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Reisebericht Alaska Wulik

Verfasst: 03.05.2016, 15:39
von Rattensack
Hallo Urs & Kollegen,

herzlichen Dank für den Reisebericht!

Schade dass es mit dem Kobuk nichts geworden ist (da möcht ich auch sehr gern mal hin ..); aber ihr habt ja das beste aus der Situation gemacht!

Zu dem sonderbaren weißen Streifen (Bericht S. 10) kann ich euch einen Tip geben:
Ich bin mir ziemlich sicher dass es sich um einen Bandwurm handelt. Segmente (Proglottiden) von großen Bandwürmern schauen genau so aus.
Entweder hat ihn ein Tier ausgespien/ausgeschieden, oder der Wirt wurde gefressen und der Bandwurm vom Räuber des Wirtes ;-) unverdaut ausgeschieden (der Bandwurm ist gegen Verdauung geschützt).

Lg & wir sind gespannt auf Teil 2!
Clemens

Re: Reisebericht Alaska Wulik

Verfasst: 03.05.2016, 22:03
von Sixgunner
Clemens,

Ist zwar "disgusting" , aber ich würde dir auch recht geben...!

Urs, und so was "postest" du? :D :D :D


Hehe!!

Gruss,

Eric

Re: Reisebericht Alaska Wulik

Verfasst: 04.05.2016, 09:16
von Maggov
Gruezi Urs,

schließe mich Clemens gerne an - Respekt vor Eurem Mut und wie Ihr das Ganze aufgenommen habt. Ich finde es auch Klasse dass es Berichte gibt die zeigen dass die Reise in die weite Ferne nicht immer nur Traumbedingungen und Fischerei bedeuten.

Servus Clemens,

vielen Dank für die Aufklärung, hatte auf eine Schlangenhaut getippt...

LG

Markus

Re: Reisebericht Alaska Wulik

Verfasst: 25.05.2016, 13:39
von urs.wehrli
Hi zusammen
Sorry - gerade zurück aus Island, deshalb verspätete Reaktion.

Vielen Dank für den Hint, Clemens. Das geht in die richtige Richtung, wenn ich mir Vergleiche auf Google anschaue. Einzig die schwarze Perlenkette in der Mitte der Segmente find ich nirgends auf Referenzbildern.
Die einzelnen Segmente waren recht gross und zahlreich. Zudem hingen etliche Stränge, in der Länge >1 Meter, an den Steinen unter Wasser. Wie kamen die da hin? Ein Tier (Kariboo/Musk-Ox?) müsste die ja "entsorgt" haben. Egal, wir werden es wohl nie herausfinden.

Danke Euch auch für die netten Worte. Ja, im zweiten Teil der Reise hatten wir ordentlich fischigere Hände, wie Ihr noch sehen werdet.
Aber der Wulik-Trip hatte auch seine ganz besonderen Highlights, für welche wir beide sehr dankbar sind. Die Siedlung Kivalina, dessen Einwohnern aber auch die bangen Stunden im Kampf gegen Wind und Wellen, das waren schon Erlebnisse der ganz besonderen Art.

Beste Grüsse
Urs