Put & Take oder Catch & Release ?

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Berner
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Beitrag von Berner »

hier wie versprochen die antwort des bmelv;

Zulässigkeit von „Catch & Release" in der Bundesrepublik Deutschland

Ihre Anfrage vom 30.05.2008

Sehr geehrter Herr XXX

Sie haben das BMELV um Aufklärung zum Rechtsstand bezüglich dem Fangen und anschließendem Freilassen von Fischen als „Sport", bekannt als „Catch & Release", gebeten.
Vorbehaltlich der für die Durchführung des Tierschutzgesetzes (TierSchG) zuständigen Länder weise ich auf die Ausführungen im Kommentar zum Tierschutzgesetz Hirt/Maisack/Moritz, 2. Auflage München 2007, § 17 Rdn. 30f. hin: Demnach fugt Angeln den Fischen erhebliche, anhaltende Leiden zu und verwirklicht damit neben § 17 Nr. l auch den
Straflatbestand des § 17 Nr. 2b TierSchG.

Bei den Fischen kommt es zu einem "Overstress", der u. a. durch beschleunigten Herzschlag, erkennbare Panikreaktionen und Erhöhung des Cortisolspiegels im Blut festgestellt werden
kann. Neben diesen messbaren Stressparametern ist es insbesondere auch das Verhalten des Fisches an der Angel, das sein erhebliches Leid anzeigt. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen sterben etwa 30% der Fische, die geangelt und wieder zurückgesetzt wurden, später
an den Folgen des erlittenen Stresses.
Der Erwerb des Fisches für Nahrungszwecke des Menschen muss daher den alleinigen Grund für das Angeln bilden. Wird daneben, wie auch hier beim „Catch & Release", ein sportlicher Zweck verfolgt, so fehlt es nach deutscher Rechtsauffassung an einem vernünftigen Grund,
denn solche Zwecke können weder die Tötung noch die Zufügung von Schmerzen und Leiden rechtfertigen.
Das Fangen und anschließende Freilassen von Fischen im Sinne des „Catch & Release" ist dementsprechend in der Bundesrepublik Deutschland untersagt.

Ich hoffe, Ihre Frage konnte
damit hinreichend beantwortet werden.
Mit freundlichen Grüßen,

xxx




wer nicht mit dieser antwort einverstanden ist beklagt sich nicht bei mir, sondern beim bmelv direkt bitte.


Meine pers. Sicht;
das angeln als c&r mit der absicht die fische unabhängig von grösse, schonmass und schonzeit wieder freizulassen (gleich 100& c&r) ist damit klar verboten. nicht aber c&r aus hegegründen etc. auch die unsitte auf grosskarpfen zu angeln um diese nur zu fotografieren und zu wägen kann (besser wird) darunter fallen.

eine strecke(auch see) wo allerdings kein fisch entnommen werden darf aber sehr wohl geangelt, ist daher klar unerlaubt.


gruss

berner
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pehers
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Beitrag von pehers »

Liebe Freunde!

@RC: Die verwaltungsrechtlichen Tatbestände werden sehr wohl von den Verwaltungsbehörden geahndet und ausgelegt. Eine authentische Interpretation durch ein am Gesetzgebungsprozess beteiligtes Ministerium, das eben den gesetzgeberischen Willen zum Ausdruck bringt, ist jedenfalls eine maßgebliche Richtlinie für die Auslegung eines Gesetzes. Daran orientieren sich auch die Gerichte (~Materialien).

@Isoperla: Derartige Studien habe ich schon in vielen Angelmagazinen gelesen. U.a. im Fliegenfischer und im Fliegenfischen. Diese Studien gibt es auch in den C&R freundlichen USA. Sicher spielen viele Komponenten mit und ich habe z.B. keine großen Bedenken, in einem extrem kalten sauerstoffreichen Gebirgsbach zu releasen, wohingegen das Releasen an der Traun, die im Sommer oft recht warm wird und einem sehr hohen Befischungsdruck unterliegt, wohl problematisch ist. Auch dabei wird es höhere Mortalitätsraten geben. Auch die jeweiligen Fischarten und Jahrgänge sind ja verschieden widerstandsfähig.

