ich hatte mir vor ein paar Wochen einen Wurfkurs bei C. Rownes gegönnt um ein bißchen Feintuning in meine Würfe zu bekommen. Jetzt hat sich für mich allerdings eine neue Frage ergeben. Im Kurs wurde mir bezüglich meines Rollwurfes mitgeteilt, daß ich den letzten Teil der Rutenführung, ähnlich wie im englischen Stil, fast in die Vertikale verlegen soll. Ebenso soll der Winkel zwischen Ober- und Unterarm bis zum "Stop" möglichst spitz bleiben. Schaue ich mir hingegen die Videos von S. Gawesworth an, streckt er den Arm viel weiter, bevor er den Stop setzt. Ich bekomme mittlerweile auf beide Arten enge Schlaufen hin, allerdings fällt es mir mit der Methode von Chris etwas schwerer. Jetzt habe ich im Buch von H. Mortensen die gleichen Aussagen gelesen, wie ich sie von Chris gehört habe, mit der Begründung, auf diese Weise ließen sich engere Schlaufen werfen...
Also irgendwo ist da der Wurm drin. Alle drei sind zweifelsfrei Spitzenwerfer aber irgendwo hapert's entweder an meinem Verständnis oder an den Erklärungen. Da hier manch einer solche Überlegungen bereits in der Vergangenheit bewältigt hat, wäre ich für einen kleinen Wink echt dankbar

Gruß
Lars