Optimale Schonzeit für Salmoniden
Verfasst: 22.10.2021, 19:29
Liebe Fliegenfischer,
da nun in den meisten Forellenbächen die Schonzeit Einzug gehalten hat, möchte ich eine Diskussion über den optimalen Zeitpunkt des Beginns und das Ende der Schonzeit anstoßen.
Da regional bedingt ein hochalpiner Gebirgsbach nicht mit einem Tieflandforellenbach in SH oder MV verglichen werden kann, ist natürlich klar!
Aber es gibt auch in einigen Bundesländern Forellenbäche im Flachland und im Mittelgebirge, wo für beide Bachtypen gleiche Schonzeiten gelten. Obwohl völlig unterschiedliche Voraussetzungen in diesen Gewässern vorherrschen, werden Schonzeiten lediglich auf die jeweilige Fischart begrenzt.
Gleichzeitig wird zB. an 2 Tieflandforellenbäche nur 20 km voneinander entfernt, die Schonzeit (S-A 15.09./ Brandenburg 15.10.) mit 4 Wochen Unterschied eingeläutet.
Da diese Schonzeiten von den Landesverbänden bestimmt werden, können die betreuenden Vereine dies nicht selbst bestimmen.
Lediglich eine Einteilung in Schonstrecken und ein Watverbot für bestimmte Bereiche könnten die Vereine aussprechen.
Leider wird davon kaum einmal Gebrauch gemacht.
Einige Bäche im Harz hatten noch vor einigen Jahren einen hervorragenden Äschenbestand. Das der Kormoran für den Untergang hauptverantwortlich ist, will ich nicht bestreiten!
Aber wie sollen sich die letzten verblieben Äschen vermehren, wenn die Schonzeit in S-A am 1.4. endet?!
Ein Watverbot, wie in NRW ( bis 1.5.) würde da schon viel bringen. Sollten Äschenbestande noch befischbar sein, würde ein Watverbot an bekannten Laichplätzen, ab Ende Oktober auch sinnvoll sein! Eigentlich wären da die Landesverbände in der Pflicht, etwas zu ändern!
Leider kenne ich nur einen Verein der dieses Watverbot durchgesetzt hat.
TL, Frank
da nun in den meisten Forellenbächen die Schonzeit Einzug gehalten hat, möchte ich eine Diskussion über den optimalen Zeitpunkt des Beginns und das Ende der Schonzeit anstoßen.
Da regional bedingt ein hochalpiner Gebirgsbach nicht mit einem Tieflandforellenbach in SH oder MV verglichen werden kann, ist natürlich klar!
Aber es gibt auch in einigen Bundesländern Forellenbäche im Flachland und im Mittelgebirge, wo für beide Bachtypen gleiche Schonzeiten gelten. Obwohl völlig unterschiedliche Voraussetzungen in diesen Gewässern vorherrschen, werden Schonzeiten lediglich auf die jeweilige Fischart begrenzt.
Gleichzeitig wird zB. an 2 Tieflandforellenbäche nur 20 km voneinander entfernt, die Schonzeit (S-A 15.09./ Brandenburg 15.10.) mit 4 Wochen Unterschied eingeläutet.
Da diese Schonzeiten von den Landesverbänden bestimmt werden, können die betreuenden Vereine dies nicht selbst bestimmen.
Lediglich eine Einteilung in Schonstrecken und ein Watverbot für bestimmte Bereiche könnten die Vereine aussprechen.
Leider wird davon kaum einmal Gebrauch gemacht.
Einige Bäche im Harz hatten noch vor einigen Jahren einen hervorragenden Äschenbestand. Das der Kormoran für den Untergang hauptverantwortlich ist, will ich nicht bestreiten!
Aber wie sollen sich die letzten verblieben Äschen vermehren, wenn die Schonzeit in S-A am 1.4. endet?!
Ein Watverbot, wie in NRW ( bis 1.5.) würde da schon viel bringen. Sollten Äschenbestande noch befischbar sein, würde ein Watverbot an bekannten Laichplätzen, ab Ende Oktober auch sinnvoll sein! Eigentlich wären da die Landesverbände in der Pflicht, etwas zu ändern!
Leider kenne ich nur einen Verein der dieses Watverbot durchgesetzt hat.
TL, Frank