@Wolfgang: Genau darum geht es! Danke, dass Du diese Bestimmungen zitiert hast! Eine Difinition wie weit etwas verboten ist, ist dadurch getroffen, indem der zuständige Gesetzgeber normiert, wie die gute fachliche Praxis auszusehen hat. Eine deratige Anordnung ergänzt das TierSchG und legt es im unbestimmten Punkt aus, wie weit oder eng ein vernünftiger Grund im Zusammenhang mit der Fischerei zu verstehen ist.

L.G.
Hans
Zuletzt geändert von pehers am 10.06.2008, 08:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Isoperla »

pehers hat geschrieben:Liebe Freunde!

@Isoperla: Derartige Studien habe ich schon in vielen Angelmagazinen gelesen. U.A. im Fliegenfischer und im Fliegenfischen. Diese Studien gibt es auch in den C&R freundlichen USA. Sicher spielen viele Komponenten mit und ich habe z.B. keine großen Bedenken, in einem extrem kalten sauerstoffreichen Gebirgsbach zu releasen, wohingegen das Releasen an der Traun, die im Sommer oft recht war wird und einem sehr hohen Befischungsdruck unterliegt, wohl problematisch ist. Auch dabei wird es höhere Mortalitätsraten geben. Auch die jeweiligen Fischarten und Jahrgänge sind ja verschieden wiederstandsfähig.
Praxis auszusehen hat. Eine deratige Anordnung ergänt das TierSchG und legt aus, wie weit oder eng ein vernünftiger Grund zu verstehen ist.

L.G.
Hans
North American Journal of Fisheries Mangagement und Fly Fisherman
Magazine (Feb 2004):

Mortality by Angling method:

Bait, barbed hooks: 33. 5 %
Bait, barbless hooks: 8.4 %
Flies and lures , barbed hooks: 4.8 %
Flies and Lures, barbless hooks: 2.6 %
Ich finde dass eine Sterblicheitsrate von 2.6 % nicht so schlecht ist, bei anderen Untersuchungen die ich gesehen habe war es immer im Bereich 2.5-5 %. Ich kenne keine C&R Gewässer wo lebende Köder erlaubt sind, so ich weiss nicht ob es relavant ist damit zu vergleichen.
Wenn es zu warm wird sollte man meiner meinung nach die Gewässer sperren. Man hat z.B. letzte Woche ein Fluss in Südschweden gesperrt
wegen des Wassertemperaturs.

Viele Grüße,

Isoperla
Berner
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Beitrag von Berner »

@isoperla

richtig ist, dass es viele studien gibt, die catch & release an widerhakenlosen fliegen/ködern untersuchen.
aber es gibt ebenso viele, die die auswirkungen von stress beim drill/angeln untersuchen. fairerweise sollten also beide arten untersucht/angeführt werden.
der effektive unterschied mit widerhaken angeln oder nicht, liegt im darauf folgenden handling des fisches. mit wiederhaken braucht es mehr menschliches zutun den fisch schonend zu lösen, ohne widerhaken nicht; manchmal fällt ein bartloser haken schon beim anlanden des fisches im kescher automatisch aus dessen fischmaul, oder bei lockerer leine allein.

ein kollege von mir hat vor rund 4 wochen an einer c&r strecke geangelt und viele fische mit haken-verletzungen fotografiert (an der strecke ist widerhaken erlaubt). es war wenig erbauend zu sehen, wie teile der lippen fehlten und teils sogar verpilzungen festzustellen waren. die resultate waren frapierend ähnlich wie hier;
http://www.absc.usgs.gov/research/Fishe ... elease.htm

einige kollegen und ich haben cicle hooks, die ja in amerikanischen studien als der letzte schrei bei c&r propagiert werden, fürs fliegenfischen getestet. die circle hooks halten den fisch wirklich absolut gleich fest wie ein widerhaken, aber die erfordern eben genau so eine längere abhakzeit. ja wir empfanden sogar, es sei noch schwieriger einen circle hook vom fischmaul zu lösen, als ein widerhaken. zur vorbeugung von verletzungen am fischmaul durch die hakenform allein ist ein circle hook also nicht schlecht, aber er ist sehr schlecht für`s handling, weil die dauer des abhakens selbst unnötig verlängert wird. oft braucht es zwei hände um einen fisch abzuhaken, man muss ihn also richtig anfassen.

auch beim c&r ist es weniger die frage ob widerhaken oder nicht, sondern wie schonend wird der fisch insgesamt nach den haken behandelt.
eine widerhakenlose fliege, ja c&r nutzt überhaupt nichts, wenn der fisch überdrillt wird (beispiel 010 vorfach und aus angst ums vorfach oder rutenbruch den fisch 20 minuten oder mehr drillen).

