutzen kann?
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen.
Herzlich Grüße
Christian