ich finde es super, daß das thema jetzt wieder THEMA ist! hab länger nicht reingeschaut!
@graylinglover:
"natürlich ist Dein Konzept das bessere! Leider sind aber Landwirte aufgrund Ihrer "Sozialisierung", Erziehung etc. meist sehr ungern bereit Land herzugeben. Und der Erlös für Grün- und Ackerland ist oftmals nicht attraktiv genug. Allein der alljährliche Anblick der Gewässerrandstreifen (besser: Randschamstreifen) zeigt mir, dass die Tradition jeden "Handbreit" Bodens zu beackern/bewirtschaften so fest verwurzelt ist, dass Dein (sehr guter) Vorschlag leider nur sehr, sehr langfristig umzusetzen sein wird." (graylinglover)
...du hast recht! die bauern sind wirklich schwer von neuen ideen zu überzeugen. aber es gibt doch möglichkeiten! der landesbund für vogelschutz und der BUND schafften und schaffen es bei uns tatsächlich streuwiesen, randstreifen und andere biotope aufzukaufen. die bauern hier, das könnt ihr mir glauben, sind den "naturschützern" bestimmt nicht wohler gesinnt, wie uns fischern!
anstatt hunderte und tausende euros in m.e. übertriebenen "attraktivitätsbesatz" zu schütten, könnte man in den vereinen an clemens seine idee denken!!! das wäre mit sicherheit in der öffentlichkeit ein guter image-gewinn!
@clemens: wie gesagt, gute idee! zumal: "Beispielsweise in der Agrarsteppe, wo viele Flächen nicht mehr genutzt werden bzw. in der Zukunft brach liegen werden." (clemens)
....das höfe sterben bei uns immer massiver wird! d.h.: die uferrandstreifen werden irgendwann zwangsläufig verkauft oder nicht mehr "gepflegt". wer soll das auch machen, wenn die konv. landwirtschaft "den bach runtergeht!"
da könnten wir fischer dann mal unser naturschutz-interesse wirklich unter beweis stellen! oder?
so jetzt überlass ich den cracks wieder den uferstreifen!
grüße