eine wiederhakenlose fliege und c&r ist ebenso schwachsinn, wenn man den fisch zwar mit einem watkescher anlandet, ihn dann aber zum fotografieren mit trockenen händen aus dem kescher heraushebt (!), um ihn zu fotografieren (oh mist, der akku ist leer, ich lege den fisch mal auf dem boden ab um batterie zu wechseln).

oft leidet ein fisch nicht am unmittelbaren c&r (freilassen), sondern an den vorfolgen (zu langer drill) und an den spätfoglen (übersäuerung des muskelgewebes, zu lange an der luft gehalten um den haken zu lösen). beispielsweise äschen sind prädestintiert zwar wieder fortzuschwimmen, aber noch nach 3 tagen später eingehen zu können.

leider wird an heutigen fliegenfischerkursen zwar c&r propagiert und als noble geste gegenüber der kreatur fisch gelobt, wie man aber effektiv c&r richtig praktiziert, z.b. an einem forellensee gezeigt und geübt), wird kaum vermittelt.
dann gehen "jung-flifis" stolz ans wasser und werfen mit noblen floskeln ("ich mache ja nur c&r") ums sich, und können schönste würfe hinlegen, aber einen fisch sauber abhaken und effektiv waidgerecht zu behandeln wird dann schwierig.

leider wird auch in vielen berichten in der anglerpresse immer wieder angeführt, wie "harmlos" c&r anhand von prozentzahlen gemäss studien doch insgesamt sei, folgeschäden werden aber kaum untersucht und wenn doch, vielleicht sogar negiert (in der presse).

viele amerikanische c&r verfechter rufen denn zunehmends auch dazu auf, c&r vorsichtiger, eben richtig zu praktizieren und es gibt "hunderte" von anleitungen dazu. c&r als schlagwort allein hilft keinem fisch, das hat man auch dort erkannt.

für mich ist es auch hierzulande stossend, wieviele fliegenfischer c&r als harmlos gegenüber der öffentlichkeit vertreten (schadet dem fisch nicht, wissen sie, der schwimmt glücklich wieder davon etc.). selbstverständlich tun dies viele angler aus unwissenheit, einige aber auch mit wissen und zur reinen verteidigung eines effektiv zu hinterfragenden handelns.

interessanterweise geben nur ganz wenige fischer zu, dass ihnen effektiv der drill an einer rute gefällt (mir gefällt er ja genau so!), und man halt releast, weil man keinen fisch mag etc. Oder oft wird dann ein "gesuchter hegegrund" vorgeschoben (vom fischer selbst oder auch vom gewässerwart).
leider machen einige fliegenfischer-magazine bei diesem vorschieben von "pro c&r gründen" mit, und sind selten selbstkritisch, aber man will die getackel-industrie (inserenten) ja nicht verärgern.

ich weiss, dass viele "angefressene" fliis den verlgeich scheuen wie das weihwasser, aber meine lieben, welcher jäger geht mit betäubungsmuni in den wald und knallt auf hirsche, nur weil er diese nicht verzehren, sprich töten will?
was gäbe das für einen aufstand in der bundesrepublik, wenn es ein "c&r jagdrevier" gäbe, wo man jagen darf, aber nur mit betäubungsmuni und ohne entnahme?

die ethisch-moralische diskussion bildet zweifelsfrei einer der hauptgründe, welcher gegen 100% c&r spricht. genauso wie es hegerische gründe gibt, die für c&r sprechen; aber dann bitte effektive gründe und nicht aus den fingern gesogene.

und in mitteleuropa haben wir nun mal eine sich in den letzten jahren rasant verändernde ethik- und moralvorstellung, die sich massiv von anderen ländern unterscheidet (siehe z.b. 9/11 diskussion in usa und hierzulande).
wenn unsere mitbürger entscheiden, wir hätten gegenüber wirbeltieren eine grössere vor- und umsicht zu gewähren, so haben wir dies zu akzeptieren, tun wirs nicht, wird man uns angler weiter als aussterbende exoten behandeln und unsere forderungen nach vogelmanagement und restwassererhöhung weiter belächeln.
die zahl der angler geht denn auch in mitteleuropa stetig aber langsam zurück, verderben wir es uns nicht endgültig mit den mitbürgern.

ich finde ebenso, es braucht niemand 100 km an einen fluss zu fahren um einem salmoniden nachzustellen und dabei c&r zu praktizieren. klar ist die entnahme meist auf ein oder zwei stück begrenzt, aber danach kann man problemlos auf eine hakenlose fliege umrüsten und weiterfischen. das ist ethisch-moralisch fairer gegenüber dem fisch, als ihm nur des drillens willen mit einem haken nachzustellen.

und hören wir auf mit der ewigen jagd nach "edelfischen", es macht ebenso spass auf rotfedern, lauben, zander, hechte, karpfen etc. mit der fliege zu angeln. ja und sie auch zu essen. und viele von uns haben mehr solcher gewässer in unmittelbarer nähe, als ein salmonidengeässer. aber flexibel muss man halt sein (wollen).

gruss

berner
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pehers
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Beitrag von pehers »

@berner
Danke!
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Beitrag von Isoperla »

@Berner

Es ist ja ganz klar dass C&R nicht optimal funktioniert wenn die
Fischer sich nicht richtig verhalten.

Dass die Ethik und Moralvorstellung auf ein höhere Level hier in Mitteleuropa sein sollte als z.B. in Nordamerika oder in Skandinavien
halte ich nicht für richtig, man muss z.B. nur die Managers bei einigen grossen Unternehmen in Deutschland (Schmiergelder etc) zu anschauen,aber dass hat natürlich nicht mit C&R zu tun, 9/11 genau so wenig. Es gibt keinen Grund für Überheblichkeit, Ihr seid nicht die besseren Menschen.

Hier gibt's mehr Angelgegner aber es hat mehr zu tun mit dass die meisten Leute hier Grosstadtmenschen sind und das es wenig verständnis für Angeln und Jagen gibt. Aber deswegen von höheren Ethik zu sprechen ...

Ist es moralischer oder etischer die wilden Bachforellen und Äschen auszurotten ?

C&R sollt keine Religion sein aber es hat in vielen Gewässer seine Berechtigung und sollte meiner Meinung nach nur eingesetzt werden wo es wirklich notwendig ist und nur um Wilde Bestände zu schutzen. Dann natürlich mit Wiederhakenlosen fliegen u.s.w .

Eine Begrenzug von 2 Fischen hilft nicht, wenn jeder 2 Fische nach Hause bringt werden die Flüsse schnell leer aber hier in Deutschland ist man ja angeblich zufrieden mit einer Fischerei auf Besatzfischen und dann spielt es ja keine Rolle.
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Beitrag von sedge111 »

@Berner

Hallo Berner,

wirklich sehr interessante Ausführungen. Doch eines hat mir doch ein wenig gefehlt. Ich stelle Dir mal die abgewandelte Gretchenfrage:

Sag, wie hältst du's mit C&R?

Grüße!

Tom
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Beitrag von Berner »

@tom

in put & take gewässern (forellenteiche, künstlich besetze gebirgsseen);

100% entnahme, c&r ist sinnlo,s da die fisch sich dort meist nicht selbst erhalten. fange ich sie nicht, entimmt sie eh der nächste, wozu also c&r?

in fliessgwässern; je nach besatzdichte und bestand und vorgaben. heisst habe ich einen massigen und diesen entommen, wechsle ich zur c&r fliege (hakenlos), oder wechsle mindestens ein paar kilometer vom ort der erstentnahme, damit ich nicht an derselben stelle nochmals einen fisch entnehme, bachforellen wandern ausser in der laichzeit nicht besonders weit hin und her

- bei rbf; 100% entnahme, weil standortfremder fisch

und - an gewässern wo 100% c&r vorgeschrieben ist fische ich gar nicht erst.

zudem kann man mit dem köder spielen - grosse fliegen auf äschen, heisst ich verusche gar nicht erst ein 20`er fliegelein zu montieren und werfe leiber 20 mal mehr auf den ersten fisch, denn plötzlich wenn er genervt ist nimmt der auch ein 12`er muster. dann ist`s meist erst noch ein grösserer, entnahmefähiger fisch.

döbel, rotaugen und rotfedern sowie lauben; schmecken mir als fritüre ausgezeichnet und deren bestand ist fast nirgends gefährdet, also entnehme ich, und meist mehr als ein fisch.

in privatwassern erkundige ich mich zudem beim pächter wie der besatz und bestand aussieht. gibts etwas was sinnvoll ist zu entnehmen? dann angle ich auf dasjenige.

dies alles hat ca. 15 jahre gebraucht, um bei mir in die hirnwindungen und wurfhände einzugehen, heute klappts fast zu 98%.
apropos verzehren meine nachbarn gerne fisch, und manch ein hotelkoch hat mein urlaubsfang schon super verarbeitet. ob für mich oder einen anderen hotelgast.

zudem fische ich ohne widerhaken, mit watkescher (feinmaschig), und auch an einer 3` er rute gehe ich nie unter eine 16 vorfachspitze. ich fische keinenfalls perfekt, erlaube mich aber, zuminderst aus meiner sicht, in die reihen einzugliedern die vermutlich korrekt (hautpsächlich der kreatur fisch gegenüber und nicht den anderen flifis gegenüber) fliegenfischen.

gruss

berner
Berner
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Beitrag von Berner »

@isoperla

Dass die Ethik und Moralvorstellung auf ein höhere Level hier in Mitteleuropa sein sollte als z.B. in Nordamerika oder in Skandinavien
halte ich nicht für richtig, man muss z.B. nur die Managers bei einigen grossen Unternehmen in Deutschland (Schmiergelder etc) zu anschauen,aber dass hat natürlich nicht mit C&R zu tun, 9/11 genau so wenig. Es gibt keinen Grund für Überheblichkeit, Ihr seid nicht die besseren Menschen.
es geht nicht um sein sollte, sondern es ist höher. man kann dies akzeptieren oder bekämpfen, ersteres wird vermutlich leichter sein.
wer eine unterschriften sammlung "pro c&r" machen will kann dies, ob er allerdings genügend unterschriften bekommt undseine forderung vor dem bundestag, dem tierschutz und so den bürgern vertreten und behaupten, sowie letztendlich durchsetzen kann, stelle ich aber in frage.
wenn die deutsche gesellschaft findet sie sei betreffend verhalten den tieren gengüber besser als andere, so fällt sie diesen entscheid selbständig. natürlich muss sie genau so wie der us-amerikaner davor in der öffentlichkeit und den ländernachbarn selbst geradestehen.
Hier gibt's mehr Angelgegner aber es hat mehr zu tun mit dass die meisten Leute hier Grosstadtmenschen sind und das es wenig verständnis für Angeln und Jagen gibt. Aber deswegen von höheren Ethik zu sprechen
...
die gesellschaft wählt ihre stadards selbstänfdig. allgemein ist eine vermehrte landlucht in richtung grossballungszentren (städte) in eurpa zu versüren. demensprechend die entfernung von traditonellen sichtweisen der eher ländlich orientierten gesellschaft. eine umkehr davon ist vorerst nicht abzusehen.

Ist es moralischer oder etischer die wilden Bachforellen und Äschen auszurotten ?
c&r allein trägt nicht zur arterhaltung bei, genügende restwassermengen, ökologisch intakte gewässer etc. erlauben und ertragen jederzeit eine entnahme. allerdiongs eine selektive und dem jeweiligen gewässer/fischbestand angepasste. sicher haben wir hier einen grossen nachhol und abklräfungsbedarf.
C&R sollt keine Religion sein aber es hat in vielen Gewässer seine Berechtigung und sollte meiner Meinung nach nur eingesetzt werden wo es wirklich notwendig ist und nur um Wilde Bestände zu schutzen. Dann natürlich mit Wiederhakenlosen fliegen u.s.w .
einverstanden.
Eine Begrenzug von 2 Fischen hilft nicht, wenn jeder 2 Fische nach Hause bringt werden die Flüsse schnell leer aber hier in Deutschland ist man ja angeblich zufrieden mit einer Fischerei auf Besatzfischen und dann spielt es ja keine Rolle.
es liegt an den gewässerpächtern/kartenausgebern abzuklären wieviel ihr gewässer betreffend entnahme erträgt und wieviel nicht. so lässt sich aber für kein gewässer eine allgemein gültige regel erstellen. bei gewässer a mag es ertagen 40 fische pro woche zu entnehmen, beim anderen nicht. man kann dies auch steuern indem man die karten für das gewässer wo nur wenig fische entnommen werden können massiv heraufsetzt, so dass keine publikumsfischerei entsteht. in uk bezahlt man an gewissen fliegenstrecken rund einen tausender p. day. dafür angelt aber auch höchstens ein oder zwei angler pro woche dort.

in billigen, nicht besonders etragsfähigen, publikumsgewässern könnte man rbf (c&k - catch & kill) einsetzen, dafür die heimische arten wie bf massiv schonen (c&r, fangfenster etc.)- auch dies existiert in uk bereits.

so oder so braucht das ganze hiesige "c&r gehabe" sicher ein umdenken - von den fleischfischern wie auch den reinen c&r verfechtern.

wir bezahlen unsummen für unser getackle, aber für eine fischerkarte wollen wir nichts bezahlen und zugleich möglichst viel entnehmen.
ob die gewässer unserer dichtbesiedelten gebiete (darum ist der vergleich mit abgelegenen flüssen alaskas, kanadas oder neuseelands aus meiner sicht nicht statthaft) eine publikumsfischerei ertragen und unser hobby (karten) nicht tuerer werden sollten und noch strengeren kritereien, ähnlich dem jagdschein und der jagdausbildung, unterliegen sollten. aber auch ier ist wiederstand zu erwarten und die entgegnung flifi laufe wieder in eine "elitäre" richtung.


gruss

berner[/code][/i]
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Das Nervt !

Beitrag von Royal Coachman »

Hallo Berner !

Wenn ich da schon wieder lese,

RB standortfremder Fisch, 100% Entnahme

dann kommt mir die Galle hoch, dies zeugt von einem Unverständnis, das leider derzeit durch einige Biologen, die glauben die Natur wäre nicht in der Lage ihre Probleme selbst zu lösen geschürt wird.

freundlichst
Royal Coachman
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Beitrag von Berner »

okey kutscherfliege

über standort- und nicht standortfremd kann man einen neuen thread eröffnen.

tatsache ist aber sicher, dass die rbf erst seit ende des 19 jh bei uns ist, und die bf - sofern und wo immer möglich - als hemische art zu fördern ist.
tatsache ist ebenso, dass die rbf beim fischbesatz als seuchenherd nummer eins gilt (ipn, vhs, pkd). und darunter leiden dann auch äschen und bachforellen.

wo es nicht möglich ist, soll die rbf ihre berechtigung haben. ich mag diesen fisch auch, aber ebenso die äsche und die bachforelle. und wenn möglich, bin ich dafür letzteren den vorzug zu geben.

gruss

berner
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pehers
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Beitrag von pehers »

Isoperla hat geschrieben:@Berner
Dass die Ethik und Moralvorstellung auf ein höhere Level hier in Mitteleuropa sein sollte als z.B. in Nordamerika oder in Skandinavien
halte ich nicht für richtig, man muss z.B. nur die Managers bei einigen grossen Unternehmen in Deutschland (Schmiergelder etc) zu anschauen,aber dass hat natürlich nicht mit C&R zu tun, 9/11 genau so wenig. Es gibt keinen Grund für Überheblichkeit, Ihr seid nicht die besseren Menschen.
Es gibt einfach deutliche Unterschiede, wie in Europa und dem nördlichen Amerika mit manchen Problemen umgegangen wird, aber das führt jetzt echt zu nix.
Hier gibt's mehr Angelgegner aber es hat mehr zu tun mit dass die meisten Leute hier Grosstadtmenschen sind und das es wenig verständnis für Angeln und Jagen gibt. Aber deswegen von höheren Ethik zu sprechen ...
Das ist völliger Schwachsinn, wesenltich mehr Menschen in den USA leben in der Stadt, als bei uns! Das Land ist wesentlich dünner besiedelt und überhaupt, hat das mit der Einstellung zur Fischerei wenig zu tun, denn gerade meine Verwandten vom Bauernhof, haben gar kein Verständnis für die Fischerei - zumindest für C&R!
Ist es moralischer oder etischer die wilden Bachforellen und Äschen auszurotten?
Das tut und verlangt niemand und ist überhaupt abwegiger Schwachsinn! Wenn an einem Gewässer vernünftige, nachhaltige Bestimmungen aufgestellt sind, dann schädigt die Ausübung des Fischfangs in derem Rahmen ein Gewässer in keiner Weise! Außer der Bewirtschafter ist zu gierig und will tausende Karten vergeben und schreibt C&R vor...
C&R sollt keine Religion sein, aber es hat in vielen Gewässer seine Berechtigung und sollte meiner Meinung nach nur eingesetzt werden, wo es wirklich notwendig ist und nur um Wilde Bestände zu schutzen. Dann natürlich mit Wiederhakenlosen Fliegen u.s.w .
Nein: Wenn wilde Bestände nicht befischt werden können, weil sie zu sensibel darauf reagieren würden, dann gehören sie geschont und nicht mittels C&R gequält! Es sollten Verbesserungsmaßnahmen im Habitat durchgeführt werden, um einen nachhaltigen Ertrag zu gewährleisten. C&R hilft da nicht, sondern dient ausschließlich dem Lustgewinn der Fischer und als Ausrede übermäßig viel zu fischen oder keine Lebensraumverbesserungen durchführen zu müssen.
Eine Begrenzug von 2 Fischen hilft nicht, wenn jeder 2 Fische nach Hause bringt werden die Flüsse schnell leer, aber hier in Deutschland ist man ja angeblich zufrieden mit einer Fischerei auf Besatzfischen und dann spielt es ja keine Rolle.
Woher weisst DU das? Welches Gewässer meinst DU, bei wie vielen Karten und bei welcher Fischart sind zwei pro Tag zu viel? Dass Problem so eindimensional ohne jedweden Background zu simplifizieren, ist mittlerweile unerträglich! Welcher Fluss ist deswegen (=zwei Fische Entnahme) leer? Ich kenne keinen - weder in Österreich noch in Dtl. Das hat andere Gründe! C&R ist eine Ausrede, um sich an den wirklich wichtigen Problemen unserer Gewässer nicht abmühen zu müssen! Wenn ein Fluss nicht mehr funktioniert werden zwei gängige Wege beschritten: Ich intensiviere den Besatz und lasse Entnahme weiterhin zu oder ich verordne C&R, um den Besatz letztlich ebenso erhöhen zu müssen, weil die Fische komischereise alle ... weg sind.

L.G.
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Beitrag von urs.wehrli »

pehers hat geschrieben: Woher weisst DU das? Welches Gewässer meinst DU, bei wie vielen Karten und bei welcher Fischart sind zwei pro Tag zu viel? Dass Problem so eindimensional ohne jedweden Background zu simplifizieren, ist mittlerweile unerträglich! Welcher Fluss ist deswegen (=zwei Fische Entnahme) leer? Ich kenne keinen - weder in Österreich noch in Dtl. Das hat andere Gründe! C&R ist eine Ausrede, um sich an den wirklich wichtigen Problemen unserer Gewässer nicht abmühen zu müssen! Wenn ein Fluss nicht mehr funktioniert werden zwei gängige Wege beschritten: Ich intensiviere den Besatz und lasse Entnahme weiterhin zu oder ich verordne C&R, um den Besatz letztlich ebenso erhöhen zu müssen, weil die Fische komischereise alle ... weg sind.
Nach langem Schweigen und Mitlesens kann ich nicht weiter still sein. Beiträge anderer Mitglieder als Schwachsinn, dummes Gequatsche und Debilität zu bezeichnen finde ich unter aller Sau und hat nichts mit Respekt zu tun ! So, das mal zu dem Thema.

Hans, ich kann Dir einen wunderschönen Fluss benennen, wo wir nun ein Äschenmoratorium von 3 Jahren als Fischer auferlegt bekommen haben. Die Berner Aare in der Schweiz. Dies Aufgrund, dass man feststellte, dass nur noch ein Jahrgang an Äschen in diesem Gewässer vorhanden ist.

Nix da von intensiviertem Besatz oder C&R oder Entnahme-Einschränkung auf 2 Fische pro Tag oder gar pro Jahr (wie in anderen Kantonen in der CH). Einfach das Angeln verbieten, die Natur soll das selber regeln. Vor dem Moratorium war eine Entnahme pro Tag von 6 Edelfischen möglich. Von 6 auf 0 ist nun die Situation.

Und wenn Du als verantwortungsvoller Fischer an der Aare die letzen 5 Jahre geangelt hast, dann hast Du automatisch meist released, weil Du dir bewusst warst, dass Du dir die Fischerei erhalten möchtest und gerne nächstes Jahr auch wieder Fische fangen möchtest. Und alles andere ist aus meiner Sicht unverantwortlich und die Konsequenzen tragen wir mit einem gänzlichen Verbot zur Angelei auf Äschen. Das heisst 3 Monate weniger angeln im Jahr (Äsche war offen bis 31.12., Forelle bis 30.09.)

Das Schönste für uns Aare-Fischer kam dann noch letztes Jahr dazu, als ein netter Bericht über die Berner Aare in einem renomierten Fliegenmagazin ein Bild der Äschenfischerei in diesem Fluss gemalt hat, dass es uns das Herz abgedreht hat. Mutti kann in der Stadt einkaufen gehen, während Vati in der Aare auf Äschen mit Entnahme von 6 Stück sich Vergnügen kann.

Ich gratuliere allen, die an Privat-Gewässer fischen können, die die finanziellen Mittel dazu haben und die Verantwortlichkeit gegenüber dem Fischbestand so weit zurückschrauben können, dass sie Fische unüberlegt abschlagen, und die Fische dann noch verschenken. So möchte ich auch gerne fischen... Nur leider gibt es öffentliche Gewässer, bei denen der Staat reguliert, wie besetzt und geangelt werden darf. Und es schient nicht in allen öffentlichen Gewässern auch so schlaue Leute zu geben, wie ihr es seit.

und bei Debilitätsverdacht, einfach dieses Post ignorieren - so kann man sich Nerven, Unmut und Umgang bewahren.

Lg Urs
flyfishing stories, floattrips & more: www.floaters.ch
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pehers hat geschrieben:
Isoperla hat geschrieben:@Berner



Woher weisst DU das? Welches Gewässer meinst DU, bei wie vielen Karten und bei welcher Fischart sind zwei pro Tag zu viel? Dass Problem so eindimensional ohne jedweden Background zu simplifizieren, ist mittlerweile unerträglich! Welcher Fluss ist deswegen (=zwei Fische Entnahme) leer? Ich kenne keinen - weder in Österreich noch in Dtl. Das hat andere Gründe! C&R ist eine Ausrede, um sich an den wirklich wichtigen Problemen unserer Gewässer nicht abmühen zu müssen! Wenn ein Fluss nicht mehr funktioniert werden zwei gängige Wege beschritten: Ich intensiviere den Besatz und lasse Entnahme weiterhin zu oder ich verordne C&R, um den Besatz letztlich ebenso erhöhen zu müssen, weil die Fische komischereise alle ... weg sind.

L.G.
Hans
In den meisten Flüsse in Österreich und Deutschland funktioniert es nicht
ohne Besatz, dass ist Beweis genug. U.a. Isar und Amper sind beispiele
dafür.
Dass es auch andere Grunde dafür gibt ist auch klar aber 2 Fische per Angler und Tag sind meistens zu viel. Natürlich ist es Abhängig von Anzahl der Angler und die grösse des Gewässers aber hier sind es meistens zu viele Angler. Die Anzahl der verkaufte Karten sind meistens nicht angepasst an der Produktionskapazität der Gewässer.
Man kann es ja auch die Anzahl der Fischer Begrenzen mit Lizenspreise wie an der Salza aber ob es der richtige Weg ist, weiss ich nicht.
Die Gewässer sind natürlich nicht leer wegen des Besatz , ich habe leer von wilden oder im Fluss aufgewachsene Fischen gemeint. In der Isar fängt man noch wilde Äschen aber auf Äschen hat man auch C&R.
In einigen Gewässer in Österreich werden sogar die Besatzfische gefuttert, wahrscheinlich damit die nicht abwandern. Fotobeweis habe ich allerdings leider nicht.

Besatz kann auch richtig sein aber warum macht man es dann z.B. nicht mit Vibert boxen anstatt Portionsforellen zu setzen ?
Ich habe genug an C&R Strecken gefischt um die Unterschiede sehen zu können, manchmal auch verschiedene Strecken im gleichen Fluss mit Entnahme und mit C&R.


Viele Grüße,
Isoperla
stockinger
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Registriert: 28.09.2006, 11:53

Beitrag von stockinger »

Mir geht schon wieder die Galle hoch, das es wieder unter anderem eine Erhöhung der Kartenpreise richten soll.... D.h. dann also, wenn jemand Wohlhabenderes sich die ach so teuren, ach so schönen Strecken leisten kann dann automatisch der bessere, edlere weil ökologisch sensiblere Fischer ist? Das KOTZT mich an!!!!!!!!!

Ich kenn genug Pfeifen, die mit sauteurem Getackle und 12 l Autos hunderte von km zum Fischen fahren und einen sich einen Dreck um Ökologie scheren....Und meist auch nicht mal richtig fischen können!

P.S: Einige Stecken, die ich kenne und um 90 Euro liegen sind sowas von Un-öko....
Grüße
Sebastian
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